- Mitglied seit
- 17.01.2007
- Beiträge
- 2.962
- Reaktionen
- 0
letzter thread ist von 2014 mit der gleichen problematik, inzwischen hat sich aber das meldegesetz geändert und der ein oder andere user vielleicht erfahrungen sammeln können.
ich bin umgezogen, bin aber noch bei meinen eltern gemeldet. vermieter kam jetzt an und hat mir die (neuerdings geforderte) "wohnungsgeberbestätigung" ausgefüllt und gegeben. das ist der wisch, der neuerdings vom meldeamt verlangt wird in dem steht, dass x am y.y.yy in eine wohnung des vermieters eingezogen ist.
jetzt steh ich vor der frage: geh ich mit dem wisch zur meldebehörde und melde mich um?
vorteil: keiner
nachteil: 210 euro "beitrag" für die öffentlich rechtlichen pro jahr
risiko: bußgeld bis zu 5000 €
um eine ökonomisch sinnvolle entscheidung treffen zu können muss ich das risiko einschätzen können: wie realistisch ist es, dass die meldebehörde irgendwie dahinter kommt, dass ich jetzt hier wohne? ein datenaustausch zwischen privaten kann ich mir schwer vorstellen (schufa?). vielleicht über die steuererklärung des vermieters? gibt der irgendwo mieter an?
vielleicht hat ja jemand erfahrungen damit und kann darüber berichten, ob/wann und vor allem wie er "entdeckt" wurde und was die konsequenzen waren.
PS: ich bin sonst ein rechtstreuer bürger der sämtliche pflichten gewissenhaft erfüllt und würde mich auch ohne weiteres ummelden, wenn die dumme GEZ nicht wäre. ich bin mir sicher dass ihr das nachvollziehen könnt
ich bin umgezogen, bin aber noch bei meinen eltern gemeldet. vermieter kam jetzt an und hat mir die (neuerdings geforderte) "wohnungsgeberbestätigung" ausgefüllt und gegeben. das ist der wisch, der neuerdings vom meldeamt verlangt wird in dem steht, dass x am y.y.yy in eine wohnung des vermieters eingezogen ist.
jetzt steh ich vor der frage: geh ich mit dem wisch zur meldebehörde und melde mich um?
vorteil: keiner
nachteil: 210 euro "beitrag" für die öffentlich rechtlichen pro jahr
risiko: bußgeld bis zu 5000 €
um eine ökonomisch sinnvolle entscheidung treffen zu können muss ich das risiko einschätzen können: wie realistisch ist es, dass die meldebehörde irgendwie dahinter kommt, dass ich jetzt hier wohne? ein datenaustausch zwischen privaten kann ich mir schwer vorstellen (schufa?). vielleicht über die steuererklärung des vermieters? gibt der irgendwo mieter an?
vielleicht hat ja jemand erfahrungen damit und kann darüber berichten, ob/wann und vor allem wie er "entdeckt" wurde und was die konsequenzen waren.
PS: ich bin sonst ein rechtstreuer bürger der sämtliche pflichten gewissenhaft erfüllt und würde mich auch ohne weiteres ummelden, wenn die dumme GEZ nicht wäre. ich bin mir sicher dass ihr das nachvollziehen könnt