Ich bau mal nen Quint.
Heute kam mir in der Mittagspause der Gedanke, dass ich mittlerweile praktisch vor nichts mehr ernsthaft Angst habe. Außer evtl. vor irgendwelchen abstrakten Dingen wie einem Krieg, aber derlei Ängste haben natürlich null Einfluss auf den Alltag und das Befinden.
Früher war das anders, ich war deutlich zurückgezogener und scheuer gegenüber Menschen, was teils extreme Züge angenommen hat. Zur schlimmsten Zeit hatte ich Angst davor, rauszugehen. Heute bin ich immer noch am liebsten allein, aber durch den Job - den ich auch gewählt habe, um genau diese Angst loszuwerden - bin ich täglich mit so vielen Leuten konfrontiert, dass ich gar keine Zeit habe, über Scheuegefühle nachzudenken. Die Folge davon ist, dass ich viel entspannter und offener gegenüber anderen Menschen geworden bin. Meine Persönlichkeit ist selbstverständlich größtenteils unverändert, noch immer bin ich ein eher ruhiger Mensch. Aber ich ertappe mich z.B. immer häufiger dabei, dass ich vor der Klasse einfach "laufen lasse" und mich dynamisch bewege und artikuliere. Kommt bei den Schrazen natürlich auch besser an, als wenn man den Lehrroboter gibt. Wobei ich schon immer ganz gerne auf Bühnen stand. Interaktion mit einzelnen Menschen finde ich z.B. deutlich anstrengender als ne Bühnensituation.
Butter bei die Fische: Gibt es etwas, wovor ihr euch fürchtet? (Umvolkung, Steuerfahnder, etc.)
Oder gab es früher etwas, das euer Leben in dieser Hinsicht beeinträchtig hat?
Situative Angst ist auszuklammern, wenn man z.B. von nem Kampfhund verfolgt wird, ist Angst schlicht angemessen.
Heute kam mir in der Mittagspause der Gedanke, dass ich mittlerweile praktisch vor nichts mehr ernsthaft Angst habe. Außer evtl. vor irgendwelchen abstrakten Dingen wie einem Krieg, aber derlei Ängste haben natürlich null Einfluss auf den Alltag und das Befinden.
Früher war das anders, ich war deutlich zurückgezogener und scheuer gegenüber Menschen, was teils extreme Züge angenommen hat. Zur schlimmsten Zeit hatte ich Angst davor, rauszugehen. Heute bin ich immer noch am liebsten allein, aber durch den Job - den ich auch gewählt habe, um genau diese Angst loszuwerden - bin ich täglich mit so vielen Leuten konfrontiert, dass ich gar keine Zeit habe, über Scheuegefühle nachzudenken. Die Folge davon ist, dass ich viel entspannter und offener gegenüber anderen Menschen geworden bin. Meine Persönlichkeit ist selbstverständlich größtenteils unverändert, noch immer bin ich ein eher ruhiger Mensch. Aber ich ertappe mich z.B. immer häufiger dabei, dass ich vor der Klasse einfach "laufen lasse" und mich dynamisch bewege und artikuliere. Kommt bei den Schrazen natürlich auch besser an, als wenn man den Lehrroboter gibt. Wobei ich schon immer ganz gerne auf Bühnen stand. Interaktion mit einzelnen Menschen finde ich z.B. deutlich anstrengender als ne Bühnensituation.
Butter bei die Fische: Gibt es etwas, wovor ihr euch fürchtet? (Umvolkung, Steuerfahnder, etc.)
Oder gab es früher etwas, das euer Leben in dieser Hinsicht beeinträchtig hat?
Situative Angst ist auszuklammern, wenn man z.B. von nem Kampfhund verfolgt wird, ist Angst schlicht angemessen.