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Wie wichtig ist euch Zufriedenheit im Job?

YesNoCancel

Guest
interessante interpretation. nach deiner analogie ist man also selbst hundescheisse, wenn man in selbige tritt? ich bin beeindruck sherlockt, selbst drauf gekommen?
 

Clawg

Guest
Das war eine Frage. Anscheinend hast du mit dem zweiten Typ ja irgendein Problem. Welches und woher rührt es?
 
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das ist doch der springende punkt. in meinem beruf treffe ich immer wieder auf zwei arten menschen: entscheider mit expertise und tatsächlichen machtverhältnissen in ihren unternehmen. das sind angenehme, ruhige gesellen, die bodenständig geblieben sind und präzise artikulieren, was ihnen wichtig ist. und dann haben wir noch agressive karrieristen aus der zweiten oder dritten ebene, die dir sofort herunterbeten, wer sie sind - besonders im vergleich zu dir - und dir haarklein runterbeten, was für ein auto sie fahren, wie groß ihre wohnung ist, den feuchtegrad der muschi ihrer derzeitigen freundin und die mangelnde expertise mit bullshit-bingo worthülsen übertünchen und deren agressivität sie auf eine unangenehme art unruhig und zappelig wirken lassen, weil sie massiv unter druck stehen.

Dann ist das eine traurige Branche... Musik-/Filmindustrie???

Normalerweise werden Schaumschläger oder Dampfplauderer schnell aussortiert, sowas hält man in einer KnowHow-Lastigen Branche nicht lange durch. Klar wenn se der Sohn vom Chef sind, dann hält der sich vielleicht länger, aber von so "Familienbetrieben" rede ich jetzt mal nicht.
 

YesNoCancel

Guest
Das war eine Frage. Anscheinend hast du mit dem zweiten Typ ja irgendein Problem. Welches und woher rührt es?
suggestivfrage for teh win. der zweite typus ist auf eine agressive art öde, weil man instinktiv spürt, dass hinter diesen ganzen ausgeklügelten plänen und diesem massiven aufgebot an wortklaubereien eine verunsicherte person mit schwach ausgeprägten selbstbewusstsein steckt, und das diese ganzen aufzählungen an statussymbolen, wissen und erfolgen eben nicht darüber hinwegtäuscht, dass sich substanz und authentizität nicht herbeireden lässt.
 
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Dann ist das eine traurige Branche... Musik-/Filmindustrie???

Normalerweise werden Schaumschläger oder Dampfplauderer schnell aussortiert, sowas hält man in einer KnowHow-Lastigen Branche nicht lange durch. Klar wenn se der Sohn vom Chef sind, dann hält der sich vielleicht länger, aber von so "Familienbetrieben" rede ich jetzt mal nicht.

naja es gibt durchaus studien die nahelegen das nicht der effizienteste, beste, kompetenteste karrieremäßig am erfolgreichsten ist, sondern derjenige der mit dem chef golfspielen geht und ihm am dicksten in den arsch kriecht, bzw auch ganz ohne negativen unterton am besten networken kann. mit der reinen leistung ist man halt ziemlich schnell am ende der fahnenstange angelangt.
 

Clawg

Guest
@YesNoCancel:
Wenn du nur in so kurzen Abschnitten postest, ist deine Position hier nicht nachvollziehbar, deshalb meine Fragen.

Ok, dann ödet dich ein Mitarbeiter an. Und was hat das jetzt eigentlich mit dem Thread oder mir zu tun? Meinst du, dass bei denjenigen, die über ihren Beruf, ihren Status und ihre Ziele reden, nichts dahinter steht?
 

YesNoCancel

Guest
@clawg: ich habe ziemlich genau den part auf seite 1 in diesem thread gequotet, auf den sich mein posting zieht.
 
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naja es gibt durchaus studien die nahelegen das nicht der effizienteste, beste, kompetenteste karrieremäßig am erfolgreichsten ist, sondern derjenige der mit dem chef golfspielen geht und ihm am dicksten in den arsch kriecht, bzw auch ganz ohne negativen unterton am besten networken kann. mit der reinen leistung ist man halt ziemlich schnell am ende der fahnenstange angelangt.

Hmm, wenn Du solche Studien kennst, kannst Du mir ja vielleicht ein paar Links dazu geben.

Ich wäre bereit, Dir soweit entgegenzukommen, dass man in gewissen Maße fachliche Kompetenz mit sozialer Kompetenz substituieren kann, können muss die Person trotzdem was (und ab 'ner gewissen Stufe immer mehr). Mir sind bisher sehr wenige Chefs (imho sogar keiner) begegnet, der sich trotz Inkompetenz lange gehalten hat. Wir leben ja nicht mehr in einer Zeit, in der Firmen was zu verschenken haben und sich monströse Ineffizienz leisten können (auch wenn das bei Riesenfirmen stellenweise heute so ausschaut, das war mal noch viel schlimmer...).

Aber wie schon vorher gesagt, hängt wohl auch von der Branche ab.
Klar kann man die Leistung eines Programmierers, Tester besser beurteilen als die Arbeit eines "Kreativen"...
 
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Hmm, wenn Du solche Studien kennst, kannst Du mir ja vielleicht ein paar Links dazu geben.

Ich wäre bereit, Dir soweit entgegenzukommen, dass man in gewissen Maße fachliche Kompetenz mit sozialer Kompetenz substituieren kann, können muss die Person trotzdem was (und ab 'ner gewissen Stufe immer mehr). Mir sind bisher sehr wenige Chefs (imho sogar keiner) begegnet, der sich trotz Inkompetenz lange gehalten hat. Wir leben ja nicht mehr in einer Zeit, in der Firmen was zu verschenken haben und sich monströse Ineffizienz leisten können (auch wenn das bei Riesenfirmen stellenweise heute so ausschaut, das war mal noch viel schlimmer...).

Aber wie schon vorher gesagt, hängt wohl auch von der Branche ab.
Klar kann man die Leistung eines Programmierers, Tester besser beurteilen als die Arbeit eines "Kreativen"...

jo ich meine damit auch nicht das nur noch schleimige vollidioten in die chefetage kommen, sondern lediglich das nicht der fachlich beste aufsteigt. ist halt auch die frage ob es denn immer sinnvoll ist den besten aus seinem bereich rauszuholen und mit einem neuen aufgabengebiet zu betrauen mit dem er dann vielleicht nicht mehr klar kommt, never change a running system usw.

studien such ich heute abend oder morgen mal raus, grad weder die zeit noch die lust die zu suchen. ging dabei jedoch idr um die zeit die jemand brauch um innerhalb eines unternehmens aufzusteigen (=erfolg) und die meinung die andere in bezug auf fachliche kompetenzen (=effizenz) haben.

edit: wie versprochen nu ein link dazu
http://knol.google.com/k/successful...nagers-luthans-study-managerial-implications#
klar ist die studie 20 jahre alt aber ob sich da soviel geändert hat wage ich ein wenig zu bezweifeln. wer karriere machen will, soll also möglichst viel mit möglichst vielen leuten reden.
 
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