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Erst mal vornweg, dass hier ist kein "wäääähhhh, zerg is so schwach und der rest ist imba"-thread.
Ich bin Z-Spieler und wollte besonders die random-spieler mal fragen, ob sie das folgende auch so sehen.
Punkt 1: Zerg hat ja nun die "Makrofähigkeit" Larveinjekt. Wenn man das mal verpasst, hat man das Optimum schon verfehlt. Beim Mule und Chronoboost macht das erst mal nix. Was bringt das Larveinjekt objektiv eigendlich? Im Endeffekt spart man ein paar Minerals, die man für eine zusätzliche Hatch (genauer gesagt, für die selbe Larvenspawningzahl benötigt man 1,5 Hatches für 1 Queen) ausgeben müsste (1,5 Hatches = 450 mins - 150 mins für Queen= 300 mins ersparnis). Die Queen erspart einem beim optimalen gebrauch also 300 mins. Wie Einflussreich das ist, lass ich jetzt mal außen vor, das wäre Spekulation. Aber vom Gefühl her, scheint mir das im Vergleich zu den anderen Makros eher schwach.
Punkt 2: Die Eco. Mit dem Mule hat T die ultimative Ecoeinheit, P ist mit dem Chronoboost auch ganz gut bedient, durch schnelleren Sondenbau. Besonders gegen T muss man als Z auch mal etwas mehr exen (war ja in SC nicht groß anders). Um aber halbwegs gut exen zu können brauch man natürlich mapcontroll. T und P haben mit scan und observer ihre maphacks. Als Z muss man immer an das Overlordsplitting denken, hier und da nen ling hinstellen usw.
Punkt 3: Der Harass. Ich finde es immer noch sehr schwierig als Z zu Harassen. Banelingdrop scheint sehr stark zu sein, dauert eben etwas und verschlingt ordentlich Forschungskosten. Ist meiner Meinung nach aber effektiver als Mutas. Den Nyduskanal setzte ich eigendlich nur noch defensiv ein, geht einfach zu schnell down.
Punkt 4: Scouting. Tjo, entweder Overlord killen lassen und vielleicht etwas entdecken, oder es mit formling probieren (klappt gegen etwas schwächere spieler).
Was micro und nachpumpen angeht, schätze ich die 3 Rassen eher als gleichstark ein.
Kommts mir nun nur so vor und sind die Argumente alle blödsinn und ich stell mich einfach unschlau an oder ist Z wirklich etwas schwerer zu spielen?
Ich bin Z-Spieler und wollte besonders die random-spieler mal fragen, ob sie das folgende auch so sehen.
Punkt 1: Zerg hat ja nun die "Makrofähigkeit" Larveinjekt. Wenn man das mal verpasst, hat man das Optimum schon verfehlt. Beim Mule und Chronoboost macht das erst mal nix. Was bringt das Larveinjekt objektiv eigendlich? Im Endeffekt spart man ein paar Minerals, die man für eine zusätzliche Hatch (genauer gesagt, für die selbe Larvenspawningzahl benötigt man 1,5 Hatches für 1 Queen) ausgeben müsste (1,5 Hatches = 450 mins - 150 mins für Queen= 300 mins ersparnis). Die Queen erspart einem beim optimalen gebrauch also 300 mins. Wie Einflussreich das ist, lass ich jetzt mal außen vor, das wäre Spekulation. Aber vom Gefühl her, scheint mir das im Vergleich zu den anderen Makros eher schwach.
Punkt 2: Die Eco. Mit dem Mule hat T die ultimative Ecoeinheit, P ist mit dem Chronoboost auch ganz gut bedient, durch schnelleren Sondenbau. Besonders gegen T muss man als Z auch mal etwas mehr exen (war ja in SC nicht groß anders). Um aber halbwegs gut exen zu können brauch man natürlich mapcontroll. T und P haben mit scan und observer ihre maphacks. Als Z muss man immer an das Overlordsplitting denken, hier und da nen ling hinstellen usw.
Punkt 3: Der Harass. Ich finde es immer noch sehr schwierig als Z zu Harassen. Banelingdrop scheint sehr stark zu sein, dauert eben etwas und verschlingt ordentlich Forschungskosten. Ist meiner Meinung nach aber effektiver als Mutas. Den Nyduskanal setzte ich eigendlich nur noch defensiv ein, geht einfach zu schnell down.
Punkt 4: Scouting. Tjo, entweder Overlord killen lassen und vielleicht etwas entdecken, oder es mit formling probieren (klappt gegen etwas schwächere spieler).
Was micro und nachpumpen angeht, schätze ich die 3 Rassen eher als gleichstark ein.
Kommts mir nun nur so vor und sind die Argumente alle blödsinn und ich stell mich einfach unschlau an oder ist Z wirklich etwas schwerer zu spielen?