Moranthir
GröBaZ
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Da ich zur Zeit das Gefühl habe, dass das Training in meinem Leben überhand nimmt und viele andere tolle Aspekte zur Seite schiebt, eröffne ich jetzt mal einen Thread, der mit einer WoT beginnt.
Generelles Problem:
Ich kann es nicht genau beschreiben aber irgendwie strebe ich zwanghaft nach "Stärke". Ich fühle mich quasi verpflichtet ca. 4-5x/Woche Kickboxen + 1-2x/Woche Krafttraining zu machen. Ich weiß nicht genau warum, aber es kommt mir so vor, als hätte ich ein archaisches Weltbild, in dem ich meine Sippe vor Bären beschützen muss. Wenn ich über längere Zeit nicht ins Training gehe, fühle ich mich schwach und werde tendenziell unausgeglichen.
Ich habe keine Ahnung, woher es kommt. Kam bis jetzt in jeder Stadt in eigentlich allen Vierteln ohne Probleme zurecht, wurde nie wirklich abgezogen, verprügelt o.Ä.. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass solche Gedanken durch mein soziales und familiäres Umfeld erzeugt wurden.
Hat irgendeiner (außer havii, der ja genau diese Weltansicht hat) ein vergleichbares Problem? Wie kann ich mir klar machen, dass das echte Leben nicht so ist, wie im Training (wo ich von irgendwelchen nationalen und Weltmeistern umgeben bin, die mich natürlic zu Brei hauen können - und es auch bisweilen tun).
Das konkrete Problem:
Ich befinde mich zzt. in der Endphase meines Erasmusjahres blablabla und könnte noch einmal richtig schön den Sommer genießen, Party machen. Doch ich denke darüber anch, an einem Wettkampf teilzunehmen, der mitten im Feiermonat der Stadt ist (Mai), in dem mich meine Freundin besuchen kommt. Dafür müsste ich noch 2,5kg abnehmen und könnte mir somit das Feiern voll in die Haare schmieren.
Ich bin zerrissen und weiß nicht, welche Erfahrung ich mitnehmen soll (Wettkampf im Ausland oder toller, internationaler Partymonat).
Letztlich will ich mich von meinen Zwängen befreien und trainieren, wenn ich Lust habe (und es ausfallen lassen, wenn ich keine habe) und somit mir und meinem Umfeld einen Gefallen tun. Doch wie?
P.S.
nein, claw, ich ernähre mich durchaus bewusst, kein Wechsel nötig.
Nein, ich bin nicht auf der Straße großgeworden, und habe auch mehr als einen Hauptschulabschluss erreicht, auch wenn man das dem Text nicht entnehmen kann.
Generelles Problem:
Ich kann es nicht genau beschreiben aber irgendwie strebe ich zwanghaft nach "Stärke". Ich fühle mich quasi verpflichtet ca. 4-5x/Woche Kickboxen + 1-2x/Woche Krafttraining zu machen. Ich weiß nicht genau warum, aber es kommt mir so vor, als hätte ich ein archaisches Weltbild, in dem ich meine Sippe vor Bären beschützen muss. Wenn ich über längere Zeit nicht ins Training gehe, fühle ich mich schwach und werde tendenziell unausgeglichen.
Ich habe keine Ahnung, woher es kommt. Kam bis jetzt in jeder Stadt in eigentlich allen Vierteln ohne Probleme zurecht, wurde nie wirklich abgezogen, verprügelt o.Ä.. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass solche Gedanken durch mein soziales und familiäres Umfeld erzeugt wurden.
Hat irgendeiner (außer havii, der ja genau diese Weltansicht hat) ein vergleichbares Problem? Wie kann ich mir klar machen, dass das echte Leben nicht so ist, wie im Training (wo ich von irgendwelchen nationalen und Weltmeistern umgeben bin, die mich natürlic zu Brei hauen können - und es auch bisweilen tun).
Das konkrete Problem:
Ich befinde mich zzt. in der Endphase meines Erasmusjahres blablabla und könnte noch einmal richtig schön den Sommer genießen, Party machen. Doch ich denke darüber anch, an einem Wettkampf teilzunehmen, der mitten im Feiermonat der Stadt ist (Mai), in dem mich meine Freundin besuchen kommt. Dafür müsste ich noch 2,5kg abnehmen und könnte mir somit das Feiern voll in die Haare schmieren.
Ich bin zerrissen und weiß nicht, welche Erfahrung ich mitnehmen soll (Wettkampf im Ausland oder toller, internationaler Partymonat).
Letztlich will ich mich von meinen Zwängen befreien und trainieren, wenn ich Lust habe (und es ausfallen lassen, wenn ich keine habe) und somit mir und meinem Umfeld einen Gefallen tun. Doch wie?
P.S.
nein, claw, ich ernähre mich durchaus bewusst, kein Wechsel nötig.
Nein, ich bin nicht auf der Straße großgeworden, und habe auch mehr als einen Hauptschulabschluss erreicht, auch wenn man das dem Text nicht entnehmen kann.




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