X0000 € bei einer Bank anlegen

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Wie gesagt geht es hier um ein sicheres Anlegen von Vermögen in 5-stelligem Bereich.
Ist zwar nicht mein Geld aber das von meinem Bruder.
Bis jetzt hat er das Geld immer bei Deutsche Bank angelegt, weil er denkt, dass ne staatliche Bank sicherer sei.
Jetzt will er das Geld bei Bank of Scotland anlegen, da die viel mehr Zinsen bieten; er weißt aber nicht ob die Bank sicher genug ist, weil die ihren Sitz im Ausland hat und wenn die bankrott geht dann kA.
an die Profis in der Community: ist Bank of Scotland sicher genug und gibt es eventuelle bessere (sicherer, mehr Zinsen) Banken, bei den man Geld anlegen kann?
Danke im Vorraus
 

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entweder sicherheit oder hohe zinsen. je höher die zinsen, desto niedriger die sicherheit. und deutsche bank = staatsbank ... keke. als ich das letzte mal noch geschaut habe, wars ne ag.
 

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Einlagensicherung

Einlagen sind bei der Bank of Scotland im Rahmen der Bestimmungen der britischen Einlagensicherung Financial Services Compensations Scheme (FSCS) sowie im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken geschützt. Bis Ende 2010 betrug die Sicherungsgrenze 50.000 britische Pfund (GBP). Seit dem 31. Dezember 2010 sind alle EU Mitgliedsstaaten entsprechend der EU Richtlinien 94/19/EG und 97/9/EG zu einer höheren Einlagensicherung von mindestens 100.000 Euro verpflichtet. Bei der Bank of Scotland angelegte Gelder sind daher seit dem 31. Dezember 2010 bis zu einer Summe von 85.000 britischen Pfund (GBP) (ca. 100.000 Euro) durch den britischen Einlagensicherungsfonds zu 100 Prozent abgesichert.
Die Bank of Scotland ist am 21. September 2011 dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) beigetreten. Sie ist nunmehr auch Mitglied in einem deutschen Einlagensicherungsfonds. Alle Einlagen bei ihr sind in den ersten drei Jahren der Mitgliedschaft bis zur Höhe von zu 250.000 Euro abgesichert. Anschließend erhöht sich der Betrag auf 30 Prozent des maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der Bank. In einem Beanspruchungsfall wird der Einleger zunächst vom britischen Einlagensicherungsfonds bis zu dessen Höchstgrenze geschützt, diese Grenze überschreitende Beträge deckt die deutsche Einlagensicherung ab.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bank_of_Scotland#Einlagensicherung

Ist sicher genug.
 
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srsly? Ihr haltet alles wo "deutsch" drin steckt für staatlich? :rofl2:
 
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Die Deutsche Bank AG ist weder eine Sparkasse oder eine genossenschaftliche Bank, sondern eine eigene juristische Person ohne staatliche Beteiligungen. Also eben keine gemischtwirtschaftliche AG.

Wenn dein Bruder einen fünfstelligen Betrag gewinnorientiert anlegen will, sollte er, auch bei der derzeitigen Wirtschaftslage, sein Portfolio streuen. Allerdings auf eine konservative Weise.

Wenn er sein Kapital nur bei Banken investieren oder anlegen will, sollte er sich vorher genau informieren. Viel Vermögensmasse wird man dabei allerdings nicht gewinnen können.
Zudem gilt auch hier: Never change a winning team. Wenn er bisher zufrieden war, sollte er bei der Deutschen Bank AG bleiben.
Eventuell mal mit einem Premiumberater Kontakt aufnehmen. Ansonsten, wie gesagt, sollte er sich gründlich informieren.

Wobei sich die Banken gegenseitig meiner Meinung nach nicht viel schenken.
 
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Warum würde man zum jetzigen Zeitpunkt auch nur einen Groschen bei einer Bank anlegen wollen? Ich jedenfalls würde das nicht tun. Der Euro hat fertig, man gibt es nur noch nicht zu. Und die Ersparnisse Deines Bruders sind auf einer Bank keinesfalls sicher. Wir haben mit dem Euro (Dollar, etc. auch) ein massiv inflationiertes Fiat-Geld, was eben aus dieser aus dem Nichts erschaffenen Geldmengen resuliert. ich persönlich würde mein Geld eher abgeben als dort was zu bunkern (abgesehen von einem geringen Betrag um z.B. monatliche Kosten zu decken).

Wenn Du unbedingt Geld bei einer Bank anlegen willst, dann leg zumindest nicht alles an. Kauf' Dir z.B. etwas Silber oder Gold, bewahre es in physischer Form sicher zu Hause auf und warte ab, wie das in der Weltpolitik weitergeht.

Und jetzt warte ich aufs Gepöbel der staatstreuen Forennutzer. :D
 
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Und was kaufst du dir von deinem Gold/Silber, wenn die komplette Welt pleite ist?
 
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Es sind nur diejenigen Pleite, die keine Realwerte wie z.B. Gold, Silber, Ackerland, Immobilien, oder Rohstoffe besitzen. Gold und Silber sind schon immer akzeptierte Zahlungsmittel gewesen während ALLE ungedeckten Papiergeldwährungen bisher irgendwann nur noch zum Heizen benutzt werden können. Ich lasse mich natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen.
 
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Wenn dein Bruder einen fünfstelligen Betrag gewinnorientiert anlegen will, sollte er, auch bei der derzeitigen Wirtschaftslage, sein Portfolio streuen. Allerdings auf eine konservative Weise.
Interessantes Thema, da auch ich derzeit nicht weiss wo ich unsere Spargroschen "parken" soll (Ziel ist eine selbstgenutzte Immobillie, aber das wird noch was dauern).

Was verstehst Du unter einer konservativen Anlage? Was kann ein Premium-Berater mehr als der Standardberater. Empfiehlt der andere, bessere Produkte? Ist der nicht teuerer, da Premium, ego meine Rendite wird noch kleiner?

Sind ernstgemeinte Fragen, ich kenne mich da nicht gut aus und habe im Studium diese Themen nur angerissen.
 
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Bank of Scotland für 5 Jahre, 5 % Zinsen. Das beste Angebot. Zwar steht es um BoS nicht gut, deshalb brauchen die auch frisches Kapital und bieten 5% Zinsen aber selbst wenn die Bank pleite gehen würde bist du auf 100k Versichert

Thread kann zugemacht werden, gg no re
 
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Was meint er mit Anlegen? Mit Zugriff oder ohne? Tagesgeld oder Festgeld und wenn ja wie lange? Spekulieren will er ja anscheinend nicht.
 

Ir0x0r

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Bank of Scotland für 5 Jahre, 5 % Zinsen. Das beste Angebot. Zwar steht es um BoS nicht gut, deshalb brauchen die auch frisches Kapital und bieten 5% Zinsen aber selbst wenn die Bank pleite gehen würde bist du auf 100k Versichert

Thread kann zugemacht werden, gg no re

Ich lege jetzt auch Geld bei der BoS an. Zwar nur für 2 Jahre Festgeld, aber das gibt auch sehr gute 3,5%. Und beim Tagesgeld gibt es mit 2,7% auch fast 1% mehr als bei der Ing-Diba.
Und da Einlagensicherung vorhanden ist, sehe ich da kein Problem.
 
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Warum würde man zum jetzigen Zeitpunkt auch nur einen Groschen bei einer Bank anlegen wollen? Ich jedenfalls würde das nicht tun. Der Euro hat fertig, man gibt es nur noch nicht zu. Und die Ersparnisse Deines Bruders sind auf einer Bank keinesfalls sicher. Wir haben mit dem Euro (Dollar, etc. auch) ein massiv inflationiertes Fiat-Geld, was eben aus dieser aus dem Nichts erschaffenen Geldmengen resuliert. ich persönlich würde mein Geld eher abgeben als dort was zu bunkern (abgesehen von einem geringen Betrag um z.B. monatliche Kosten zu decken).

Wenn Du unbedingt Geld bei einer Bank anlegen willst, dann leg zumindest nicht alles an. Kauf' Dir z.B. etwas Silber oder Gold, bewahre es in physischer Form sicher zu Hause auf und warte ab, wie das in der Weltpolitik weitergeht.

Und jetzt warte ich aufs Gepöbel der staatstreuen Forennutzer. :D

durch trottel wie dich verdienen die goldhändler ihr geld.
Deine aussage ist einfach nur sehr dumm, wenn man nicht bei einer bank geld anlegen will, dann kauft man sich halt firmenanteile.
was bringt dir gold daheim zu haben?
rein garnichts, dein geld könnte genausogut irgendwo angelegt zinsen produzieren.

Es sind nur diejenigen Pleite, die keine Realwerte wie z.B. Gold, Silber, Ackerland, Immobilien, oder Rohstoffe besitzen. Gold und Silber sind schon immer akzeptierte Zahlungsmittel gewesen während ALLE ungedeckten Papiergeldwährungen bisher irgendwann nur noch zum Heizen benutzt werden können. Ich lasse mich natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen.

dollar euro und d-mark sind zb. ein paar währungen die bisher zumindest noch nicht zu heizgeld wurden.
 
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Ist der Goldpreis nicht gerade rapide gefallen?! Meine mal so etwas gelesen zu haben...
Ich überlege auch gerade 5k Euro aus meinem BHW Konto anzulegen. Naja, ich denke ich werde es rel. konservativ bei meiner Sparkasse auf ein Tagesgeldkonto packen. Das gibt zwar nur 1% - dafür kann ich flexibel ran was mir z.Z. wichtiger ist als viel Rendite (Studium endet in 1,5 Jahren - ab dann wird eh gearbeitet...).

Wie siehts eigtl. mit Fonds aus? Hab mal gehört dass ist trotz aktueller Lage bei der Sparkasse ne relativ sichere Sache mit rel. hohem Gewinnpotenzial (Ergo: Wenns scheiße läuft verzinst es sich garnicht bzw. man macht minimal Verlust, wenns gut läuft sind überdurchschnittliche Sätze drin).

Empfehlenswert? Hätte ebensfalls den Vorteil, dass man rel. flexibel dran könnte
 
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durch trottel wie dich verdienen die goldhändler ihr geld.
Deine aussage ist einfach nur sehr dumm, wenn man nicht bei einer bank geld anlegen will, dann kauft man sich halt firmenanteile.
was bringt dir gold daheim zu haben?
rein garnichts, dein geld könnte genausogut irgendwo angelegt zinsen produzieren.

Naja dafür ist ja gegebenfalls der Gewinn der aus dem Kauf und Verkauf besteht mit dem Zins zu vergleichen, jedoch ist das halt auch nur spekulativ.

Was ich aber recht lustig finde ist die Schwarzmalerei gegenüber dem EURO, aber als Alternative werden Edelmetalle angeboten. Wenn der EURO hinfällig wird, dann würde ich nicht ausschließen, dass der Staat anfängt den Besitz von Edelmetallen zu verbieten, wer weiß was du dann noch von deinem Gold bekommst, einen Reibach wird man damit aber bestimmt nicht mehr machen.

Fonds gibt es in 1000 Varianten, da hat man vom Rentenfond (0 Risiko, dafür wenig Gewinn) bis zum spekulativen Immobilenfond alles was das Herz begehrt. Die Sparkassen haben damit auch wenig zu tun, die meisten Fondgesellschaften sind auch nicht staatlich oder ähnliches, sondern wirtschaften natürlich zu ihren Gunsten.
Das Wort "relativ" sollte auch in keiner Anlageberatung vorkommen, denn relativ ist vieles, aber sicher bei spekulativen Papieren/Anlagen ist gar nichts.

Btw. wie schon festgestellt wurde, Deutsche Bank AG ist nicht staatlich, die Deutsche Bundesbank ist staatlich, aber da wird sich der normale Anleger wohl schwer tun was anzulegen.

Bei X0000€ würde ich auch eigentlich keinen Pfifferling auf die Meinung von meist Laien wie hier ausm Forum geben, das Geld muss gesplittet werden und mit einer Beratung durch eine kompetente, vertrauenswürdige Person angelegt werden, alles andere ist nur Blödsinn.
 
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durch trottel wie dich verdienen die goldhändler ihr geld.
Deine aussage ist einfach nur sehr dumm, wenn man nicht bei einer bank geld anlegen will, dann kauft man sich halt firmenanteile.
was bringt dir gold daheim zu haben?
rein garnichts, dein geld könnte genausogut irgendwo angelegt zinsen produzieren.
Rofl.
. Das Prinzip der Aktien und des Goldes ist an sich recht ähnlich, zumindest wenn man Aktien der Wertsteigerung wegen kauft.
Auch konnte man in den letzten Jahren mit Gold richtig viel Geld verdienen, da braucht sich Gold nicht hinter dem Aktienmarkt verstecken. Vor allem da es auch sicherer ist als Aktien.

Ob es jetzt immernoch eine gute Idee ist Gold zu kaufen sei einmal dahingestellt, immerhin ist Gold in den letzten 7 Jahren um immerhin ~400% an Wert gestiegen ->richtig teuer. Ich würde also sagen eher nein.

Ist der Goldpreis nicht gerade rapide gefallen?! Meine mal so etwas gelesen zu haben...
Naja, das kann man so nicht beantworten. Was verstehst du unter rapide und vor allem bezogen auf was? Zwar ist der Goldpreis gefallen, aber gleichzeitig auch der Euro -> der Verfall des Goldkurses in Euro wurde abgebremst.
Was aber auch auf der anderen Seite bedeuet: Sollte in nächster Zeit der Euro wieder auf ~1.45 steigen bei gleichbeibenden Dollar-Goldkurs verliert das Gold eben bei uns wieder ~10% an Wert. Andererseits bekommen man natürlich um so mehr Euros für sein Gold wenn der Dollarkurs steigt.
 
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Rofl.
Gold produziert doch 'Zinsen' indem es immer mehr Wert wird, genauso wie Aktien. Das Prinzip der Aktien und des Goldes ist an Sich recht ähnlich, zumindest wenn man Aktien der Wertsteigerung wegen kauft.
Auch konnte man in den letzten Jahren mit Gold richtig viel Geld verdienen, da braucht sich Gold nicht hinter dem Aktienmarkt verstecken. Vor allem da es auch sicherer ist als Aktien.

Ob es jetzt immernoch eine gute Idee ist Gold zu kaufen sei einmal dahingestellt, immerhin ist Gold in den letzten 7 Jahren um immerhin ~400% an Wert gestiegen ->richtig teuer. Ich würde also sagen eher nein.


Naja, das kann man so nicht beantworten. Was verstehst du unter rapide und vor allem bezogen auf was? Zwar ist der Goldpreis gefallen, aber gleichzeitig auch der Euro -> der Verfall des Goldkurses in Euro wurde abgebremst.
Was aber auch auf der anderen Seite bedeuet: Sollte in nächster Zeit der Euro wieder auf ~1.45 steigen bei gleichbeibenden Dollar-Goldkurs verliert das Gold eben bei uns wieder ~10% an Wert. Andererseits bekommen man natürlich um so mehr Euros für sein Gold wenn der Dollarkurs steigt.

Der Handel mit Gold und anderen Rohstoffen ist nicht vergleichbar mit dem Kauf der (meisten) Aktien. Wer erzählt denn sowas?
Der Handel mit Rohstoffen ist rein spekulativ. Er ist nicht an eine "Leistung" des Goldes gebunden wie das bei Aktien der Fall ist, sondern steigt idr in wirtschaftlich schlechten Zeiten und fällt wiederum in guten. Und eben weil der Goldpreis in den letzten Jahren so massiv gestiegen ist, wird auch von einer "Gold-Blase" gesprochen, die definitiv irgendwann platzen wird. Hier sind massiv Spekulanten am Werk, die den Goldpreis gigantisch in die Höhe schnellen lassen haben. Die Frage ist also nicht ob, sondern wann der Goldpreis wirklich massiv fallen wird. Ich würde schätzen, dass er noch eine Weile auf dem aktuell sehr hohen Wert bleiben wird, bezweifle aber dass man mit großen Kursgewinnen rechnen kann wenn man jetzt investiert.
 
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Hä?
Der Handel mit Gold ist nicht mit dem der Aktien vergleichbar, da der Goldhandel rein spekulativ ist? Was ist denn bitte der Aktienhandel? Garnicht spekulativ? Nen bischen spekulativ? Woher kommt bitte diese Unterscheidung?
Der Kurs der Aktien wird auch zu einem großteil durch die erwartete zukünftige Firmenlage bestimmt und das ist eindeutig spekulativ. Klar, diese Lage muss dann auch in der Realität eintreffen um die Spekultation zu bestätigen, aber das ist bei Gold und insbesondere anderen Rohstoffen doch genau so. In dem Moment wo die erwartete Zukunft von der eintretenden Zukunft abweicht ändert sich eben der Preis.

Gold ist übrigens nicht unbedingt eine Spekulation auf wirtschaftlich schlechte Zeiten, es geht zur Zeit eher um die Geldentwertung. Es ist also die Gegenbewegung zu den ganzen Notenbanken die zur Zeit wie wild Geld drucken.

Im übrigen habe ich ja selbst geschrieben, dass es zur Zeit wenig Sinn macht in Gold zu investieren
 
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Bei X0000€ würde ich auch eigentlich keinen Pfifferling auf die Meinung von meist Laien wie hier ausm Forum geben, das Geld muss gesplittet werden und mit einer Beratung durch eine kompetente, vertrauenswürdige Person angelegt werden, alles andere ist nur Blödsinn.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Bankenberater/Anlageberater momentan nicht viel klüger dastehen als Leute, die sich ein wenig mit der derzeitigen Wirtschaftslage auseinandersetzen. Weil die Situation ist meiner Meinung nach einfach eine ganz andere, so dass deren Erfahrungen einfach nicht anwendbar sind.
 
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Hä?
Der Handel mit Gold ist nicht mit dem der Aktien vergleichbar, da der Goldhandel rein spekulativ ist? Was ist denn bitte der Aktienhandel? Garnicht spekulativ? Nen bischen spekulativ? Woher kommt bitte diese Unterscheidung?
Der Kurs der Aktien wird auch zu einem großteil durch die erwartete zukünftige Firmenlage bestimmt und das ist eindeutig spekulativ. Klar, diese Lage muss dann auch in der Realität eintreffen um die Spekultation zu bestätigen, aber das ist bei Gold und insbesondere anderen Rohstoffen doch genau so. In dem Moment wo die erwartete Zukunft von der eintretenden Zukunft abweicht ändert sich eben der Preis.

Gold ist übrigens nicht unbedingt eine Spekulation auf wirtschaftlich schlechte Zeiten, es geht zur Zeit eher um die Geldentwertung. Es ist also die Gegenbewegung zu den ganzen Notenbanken die zur Zeit wie wild Geld drucken.

Im übrigen habe ich ja selbst geschrieben, dass es zur Zeit wenig Sinn macht in Gold zu investieren

Ich glaube ich bin hier gerade wieder an die Grenzen der Semantik mit dem Wort "spekulativ" gestoßen. Was ich meinte, ist: Der Wert der Aktie eines z.B. Güter produzierenden Unternehmens ist i.d.R. an dessen Wirtschaftsleistung gekoppelt. Dies ist bei Gold (logischerweise) nicht der Fall. Eine Investition in die erwartete zukünftige Leistung eines Unternehmens ist eben nicht (oder zumindest nicht so sehr) spekulativ, sondern lässt sich anhand diverser Faktoren (EK/FK, Investitionsziele, Quartalszahlen, Jahresbilanzen, ...) zumindest ansatzweise vorherberechnen. Gold hat keinen reellen wirtschaftlichen Gegenpart, außer mglw. der Weltwirtschaft.

Natürlich ist Gold keine reine Investition in schlechten Zeiten. Es ist aber mehr als eindeutig erkennbar, dass die wirklich großen Schwankungen im Goldkurs massiv von der Weltwirtschaft beeinflusst werden.
 

Quint

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Wenn ich mich recht erinnere, musste die BoS 2008 durch den Zusammenschluß mit Lloyds gerettet werden, die daraufhin massiv an Wert verloren hat und der nun eine Sammelklage droht. Laut FT hat Lloyds der BoS einen Notkredit in Höhe von 25 Milliarden Pfunde geliehen, von der FED kamen dann nochmal elf Milliarden hinzu - kA, sollte man vielleicht im Kopf behalten, bevor man dort sein Geld anlegen will.
 

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@Quint
Ich glaube du verwechselt gerade die Bank of Scotland mit der Royal Bank of Scotland.
 
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Hä?
Der Handel mit Gold ist nicht mit dem der Aktien vergleichbar, da der Goldhandel rein spekulativ ist? Was ist denn bitte der Aktienhandel? Garnicht spekulativ? Nen bischen spekulativ? Woher kommt bitte diese Unterscheidung?
Der Kurs der Aktien wird auch zu einem großteil durch die erwartete zukünftige Firmenlage bestimmt und das ist eindeutig spekulativ. Klar, diese Lage muss dann auch in der Realität eintreffen um die Spekultation zu bestätigen, aber das ist bei Gold und insbesondere anderen Rohstoffen doch genau so. In dem Moment wo die erwartete Zukunft von der eintretenden Zukunft abweicht ändert sich eben der Preis.

Gold ist übrigens nicht unbedingt eine Spekulation auf wirtschaftlich schlechte Zeiten, es geht zur Zeit eher um die Geldentwertung. Es ist also die Gegenbewegung zu den ganzen Notenbanken die zur Zeit wie wild Geld drucken.

Im übrigen habe ich ja selbst geschrieben, dass es zur Zeit wenig Sinn macht in Gold zu investieren

es ging mir um folgendes:
Er behauptete geld hätte ja keine deckung und wäre irgendwann dank inflation eh komplett wertlos.
Und für diesen extrem unrealistischen fall steckt er dann sein geld in gold.
Er verzichtet somit mehr oder weniger auf geld, da er keine zinsen haben möchte sondern lieber sein vorhandenes geld in gold steckt weil das keiner so großen inflation unterliegen kann.
Das gold legt er dann unters kopfkissen (oder halt in ein schließfach bei der bank)
Das halte ich für dumm, denn letzendlich wird man damit doch immer verlust machen.
wenn du für eine million gold kaufst und es in 10 jahren wieder verkaufst bekommst du unter umständen mehr als eine million, aber eine million ist in 10 jahren ja auch weniger geld als jetzt (aufgrund von inflation)

Und er hat ja nirgendwo geschrieben, dass er das gold wieder mit gewinn verkaufen will, er hat sich so ausgedrückt als rechnet er mit dem zusammenbruch des geld systems und will dann einer der schlauen sein, die immernoch etwas haben.

Und wenn man mit diesem hintergedanken rangeht, dann sollte er sich doch besser firmenanteile kaufen bei einem beständigen unternehmen (zb. Siemens)
Siemens wird sehr wahrscheinlich auch nicht pleite gehen und auch wenn das geld irgendwann nix mehr wert ist wird siemens weiterexistieren.
Und er hält ja dann seine anteile an Siemens, und da der zusammenbruch des geldsystems halt dann doch extrem unwahrscheinlich ist dürfte er über dividende halt wesentlich weniger verlust machen als bei dem gold. (auch hier geh ich davon aus, dass er das zeug nicht weiterverkaufen will)
 
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Wenn ich mich recht erinnere, musste die BoS 2008 durch den Zusammenschluß mit Lloyds gerettet werden, die daraufhin massiv an Wert verloren hat und der nun eine Sammelklage droht. Laut FT hat Lloyds der BoS einen Notkredit in Höhe von 25 Milliarden Pfunde geliehen, von der FED kamen dann nochmal elf Milliarden hinzu - kA, sollte man vielleicht im Kopf behalten, bevor man dort sein Geld anlegen will.

HBoS wurde von Lloyds übernommen, die BoS war ein Teil der HBoS, ka was da nun genau pleite war...

@Topic: Eventuell wäre es sinnvoll Festgeld udn Tagesgeld zu kombinieren und sich die Zinsen vom Festgeld aus Tagelsgeld auszashlen zu lassen.
 
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Ich würde aktuell nicht in Gold investieren, der Preis is aktuell einfach zu hoch und das Risiko zu groß. Ich würde in echte bluechip Aktien investieren. Grade die deutschen Versorger wie RWE, E.On sind billig und die wird es auch nach zerbrechen von Euro etc noch geben. Ansonsten Große international diversifizierte Firmen die echte nutzprodukte herstellen. P&G, Reckitt, GSK, JohnsonJohnson, E.On, RWE, Coca Cola, Nestle, deutsche Post etc. Etablierte Firmen mit guter Dividendendite und geringem Wachstumspotenzial. Die sind relativ unanfällig gegenüber spekulativen marktbewegungen und auch im Falle einer kompletten Krise ist man im Besitz von etwas was wirklich fundamental Wert hat.
 
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Also ich bin jetzt erst bei der Sparkasse und VR-Bank vor Ort gewesen und hab mich auch wegen Geldanlage beraten lassen, insgesamt ist es halt atm einfach bescheiden mit den Zinsen.

Werde jetzt wohl über die VR-Bank so eine Fondgeschichte abschließen.
http://www.akzent-invest.de/portal/...ntie/variozins/AK0A48/index&_requestid=678504

Selbst wenn es kacke läuft, bekomme ich noch mehr Zinsen als aufm Sparbuch :deliver:
Im Notfall könnte man das ganze auch wieder verkaufen, je nach Kurs dann evtl. auch mit Verlust / Gewinn.
 
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Goldblase wird in einigen Jahren platzen. Also die Zeit mit der man mit Gold sehr viel Geld machen kann wird dann vorerst vorbei sein. Wenn man die Inflation ausgleichen will, was so 2-3 % sind, warum nicht.

Am besten ist wie gesagt BoS, 5 % Festgeld für 5 Jahre...Wenn die Bank pleite geht, waynt das niemanden weil auf 100k versichert. Wenn England pleite geht und die Versicherung nicht zahlen kann dann hast du ganz andere Probleme als das verlorene Geld.

Alternativ: Zur Zeit siehts scheiße aus im Aktienmarkt. Aber es wird auch irgendwann wieder nach oben gehen. Und wenn sie das tut, dann richtig. Also gut informieren und möglichst im Minimum einsteigen. Quasi Lösung für die Mutigen :>
 
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Sind übrigens jetzt 250 000EUR Einlagensicherung bei der BoS
 
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Zum Beginn möchte ich doch darum bitten, nicht den häufigen Fehler von Nicht-Deutschen zu begehen, indem man die Deutsche Bank mit der Bundesbank verwechselt.

Zum Thema: wenn die BoS dem Einlagensicherungsfond beigetreten ist und dazu noch 5% Zinsen bietet, gibt es gegen diese Form der Anlage wohl kaum noch Punkte die dagegen sprechen.

Alternativen haben ein ungleich höheres Risiko. Aktien haben jedoch einen großen Vorteil: solange das Unternehmen existiert und sich am Markt behauptet (Kodak wäre da ein prominentes Gegenbeispiel), besteht die Chance, dass man mit seinem Invest noch etwas herausholt. Auch bei Kursverlusten hält man einen Anteil am Unternehmen - und im Gegensatz zum Goldkurs stehen hinter dem wirtschaftlichen Erfolg einer AG von Personen direkt beeinflussbare Mechanismen.
 
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die 2.7% aufs tagesgeld gibts übrigens auch bei der bmw-bank
 
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Aktien sind zwar schön längst nicht mehr nur direkt an den wirtschaftlichen verlauf eines Unternehmens gekoppelt, aber haben den großen Vorteil, Sachwerte zu sein.wenn du also nicht schnell an Immobilien kommen kannst, könnten Aktien das richtige für dich sein.
 
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Hab auch 10k die ich Anlegen will, seh ich das richtig bei der BoS:

Aktuell 4,5% p.a. wenn man 5 Jahre anlegt.

Bedeutet: 10.000 * 0,0445 = 445 € * 5 = 2225 Zinsen

Das heisst nach 5 Jahren 12.225 € aus den 10k gemacht...find ich gut :)
 

Memo

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Also ich bin jetzt erst bei der Sparkasse und VR-Bank vor Ort gewesen und hab mich auch wegen Geldanlage beraten lassen, insgesamt ist es halt atm einfach bescheiden mit den Zinsen.

Werde jetzt wohl über die VR-Bank so eine Fondgeschichte abschließen.
http://www.akzent-invest.de/portal/...ntie/variozins/AK0A48/index&_requestid=678504

Selbst wenn es kacke läuft, bekomme ich noch mehr Zinsen als aufm Sparbuch :deliver:
Im Notfall könnte man das ganze auch wieder verkaufen, je nach Kurs dann evtl. auch mit Verlust / Gewinn.

Banken beraten nicht, Sie verkaufen! Vorsichtig mit umgehen
 

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Hab auch 10k die ich Anlegen will, seh ich das richtig bei der BoS:

Aktuell 4,5% p.a. wenn man 5 Jahre anlegt.

Bedeutet: 10.000 * 0,0445 = 445 € * 5 = 2225 Zinsen

Das heisst nach 5 Jahren 12.225 € aus den 10k gemacht...find ich gut :)

erstens verrechnet (s.o.), zweitens halte ich es beim derzeitigen zinsniveau für mindestens fragwürdig eine 5jährige festgeldanlage vorzunehmen.

tagesgeld (2.7%) gibt immerhin 60% der rendite und ist deutlich flexibler
 
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Flexibilität ist höchstens für uns interessant. Jemand der schon nen Job und Familie hat braucht sowas nicht. Sollte unerwartet was kommen und man braucht dringent das Geld dann kann man es sich ja holen, man muss halt Sanktionen in Kauf nehmen.

Wenn ich mein Studium schaffe kann ich laut durchschnittlichen Gehaltsangaben 3k netto im Monat erwarten. Hab mal bischen damit gespielt. Wenn ich jeden Monat 1000 Euro Spare und dann mit 4.5% (- Inflation) anlege kann ich nach 37 Jahren mit den doppelten Rechnen also 840k. Dann hab ich mit 67 840k und weiß nicht was ich damit machen soll xD

Also für die Mint und Wirtschafts Leute (all die anderen: hf beim Taxi fahren :>) 1k sparen pro Monat, anlegen und man hat nach 37 Jahren 840k.

tagesgeld (2.7%) gibt immerhin 60% der rendite und ist deutlich flexibler

Wenn man das Geld kurzfristig parken muss ist das gut. Langfristig ein 0 Summenspiel weil die Gebühren und Inflation die Renditen fressen
 
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