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Wie findet man Kumpel wenn man 0,0 hat (durch Umzug)

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tjo seit ein paar Monaten lebe/arbeite ich in einer neuen Stadt und hab das Problem, dass ich hergekommen bin ohne irgendwen in meinem Alter zu kennen.
(Also nichtmal lose Bekannte, geschweige den Freunde).
Ich habe hier zwar 3 ältere Verwandte, aber die "bringen" mir im diesen Sinn ja nichts.
Ich kann am Wochenende zwar heimfahren wenn ich will (ca. 2h Fahrtzeit), aber so langsam wären Freunde (weiblich/männlich egal) zum unter der Woche etwas unternehmen doch pro.

Mein Problem ist halt, dass ich gar keinen kenne.
Dadurch finde ich den "Start" etwas schwierig. Irgendwelche Kerle/Frauen/Gruppen aus diesem Grund anquatschen habe ich noch nicht versucht, würde ich aber auch sehr merkwürdig finden.

Daher gehe ich hier auch kaum richtig fort, da man alleine in ner Bar/Lokal entweder stranger Einzelgänger oder Alkoholiker ist. Für Disco fühle ich mich mit 28 zu alt ;)

Außerhalb der Arbeit lernt man so eigentlich niemanden kennen (früher im Studentenleben traf man halt ständig neue Leute)

Einfacher wärs wohl doch wenn man zumindest schon ein paar bessere Bekannte hätte, da man dann halt wesentlich leichter in Gruppen reinkommt und neue Leute kennenlertn, wenn man sich wo anhängen kann.

Gibt zwar ein paar Kollegen in ca. meinem Alter mit denen ich mich gut verstehe, aber ausgerechnet die wohnen leider außerhalb der Sadt (20,30 Kilometer) und Kollegen sind halt doch Kollegen und nicht Kumpel.

Ich schätze mal jetzt kommt am ehesten der Tipp nem Sportverein zu joinen, aber hier habe ich nicht wirklich ne Idee was für ein Verein.
Mit Fußball will ich mit 28 nicht mehr anfangen (und ehrlich gesagt klassiche Fußballer wären nicht meine typischen Freunde), und für Hand-Auge-Koordinationsportarten (Handball, Basketball,...) habe ich dank einer Sehswäche kein Talent. Aktuell betreibe ich als Sport eigentlich nur joggen.

Bei Nichtsport Vereinen wiederum fällt mir kein Hobby ein, bei denen es sinnvoll große Vereine gibt.
(Und so krass Nerd um mich in der PC-Richtung umzusehen, bin ich jetzt auch wieder nicht)
Gibts vielleicht doch noch einen realistischen Weg Leute kennenzulernen (und zwar so dass man mit ihnen regelmäßig was unternehmen kann), unabhängig von Zufallsbegnungen.
 
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einfach ungeniert irgendwo aufdrängen. die leute geben doch meist recht schnell einem zu verstehen ob man ungewünscht ist oder andersrum.

€:
du hast eine ziemlich komische auffassung über manche dinge.
mit 28 zu alt für die disco? lul, geh halt nich in die kinderschuppen.

kollegen sind keine kumpels? lol? und 20.30 km sind halt gar nix.

klingt alles so leicht soziophob. sag doch halt einem deiner kollegen dass du dich noch nich so recht eingefunden hast und frag was die so machen und mit wem sie abhängen und ob du nich mal zu irgendwas mitkommen könntest.

ich schätze mal du hast keine freundin ?
 
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spatz^

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auch wenn du s ausgeschlossen hast:
betrink dich und schlag in irgendwelchen dissen auf.
 
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Ich schätze mal jetzt kommt am ehesten der Tipp nem Sportverein zu joinen, aber hier habe ich nicht wirklich ne Idee was für ein Verein.
Mit Fußball will ich mit 28 nicht mehr anfangen (und ehrlich gesagt klassiche Fußballer wären nicht meine typischen Freunde), und für Hand-Auge-Koordinationsportarten (Handball, Basketball,...) habe ich dank einer Sehswäche kein Talent. Aktuell betreibe ich als Sport eigentlich nur joggen.

kampfsport? sehschwäche sollte kein problem sein wenns nicht ganz schlimm ist, und bisher waren in jedem kampfsportverein den ich kenne nette leute.
 
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t
du hast eine ziemlich komische auffassung über manche dinge.
mit 28 zu alt für die disco? lul, geh halt nich in die kinderschuppen.

kollegen sind keine kumpels? lol? und 20.30 km sind halt gar nix.

klingt alles so leicht soziophob. sag doch halt einem deiner kollegen dass du dich noch nich so recht eingefunden hast und frag was die so machen und mit wem sie abhängen und ob du nich mal zu irgendwas mitkommen könntest.

ich schätze mal du hast keine freundin ?

Disco hat mich nie so stark interessiert, geh lieber mit Freunden eher in die gemütlichere Schiene wie Irish Pubs/Cocktailbars/.. aber das geht alleine halt gar nicht.

Sicher kann man sich mit Kollegen anfreuden, aber wenn man sich eh den ganzen Tag im Büro sieht, zu Mittagessen geht, und auch quatscht, ... dann unternimmt man abends eher nichts mehr.
Und grundsätzlich haben die paar betreffenden natürlich in ihren "Städten" ihr eigenes Leben, (da sie noch immer dort wohnen wo sie aufgewachsen sind).
(Ansonsten gibt es im restlichen Gebäude kaum noch potenielle Kumpels,da es hauptsächlich Frauen sind. Männer sind im Unternehmen hier fast nur in der IT anzutreffen)
Freundin habe ich in dieser Stadt klarerweise genauso wenig wie Kumpels.

Für mich ist die Situation halt einfach komplett neu, davor habe ich eigentlich 28 Jahre in der selben Umgebung gelebt.
Ich denke andauernd zieht jemand um, Da müssen dannn doch sicher auch hier schon ein paar in der Situation gewesen sein in ner anderen Stadt neu anfangen zu müssen.
(ok ich muss nicht komplett neu anfangen, da ich am Wochenende noch relativ einfach heim kann, was ich auch noch oft mache, da ich ja mein "altes" Leben nicht einfach wegkicken will)
Da hat doch sich jemand auch persönliche Erfahrung anzubieten
 
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wohnst du in einem Mietshaus oder so? falls da noch jemand in deinem Alter wohnt könntest du einfach mal fragen ob er/sie auf n Bier vorbeikommen will. Oder zum Fußballschauen oder du kochst, etc pp
 
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Irgendwelche Kerle/Frauen/Gruppen aus diesem Grund anquatschen habe ich noch nicht versucht, würde ich aber auch sehr merkwürdig finden.

Genau das musst du aber tun aber nicht so verkrampft! Du sollst natürlich nicht zu jedem weinerlich hingehen und sagen "ich bin ganz neu hier und einsam" sondern einfach ein paar sinnlos-lockere Worte mit jedem Wechseln ohne dass es gleich darauf hinzielt irgendwas zu unternehmen.

Du musst auf jeden Fall dir einen offenere Einstellung zulegen und dauernd Leute anquatschen, quasi ganz knapp an die Grenze zum auf-die-Nerven-gehen :-)
Bei mir zuhause ist es auch so dass die paar Leute die ich kenne mir voll reichen und ich gar keinen Bedarf hab neue kennenzulernen aber als ich ein Jahr im Ausland war musste ich auch erstmal lernen da ein bisschen kontaktfreudiger zu werden. Da die meisten anderen halt da zuhause sind und niemand neues brauchen musst du halt die Initiative ergreifen.

Ein Kumpel von mir war früher auch eher schüchtern aber jetzt würde ihm das kein Mensch glauben - egal wo ich mit ihm hingehe immer quatscht er irgendwelche Mädels an, sei das die Frau neben uns in der Oper, die Barfrau oder sonstwen der zufällig irgendwie in seine Nähe gerät :-)

Was auf jeden Fall hilft sind Leute die auch neu in der Gegend sind, z.B. Ausländer, die sind auch froh wenn sie wen haben der mit ihnen was unternimmt.

Und das mit den Vereinen/Treffs ist auch ne Superidee. Es gibt Theatergruppen, Brettspielgruppen (Schach, Go), Bands wenn du ein Musikinstrument spielen kannst ansonsten Gruppengesangsunterricht oder sowas wenns das gibt :-) Wenn du religiös bist sowas wie der SMD (Studentischer Missionarsdienst? Klingt furchtbar aber die sind super nett).

Wichtig ist auf jeden Fall wenn du zu irgendnem Treff/Kurs/Gruppe gehst, dass es irgendwas ist was dir Spaß macht und was dich sowieso begeistert, wenn du keine Lust auf Disco hast dann ist das natürlich sinnlos da miesepetrig rumzuschleichen, auf irgendwas hast du ja sicher total Bock und du wolltest es schon immer mal machen - tu es!

Wenn du dich mal umschaust gibt es die verrücktesten Sachen, bei uns in der Stadt gibts nen Tunnel wo die Leute Nachts Fahrradhockey spielen und man einfach mitmachen kann, es gibt Skateboardbahnen, Schwimmkurse, was immer du dir vorstellen kannst.

Auch wenn du kein Student mehr bist kannst du oft bei den Studentenkursen trotzdem mitmachen auch wenn Plätze frei sind und Studenten sind ja meistens recht offen und mit 28 bist du ja noch lange nicht so alt wie manche Langzeitstudenten ^^

P.S.: Achja und was du auch machen kannst: Kauf dir ein Pickupbuch und mach dich komplett zum Ei, in der Stadt bist du neu und keiner kennt dich, du kannst dich also ungestraft blamieren in dem du die ganzen Routinen da drin ausprobierst ^^

P.S.: An Sportarten wäre für dich vielleicht Fitness, Kendo, Fechten und wie schon genannt Kampfsportarten interessant.
 
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Die größte Schwierigkeit bei sowas ist ja jetzt eigentlich nicht so sehr die Gelegenheit dazu, sondern die Überwindung auf Fremde zuzugehen.

Wenn du dich in was club/barartigem an die Bar stellst und nicht grad ne üble Fresse ziehst kommst du früher oder später mit Leuten ins Gespräch. Wenn du dann raushaust, dass du da keinen Arsch kennst werden dich früher oder später freundliche Leute erstma ihrem Rudel vorstellen.
Bin ab und zu unter der Woche wenn ich am nächsten Tag frei hatte, aber sonst grad keiner auch mal alleine los und hab immer Leute kennen gelernt.

Gab hier btw immer mal wieder Threads zu dem Thema. Wenn die raussuchst und mal überfliegst findest du sicherlich ein paar gute Ideen.
 
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irgendeinen abendkurs belegen. natürlich etwas, was dich intressiert z.b. fotografie oder zeichnen. hatte da bis jetzt immer paar nette leute dabei.
 

spatz^

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ach, das is doch alles spießig. betrinkt euch ordentlich irgendwo, zB disse. da an der theke rumlungern und rucki zucki kommste doch mit irgend ner alten ins gespräch. im besten falle haste noch sex oder bist eben ne freundin reicher in derren freundeskreis du dann weiter angeln kannst.
 
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naja die Tipps sind schon klar, aber finde ich kann ihn schon verstehen. Finde es auch krass jetzt hier wo ich neu bin und angefangen habe zu arbeiten. Wenn ich nicht mit nem Kollegen zusammen hierhingezogen wäre, wäre es auch schwerer abends rauszugehen, so sind wir schon mal zu zweit. Kenne jetzt schon ein paar Leute, aber im Vergleich zudem was man aus dem Studium gewohnt ist, ist es schon eine Umstellung neu irgendwo anzukommen. Daher hätte ich an deiner Stelle eventuell doch erst mal ne WG gesucht, kann zwar auch schief gehen, aber normalerweise sieht man das ja doch vorher. Da ich auch nicht der Typ bin der in der Disko völlig fremde Leute kennen lernt, sondern immer über schon bekannte, bin ich jetzt auch erst mal bei Vereinen oder mach demnächst mal nen Sprachkurs. Hab sogar über nen Tanzkurz nachgedacht. Bisschen bewegen muss man sich schon und werd ich mich auch müssen.

Als zusätzlicher Tipp mal abseits vom üblichen glaube ich aber das dein grösster Fehler ist, dass du zu häufig nach Hause fährst (Zumindest hab ich das so verstanden). Wenn du wirklich jemals ankommen möchtest, musst du das einstellen. Merke es jetzt auch, war die ersten 2 1/2 Monate eventuell 3 komplette WEs hier und dein Leben spielt sich was weggehen angeht wohl auch hauptsächlich am WE ab, überhaupt Freizeit. Die Leute merken dass ja dann auch, dass immer noch halb zu hause hängen bleibst, und auf solche Leute hatte ich im Studium auch nie Bock.
 

Entelechy

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Irgendnen Abendkurs machen
In nen Fitnessstudio gehen (nicht McFit) und dort Trainieren / Kurse machen
 
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VHS Kurse --> Kochen: bestimmt viele Frauen :-)

Koffee shop, da sitzen öfters mal Leute auch alleine rum und man kommt ins Gespräch. Fitnessstudio wurde ja schon genannt. Kurse belegen da.

Nen Kumpel aus der alten Stadt einladen und mit ihm losziehen, damit du dich besser überwinden kannst anfangs neue Leute kennen zu lernen? Nur als "intialer Auslöser" :-)

Um welche Stadt gehts denn?
 
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Freundschaften werden in unserem Alter eben nicht mehr so schnell geschlossen, finde ich. Habe schon ewig keinen neuen Freund mehr "gewonnen", aber gut, muss ich halt auch nicht, weil ich hier meinen Freundeskreis habe.

Was noch nicht genannt wurde: in eine Partei eintreten. Es sind andauernd irgendwelche Events (Lesungen, Vorträge, Diskussionsrunden, Wahlkampf, ...), man kommt also extrem viel unter Leute. Nachteil: die hängen halt mit dir rum, weil du in der Partei bist und nicht wegen dir.
 

YesNoCancel

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Verein > All. Such Dir was passendes, gibt ja auch Angel-Vereine, oder Bogenschießen oder Musik-AGs: Alles nicht so schwer, einfach den Hintern hochbekommen und was nach der Arbeit unternehmen, lernt man eigentlich schon automatisch Leute kennen. Und sich halt mal nen Ruck geben und lockeren Smalltalk halten.
 
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Mach irgend ne Form von Sport oder Aktivität die nicht zu Hause statt findet. Da trifft man dann doch gleich gesinnte und kommt gut ins Gespräch.

Auch für Vitamin B nie verkehrt: Golfen!
 

trueknight

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Geh halt n paar mal mit deinen Kollegen weg. Die werden Freunde haben die du kennenlernen kannst, die wiederrum werden andere Freunde haben etc. Fitnessstudio ist auch ne gute Alternative, da kommt man locker mit anderen Leuten ins Gespräch.
Was evtl auch nicht zu verachten wäre, sind versch. Chat/Forum Plattformen. DOrt gibt es immer eingene Channel oder Gruppen zu ner grossen Stadt.
 
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Bin in einer ähnlichen Situation. Neben den bisher genannten Vorschlägen hat bei mir folgendes noch geholfen (soll hier keine Werbung sein). Da ich arbeitsbedingt mich bei XING anmelden musste hab ich durch Zufall den Einladung in die Gruppe "... Sport & Fun Connection" bekommen (die 3 Punkte durch eine Stadt ersetzen). Diese Gruppe gibts in allen großen Städten. Wie aktiv die bei Dir nun ist weiss ich nicht, aber ein Versuch ist es sicherlich wert. Dort bekommt man dann Einladungen zu Events, wo sich andere drum kümmern und (auch sehr förderlich für neue Kontakte) die Leute die dort mitmachen kennen sich vorher meist nicht.

Von dort bekomme ich regelmäßig Einladung und ich finde da ist für jeden was dabei und auch schöne Ideen.
Mal so als Auszug was die so veranstalten:
Einladungen zu Sportveranstaltungen als Zuschauer (Fuba, Eishockey, Basketball ...). Badmintonabende (selber spielen), Karten/Brett/Strategie-Spiel-Runden, irgendwelche Cocktailtrinkabende in irgendwelchen Locations, Einladungen zu Lesungen und eine Art Literaten Stammtisch, Joggingrunden, Fahrradtouren, Tanzveranstaltungen etc ... und viele Events die in deiner Stadt so anfallen, wo man auch gern hingehen würde, aber irgendwie keinen hat mit dem man das machen kann.
 

xea

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Ein Verein. Die Lösung deines Problems ist ein Verein (dadurch lernst du Leute kennen und über die wieder andere).

Welcher Verein das ist, spielt idR keine große Rolle, spaß soll dir die Tätigkeit machen, die du dort ausübst.
 
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Mal nen neuer Vorschlag: Geh zu nem jungen (!) Investmentberater und lenk das Gespräch auf die Stadt, was so geht etc.
Ich kenne nen paar von den Leuten und die organisieren dauernd irgendwas um neue Menschen kennenzulernen und denen später Versicherungen zu verticken: Fußballabende/-turniere, Paintball, Boots- und Grilltouren, Partys usw und da lernst du jedes Mal nen Haufen Leute kennen.
 
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Hab jetzt nicht alles gelesen. Evtl. wär auch ein Chor ne Möglichkeit falls du gern singst.
 
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Ich bin auch vor ca einem halben Jahr umgezogen und kann den TE sehr gut verstehen. In der Uni ist es kein Problem Freunde zu finden, aber in der Arbeitswelt? Kollegen sieht man ca 10 Stunden täglich im Büro, das reicht dann auch schon wieder. Und Leute in dem Alter (bin auch um die 30 rum) haben eigentlich alle schon einen kompletten Freundeskreis, es ist also eher schwer da rein zu kommen. Dazu wohnt meine Freundin auch woanders und ich bin am Wochenende eh mit ihr beschäftigt und unter der Woche nach der Arbeit hab ich irgendwie auch keine Lust mehr groß rauszugehen und Bekanntschaften zu treffen. Ähnliches beobachte ich auch bei anderen Freunden von mir: Die, die arbeiten haben kaum/keine neuen Freunde. Scheint ein allgemeines Problem zu sein.
 

deleted_24196

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Kenne das Problem. Wohne jetzt 3,5 Jahre in Bremerhaven und kenne - abgesehen von meinen Arbeitskollegen - eigentlich nur 2 Leute hier. :8[:
 

parats'

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Wie groß ist die Stadt denn.
Klar, alleine Weggehen am kommt scheiße, kennenlernen tuste dort aber auf jeden Fall wen.

Ansonsten wirklich mal mit Arbeitskollegen was machen, geht meist immer was.
 
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an alle die so tun als wäre das ein selbstläufer. Habt ihr in letzter Zeit wirklcih schon mal neu wo angefangen, wo ihr ursprünglich niemand kanntet (nicht Studium/Auslandssemester)? Imho ist das der wichtigste punkt oder das grösste problem. Meine Kollegen hier haben auch nicht auf mich gewartet, sondern haben allle ihren Freundeskreis und pendeln teilweise.
 
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Ist echt nicht so leicht, kann ich bestätigen. Vor allem wenn der Menschenschlag "anders" ist als in der Heimat.

Meine Frau hat einfach mal bei "StudiVZ" oder sowas geschaut, da gabs dann z.B. so Gruppen wie "Neu in XXXXX" und da gabs dann regelmäßig einen Stammtisch wo man einfach mal hallo sagen kann. Vorteil: man lernt gleichgesinnte kennen. Nachteil: die kennen auch eher niemanden aus der Region.
Auf jeden Fall lernt man jemanden kennen.

Wäre ne Idee.
 
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Bin zur Zeit auch im Ausland und die bisher coolsten Leute habe ich beim Kampfsport kennengelernt. Möglichst aber nix schlagendes, das zieht zu viel Gesocks an. In meinem Jiu Jitsu Team hier sind fast nur irgendwelche Ingeniereure / Bänker / Studenten und alle total entspannt. Ansonsten wärs aber auch ziemlich Abfuck wenn ich nicht ne Freundin hier hätte.
 
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Wenn ich vor die Haustür gehe beten die niederen Geschöpfe mich an weil ich so verfickt extrem Alpha bin.
Da ich Charisma auf Max (gefühlt ca. über 9000) habe ist das Problem eher mich der Spastozoiden zu erwehren.

Fazit: Arbeite an deiner eigenen Einstellung und achte darauf das ein Mindestmaß an Umgang gegeben ist, dann musst du dir auch keine bewussten Gedanken um sowas machen.
 
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Was macht ein safran heutzutage eigentlich? Ausser nordafrika beduinen represent?
 
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Zum Glück gehts anderen genauso wie mir. Wegen Job in ne andere Region gezogen und niemanden gekannt, außer eben Kollegen, die mir rein Privat aber eher latte sind. Da war es dann ne realtiv lange Zeit auch so, dass ich jedes WE nach Haus bin und mit alten Kumpels einen drauf gemacht hab.
Irgendwann hab ich dann ein Mädl kennengelernt und bin mit ihr dann nach einiger Zeit zusammen gekommen (und bin es nach 4 Jahren immer noch) und bin somit auch in ihren Freundeskreis reingerutscht, dadurch lernt man dann automatisch immer wieder neue Leute kennen.
 
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"Einfach" mal beim weggehen angesprochen. Ist normal nicht mein Ding, aber mit Mut antrinken ging das schon :ugly: Dann immer mal wieder ins Gespräch gekommen. In der Anfangsphase, bevor es zur Beziehung gekommen ist, hat man dann auch schon automatisch die Leute kennengelernt.
 
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an alle die so tun als wäre das ein selbstläufer. Habt ihr in letzter Zeit wirklcih schon mal neu wo angefangen, wo ihr ursprünglich niemand kanntet (nicht Studium/Auslandssemester)? Imho ist das der wichtigste punkt oder das grösste problem. Meine Kollegen hier haben auch nicht auf mich gewartet, sondern haben allle ihren Freundeskreis und pendeln teilweise.
ist es natürlich nicht man muss einen arsch einfach rausbewegen und neue leute anlabern und die warten natürlich nicht, dass peter aus pertersberg in ihre stadt kommt und sie anspricht, also kann das etwas dauern, aber ich sehe darin eigentlich kein problem es trotzdem zu versuchen.

und dann bitte nicht so "ich gehe nicht in discos - ich bin auf einem auge blind - der weisse wal hat meine bein geraubt"-mimimimi gefasel, mach einafch...
 
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ist es natürlich nicht man muss einen arsch einfach rausbewegen und neue leute anlabern und die warten natürlich nicht, dass peter aus pertersberg in ihre stadt kommt und sie anspricht, also kann das etwas dauern, aber ich sehe darin eigentlich kein problem es trotzdem zu versuchen.

und dann bitte nicht so "ich gehe nicht in discos - ich bin auf einem auge blind - der weisse wal hat meine bein geraubt"-mimimimi gefasel, mach einafch...


omg darum gehts doch gar nicht, aber ihr stellt euch das alle so easy vor. Was es auch war während studium und so lange man schon ne basis an Freunden hatte, aber völlig neu anfangen ist was anderes. Und wie gesagt die Frage steht im raum, wie es damals bei euch war, nicht wie ihr denkt, dass es sein müsste.

Fakt scheint es zu sein, dass die meißten hier, die an einem anderen Ort angefangen haben zu arbeiten und dort niemanden kannten, auch erst mal Probleme hatten, bzw noch haben.
 
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Wenn du dich einigermaßen für Politik interessierst tritt ner politischen Gruppe bei und geh zu den Treffen. Das können "Jugend"-organisationen von etablierten Parteien sein, die jeden mit offenen Armen empfangen. Das können auch linksradikale Gruppen oder Nazikameradschaften sein, auch wenn der Anschluss an beide wohl etwas schwieriger zu finden sein wird. Oder gemäßigte Gruppen wie Greenpeace oder Attac, die sich in jeder halbwegs großen Stadt breit gemacht haben.
Bist du Couchsurfer? Wenn nicht werd einer und geh zu einem der Treffen, deren Ankündigungen deinen Posteingang überfluten werden.
 
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Das können auch linksradikale Gruppen oder Nazikameradschaften sein, auch wenn der Anschluss an beide wohl etwas schwieriger zu finden sein wird. Oder gemäßigte Gruppen wie Greenpeace oder Attac, die sich in jeder halbwegs großen Stadt breit gemacht haben.


1A Ownage am start.
 
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omg darum gehts doch gar nicht, aber ihr stellt euch das alle so easy vor. Was es auch war während studium und so lange man schon ne basis an Freunden hatte, aber völlig neu anfangen ist was anderes. Und wie gesagt die Frage steht im raum, wie es damals bei euch war, nicht wie ihr denkt, dass es sein müsste.

Fakt scheint es zu sein, dass die meißten hier, die an einem anderen Ort angefangen haben zu arbeiten und dort niemanden kannten, auch erst mal Probleme hatten, bzw noch haben.
Ich stelle mir nichts easy vor, ich bin in meinem Leben bisher gut nen halbes dutzend Mal umgezogen und habe jedes Mal nen neuen Freundeskreis aufgebaut und natürlich ist das kein Spaziergang, das schrieb ich auch, aber wenn man erstmal anfängt sich Ausreden dafür zu suchen, warum man niemanden kennenlernt, dann lernt man auch niemanden kennen, einfach Arsch rausbewegen und machen.

Und ich werde im Feb/mrz nach Berlin ziehen und kenne da außer der hertha, Schemel und Redhec auch niemanden...
 
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und dann bitte nicht so "ich gehe nicht in discos - ich bin auf einem auge blind - der weisse wal hat meine bein geraubt"-mimimimi gefasel, mach einafch...

Ich finde halt auch diese "ich bin 28 und zu alt für ..." Argumentation echt beknackt. :/

Das kriegen Kuma und ich auch hin und wir sind "deutlich" älter. :deliver:

Wenn man keine Lust auf Disco oder so etwas hat, ist das ja noch okay, aber sich da hinter dem Alter verstecken ist wirklich ein wenig daneben.

Es ist wirklich nicht leicht, klare Sache, aber auch nicht unmöglich.
Man MUSS sich halt wirklich aufraffen.
Habe ich auch geschafft.
Okay, bei mir waren es "nur" knapp 200 Kilometer von Würzburg nach Nürnberg und ich habe durch die Arbeit und das Drumherum recht schnell Leute kennengelernt, aber gerade in den Zeiten von Facebook und meinVz und wie diese ganzen "Networks" heißen, ist es doch kein Ding.

Ich kenne eine Gruppe "bin neu in XY und suche Leute" ...
Ist zwar recht ärmlich, aber wenn man keinem Verein beitreten will/kann, vielleicht eine Alternative.

Verein ist aber in meinen Augen immer noch die allerbeste Methode. :)

Übrigens: Raute an Cicatriz letzten Post.
Kenne ich im Kleineren und sehe ich genauso. :)
 
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Ich stelle mir nichts easy vor, ich bin in meinem Leben bisher gut nen halbes dutzend Mal umgezogen und habe jedes Mal nen neuen Freundeskreis aufgebaut

In wie vielen Fällen davon warst du NICHT an einer Schule und/oder Uni/FH oder sonstigen Einrichtung wo man mit mass gleichaltrigen zu tun hat?
 
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