Auch zu erkennen an
Is schon klar, dass kein guter Spieler sich bei nem wichtigen Spiel die Zeit nimmt, seine Probes zu zählen, das muss man alles im Gefühl haben. Solche Tüfteleien sind halt reine Spielwiesen für Physiker.
@Topic:
Bei so nem Sättigungsprozess gibt es natürlich kein Maximum, nur ne Asymptote. Ich hab deine Messwerte mal mit ner exponentiellen Sättigung gefittet. Als Fehler hab ich die Wurzel aus Mineral-Fuhren gewählt:
Eigentlich bräuchte man noch ein paar mehr mehr Messwerte aus dem Sättigungsbereich.
Welche Sondenzahl jetzt wirklich optimal ist, können wir auf diese Weise natürlich nicht rausfinden, das hängt ja von verschiedensten Faktoren ab (Mass-Power-Balance, Maynard-Slide, Supply Limit, etc).
Eine Größe mit Praxisbezug, die man objektiv berechnen kann, ist allerdings die Zeit, die eine Probe braucht, um ihre Kosten (50 Minerals + 12,5 Minerals für 1/8 Pylon) zu amortisieren. Dazu muss man die gefittete Funktion differenzieren und den Kehrwert mit 62,5 Minerals multiplizieren:
Mit ein paar mehr Messwerten würde man hier vermutlich eine senkrechte Asymptote finden, d.h. eine Anzahl an Probes, bei der die Amortisierungszeit gegen unendlich strebt bzw größer wird als die Zeit, die es dauert, alle Patches leerzufressen.
Hätten wir das auch geklärt.