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nahrungsergänzungsmittel

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
boah claw O_o
man muss sich nicht zwanghaft irgend nem murksplan unterwerfen nur um ein paar jämmerliche jahre länger zu leben.
eine ausgewogene ernährung muss weder besonders berechnet noch irgendwie speziell gezüchtet werden, du isst einfach von allem ein bisschen und versucht junkfood und fettiges zeug zu vermeiden. vernünftige mahlzeiten mit hellem fleisch, reis/nudeln/kartoffeln und ner guten protion gemüse und alles ist top.

ich wette im übrigen nen hunni, dass ich fitter bin als du und dabei esse ich auch ab und an ne pizza oder gar nen burger und manchmal, oh gott, sogar FRÜCHTE!
 

Clawg

Guest
@Ancient:
Habe ich nicht behauptet. Ich habe betont, dass es verschiedene Listen gibt. Du kannst ja eine Alternativliste nennen.

boah claw O_o
man muss sich nicht zwanghaft irgend nem murksplan unterwerfen nur um ein paar jämmerliche jahre länger zu leben.
Wenn man es als "Zwang" empfindet, dann macht man sowieso etwas falsch.

eine ausgewogene ernährung muss weder besonders berechnet noch irgendwie speziell gezüchtet werden, du isst einfach von allem ein bisschen und versucht junkfood und fettiges zeug zu vermeiden. vernünftige mahlzeiten mit hellem fleisch, reis/nudeln/kartoffeln und ner guten protion gemüse und alles ist top.
Es ging um die Frage ob und wenn ja welche und wieviel Nahrungsergänzungsmittel genommen werden sollen. Die einzig vernünftige Antwort darauf lautet:
Kommt darauf an, was man isst.

ich wette im übrigen nen hunni, dass ich fitter bin als du und dabei esse ich auch ab und an ne pizza oder gar nen burger
Definiere "fitter".

und manchmal, oh gott, sogar FRÜCHTE!
Ich habe nicht gesagt, dass Früchte generell schlecht wären. Ich sagte Obstsaft und meinte diesen mit ~10g Zucker pro 100ml.
 
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Habe ich nicht behauptet.
Der Punkt ist, dass du zuerst gesagt hast, viele Obstsäfte seien bedenklich, weil sie durch den Fruchtzucker zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels führen. Allerdings hast du Naturreis als gesund angepriesen.
Dem hielt shao entgegen, dass der Reis den Blutzuckerspiegel schneller steigen lässt, als ein Großteil der zusatzfreien Obstsäfte (auch aus dem Handel).
Darauf meintest du dann, dass die GI-Tabellen sehr unterschiedlich sind.

Nun muss es ja folglich eine Tabelle geben, der du besonderes Vertrauen schenkst, denn irgendwoher muss ja deine Schlussfolgerung Naturreis = gut, Obstsaft aus dem Handel = schlecht kommen.
Ich wüsste also gerne, welche Werte für den GI du für am sichersten hältst, und warum.

Bisher überzeugt mich shaos Argumentation nämlich mehr.
 
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Ich konnte oftmals deinen Posts noch was positives abgewinnen, fand das Clawbashing auch eher peinlich, weil oft auch wahre Sachen dabei waren / Sachen die zum Nachdenken angeregt haben (ich will zB nicht wissen, wieviele durch dein Ernährungsumstellengelaber ma über ihre eigene Ernährung nachgedacht haben), aber was du zur Zeit hier abziehst, ist einfach nur noch peinlich, nervig und anstrengend.

Warum bist du so? Du wirkst so unendlich versteift, mach dich doch mal locker.. jeder soll leben wie er will, aber irgendwie..
 

Clawg

Guest
Machen wir mal ein Brainstorming:

- Es gibt Obstsäfte, die alleine vom Glykämischen Index her gesundheitlich problematisch sein können. (z.B. Traubensaft)
- Obstsäfte, die neben der natürlichen Fructose, zusätzlich Zucker enthalten, müssen nicht extra deklariert werden (150 Gramm Zucker [Glukose] pro Liter dürfen vom Hersteller hinzugefügt werden). Man sollte also auf den Hinweis "Ohne Zuckerzusatz" achten.
- Es gibt unproblematische Obstsäfte (selbst gepresst von Obstsorten mit wenig Fructose).
- Ein Vergleich mit Reis hinkt, schließlich isst man zum Reis noch den besagten Brokkoli.
- Die Menge ist entscheidend, ein Liter Fruchtsaft ist schnell getrunken, bei 1kg Reis tritt die Sättigung viel früher ein.
- Fruchtzucker selbst kann (unabhängig von den Blutzuckerwerten) für eine gesteigerte Fettanlagerung verantwortlich sein
- Fruchtzucker belastet die Leber, da es dort in Glukose umgebaut werden muss

Meine Folgerung daraus: Obstsaft generell vermeiden, im Einzelfall prüfen, Gemüse bevorzugen.

@ComputerJunky:
Ohne der Klammer hätte ich Schwierigkeiten zu erkennen, wen du damit meinst :lol:
 

i~i

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Der Punkt ist, dass du zuerst gesagt hast, viele Obstsäfte seien bedenklich, weil sie durch den Fruchtzucker zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels führen. Allerdings hast du Naturreis als gesund angepriesen.
Dem hielt shao entgegen, dass der Reis den Blutzuckerspiegel schneller steigen lässt, als ein Großteil der zusatzfreien Obstsäfte (auch aus dem Handel).
Darauf meintest du dann, dass die GI-Tabellen sehr unterschiedlich sind.

Nun muss es ja folglich eine Tabelle geben, der du besonderes Vertrauen schenkst, denn irgendwoher muss ja deine Schlussfolgerung Naturreis = gut, Obstsaft aus dem Handel = schlecht kommen.
Ich wüsste also gerne, welche Werte für den GI du für am sichersten hältst, und warum.

Bisher überzeugt mich shaos Argumentation nämlich mehr.

Dass Clawg grundsätzlich versucht durch Meinungsänderung und neue "Fakten" Recht zu behalten ist doch ein alter Hut.
 
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Wenn du 2L Obstsaft statt 2L Wasser am Tag trinkst sind das dann aber etwa 200g Zucker, das sollte ein klein wenig zu viel sein, meinst du nicht?

von 2l war auch nicht die rede.
mit 1-2 gläsern hat man ja schon vitaminüberschuss, 2l sind da wirklich ziemlich ungesund, auch völlig unabhängig vom zucker.


aber zum allgemeinen thema fällt mir rainer calmund ein.
bei seiner abnehmsendung war er am anfang beim arzt um die werte zu checken und der arzt meinte er hätte super blutwerte, und calmund frisst halt wie ein bekloppter, auch süßigkeiten und co, und sport hatte er da auch ewigkeiten keinen gemacht.
 
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Angenommen man trinkt am Tag 1-2 Liter Fruchtsäfte. (+/- 1 Liter)
Egal ob Orangensaft, ACE-Frühstückssaft...

Was genau passiert kurzfristig/längerfristig gesehen?

Rein interessehalber, da das momentan auf mich zutrifft!
 

qwertzasdf1234

Guest
"Vitaminpillen und ähnliche Präparate mit einem hohen Anteil an Beta-Carotin (=eine Vorstufe von Vitamin A) erhöhen das Lungenkrebsrisiko für Raucher. Raucher dürfen diese Mittel daher nicht mehr einnehmen. Das verfügte jetzt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Der ganze Artikel steht hier:
http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/nichtrauchen/news/beta-carotin_nid_23298.html"

Nur zur Info nebenbei wens interessiert
 

shaoling

Guest
Machen wir mal ein Brainstorming:

- Es gibt Obstsäfte, die alleine vom Glykämischen Index her gesundheitlich problematisch sein können. (z.B. Traubensaft)
Das klingt schon bescheidener als auf Seite 1, wo du Fruchtsäfte noch pauschal verdammt hast.

- Obstsäfte, die neben der natürlichen Fructose, zusätzlich Zucker enthalten, müssen nicht extra deklariert werden (150 Gramm Zucker [Glukose] pro Liter dürfen vom Hersteller hinzugefügt werden). Man sollte also auf den Hinweis "Ohne Zuckerzusatz" achten.
Trivial.

- Es gibt unproblematische Obstsäfte (selbst gepresst von Obstsorten mit wenig Fructose).
Ich find schon witzig, wie ein selbsternannter Vorzeigekapitalist wie du, der eigentlich das Hohelied der Arbeitsteilung singen müsste, plötzlich darauf besteht, man müsse seinen Fruchtsaft selbst pressen und nicht mal einen guten Grund dafür nennen kann - außer dass es auch schlechte Fruchsäfte im Handel gibt.
Meine Lösung ist viel einfacher: Wer Fruchtsäfte trinken will, soll die richtigen kaufen und sie wie alles bewusst und in Maßen verzehren.

- Fruchtzucker selbst kann (unabhängig von den Blutzuckerwerten) für eine gesteigerte Fettanlagerung verantwortlich sein
Und?

- Fruchtzucker belastet die Leber, da es dort in Glukose umgebaut werden muss
Kohlenhydrate belasten Magen und Darm, weil sie dort erst in Glukose und andere Zucker umgebaut werden müssen. :keks:
 
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qwertzasdf1234

Guest
Der letzte Satz ist echt Gold. Lol. Atmen belastet je nach Tempo auch deinen Blut-PH, hast du eine besondere Atemtechnik die du weiterempfehlen kannst? Oder haste da so nen Metronom am Start, Clawg?
 

Clawg

Guest
Das klingt schon bescheidener als auf Seite 1, wo du Fruchtsäfte noch pauschal verdammt hast.
Literweise sollte man sie jedenfalls nicht trinken.

Ich find schon witzig, wie ein selbsternannter Vorzeigekapitalist wie du, der eigentlich das Hohelied der Arbeitsteilung singen müsste, plötzlich darauf besteht, man müsse seinen Fruchtsaft selbst pressen und nicht mal einen guten Grund dafür nennen kann - außer dass es auch schlechte Fruchsäfte im Handel gibt.
Fast alle Fruchtsäfte im Handel sind schlecht. Die ganzen Nährstoffe gehen bei der Verarbeitung drauf oder werden hinausgefiltert. Beispielsweise sollte man beim Apfelsaft naturtrüben kaufen, sonst sind gleich mal 50% der anti-oxidativen Eigenschaften weg.

Meine Lösung ist viel einfacher: Wer Fruchtsäfte trinken will, soll die richtigen kaufen und sie wie alles bewusst und in Maßen verzehren.
Hier ist ja gleich mal von Litern die Rede.

Jo, ist ungesund.

Kohlenhydrate belasten Magen und Darm, weil sie dort erst in Glukose und andere Zucker umgebaut werden müssen. :keks:
Nein, da besteht ein wesentlicher Unterschied.
http://www.sciencedaily.com/releases/2008/12/081209221742.htm

@fratting2k6:
Den ACE-Drink kannste schonmal wegkippen.
 
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Weiß jemand ob Clawg schon jemals in irgendeiner Diskussion eingesehen hat, dass er im Unrecht war/ist ?

Nur so interessehalber. Ich habe bei Clawg immer das Gefühl er diskutiert nicht um voran zu kommen und das Thema objektiv und gewinnbringend für alle zu bereden sondern um als '' (gefühlter)''Gewinner'' '' aus der Diskussion zu gehen.
 
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Angenommen man trinkt am Tag 1-2 Liter Fruchtsäfte. (+/- 1 Liter)
Egal ob Orangensaft, ACE-Frühstückssaft...

Was genau passiert kurzfristig/längerfristig gesehen?

Rein interessehalber, da das momentan auf mich zutrifft!

Was Claw meint: Diabetes, Fettleibigkeit, Tod
Was passiert: Nichts :|
 

Clawg

Guest
Weiß jemand ob Clawg schon jemals in irgendeiner Diskussion eingesehen hat, dass er im Unrecht war/ist ?

Nur so interessehalber. Ich habe bei Clawg immer das Gefühl er diskutiert nicht um voran zu kommen und das Thema objektiv und gewinnbringend für alle zu bereden sondern um als '' (gefühlter)''Gewinner'' '' aus der Diskussion zu gehen.

Ich formuliere meist (!) so, dass ich immer Recht habe, d.h. ich schwäche meine Aussagen etwas ab.

Im Übrigen bin ich ergebnis-orientiert, nicht personen-orientiert.

@Warri:
Meine Ernährungsvorschläge stehen generell unter dem Gesichtspunkt "Maximale Leistung erbringen" und nicht "nicht unmittelbar deshalb krank werden".
 
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Also wenn ich mir das ganze jetzt nochmal so durchlese, ist aus "Obstsaft aus dem Handel ist ungesund" nun "wenn man nicht völlig uninformiert irgendwas kauft und dann davon 2L pro Tag trinkt, ist es kein Problem" geworden.
Sorry Claw, keine gute Aktion. Da habe ich wirklich keinen Nerv mehr mit dir noch über die weiteren Argumente, die du im Verlauf der Diskussion gebracht hast, zu reden.
Dabei bin ich hier wahrscheinlich derjenige, der beim Thema Ernährung am weitesten auf deiner Seite ist, lol.
 
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ultor.on.iCe

Guest
ob du wirklich die maximale leistung mit deinem rumgerechne rauskriegst?

was ist fuer dich denn maximale leistung? braucht dein koerper das, weil du hochleistungssportler bist? wie oder wann macht sich eine "bessere" ernaehrung ueberhaupt sichtbar?
 
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Wie überaus passend...

daraus u.a.:Gesunde Ernährung - Leere Versprechen
Fast jeder dritte Deutsche nimmt Vitamintabletten. Doch neue Studien zeigen: Nur die Vitamine in echtem Obst und Gemüse sind gesund, Pillen können sogar schaden

Obwohl eine suboptimale Versorgung mit VitaminC vorher niemandem als Problem aufgefallen war, warnten die Fachleute jetzt vor körperlicher und geistiger Ermüdung, Leistungsabfall und Rückgang der Muskelkraft, wenn nicht genug Vitamin C im Körper zirkuliere.

[...]

Gesunden Menschen raten Forscher heute ganz von Vitaminpräparaten ab.

Grund zur Sorge besteht ohnehin nicht. Die Nationale Verzehrsstudie von 2008 ergab, dass die meisten Deutschen mit Vitaminen ganz nach den Empfehlungswerten versorgt sind. Dabei ernähren sie sich nicht einmal besonders gesund – die meisten essen viel weniger Obst und Gemüse als empfohlen, dafür aber viel Fett und Süßigkeiten. Offenbar führt selbst eine so unausgewogene Ernährung in der Regel nicht zu Vitaminmangel.

Lustig, dass sich Claw in die Hände eines Instituts gibt, welches Geld damit macht, krazze Ernährungstipps zu geben. Aber die sind natürlich vollkommen unabhängig, so wie immer von ihm gefordert. Da glaub ich doch lieber Studien mit 20k Teilnehmern.

Nix gegen Essen von Brokkoli, aber die Nahrungsergänzungen sind wohl eher Geldmacherei als gesund...

Hier die "wissenschaftlichere" Quelle mit den angegebenen Journal Artikeln: http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=62889
 

sKy)p(dream

Guest
Glaube keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast.

Die anderen Umwelteinflüsse sowie die restliche Nahrungsaufnahme spielen keine Rolle. Also Claw hat mit seiner Grundaussage gar nicht so unrecht. In der DDR (trotz verschmutzer Umwelt und Luft/ verglichen mit BRD) gab es deutlich weniger Fälle von Diabetis, Fettleibgikeit, Neurodemitis etc.
Heute hält sich das mit den neuen Bundesländern die Waage. Zu viele Einfachzucker auf einmal sind bestimmt für den Körper schädlich. Die Dosis macht halt das Gift.
 
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Glaube keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast.

Na, da kennt sich ja jemand aus...

Die anderen Umwelteinflüsse sowie die restliche Nahrungsaufnahme spielen keine Rolle. Also Claw hat mit seiner Grundaussage gar nicht so unrecht.

Nochmal auf Deutsch für mich plz...

In der DDR (trotz verschmutzer Umwelt und Luft/ verglichen mit BRD) gab es deutlich weniger Fälle von Diabetis, Fettleibgikeit, Neurodemitis etc.

Hatte das Thema letztens mit meinen Eltern. Was gegessen wurde unterscheidet sich zum Teil deutlich. Ja. Wäre interessant, das mal etwas strukturierter zu untersuchen. Insbesondere Südfrüchte gab es ja sehr wenige. Dafür wurde (auch) deutlich unterschiedliches Gemüse gegessen als heute...
 

Clawg

Guest
Lustig, dass sich Claw in die Hände eines Instituts gibt, welches Geld damit macht, krazze Ernährungstipps zu geben. Aber die sind natürlich vollkommen unabhängig, so wie immer von ihm gefordert. Da glaub ich doch lieber Studien mit 20k Teilnehmern.

Nix gegen Essen von Brokkoli, aber die Nahrungsergänzungen sind wohl eher Geldmacherei als gesund...
Weder ich noch das besagte Institut propagiert Nahrungsergänzungsmittel. Deshalb habe ich ja extra die Rechnung aufgeführt.

Ausnahme ist bei mir Zink (bei Krankheit), Vitamin C (falls ich bei Krankheit kein Gemüse esse, warum auch immer), Algentabletten (sekundäre Pflanzenstoffe), Vitamin D (zuwenig Sonnenlicht).

@ultor.on.iCe:
Jedenfalls ist der Anhaltspunkt, den ich durch eine kurze Rechnung erhalte, wesentlich hilfreicher als blindlings (oder gar nach "Gefühl", d.h. Zucker, Salz und Fett) zu essen.

Eine bessere Ernährung macht sich dahingehend sichtbar, als dass man gesund ist und gesund bleibt. Nicht umsonst ist z.B. Darmkrebs in westlichen Ländern eine der häufigsten Krebsformen.
 
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Keine Nahrungsergänzungsmittel, nie krank. Gesund essen ist alles, was man muss.
 

i~i

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Weder ich noch das besagte Institut propagiert Nahrungsergänzungsmittel. Deshalb habe ich ja extra die Rechnung aufgeführt.

Ausnahme ist bei mir Zink (bei Krankheit), Vitamin C (falls ich bei Krankheit kein Gemüse esse, warum auch immer), Algentabletten (sekundäre Pflanzenstoffe), Vitamin D (zuwenig Sonnenlicht).

@ultor.on.iCe:
Jedenfalls ist der Anhaltspunkt, den ich durch eine kurze Rechnung erhalte, wesentlich hilfreicher als blindlings (oder gar nach "Gefühl", d.h. Zucker, Salz und Fett) zu essen.

Eine bessere Ernährung macht sich dahingehend sichtbar, als dass man gesund ist und gesund bleibt. Nicht umsonst ist z.B. Darmkrebs in westlichen Ländern eine der häufigsten Krebsformen.

Mag jetzt vielleicht hart klingen, aber ich fände es doch sehr ironisch, wenn du später an Darmkrebs erkranken würdest.
 

Clawg

Guest
Zumindest kann ich sagen, dass ich alles in meiner Macht stehende getan habe, es zu verhindern ::]:
 

qwertzasdf1234

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Eine bessere Ernährung macht sich dahingehend sichtbar, als dass man gesund ist und gesund bleibt. Nicht umsonst ist z.B. Darmkrebs in westlichen Ländern eine der häufigsten Krebsformen.

VIELLEICHT liegt das ja auch daran, dies sehr schnell proliferierende (sich vemehrende und regenerierende) Gewebe sind und somit wesentlich mehr Mutationen (absolut) am Start sind? Klingt abwegig ne.
 

sKy)p(dream

Guest
Zitat von sKy)p(dream
Die anderen Umwelteinflüsse sowie die restliche Nahrungsaufnahme spielen keine Rolle. Also Claw hat mit seiner Grundaussage gar nicht so unrecht.

Nochmal auf Deutsch für mich plz...

Ich wollte damit sagen, dass die Studie nicht die Essgewohnheiten/Zigaretten-/Alkoholkonsum der Ärzte miteinbezog, weshalb die Studie für mich an Aussagekraft verliert. Ich wollte es ein wenig mit "trockenem Humor" umschreiben. Kam anscheinend nicht an...
 

i~i

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Ohne jetzt auf Clawgs Link zu klicken muss ich JS Recht geben, das ist auf jedenfall richtig. Jedoch muss man weiterhin beachten, dass Darmkrebs zusammen mit Brustkrebs der Krebs ist, der die höchste Wahrscheinlichkeit hat, dass er vererbt wurde und nicht sporadisch entstand.
Desweiteren muss man sagen, dass Darmkrebs (besonders Dickdarmkrebs) auch etwas mit der Ernährung zu tun haben kann, z.B. aufgrund von rotem Fleisch.
Ein weiterer Punkt ist die tägliche Anzahl an Stuhlgängen. Um es salopp zu formulieren: Je öfter ich am Tag scheiße, desto geringer ist meine Chance auf Dickdarmkrebs.
Nunja, ich wollte nur auch mal ein wenig klugscheißen :/
 
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i~i

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Ich weiß zwar nicht genau, was du sagen willst, aber: Der Konsum von rotem Fleisch erhöht das Risiko an Dickdarmkrebs zu erkranken. Ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, aber ich glaub, in der Studie war etwas von 200g/Tag die Rede, oder so.
 

qwertzasdf1234

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Enddarmkrebs v.a. ist korreliert mit der Anzahl der Stuhlgänge, je länger der Stuhl im Enddarm verbleibt, umso mehr Mutationen finden sich dort. Danke Clawg, ich studiere und habe meine Informationen nicht aus Wiki gezogen.

Das stimmt soweit schon Atlaz, was Vererbung angeht, wir reden aber mal davon ab von den nicht-vererblichen Formen, diese werden auch anders therapiert. Die Entwicklung/Entstehung von Brustkrebs hängt außerdem sehr vom Östrogen ab, wie viele Studien belegen. Die Einnahme der Antibabypille erhöht bereits das Risiko, Krebs zu kriegen.

Ich sagte übrigens _auch_ Clawmens, lern lesen.

ps: Ja, rotes Fleisch erhöht dein Risiko an nem colorektalen Karzinom zu erkranken.
 
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Ich weiß zwar nicht genau, was du sagen willst, aber: Der Konsum von rotem Fleisch erhöht das Risiko an Dickdarmkrebs zu erkranken. Ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, aber ich glaub, in der Studie war etwas von 200g/Tag die Rede, oder so.

yo, das wollt ich nur wissen. ty
 

i~i

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Das stimmt soweit schon Atlaz, was Vererbung angeht, wir reden aber mal davon ab von den nicht-vererblichen Formen, diese werden auch anders therapiert. Die Entwicklung/Entstehung von Brustkrebs hängt außerdem sehr vom Östrogen ab, wie viele Studien belegen. Die Einnahme der Antibabypille erhöht bereits das Risiko, Krebs zu kriegen.

Jo, klar, darum hab ich ja einige Gründe genannt, die das nicht erblich bedingte Feld abdecken. Aber wenn wir jetzt hier mit APC Mutation etc. anfangen würden könnte uns halt keiner mehr folgen :8[:
 
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Was hats denn mit rotem Fleisch auf sich? Erhöht rotes Fleisch?
Hier ein wahllos gegoogelter Artikel über die Studie mit etwa einer halben Million Probanden und zehn Jahren Laufzeit.

Wer am meisten rotes Fleisch verzehrt, hat das höchste Risiko, früh zu sterben.

Einen gegenteiligen Trend konnten die Wissenschaftler bei denjenigen Teilnehmern beobachten, die fast ausschließlich Fisch, Hühnchen und Pute [aßen]
 
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Weder ich noch das besagte Institut propagiert Nahrungsergänzungsmittel. Deshalb habe ich ja extra die Rechnung aufgeführt.

Na, dann sind wir uns ja einig...

Zitat von sKy)p(dream
Ich wollte damit sagen, dass die Studie nicht die Essgewohnheiten/Zigaretten-/Alkoholkonsum der Ärzte miteinbezog, weshalb die Studie für mich an Aussagekraft verliert. Ich wollte es ein wenig mit "trockenem Humor" umschreiben. Kam anscheinend nicht an...

Was haben die Ärzte damit zu tun? o_O
 

sKy)p(dream

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War auf die Health Study II, die ich als Beispiel nahm, bezogen. Bei dieser beteiligten sich ca. 15.000 Ärzte. Müsstest du eigentlich wissen, denn das war eine der genannten Studien deines geposteten Links.
 
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weil hier schon des öfteren über fruchtsäfte diskutiert wurde: hab mal gehört, dass unverdünnte fruchtsäfte aufgrund des hohen zucker- und säuregehalts schädlich für die nieren wären. kann das jemand (fundiert) bestätigen oder widerlegen?

@topic:
die ernährungswissenschaften schaffen es doch fast im monatstakt neue bahnbrechende ergebnisse zu propagieren, die dann auch oft zu älteren erkenntnissen im widerspruch stehen.

meines erachtens sind die wechselwirkungen und abläufe in einem so komplexen system wie dem menschlichen körper nur schwer bis gar nicht zu durchschauen. jede veränderung an einer stelle hat mannigfaltige nebenfolgen, die vllt. noch nicht mal entdeckt wurden und die dann selbst wiederum kontrolliert werden müssten. daher denke ich mal, dass der versuch das mit irgendwelchen plänen zu beherrschen ziemlich aussichtslos ist. und eigentlich auch gar nicht notwendig.

der menschliche körper ist evolutionär durchaus ganz gut auf verfügbare "normale" lebensmittel eingestellt und in der lage sich diesbezüglich bemerkbar zu machen. wenn man seinen geschmackssinn, apetit und sein körpergefühl nicht mit tonnenweise junkfood o.ä. killt, spürt man doch selbst am besten, was für nahrungsmittel man grade braucht.
 
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[..]meines erachtens sind die wechselwirkungen und abläufe in einem so komplexen system wie dem menschlichen körper nur schwer bis gar nicht zu durchschauen. jede veränderung an einer stelle hat mannigfaltige nebenfolgen, die vllt. noch nicht mal entdeckt wurden und die dann selbst wiederum kontrolliert werden müssten. daher denke ich mal, dass der versuch das mit irgendwelchen plänen zu beherrschen ziemlich aussichtslos ist. und eigentlich auch gar nicht notwendig.[..]
Diese Aussage ist auf alle Wissenschaften im Anfangsstudium (und sogar noch weiter) anwendbar. Du bist also prinzipiell gegen jegliche wissenschaftliche Fortschritte und deiner Meinung nach sollten wir alles, was komplex und anfänglich nicht durchschaubar ist, unerforscht lassen.
Findest du es nicht erstrebenswert, irgendwann einmal genau bestimmen zu können, was dein Körper wirklich braucht? Ob du dann Gebrauch von dieser Möglichkeit machst, bleibt immer noch dir überlassen.
 

i~i

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weil hier schon des öfteren über fruchtsäfte diskutiert wurde: hab mal gehört, dass unverdünnte fruchtsäfte aufgrund des hohen zucker- und säuregehalts schädlich für die nieren wären. kann das jemand (fundiert) bestätigen oder widerlegen?

Also das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wenn du viel Zucker trinkst (es gibt z.B. einen physiologischen Clearanceversuch, bei dem man 1,5l Zuckerwasser innerhalb einer halben Stunde trinkt) erhöht sich kurzfristig dein Blutzuckerspiegel, der dann nach einer Weile durch Insulinausschüttung etc. wieder normalisiert wird. Das macht den Nieren jedoch nichts aus, wenn mehr Zucker im Blut vorhanden ist, wird einfach mehr resorbiert und du hast trotzdem keinen Zuckerverlust. Kritisch wird es erst ab einer Konzentration von >10mM, da kommen die Nieren nicht mehr hinterher und du scheidest den Zucker über den Urin aus. Das wirst du aber mit Fruchtsaft nicht schaffen, jedenfalls nicht, wenn du gesund bist.
Das mit der Säure halte ich auch für Quatsch. Du hast im Körper genügend Mechanismen, um eine Acidose in den Griff zu kriegen (mehr und bessere als bei der (jedoch selteneren) Alkalose), wovon die einfachste und simpelste Hyperventilation ist. Doch eigentlich wird es dazu gar nicht erst kommen, denn die Säure, die du trinkst, geht logischerweise durch den Magen und anschließend in den Dünndarm, wo der saure Magensaft durch Pankreassekrete neutralisiert wird. Das passiert dementsprechend natürlich auch mit den Säuren im Fruchtsaft. Und wenn man jetzt noch ein wenig rechnet und du, sagen wir mal der Fruchtsaft hat einen pH von 5, den Fruchtsaft in den Magen leerst, wo ein pH von 1-2 herrscht, dann macht das, dank der log Skala, keinerlei Unterschied an der Konzentration von Säure im Magen aus, wodurch es sich auch nicht auf irgendetwas nach dem Magen auswirken sollte, außer, dass eben mehr Wasser resorbiert werden muss.
Was an der Fruchtsäure jedoch tatsächlich schädigend ist, ist, dass sie den Zahnschmelz erweichen kann und wenn du danach z.B. Zähne putzt, dass du dabei den Zahnschmelz verletzen/abtragen kannst.
 

qwertzasdf1234

Guest
Irgendwie kommts mir so vor, als ob hier manche Leute glauben, was du in den Körper reinschüttest, bleibt da auch so und der kann sich nicht dagegen wehren :ugly:

ps atlaz, studierse auch medi or wtf?
 
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