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Irgendwie kommts mir so vor, als ob hier manche Leute glauben, was du in den Körper reinschüttest, bleibt da auch so und der kann sich nicht dagegen wehren
Na, mal Spaß beiseite, ich studier Molekulare Biomedizin, aber die Sachen, um die es hier hauptsächlich geht, also Physio I+II und BC I+II hab ich mit den Medizinern zusammen gemacht, genauso wie einige andere Vorlesungen.
Diese Aussage ist auf alle Wissenschaften im Anfangsstudium (und sogar noch weiter) anwendbar. Du bist also prinzipiell gegen jegliche wissenschaftliche Fortschritte und deiner Meinung nach sollten wir alles, was komplex und anfänglich nicht durchschaubar ist, unerforscht lassen.
Findest du es nicht erstrebenswert, irgendwann einmal genau bestimmen zu können, was dein Körper wirklich braucht? Ob du dann Gebrauch von dieser Möglichkeit machst, bleibt immer noch dir überlassen.
also das ist jetzt wirklich mal ne ziemlich stumpfsinnige verallgemeinerung. ich weiß nicht, wo du das aus meiner aussage herausließt. alles was ich gesagt habe ist, dass es vllt gar nicht so sinnvoll ist der ernährungswissenschaft alles aus der hand zu fressen, weil sie selbst noch gar nicht in dem maße in der lage ist die vorgänge im körper zu verstehen, wie es ihre aussagen glauben machen. und auch so bald nicht dazu in der lage sein werden, wenn das überhaupt mal der fall sein sollte (was dann schon auch ein allgemeines problem naturwissenschaftlicher forschung ist). auszuführen, was mich zu dieser annahme bringt wäre aber wahrscheinlich doch zu sehr off topic für diesen thread (stichwort: unintendierte nebenfolgen).
@js: das der körper dazu in der lage ist sich gegen etwas zu wehren, was in ihn hinein kommt, heißt ja nicht unbedingt, dass ihm das nicht trotzdem schaden kann, oder?
Ist hier im Thread auch Platz für sogenannte "Smart-drugs", bzw. Precurser für essentielle körpereigene Hormone? (5-HTP, L-Tyrosin, L-Phenylalanin, Cholin-Salze) Hat hier jemand Erfahrungen mit Lethicin?
Was haltet ihr von Piracetam oder wer hat es schon mal gehört? ist ein sogenanntes Nootropikum. Kurz, Piracetam soll kognitive Leistungen verbessern, die Konzentration fördern und schwach stimulierend wirken.
Es ist strenggenommen eine "smart drug". Es macht weder abhängig, noch ist eine Dosissteigerung notwendig. Die Toxizität ist lächerlich gering und Langzeitschäden sind sehr unwahrscheinlich. Wenig akute Nebenwirkungen, kann bei manchen Personen jedoch Symptome einer "Angststörung" verstärken (wegen Stimulation). Weiterhin potenziert es die Wirkung verschiedener Medikamente (und Neurotransmitter?) und anderer Smart-Drugs bzw. synergiert mit ihnen (Beispiel: Cholin). Wenn ihr Fragen habt, stellt sie.
Was ich unter Anderem täglich nehme: Fischölkapseln mit Vitamin D3, E und den natürlich-vorkommenden (Omega3) Fettsäuren DHA/EPA. α-Linolensäure wird zu EPA im Körper umgewandelt, aber weniger effektiv.
Bei EPA zeigten verschiedene Studien, dass sie diverse positive Wirkungen hätten und gegen Krankheiten vorbeugen könnten. So kann es bei diversen psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie vorbeugen und effektiv Entzündungen verringern.
DHA kommt ebenso natürlich vor oder wird im Körper aus EPA umgewandelt. Defizite können zu kognitivem Verfall wirken, es besteht eine Korrelation dazu (Alzheimer), weswegen es Studien zu Alzheimer gab, die jedoch negativ ausfielen.
Weitere Studien haben jedoch ergeben, dass DHA das Wachstum der Zellen im Darmkrebs reduziert. Es soll den Transport der Neurotransmitter Glycin, Taurin und Cholin modulieren. (Hab leider keinen Zugriff auf die Studie auf Springerlink)
Es gibt noch viele andere Krankheitsbilder, die mit einem geringen EPA/DHA-Spiegel korrelieren, ein kausaler Zusammenhang muss noch überprüft werden.
Quelle und Lesetips: http://en.wikipedia.org/wiki/Eicosapentaenoic_acid
Wenn ihr Interesse habt, könnte ich nach freien Studien suchen und deren Ergebnisse kurz zusammenfassen.
Ich meine gelesen zu haben, Claw hätte sich darüber mal geäußert. Da, Clawmens?
Letztendlich stellt sich die Frage, welche Defizite man hat um meinen zu müssen, Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen. Ich denke kaum, dass eine gesunde Person, die sich ausgewogen ernährt, Multivitamine und Aminosäuren benötigt.
Ich seh grad, hier gehts um Fruchtsäfte und Ernährung. Bin ähnlicher Ansicht wie Claw, Fruchtsaft in Maßen zu konsumieren. Zucker seien schädlicher als Fette hatte ich mal gelesen und ist das nicht mittlerweile Konsens, dass nicht "gesättigte Fettsäuren" sondern einfache Zucker schädlicher seien?
[...]
Was Mangelerscheinungen betrifft:
Jede Art von Schmerz oder Krankheit, sofern nicht genetisch oder wegen eines Unfalls bedingt, ist nicht normal und ein deutliches Warnzeichen.
Stimmt nicht ganz. Auch durch starken Stress/Trauma ausgelöste psychosomatische Schmerzen können chronisch werden. Das bedeutet, man hat sie immer noch, selbst wenn die Ursache schon lange nicht mehr besteht, d.h. die auslösende Krankheit behandelt wurde. Man hat ein sogenanntes Schmerzgedächtnis entwickelt, das keinen Nutzen mehr als Warnsignal hat. Nennt man in diesem Falle Somatoforme Schmerzen bzw. Chronische Schmerzen.
Ebenso chronische Schmerzen durch Diabetes und anderen Erkrankungen, die ausreichend behandelt werden, können nutzlos werden. GANZ großes Problem die chronischen Schmerzen im medizinischen Alltag.
Was ich hin und wieder nehme ist Vitamin D, Zink, Vitamin C, Magnesium+Calcium über Mineralwasser, 3 verschiedene Algentabletten, nen Kilo Gemüse, Naturreis und hier und da halt noch diverse Dinge. Tabletten sowieso immer nur zum Essen einnehmen. Die genannten Mineralien sind eh essentiell und solange nicht toxisch als Ergänzungsmittel zu empfehlen.
Vitamin D - wichtig und bei guter Ernährung auch zu empfehlen, wenn man wenig Sonne (UV) bekommt. Vitamin C - hilft zwar nicht gegen Erkältung, aber vermindert oxidativen Stress durch potentielle reaktive Oxide/Superoxide (Z.B. durch Dopamin-Katabolismus entstehende Metaboliten[wie 3,4-Dihydroxy-phenyl-acetylsäure]) und hat noch viele andere positive Effekte, dazu kaum toxisch.
Kannst du erläutern, welche Nährstoffe deine Algen-Tabletten liefern? Tabletten zum Essen? Mach ich nicht, merk kaum einen direkten Unterschied.
(Obst!)Säfte kannst du sowieso knicken, wegen dem ganzen Zucker.
Letztendlich stellt sich die Frage, welche Defizite man hat um meinen zu müssen, Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen. Ich denke kaum, dass eine gesunde Person, die sich ausgewogen ernährt, Multivitamine und Aminosäuren benötigt.
Ich wollte eigentlich eine Diskussion zu "Smart Drugs" und Nahrungsergänzungsmitteln jenseits von Obst und Zucker anregen. War im Schreibrausch und hab wohl ohne Rücksicht auf den faulen Leser mein Wissen ausgeschüttet.
Piracetam habe ich deswegen erwähnt, weil es euch von Interesse sein könnte. Wie gesagt, nicht (kaum) stimulierender Verstärker von Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis, Lernfähigkeit, Aufnahmefähigkeit. Es soll gut mit Cholin synergieren (u.a. Kopfschmerzen verringern), welches in vielen Nahrungsergänzungsmitteln drinnen ist und ähnlich wirkt. (ob Lecithin (gibts Im Reformhaus), Dimethylethanolamin, Centrophenoxin oder einfache Salze des Cholins wie Cholin-Bitartrat). Relevanz des Cholins zum legitimen Ergänzungsmittel: http://en.wikipedia.org/wiki/Choline#Health_effects_of_dietary_choline
Ich rede hier nicht von Drogen im engeren Sinne. Ich werde illegale oder gefährliche Substanzen außen vor lassen, wenn eine Diskussion über Gehirnstoffe und Smart-Drugs erwünscht ist.
Kein Interesse oder einfach falscher Thread?
PS: Grüner Tee noch nicht erwähnt? IIRC wurde schon lange bestätigt, dass Tee vorbeugende Wirkungen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat und sogar gegen bestimmte Arten von Krebs und Schlaganfall vorbeugen kann sowie Antibiotika effektiver macht. http://de.wikipedia.org/wiki/Grüner_Tee#Medizinische_Wirkungen.2FStudien
Das sind keine Tabletten, das sind Presslinge. Neben sekundären Pflanzenstoffen ist da z.B. B12 drin.
Die kannste kauen, lutschen oder schlucken. Ich empfehle schlucken
Bei Vitamin C muss man etwas aufpassen. Gab z.B. ne Studie, dass das Krebsrisiko erhöht. Am besten verzehrt man Vitamine in ihrer Originalumgebung (d.h. z.B. in der Pflanze)
Ansonsten bin ich überhaupt kein Fan von Medikamenten, Ergänzungsmitteln usw, ich ernähr mich größtenteils von Fastfood, allerdings wohl zu wenig weil ich Untergewicht hab. Mangelerscheinungen bis jetzt noch nicht, außer vielleicht bisschen suboptimales Hautbild (keine Akne oder so) und bisschen Müdigkeit, aber das kommt eher woanders her. Bin jetz nicht mit allen wissenschaftlichen Details vertraut, aber ich bin der Meinung dass die Dinger eher schaden als helfen, wenn man die Möglichkeit hat, sich natürlich zu ernähren.
Hatte ich früher auch gemacht in Pendelzeiten mit MCs en masse. is derbe scheiße wegen erhöhtem Cholesterin (ja, ich war unter/normalgewichtig und hatte erhöhte Blutfette Lol). Bin allerdings wieder im unteren Normbereich 8D
Und "natürlich" ernähren is das ja wohl echt nich, digga.
@Fenestra
Weißt du, schon allein die Bezeichnung "Smartdrugs" finde ich immer sehr fragwürdig.
Das weckt bei mir Assoziationen zu "Alkopops" und anderen scheinbar harmlosen "Kiddiedrogen".
Wozu hat man überhaupt Psychostimulanzien oder "Konzentrationsunterstützer" nötig, wenn man nicht krank ist?
Die meisten Leute, die solches Zeugs mit Überzeugung in sich reinkippen, begeistert schlucken oder einschnaufen, meinen doch, ES NÖTIG ZU HABEN.
Sonst täten sie es nicht.
Sie haben Angst vor Unzulänglichkeit. Sie demostrieren damit doch offensichtlich ihre Zweifel, bestimmten Anforderungen des Lebens nicht aus eigener Kraft gewachsen zu sein. Es werden immer wieder Ausreden erfunden und gefällig formuliert, um den Konsum der "Hilfsmittel" zu rechtfertigen.
Jeder muss sich tagtäglich seinen Aufgaben stellen und es ist ganz normal, dabei zuweilen vor Hürden zu stehen. Dann muss man seinen Verstand einsetzen und einen Weg suchen, über die Hindersnisse drüber zu steigen. Langsam und sicher. Das macht stark.
Ich mag Menschen, die authentisch geblieben sind und sich nicht haben manipulieren lassen.
MfG
Ich muss nun doch noch ein Edit dranhängen.
Du propagierst hier ein Medikament, welches zur Behandlung Demenzkranker seinen Einsatz findet. Dabei vergisst du komplett auf Nebenwirkungen und Wechselwirkungen einzugehen.
Wenn du hier regelmäßig mitliest, dann kannst du nicht übersehen haben, dass hier schon über Angststörungen und Depressionen diskutiert wurde. Sollten davon Betroffene dein Präparat einnehmen, könnten sich diese Zustände dramatisch verschlechtern. Sowas ist NICHT zu verantworten. Verstanden? http://medikamente.onmeda.de/Wirkstoffe/Piracetam/nebenwirkungen-medikament-10.html
@Fenestra
Weißt du, schon allein die Bezeichnung "Smartdrugs" finde ich immer sehr fragwürdig.
Das weckt bei mir Assoziationen zu "Alkopops" und anderen scheinbar harmlosen "Kiddiedrogen".
Du findest die Bezeichnung Smart-Drugs fragwürdig, weil sie bei dir Assoziationen zu Alkopops und Kiddiedrogen wecken? Sollte es dir nicht eher fragwürdig erscheinen, falls sie schädlich/nutzlos/gefährlich wären?
Was sind Kiddiedrogen? Falls du Ritalin meinst: Dürften wir uns einig sein, dass das überverschrieben wird und man erst andere Maßnahmen wie Kognitive Verhaltenstherapie, Sport, was weiß ich, bei nicht schweren Fällen ausprobieren sollte. Diese könnten eine medikamentöse Behandlung verzichtbar machen oder die Risiken von Psychostimulanzien verringern (Dosis). Mir ist die Lobbyarbeit, der Hype (SSRI, Anti-Psychotika, Benzodiazepine) und die Rücksichtslosigkeit der Pharma-Firmen teilweise bekannt. Wieso wurde einige schwere Nebenwirkungen der SSRI anfangs nicht Ernst genommen, als sie schon ewig auf dem Markt waren, Tausenden verschrieben wurden und Tausende darunter litten? Ich schweife zu weit aus, wäre DANKBAR, wenn du präziser sein könntest.
Aber hypothetisch gesprochen, ich hätte bei schwerem ADHS lieber Ritalin in Grundschuljahren genommen und dafür die Schule überhaupt schaffen zu können, selbst wenn ich später leichte neurologische Schäden gehabt hätte.
Was ich damit sagen will: Bestimmte psychoaktive Substanzen sollten Kindern verschrieben werden, bestenfalls vom Psychiater/Neurologen (der echt versiert ist mit aktuellen Studien, Langzeitwirkungen) mit Absprache zum Psychologen, was selten so optimal geschieht.
Wozu hat man überhaupt Psychostimulanzien oder "Konzentrationsunterstützer" nötig, wenn man nicht krank ist?
Ich habe nie von Psychostimulanzien geredet, weil sie keine Nahrungsergänzungsmittel sind* und rein gar nichts mit Piracetam oder Cholin zu tun haben. (Druck mal STRG+F und kopier außen vor rein.)
*Koffein ist ein abhängig machendes Psychostimulans, aber in geringen Mengen wie im Grünen Tee in Maßen zu empfehlen.
Wieso hat ein gesunder, intelligenter junger Mann ein Psychostimulans nötig? Nunja, weißt du wie extrem beliebt Amphetamin (Adderall, Dexedrine) oder Modafinil* in den USA bei Schülern, Studenten sind? Das ist (i.d.S., wink zu bloodcat) kein Mißbrauch, ebenso wenig wie Kaffee, wenn man zu wenig geschlafen hat oder Prüfungen anstehen.
Amphetamin macht hellwach, steigert sehr die Konzentration und beseitigt Müdigkeit und man ist geistig sowie körperlich leistungsfähiger. Studenten benutzen es insbesondere vor Prüfungen, wenn sie effektiver lernen wollen resp. während der Prüfungen.
Das hat aber wie gesagt nichts mit Nahrungsergänzungsmitteln zu tun, da sie abhängig machen und man sie missbrauchen kann, abhängig machen, Nebenwirkungen haben.
*Modafinil ist wie Koffein ein Grenzfall zur Smart-Drug und Droge (aber unterscheidet sich vom Koffein). Es macht wachsam. stimuliert wenig, steigert kognitive Leistungen in normaler Dosis. Es macht kaum abhängig, da in normalen Dosen keine Euphorie möglich ist und es nicht direkt an Rezeptoren wirkt (die für Absetzsyndrome verantwortlich sind), noch hat es die typischen Amphetamin-(Neben)wirkungen. Psychische Abhängigkeit ist möglich, wie bei allem...
Im direkten Vergleich zu Koffein ist es wesentlich effektiver für Denk-Arbeiten, da die Nebenwirkungen generell niedriger sind(YMMV ), weswegen es meines Wissens bei der US Air Force eingesetzt wird anstelle von Amphetaminen.
Die meisten Leute, die solches Zeugs mit Überzeugung in sich reinkippen, begeistert schlucken oder einschnaufen, meinen doch, ES NÖTIG ZU HABEN.
Sonst täten sie es nicht.
Sie haben Angst vor Unzulänglichkeit. Sie demostrieren damit doch offensichtlich ihre Zweifel, bestimmten Anforderungen des Lebens nicht aus eigener Kraft gewachsen zu sein. Es werden immer wieder Ausreden erfunden und gefällig formuliert, um den Konsum der "Hilfsmittel" zu rechtfertigen.
Ach komm schon, wer hat eine bessere Gehirnleistung nicht nötig heutzutage? Geht mir jetzt an unserer Diskussion vorbei, ob man letztendlich generell ohne oder mit den stressigen Arbeits/Lernalltag mithilfe von Nootropics/Smart-Drugs bewältigen will. Werde evtl später darauf eingehen. (Ehm... "Einschnaufen"? Meinst du jetzt typische Psychostimulanzien oder Smart-Drugs wie Piracetam/Cholin? ?)
Ist dir der unterschied klar?
Zum Rest: Wem geht es nicht so, dass derjenige Zweifel hat, Anforderungen nicht erfüllen zu können?
gehen.
Jeder muss sich tagtäglich seinen Aufgaben stellen und es ist ganz normal, dabei zuweilen vor Hürden zu stehen. Dann muss man seinen Verstand einsetzen und einen Weg suchen, über die Hindersnisse drüber zu steigen. Langsam und sicher. Das macht stark.
Ich mag Menschen, die authentisch geblieben sind und sich nicht haben manipulieren lassen.
Mfg
Erst mal: Den Thread les ich mir später durch, bin etwas im Zeitmangel und werde später darauf antworten.
Ich muss nun doch noch ein Edit dranhängen.
Du propagierst hier ein Medikament, welches zur Behandlung Demenzkranker seinen Einsatz findet. Dabei vergisst du komplett auf Nebenwirkungen und Wechselwirkungen einzugehen.
Wenn du hier regelmäßig mitliest, dann kannst du nicht übersehen haben, dass hier schon über Angststörungen und Depressionen diskutiert wurde. Sollten davon Betroffene dein Präparat einnehmen, könnten sich diese Zustände dramatisch verschlechtern. Sowas ist NICHT zu verantworten. Verstanden? http://medikamente.onmeda.de/Wirksto...kament-10.html
Meine Absicht war nicht, etwas anzupreisen oder zu beschönigen, auch wenn ich ausführlich darüber schreibe. Intention meines ersten Beitrages war auf Nootropics aufmerksam zu machen und eine Diskussion anzuregen.
Ein Medikament gegen Demenz, welche Relevanz hat das, wenn ich über Nebenwirkungen aufkläre, dass es ein "Medikament" ist?
Auch Vitamine finden hoch-dosiert Anwendung als "Medikament" bei diversen Krankheiten, das muss man jedoch differenzieren. Ich zitier mal aus der englischen Wikipedia:
For blood coagulation, clotting, and vasospastic disorders such as Raynaud's phenomenon or deep-vein thrombosis, the most effective treatment range is a daily dose of 4.8 to 9.6 grams divided into three daily doses at 8 hours apart.[14][36][37]
Differenzieren u.a. deswegen, weil die Dosis in diesem Fall jenseits von gut und böse bei Anwendung als Nootropic ist. Erfahrungen zufolge reichen nach anfänglicher hohen Initialdosis bereits nach 1-2 Monaten 0,5-2 g täglich. Mögliche Nebenwirkungen sind dementsprechend potentiell schwächer.
Lesen tu ich im LSZ wenig, muss zugeben, kenne deswegen auch nicht Erkrankungen oder Medikationen anderer User. Wie gesagt, ich propagiere es nicht, empfehle es niemanden einfach so. Sollte gesunder Menschenverstand sein sich über das Mittel zu informieren und es evtl. mit dem Arzt zu besprechen.
Ich kann in der nächsten Antwort auch noch mal auf Nebenwirkungen eingehen, damit niemand einfach nimmt, weil er die positiven Effekte in meinem Beitrag gelesen hat. Sry falls jemand den Überblick wegen meinen Beiträgen verliert, hab selber nen Chaos im Kopf zur Zeit.
Freu mich aber auf eine Diskussion mit dir und dass du meinen Schreibwütigen Senf durchliest. Darf ich fragen, welches Fachwissen oder Fachkompetenz du hast?
Soviel geballte Dummheit was Wissenschaft angeht und solche Propagandaaussagen derart hier rüberzubringen als wäre Vitamin C was schädliches, das schafft auch nur Clawgmens.
Folsäure ist übrigens auch böse Clawgmens, genau wie B12. Was jetzt?
Alter, diese Vitamin C Geschichte beweist schon wieder Clawgs grenzenlos erscheinende Dummheit
Aber aufgepasst, gleich kommt er wieder und erzählt uns, warum er trotzdem Recht hatte, er das nie so gesagt hat, und wir ihn sowieso völlig missverstehen
Zudem ist auch nicht für Krebspatienten das Krebsrisiko erhöht (ob dus glaubst oder nicht, die haben nämlich schon Krebs!), sondern es ist nur die Wirksamkeit der Behandlung herabgesetzt. Liegt - wie in der Studie beschrieben - an der Hemmung der Cytochrom c Freisetzung aus der Mitochondrienmembran. Was das nun jeweils ist, kannst du gerne bei Wikipedia nachlesen.
Das ist eh nur ne Verschwörung der Obstpflückergesellschaften. Die mixen heimlich in Zigaretten Orangensaft, Ergebnis: Krebs. Achja und Diabetes, denn der böse böse Fruchtzucker
Hatte ich früher auch gemacht in Pendelzeiten mit MCs en masse. is derbe scheiße wegen erhöhtem Cholesterin (ja, ich war unter/normalgewichtig und hatte erhöhte Blutfette Lol). Bin allerdings wieder im unteren Normbereich 8D
Und "natürlich" ernähren is das ja wohl echt nich, digga.
Ne meinte Ernährung meint ich damit auch nich war allgemein gesehen, wenn man die Möglichkeit hat, sich vernünftige Nahrungsmittel reinzuziehn, sollte man diese den Ergänzungsmitteln vorziehen. Die sind eher für Leute, die wegen gebrochenem Kiefer, Allergien, Magengeschwüren usw in ihrer Ernährung eingeschränkt sind.
Aber mein Cholesterin sollte ich wirklich ma testen...
Bezog sich das auf mich?
Nur weil ich das esse woran ich Freude habe, heisst das ja noch lange nciht dass es ungesund ist. Ich liebe Äpfel als Beispiel. Gurken, Kartoffeln, Reis, Fisch, aber eben auch mal n Döner, pommes oder ne Pizza. Weil ich das eben als Luxus empfinde und echt genießen kann.
Essen in Kombination mit Glücksgefühlen ist halt häufig mit "scheiße fressen" assoziiert, muss bei dir ja nicht zutreffen, nur wenn jmd sagt ich esse gerne, was denkst du da?
Beauty, die nur Obst isst?
Tripplebaconwhopper, der nur Doppelwhopper isst?
Ja klar, is schon naheliegend.
Streite ja auch gar net ab, dass ich n Fress-Orgasmus bei nem guten Döner bekomme Auch auch Obst kann halt genialst sein. Orangen im Winter sind auch einfach spitze. Könnte ich hunderte von essen
@Fenestra
Ich hab Dienst, ich kann nicht schreiben. Lies mal den anderen Thread durch, den ich dir verlinkt hab.
Das mit der Kiddiedrogen-Assoziation hast du falsch verstanden.
Ich hab in der Psychosomatik mit Jugendlichen gearbeitet, die wirklich so ziemlich nichts ausgelassen haben, was sie für "harmlos" hielten.... THC bis zum Kotzen, Alk - gnädig wenn "nur" bis zum Verlust der Muttersprache, Pattex-Kleber aus der großen Dose bis hin zur Unansprechbarkeit bei lichtstarren Pupillen. Magic Mushrooms (sehr beliebt aus London mitgebracht von Klassenfahrten) bis zur Panikattacke und an den Rand zum Abgrund, der Psychose.
Sie dachten alle, es sei harmlos, das einfach mal auszuprobieren.
Ich kenne die Studis, die sich Modafinil vor Prüfungen verschaffen. Ich kann Kollegen nicht verstehen, die sowas verschreiben, damit einer "besser lernen kann". Es gibt Studien, die belegen, dass damit die Prüfungsergebnisse nicht besser ausfallen, als wenn sie es hätten bleiben lassen.
Die persönliche Unsicherheit und die Angst vor Versagen aber bleibt insbesondere nach Einnahme solcher Medikamente - und manifestiert sich. Das hab ich erlebt bei der Arbeit mit solchen Jungs.
Ich hasse die Slangbezeichnung "Persönlichkeitskrüppel", die ihre Krücke brauchen, aber ein bisschen trifft es das schon.
Und das "komm schon, wer nimmt heutzutage sowas nicht, um smarter zu sein" kannst du dir bei mir sparen.
Ich hatte gestern eine interessante Unterhaltung mit meinem Ober. Er hat mir glasklar erklärt, dass er Leute mit Selbstbedienungsmentalität, die sich aus dem bunten Buffet des Lebens immer nur die Zuckerl rauspicken wollen, für ausweichende Feiglinge hält. Man muss auch mal was durchstehen lernen, was einen hart ankommt. Medikamente sind da nicht die Waffe der Wahl, eigenen Unzulänglichkeiten zu begegnen. Willst du das dann immer so handhaben, wenn du im Alltag zukünftig Stress oder Wettbewerb ausgesetzt bist?
Das wird nicht klappen.
Da ich beim Sport früher oft Krämpfe bekommen habe, nehme ich ab und zu eine Magnesiumtablette. Außerdem benutze ich oft Vitamin-C-Pulver, wenn ich etwas (z.B.) Tee säuern möchte. Ich weiß zwar mittlerweile, dass das eigentlich nicht wirklich was bringt aber es schade auch nichts und das Zeug kostet fast nix :-)
Und Multivitamin-Brausetabletten nehm ich auch ab und zu - wird zwar auch nicht viel helfen, aber schadet nichts, schmeckt ganz ok und vielleicht hat man ja wirklich zufälligerweise mal nen Mangel an irgendwas.
Na, es gibt doch immer wieder Leute, die meinen, hohe Dosen an Vitamin C seien bei Krebs heilsam. Wenn man in Therapie ist, ist dies aber nicht der Fall. Deshalb sollte man aufpassen und sich informieren.
Was hier groß gefeiert wird, weiß ich nicht.
Psychologisch gesehen schaffen Vitamintabletten ein falsches Gesundheitsgefühl. Was man übersieht, ist, dass man die ganzen sekundären Pflanzenstoffe benötigt und trotz Vitamintabletten nicht auf größere Mengen an verschiedenem Gemüse verzichten sollte.
Bei Vitamin C muss man etwas aufpassen. Gab z.B. ne Studie, dass das Krebsrisiko erhöht. Am besten verzehrt man Vitamine in ihrer Originalumgebung (d.h. z.B. in der Pflanze)
Na, es gibt doch immer wieder Leute, die meinen, hohe Dosen an Vitamin C seien bei Krebs heilsam. Wenn man in Therapie ist, ist dies aber nicht der Fall.
Es tut mir Leid, dein Weltbild zu zerstören, aber Krebs ist nicht gleich Krebs (sogar ganz und gar nicht!), und es gibt auch Studien, die gezeigt haben, dass extrem hohe Dosen Vitamin C (mehrere Gramm iv.) durchaus förderlich bei der Krebsbekämpfung sein können.
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