Quint
,
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Beim Thema Ernährung scheiden sich die Geister – auch und vor allem hier im Forum. Da gibt es Leute wie Claw, für die Algen fester Bestandteil einer Mahlzeit sind (und der ein Sixpack hat). Oder Toadesstern, der jeden Tag mehrere Packungen Knoppers konsumiert (und sich wundert, warum er sich ständig unruhig fühlt). Wir haben User, die soviel trainieren, dass sie nahezu alles essen können und trotzdem nicht zunehmen. Wir haben User, die übergewichtig sind. Es gibt/gab mindestens einen Nutzer hier, der an Adipositas bzw. Fettsucht leidet und den 200kg einmal gefährlich nahekam. Und dann existieren natürlich noch Vegetarier, Veganer, Flexitarier und Terraner. Und die Leute, die sich darüber lustig machen/Protoss spielen.
Da hier letztendlich jeder eine eigene Meinung zum Thema Ernährung hat, fände ich es interessant, wenn wir in diesem Thread unsere Meinungen/Erfahrungen teilen. Ich fange an:
Für mich selbst spielt Ernährung eine enorm wichtige Rolle. Ich gebe im Monat ca. 300 - 400€ für Lebensmittel aus und koche für Montag bis Freitag alle Gerichte vor. Zu 99,9% ist das hochwertiges Protein, halbwegs gesunde Kohlenhydrate (Bulgur, Quinoa, braune Nudeln etc.) und Gemüse (insbesondere Brokkoli und Spinat). Mit Ausnahme von Bitterschokolade konsumiere ich unter der Woche keine Süßigkeiten, Fast Food oder ähnliches. Dafür esse ich Samstags und Sonntags alles was und wie viel ich will.
Grund hierfür ist, dass ich mich zum einen mit einer gesunden Ernährung bedeutend besser und leistungsfähiger fühle. Ich bin weniger oft müde und kann mich besser konzentrieren, wenn ich auf Sachen wie Pizza, Döner oder Eis verzichte. Zum anderen schmecken mir diese Sachen dafür am Wochenende umso besser, weil es etwas „Besonderes“ ist und ich ohne Gewissensbisse zubeißen kann.
Diese Art der Ernährung ist natürlich auch mit Nachteilen verbunden. Das Vorkochen (Neudeutsch: Meal Prepping) kann manchmal ganz schön lange dauern, Abwechslung gibt es nur bedingt (andernfalls dauert das Meal Prepping noch länger) und mit den Arbeitskollegen Essen zugehen kommt eher selten vor. Zumal ich mir deshalb schon des Öfteren diverse Sprüche anhören musste, ironischerweise immer von Leuten mit schweren Knochen. Diese haben erfahrungsgemäß eine sehr intime Beziehung zu Ihrem Essen, was an Kosenamen wie „Schoki“ (oder einer vollen Schublade mit eben jener) deutlich wird.
Wie sieht eure Ernährung aus? Kocht ihr auch selbst oder habt ihr dafür absolut keine Zeit? Welche Essgewohnheiten könntet ihr bei euren Partner niemals ertragen? Verzichtet ihr bewusst auf bestimmte Sachen, z. B. aus moralischen oder gesundheitlichen Gründen? Fühlt ihr euch anders, seitdem ihr das tut? Ist Essen für euch noch ein Ritual oder etwas, das man mal eben zwischen Tür und Angel oder vor dem PC erledigt? Gibt es bei euch jeden Freitag Fisch? Und am wichtigsten: Welche Kosenamen habt ihr für euer Essen?
Da hier letztendlich jeder eine eigene Meinung zum Thema Ernährung hat, fände ich es interessant, wenn wir in diesem Thread unsere Meinungen/Erfahrungen teilen. Ich fange an:
Für mich selbst spielt Ernährung eine enorm wichtige Rolle. Ich gebe im Monat ca. 300 - 400€ für Lebensmittel aus und koche für Montag bis Freitag alle Gerichte vor. Zu 99,9% ist das hochwertiges Protein, halbwegs gesunde Kohlenhydrate (Bulgur, Quinoa, braune Nudeln etc.) und Gemüse (insbesondere Brokkoli und Spinat). Mit Ausnahme von Bitterschokolade konsumiere ich unter der Woche keine Süßigkeiten, Fast Food oder ähnliches. Dafür esse ich Samstags und Sonntags alles was und wie viel ich will.
Grund hierfür ist, dass ich mich zum einen mit einer gesunden Ernährung bedeutend besser und leistungsfähiger fühle. Ich bin weniger oft müde und kann mich besser konzentrieren, wenn ich auf Sachen wie Pizza, Döner oder Eis verzichte. Zum anderen schmecken mir diese Sachen dafür am Wochenende umso besser, weil es etwas „Besonderes“ ist und ich ohne Gewissensbisse zubeißen kann.
Diese Art der Ernährung ist natürlich auch mit Nachteilen verbunden. Das Vorkochen (Neudeutsch: Meal Prepping) kann manchmal ganz schön lange dauern, Abwechslung gibt es nur bedingt (andernfalls dauert das Meal Prepping noch länger) und mit den Arbeitskollegen Essen zugehen kommt eher selten vor. Zumal ich mir deshalb schon des Öfteren diverse Sprüche anhören musste, ironischerweise immer von Leuten mit schweren Knochen. Diese haben erfahrungsgemäß eine sehr intime Beziehung zu Ihrem Essen, was an Kosenamen wie „Schoki“ (oder einer vollen Schublade mit eben jener) deutlich wird.
Wie sieht eure Ernährung aus? Kocht ihr auch selbst oder habt ihr dafür absolut keine Zeit? Welche Essgewohnheiten könntet ihr bei euren Partner niemals ertragen? Verzichtet ihr bewusst auf bestimmte Sachen, z. B. aus moralischen oder gesundheitlichen Gründen? Fühlt ihr euch anders, seitdem ihr das tut? Ist Essen für euch noch ein Ritual oder etwas, das man mal eben zwischen Tür und Angel oder vor dem PC erledigt? Gibt es bei euch jeden Freitag Fisch? Und am wichtigsten: Welche Kosenamen habt ihr für euer Essen?
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