zoiX
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Ich habe meinen Urlaub genutzt, um mal wieder ein Projekt umzusetzen: Die Kinder haben eine Kletterwand in ihr Zimmer bekommen. Die Griffe haben wir bei kletterbude.de bestellt (https://www.kletterbude.de/klettergriffe/klettergriffe-kinder-komplettset_90173_1279) und eine Bauanleitung für Kletterwände gibt es auf deren Seite, womit der grobe Umriss des Plans schnell feststand. Als Material fiel die Wahl auf Multiplex, weil gut zu verarbeiten und leicht zu kriegen. Die Kletterbude empfiehlt für Erwachsene 21 mm Materialstärke, als die Griffe ankamen, ging aus deren Montageanleitung hervor, dass 18 mm für Erwachsene im Allgemeinen reichen und für Kinder auch 12 mm in Ordnung sind.
Im Endeffekt haben wir uns für 18 mm entschieden, auch weil die Verfügbarkeit hier am Besten war. Nach einem Anruf beim Holzhändler habe ich dem eine komplette Platte (1,5 x 3,0 m, 220 €) abgenommen, aber die zwei Stücke für die Kletterwände daraus schon vor Ort zuschneiden lassen, allein schon wegen des einfacheren Transports.
Die Kletterwand sollte 1,80 m hoch werden und in einer Zimmerecke landen. Die Breite des kleineren Stückes war dabei durch das Fenster daneben auf 60 cm begrenzt. Der Plattenzuschnitt lief also darauf hinaus, die Platte zuerst auf 1,80 abzulängen und davon dann noch einmal 60 cm abzuschneiden. Damit blieben 89,8 cm für das breitere Stück. Den Rest (1,20 x 1,50) haben wir uns zur besseren Transportierbarkeit noch in zwei Teile schneiden lassen (1,20 m auf 1,00 m abgelängt) und dann den ganzen Zirkus ins Auto geladen.
Daheim ging erstmal die Anzeichnerei los: Die Platten sollten für maximale Flexibilität zwei um 10 cm versetzte 20x20 cm Lochraster kriegen. Also waren insgesamt 98 Bohrungen anzureißen und anschließend durchzuführen.
Gebohrt wurde unter Zuhilfenahme eines günstigen Bohrständers, der nach Nachziehen aller Schrauben aber für das Geld beeindruckend unwackelig war, und mit einem 12er Holzbohrer, um später M10 Einschlagmuttern in die Löcher setzen zu können. Achja, und natürlich in beiden Platten:
[to be continued]
Im Endeffekt haben wir uns für 18 mm entschieden, auch weil die Verfügbarkeit hier am Besten war. Nach einem Anruf beim Holzhändler habe ich dem eine komplette Platte (1,5 x 3,0 m, 220 €) abgenommen, aber die zwei Stücke für die Kletterwände daraus schon vor Ort zuschneiden lassen, allein schon wegen des einfacheren Transports.
Die Kletterwand sollte 1,80 m hoch werden und in einer Zimmerecke landen. Die Breite des kleineren Stückes war dabei durch das Fenster daneben auf 60 cm begrenzt. Der Plattenzuschnitt lief also darauf hinaus, die Platte zuerst auf 1,80 abzulängen und davon dann noch einmal 60 cm abzuschneiden. Damit blieben 89,8 cm für das breitere Stück. Den Rest (1,20 x 1,50) haben wir uns zur besseren Transportierbarkeit noch in zwei Teile schneiden lassen (1,20 m auf 1,00 m abgelängt) und dann den ganzen Zirkus ins Auto geladen.
Daheim ging erstmal die Anzeichnerei los: Die Platten sollten für maximale Flexibilität zwei um 10 cm versetzte 20x20 cm Lochraster kriegen. Also waren insgesamt 98 Bohrungen anzureißen und anschließend durchzuführen.
Gebohrt wurde unter Zuhilfenahme eines günstigen Bohrständers, der nach Nachziehen aller Schrauben aber für das Geld beeindruckend unwackelig war, und mit einem 12er Holzbohrer, um später M10 Einschlagmuttern in die Löcher setzen zu können. Achja, und natürlich in beiden Platten:
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