Haben meine Eltern und zum Teil das Arbeitsamt entschieden. Außerdem fand ich die Idee selbst ganz gut. Wie JounSn gesagt hatte, gibt es auf dem Gymnasium deutlich weniger Schlägertypen und die Berufschancen sind natürlich auch viel besser. Lieber das arbeiten können, was man will, als irg.einen Job nehmen zu müssen, dem einen das Arbeitsamt gibt.
Gute Aussage, der letzte Satz. Wenn du ihn jetzt auf andere Sachen ausweitest, was passiert dann? (z.B. Internetfrauen, um wieder aufs ausgangsthema zurückzukommen)
Nein, es ist eher das Gegenteil der Fall. Meine Eltern haben mich 'erschaffen', damit ich später für sie sorge und damit ich ihr Erbmaterial weitergebe. Naja prinzipiell bin ich jetzt der, der die Familie ernährt. Meine Eltern machen den Haushalt und ich verdiene das Geld. Ich habe ihnen schon öfters gesagt, dass ich ausziehen will, aber sie wollen das auf keinen Fall und überreden mich dann immer doch bei ihnen zu bleiben.
Ich bin eigentlich genauso, wie meine Eltern mich wollten, abgesehen davon, dass ich noch keinen (offiziellen) Nachwuchs erzeugt habe.
Wenn ich so drüber nachdenke, sind meine Eltern wohl der Hauptgrund wieso ich 'so' bin.
Zunächst mal finde ich es toll von dir, dass du deine Eltern finanziell unterstützt. Was deine Eltern abziehen, finde ich allerdings unter aller Sau (wenn das wirklich so stimmt). Wie können sie es einem 25-jährigen "verbieten" auszuziehen. Ich an deiner Stelle wäre in so einer Lage längst von zuhause weg. Sie haben einfach nicht mehr über dein Leben zu entscheiden, du lebst doch bitte nicht, um deinen Eltern zu gefallen.
Ich kenne deine Eltern ja nicht, aber vllt. führst du mal ein offenes Gespräh mit ihnen, dass du dein Leben leben willst und sie mit ihrem klarkommen sollen. Wenn man nicht arbeitet gibts nun mal nur ALG oder Hartz4. Auch damit kann man überleben, für mehr muss man dann eben was tun. Aber man kann doch nicht drauf setzen, dass einen seine Kinder durchfüttern sobald sie alt genug sind. Das sind lebendige Menschen mit eigenem Leben und Vorstellungen.
Hm es ist in der Tat so, dass ich oft negativ denke und diese Dinge sich dann auch bewahrheiten. Ist eigentlich ein interessante Phänomen.
Trotzdem ist das keine Entschuldigung dafür jemanden zu verprügeln, nur weil er ein wenig schnippisch ist.
Natürlich ist das keine Entschuldigung, jemanden zu verprügeln. Aber die anderen Personen kannst du nun mal nicht verändern. Aber du kannst dich selbst "weniger angreifbar" machen.
Wenn du ihnen nicht gleich einen Grund gibst, werden dich fast alle Leute in Ruhe lassen.
Ich sehe hier das große Problem von dir, wenn es um sozialen Kontakt geht. Du gehst schon von vornherein mit einer solchen negativen Erwartung in alles rein, dass es nur schieflaufen kann. Das zeigen ALLE deine Erfahrungen, die du hier geschrieben hast. Denn wenn du diese "Ausstrahlung" hast, färbt das auf deine Mitmenschen ab und sie werden sich so verhalten, wie du es dir ausgemalt hast.
Deine Antwort hat mir aber gezeigt, dass du hier etwas "geschnallt" zu haben scheinst.
Ich hab schon vielen Menschen das Leben gerettet, wieviele können das von euch behaupten?
Kann ich nicht sagen, vllt habe ich schon Leuten das Leben gerettet, vllt mit kleinen Handlungen. Meine Erfahrung ist, dass Leute, die sagen (!) sie würden sich umbringen oder hätten sich umgebracht, einfach nur Aufmerksamkeit suchen und sich zu diesem Zeitpunkt niemals umbringen würden.
Man kann meiner Ansicht nach fast nie behaupten, dass man jemanden bewusst das Leben gerettet hat, außer man spendet ein Organ oder rettet jemand vorm überfahren.