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Wie habt ihr mit dem Rauchen aufgehört bzw. anderen dabei geholfen?

Quint

,
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Eine Freundin von mir raucht seit über 15 Jahren, was man ihr langsam auch deutlich anmerkt (Stichwort Raucherhusten). Der Konsum hat sich im Laufe der Zeit immer mehr gesteigert, nicht zuletzt wegen ihrem sehr fordernden Job und dem damit verbundenen Stress. Anders entspannen kann/will sie sich aber nicht – „Ich brauch das einfach“. Sie hat zwar schon ein paar Mal versucht aufzuhören, aber immer nur sehr halbherzig („Ich will weniger rauchen“), zudem war sie mal auf einer Nichtraucherveranstaltung, bei welcher der Organisator mittendrin verhaftet und sie mit einer Akupunkturnadel im Ohr stehengelassen wurde :ugly:

Langfristig habe ich wirklich Angst, dass ihr ein ähnliches Schicksal wie meinem Opa bevorsteht, der starker Kettenraucher war und dementsprechend ein paar harte letzte Jahre hatte. Leider wird sie allein bei der Andeutung des Themas schon aggressiv oder sagt im besten Fall, dass sie „irgendwann“ damit aufhört.

Welche Ideen habt ihr dazu? Ich selbst habe nie geraucht, meine Mutter hat aber von einem Tag auf den anderen direkt aufgehört, als sie während einer Nacht für kurze Zeit keine Luft mehr bekam – seitdem hat sie nie wieder eine Zigarette angefasst. Was sind eure Geschichten?
 
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Vorweg: Rauche selbst und möchte nicht damit aufhören, obwohl ich das, was ich gleich schreiben werde, erlebt habe. Dum? Wahrscheinlich. Würde ohne die Raucherei wahrscheinlich einfach mehr fressen. Da rauche ich dann lieber.

Ich beantworte die Frage mal mit zwei Beispielen aus meinem Leben:
Mein Vater war extremer Raucher. Hat sein Leben lang geraucht. Er musste ab seinem 60. Lebensjahr dann auch mit deutlichen Konsequenzen (Herzinfarkt, Durchblutungsstörungen, Kurzatmigkeit) leben, aufgehört hat er aber nie wirklich. Nach dem Infarkt ist er mal ein paar Jahre auf exzessiven Kaffeekonsum gewechselt, als er dann 70 wurde, war seine Aussage "Ist mir jetzt wurscht, ich rauche wieder und das bis zum Grab." Hat er dann auch gemacht. Er wollte nie aufhören, selbst als er nicht geraucht hat, wollte er rauchen.

Andere Baustelle:
Ein Onkel von mir rauchte stark, bis er Anfang 50 war. Dann hat er aufgehört, weil er einfach keinen Bock mehr hatte. Ich kann mich erinnern, wie er sinngemäß sagte: "War schön, aber jetzt gibt's mir einfach nix mehr." Sprachs und rauchte nie wieder.

Die Beispiele sollen illustrieren, dass ich der Meinung bin, dass das Rauchen eine Sucht ist, die NUR im Kopf beendet werden kann. Die Entzugserscheinungen sind lächerlich gering, man ist ein wenig aufgekratzter und das wars dann auch. Aber da Rauchen so einfach geht, eignet es sich als Minimaltätigkeit in sehr vielen Situationen. Warten auf irgendwas? Rauchen. Pause? Rauchen. Sozialverträgliche temporäre Flucht bei Anlässen? Rauchen. Usw. Es ist nicht das Nikotin, das den Menschen fehlt, sondern diese simple Option. Beim Rauchen raucht man und ist ein paar Minuten mit seinen Gedanken allein, weil man eh nix mit den Händen machen kann. Ich sehe das realistisch: Guten Stoff vorausgesetzt kann man auch mit Genuss rauchen, über den Gesundheitsschaden sollte sich jeder Erwachsene einfach im Klaren sein. Einen Raucher bringst du nicht vom Rauchen weg. Maximal mit irgendwelchen maximalsuggestiven Büchern wie Allen Carr, aber da muss der Empfänger auch schwach genug sein.
Ich hab mal "Endlich Nichtraucher" gelesen und bin danach eine rauchen gegangen.

Woher der Wille zum Aufhören kommt, ist extrem unterschiedlich. Meist ist sprichwörtlich "die Luft raus", oftmals spielen gesundheitliche Extremereignisse ne Rolle. Was manchmal noch zieht, sind neue Lebensabschnitte. (Kind!) Ansonsten ist die beste Tabakprävention, dass Raucher möglichst wenig Kinder großziehen sollten. :ugly:
 

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Habe selbst 10 Jahre geraucht, in der Hochphase eine Schachtel am Tag, am Wochenende auch mal gerne mehr. Hatte mir dann vorgenommen zum neuen Jahr (2005) aufzuhören. Habs 2-3 Monate durchgehalten und bin wieder rückfällig geworden. Neues Jahr, neuer Versuch, wieder zu Silvester. Seitdem ziehe ich es durch. Die ersten 3-4 Jahre waren echt hart, habe zwischendurch immer mal wieder 1-2 Kippen auf Partys geraucht und einmal im Urlaub auch wieder zwei Wochen richtig mit eigener Schachtel und so. Bin aber nie wieder in die Sucht verfallen, seit >5 Jahren bin ich komplett rauchfrei.

Zfsg: man muss es wollen, dann kann man es schaffen. Hypnose, Therapie oder irgendwelche Bücher sind nur Geldverbrennung.

Die Entzugserscheinungen sind lächerlich gering
Kann ich nicht bestätigen. Hatte krasse Entzugserscheinungen; Alpträume, bin mehrmals pro Nacht schweißgebadet aufgewacht, Kopfschmerzen. Wollte mich 3-4 Tage einfach nur vergraben.
 
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Kann ich nicht bestätigen. Hatte krasse Entzugserscheinungen; Alpträume, bin mehrmals pro Nacht schweißgebadet aufgewacht, Kopfschmerzen. Wollte mich 3-4 Tage einfach nur vergraben.
Ok, krass. Erstaunlich wie unterschiedlich das ist. Mein Wissen beschränkte sich auch nur Dr.Google und eigene Erfahrungen. Ich hab schon mehrere bewusste Rauchpausen hinter mir, da hatte ich sowas gar nicht. Dafür war ich aber deutlich aggressiver.
 

[fN]Leichnam

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Ein Kumpel und eine Arbeitskollegin haben es geschafft mit Hilfe von Allen Carrs "Endlich Nichtraucher" aufzuhören. Vielleicht ist das was für deine Freundin, wenn sie dann soweit ist, selber aufhören zu wollen. Sie dahin zu drängen halte ich allerdings nicht für sinnvoll.
 

ReVenger!

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Diejenigen aus meiner Verwandschat, die geschafft haben aufzuhören, haben das erst hinbekommen, als sie wirklich gesundheitliche Einbußen in Form von Herz- und Gefäßproblemen hatte. Alle anderen fingen irgendwann wieder an. Eine Zeit lang war es beliebt, sich mit E-Zigarette hinunterzudosieren, aber gehalten hat das nie. Ich halte es aber auch nicht für weise, jemand dazu drängen zu wollen. Das macht nur den Eindruck von oben herab abgeurteilt zu werden und das hilft niemanden. Es ist wirklich nicht dein Problem, auch wenn du es dazu machst.
 

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Ich hab einfach aufgehört. Von einem auf dem anderen Tag.
Zug fahren war die ersten 3~4 Monate eine riesige Qual.Ich wollte an jedem fucking Bahnhof mir ne Kippe anstecken. Aber ansonsten war es bei mir persönlich kein Problem.
Das hat aber auch nur funktioniert weil mich, wie Revenger es schon meinte, keiner gedrängt hat. Meine Freundin fand es zwar "besser so" aber gezwungen hat mich keiner.
 

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Ich habe insgesamt dreimal aufgehört. Einmal habe ich ca. drei Jahre durchgehalten, dann durch eine neue Kneipe, wo trotz des Rauchverbots weiter geraucht wurde, wieder angefangen. Da war die Verlockung einfach zu groß. Das zweite Mal ist komplett schief gegangen, da habe ich höchstens zwei Monate halbherzig durchgehalten und dann drauf geschissen. Beim dritten Mal, Stand jetzt, habe ich es geschafft, bin schon vier Jahre (oder sogar mehr, ka) rauchfrei und denke gar nicht mehr daran wieder anzufangen. Selbst wenn der Alkohol fässerweise fließt.

Bei allen Versuchen kamen Nikotinpflaster zum Einsatz. Ich bin mir relativ sicher, dass es körperlich auch ohne gegangen wäre, nur brauchte ich irgendwas, an dem ich mich festkrallen konnte, sonst wäre ich wahnsinnig geworden oder hätte schon nach zwei Tagen das Handtuch geworfen. Ich unterschreibe pinkos Post, Rauchen ist (war bei mir) zu einem sehr großen Teil nur Gewohnheit, weniger Sucht nach der Substanz. Deswegen können auch viele einfach so aufhören, falls sie das wirklich wollen.

Zum Grund: Körperliche Beschwerden. Meine Lunge war einfach völlig überlastet, durch Allergien hatte und habe ich manchmal Atemnot. Da lag es natürlich nahe aufzuhören, besonders wenn es langsam schlimmer wird. Wäre das nicht der Fall, würde ich wohl noch rauchen. Ich habe es auf jeden Fall so lange hinausgezögert, bis es wirklich nicht mehr anders ging.

Heute bin ich ganz glücklich, besonders wenn ich sehe, wie sich einige im Freundeskreis noch abquälen mit der aktuellen Situation. Lange Zugfahrt? "Mensch, ich halte es nicht aus. Bin mal schnell am Klo!" Kneipenabend? "Wer geht schnell mit raus? Komm schon, mir zuliebe!" Ich würde es öffentlich nie zugeben, weil es mir politisch-prinzipiell komplett gegen den Strich geht, aber das totale Rauchverbot war ein Segen für meinen Körper.
 
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Ich rauche nicht, hab nie geraucht, nie das Verlangen danach gespürt. In der Schule eh zu den Aussätzigen zu gehören hat da vermutlich auch nicht geschadet :ugly:

Aber ich sehe jeden Arbeitstag, wie die Patienten vor dem Eingang sitzen und qualmen. Nicht selten im Rollstuhl, mit frisch amputiertem Unterschenkel. Fast alle Patienten auf der Gefäßchirurgie und der Pulmo sind Raucher. PAVK, COPD, Asthma, Brochial-CA, Zungen-CA, Kehlkopf-CA (Letztere häufig in Verbindung mit Alkoholabusus)... Die Leute kennen die Risiken. Sie sind ihnen scheißegal :deliver:
 
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Ich habe nie geraucht und sage meinen Freunden die noch rauchen immer gerne wie dämlich sie sind. Kann ich nur empfehlen.
 
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Rauchen ist das dümmste was es gibt. ich hab selber geraucht, dann aufgehört, dann 2 jahre pause, dann nochmal ne zeitlang geraucht, jetzt wieder 15 monate nicht. teuer, man stinkt wie n penner, man wird krank, die zähne werden gelb, man muss im kalten raus, man wird krank.
es sterben irgendwie im schnitt 300+ menschen an den folgen von tabackkonsum, unser gesundheitssystem wird von taback extrem belastet.
wenn ich nochmal anfange, würd ich definitiv sofort professionelle hilfe in anspruch nehmen. irgendwie muss man sich halt auch eingestehen, dass das ne persönlichkeitsstörung und schwäche ist, mir hat das zumindest geholfen.
 
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War ca. 15 Jahre Raucher und habe zum Ende hin so 25-30 Zigaretten am Tag verqualmt.

Seit letztem Sommer clean. Plan war am ersten Urlaubstag aufzuhören - klappte 1a.
Nach dem Urlaub gab's noch paar Reflexe die es abzustellen galt (z.B. mit nem Bier in der Hand auf die Terrasse marschieren - erster Amtshandlung: mit der freien Hand nach der Kippenschachtel in den Hosentaschen suchen -_-)
 

cReAtiVee

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Ich habe in meinem Leben vielleicht maximal 10 Zigaretten geraucht, jede einzelne fand ich so eklig, dass ich monate oder Jahre lang keine mehr angerührt habe. Kann gar nicht nachvollziehen, wie man überhaupt das Rauchen anfangen kann. Klar das erste Bier und der erste Schnaps waren am Anfang natürlich auch "eklig", aber das wurde nach und nach besser. Ist das auch so mit den Zigaretten? Wenn ja bin ich ganz froh, dass es so gekommen ist. Alleine wenn mir eine Raucherschwade entgegenkommt, finde ich schon ekelhaft. Ich bin zwar kein militanter Nichtraucher, aber wenn jemand in rauchfreien Zonen raucht, werde ich auch doch schon Mal grantig, wenn derjenige nach einer freundlichen Aufforderung nicht aufhört oder weggeht.

Um auch was zum Thema beizutragen: Ich kenne es aus meinem Familienkreis und Freundeskreis nur so, dass Leute die wirklich aufhören wollten, es einfach getan haben. Von einem Tag auf den anderen nie wieder eine Zigarette (egal wo oder wann, auch nie auf Partys). Leute, die irgendwelche Bücher oder Pflaster oder sonst was gebraucht haben, sind meist früher oder später rückfällig geworden. Hat wohl einfach was mit mentaler Stärke zu tun (aber kann ja auch trotzdem klappen, siehe Sabels Post, will da keinem reinreden, schließlich spreche ich nur aus der Zuschauerperspektive). Also wenn deine Freundin schon so abblockt, wenn man mal drüber quatschen will, will sie einfach nicht aufhören. Dann kannst du nichts dagegen tun meiner Meinung nach. Sag ihr ein letztes Mal, dass du dir Sorgen um sie machst und dass du dir wünschen würdest, dass sie aufhört, aber dass es natürlich ihre eigene Entscheidung ist.

Ich fände eine Welt, wo niemand raucht, auch besser, aber das wird man sicherlich nicht mit Bildchen auf Zigarettenschachteln oder Bekehrungen von Rauchern schaffen, sondern mit der Prävention vom Rauchen bei Jugendlichen. Und meiner Erfahrung nach geht das Rauchen bei Jüngeren auch deutlich zurück. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, aber allein schon in meiner Generation gab es in Relation zu der Generation von meinem älteren Bruder viel weniger Raucher. Und jetzt sehe ich in der Stadt auch immer weniger Jugendliche, die rauchen.
 
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Ist das auch so mit den Zigaretten?
Ich fands von Anfang an gut, aber bin natürlich auch durch das Aufwachsen in einer Rauchfamilie geschädigt.

@Prävention: Ja, Jugendliche rauchen deutlich weniger und das ist erstmal gut. Liegt primär am hohen Preis und den Alterskontrollen in Märkten und an Automaten. Hinzu kommt, dass sportliche Leistung und äußere Erscheinung bei Jugendlichen eine sehr große Rolle spielen. Ferner wird in Filmen nicht mehr so stark geraucht. Passt auch so, Jugendliche sollten nicht rauchen. Wer dann als Erwachsener meint, unbedingt qualmen zu müssen, kann es ja ohne Probleme tun.

Wobei der Kulturwandel bzgl. des Rauchens in den letzten 30 Jahren schon heftig ist. Schaut euch mal Filme, Serien, Videos aus den 80ern an. Da wird IMMER gequalmt. Bei den meisten damaligen Jugendkulturen war Rauchen fundamentaler Bestandteil. Okay, eigentlich war Rauchen insgesamt fundamentaler Bestandteil. Man denke an sowas hier:

(19 Stück nur VIER MARK DREIßIG. :rofl2:)
 
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Nichtraucher leben länger. Oder viel mehr: Raucher sterben früher, belasten die Rentenkassen nicht so lange. Stichwort: sozialverträgliches Frühableben.

Geht natürlich zulasten der Krankenkassen, da der Raucher, der mit Anfang 60 die komplette Krebsbehandlung bekommt, natürlich teurer ist, als der vitale Fitnessrentner, der mit Ende 70 noch locker flockig über den Golfplatz marschiert.
 
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braucht dann auch entsprechend keine 3 neuen hüften mehr
 

Moranthir

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Nichtraucher sind für die Gesellschaft netto teuer (meine ich zumindest mal im Spiegel aufgeschnappt zu haben). Was die da mehr Kosten wird halt woanders gespart.

wir haben hier auch einen prof, der diese meinung vehement vertritt. ich glaube aber nicht, dass da schon richtiger konsens besteht. davon abgesehen könnte es auch positive, nonmonetäre externalitäten geben, wenn (groß)eltern nicht mit 65 sterben. wilder gedanke.
 
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Afaik war das doch damals ne Aussage, die ohne Basis als Fakt angenommen wurde und letztlich nur ein großer Hoax ist? Oder das wiederrum war die Verarsche, ich weiß es nicht mehr. :ugly:

Ansonsten: Mit dem Rauchen aufhören ist das leichteste auf der Welt, hab ich schon drei Mal geschafft!
 

Moranthir

GröBaZ
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Afaik war das doch damals ne Aussage, die ohne Basis als Fakt angenommen wurde und letztlich nur ein großer Hoax ist? Oder das wiederrum war die Verarsche, ich weiß es nicht mehr. :ugly:
nein, habe die präsis der papers gesehen. sah schon sauber aus, bin aber auch kein empirikgott.
 
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Ich rauch eh nicht, ist mir letztlich auch egal. Ich finds nur doof wenn aus der Richtung so auf Rauchern rumgehatet wird, grade weil die Kostenlage da nicht so klar ist.
 
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Habe nie geraucht, werde nie rauchen.
Die 3 Menschen die ich kenne, die aufgehört haben, hatten alle 3 nicht wirklich die intrinsische Motivation sondern eher externe Faktoren die sie dazu getrieben haben (Kind, Arzt, Liebe).

Ich würde diesbezüglich auch nie jemanden bevormunden außer es handelt sich um minderjährige Raucher. Es sind alles erwachsene Menschen und wenn die Bock drauf haben zu stinken und innerlich zu vergammeln, go for it.
 

manischExzessiv

Tippspielmeister 2018
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Rauchen ist eine Lebenseinstellung. Eine Zigarette und ein Glas Wein am See im Sommer ist einfach nur purer Genuss. Oder an einem schönen Tag zu einem Kaffee auf dem Balkon. Raucher riechen nach Rauch, andere riechen nach Mensch. Finde ich ekelhafter. Und innerlich vergammeln auch Nichtraucher, keine Sorge Emil. Du bist auch dabei zu vergammeln. Ist der Lauf der Dinge. Und wie sagte Freud so schön: Wer Trinken, Rauchen und Sex aufgibt, lebt auch nicht länger. Es kommt ihm nur so vor. Ansonsten bin ich davon überzeugt, dass man nur aufhören kann wenn man absolut davon überzeugt ist, dass man es will und dann geht es auch nur wenn man von einem Tag auf den anderen aufhört. Alle die irgend eine Therapie oder sonst einen Plan hatten, haben es nicht geschafft. Nur die, die von einem Tag auf den anderen aufgehört haben sind noch rauchfrei.
 
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