Ich werde im November mit meinem Studium fertig.
Erst im September geht die Ref-Phase in Bayern los, ergo habe ich von November bis September "frei".
Die Frage ist nun, was ich mit der freien Zeit anstelle und ich bin grad ein wenig ratlos was die wohl beste Wahl ist.
Ich arbeite das komplette Studium schon in einer Firma in der IT-Abteilung - Chef extrem lässig drauf, viel Freiräume, viel Möglichkeiten eigene Ideen zu verwirklichen - man lernt einiges (bringt mir fürs Ref nur nichts.) und die Kollegen sind echt super (gehen oft Fußball/Badminton spielen, trinken - schon Freunde geworden in den 5 Jahren in denen ich dort arbeite).
In der Firma werden eh bald zusätzliche Supporter-Stellen freigegeben, deshalb:
Möglichkeit 1: Von Januar bis Juni befristet Vollzeit in der Firma arbeiten, danach 4 Wochen verreisen und restliche Zeit chillen.
Möglichkeit 2: 1 weiteres Semester irgendwo einschreiben, weiterhin für 450€ steuerfrei + Kindergeld + KV über Eltern (bis Juni noch
) einsacken und nebenbei Nachhilfe geben und danach 4 Wochen verreisen
Möglichkeit 3: Falls Möglichkeit 2 nicht hinhaut, diese woanders "verwirklichen".
Ich weiß noch nicht, was ich bei Möglichkeit 1 verdienen werde, unterm Strich wird es wohl weniger als bei Möglichkeit 2 oder 3 sein, würde mal grob auf 1,2k netto schätzen abzüglich Fahrtgeld und natürlich unter viel größerem Aufwand.
Also rentabler wären Möglichkeit 2/3 - allerdings auch unsicherer. Zudem ist die Arbeit wirklich sehr cool, entspannt und ich geh gerne hin - auch weil das Arbeitsklima sehr angenehm ist. Weiterhin stehen in Zukunft auch einige größere Projekte an, da würde ich gern schon noch was davon miterleben.
Rein nach Faktor Ertrag wären denk ich 2./3. besser, Studentenjobs bekommt man hier immer recht einfach, auch weil ich relativ viele Connections hab, die Frage ist nur ob auch zu den Konditionen (im Moment muss ich 6-7 Mal pro Monat auf Arbeit um die 450€ voll zu bekommen).
Dagegen spricht allerdings, dass mein Chef mich auch gerne direkt nachm 1. Staatsexamen richtig fest auf unbestimmte Zeit anstellen würde - jedoch hab ich erst nach dem Ref eine abgeschlossene Ausbildung und ein Leben lang - kA ob ich das machen mag. Bei 2./3. wäre die Chancen das als Alternative auch nach dem Ref in der Hinterhand zu haben (Jobchancen gerade bei meiner Fächerkombi extrem niedrig im Moment) um einiges niedriger als bei Chance 1.
Tl;dr: Chance 1 wäre wohl langfristig die klügere Wahl in meinen Augen, 2./3. kurzfristig - allerdings sind die 2 Jahre Ref auch ne ordentliche Zeit - da weiß man nie was bis dahin passiert und ob mir die langfristigen Vorteile dann überhaupt noch was bringen.
Wobei auch bei anderen Bewerbungen sich 6 Monate Vollzeit u.U besser auswirken wenn man das begründet mit "lieber arbeiten als rumgammeln" ?
Meinungen? Andere Vorschläge?
Thänks.
Erst im September geht die Ref-Phase in Bayern los, ergo habe ich von November bis September "frei".
Die Frage ist nun, was ich mit der freien Zeit anstelle und ich bin grad ein wenig ratlos was die wohl beste Wahl ist.
Ich arbeite das komplette Studium schon in einer Firma in der IT-Abteilung - Chef extrem lässig drauf, viel Freiräume, viel Möglichkeiten eigene Ideen zu verwirklichen - man lernt einiges (bringt mir fürs Ref nur nichts.) und die Kollegen sind echt super (gehen oft Fußball/Badminton spielen, trinken - schon Freunde geworden in den 5 Jahren in denen ich dort arbeite).
In der Firma werden eh bald zusätzliche Supporter-Stellen freigegeben, deshalb:
Möglichkeit 1: Von Januar bis Juni befristet Vollzeit in der Firma arbeiten, danach 4 Wochen verreisen und restliche Zeit chillen.
Möglichkeit 2: 1 weiteres Semester irgendwo einschreiben, weiterhin für 450€ steuerfrei + Kindergeld + KV über Eltern (bis Juni noch
) einsacken und nebenbei Nachhilfe geben und danach 4 Wochen verreisenMöglichkeit 3: Falls Möglichkeit 2 nicht hinhaut, diese woanders "verwirklichen".
Ich weiß noch nicht, was ich bei Möglichkeit 1 verdienen werde, unterm Strich wird es wohl weniger als bei Möglichkeit 2 oder 3 sein, würde mal grob auf 1,2k netto schätzen abzüglich Fahrtgeld und natürlich unter viel größerem Aufwand.
Also rentabler wären Möglichkeit 2/3 - allerdings auch unsicherer. Zudem ist die Arbeit wirklich sehr cool, entspannt und ich geh gerne hin - auch weil das Arbeitsklima sehr angenehm ist. Weiterhin stehen in Zukunft auch einige größere Projekte an, da würde ich gern schon noch was davon miterleben.
Rein nach Faktor Ertrag wären denk ich 2./3. besser, Studentenjobs bekommt man hier immer recht einfach, auch weil ich relativ viele Connections hab, die Frage ist nur ob auch zu den Konditionen (im Moment muss ich 6-7 Mal pro Monat auf Arbeit um die 450€ voll zu bekommen).
Dagegen spricht allerdings, dass mein Chef mich auch gerne direkt nachm 1. Staatsexamen richtig fest auf unbestimmte Zeit anstellen würde - jedoch hab ich erst nach dem Ref eine abgeschlossene Ausbildung und ein Leben lang - kA ob ich das machen mag. Bei 2./3. wäre die Chancen das als Alternative auch nach dem Ref in der Hinterhand zu haben (Jobchancen gerade bei meiner Fächerkombi extrem niedrig im Moment) um einiges niedriger als bei Chance 1.
Tl;dr: Chance 1 wäre wohl langfristig die klügere Wahl in meinen Augen, 2./3. kurzfristig - allerdings sind die 2 Jahre Ref auch ne ordentliche Zeit - da weiß man nie was bis dahin passiert und ob mir die langfristigen Vorteile dann überhaupt noch was bringen.
Wobei auch bei anderen Bewerbungen sich 6 Monate Vollzeit u.U besser auswirken wenn man das begründet mit "lieber arbeiten als rumgammeln" ?
Meinungen? Andere Vorschläge?
Thänks.



