Quint
,
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Ich nehme mal an, dass sich jeder diese Frage schon einmal gestellt hat, da letztendlich jeder Mensch nach einem Maximum an Glück strebt - wie auch immer jenes für ihn persönlich definiert sein mag. Deswegen die Frage: Wie definiert ihr Glück? Welche Faktoren müssen in eurem Leben gegeben sein, damit ihr euch als "langfristig" glücklich schätzen könntet? Wer von euch kann behaupten, dass er es schon jetzt ist und warum?
Persönlich fand ich diverse Sichtweisen aus dem Buddhismus interessant: Glück sei zuallererst eine bewusste Entscheidung, die man selbst treffen kann/muss. Man wird jeden Tag mit diversen Ereignissen konfrontiert, die wir entweder positiv oder negativ interpretieren und sich dementsprechend auf unseren Gemütszustand auswirken. Insofern sind wir laut Buddhismus Opfer/Sklaven unserer Umstände, die wir nie vorhersehen und oft nur bedingt beeinflußen können. Da wir aber die freie Wahl haben, wie wir ein Ereignis interpretieren wollen, können wir bewusst aus dieser Opferrolle heraustreten - zumal wir alle irgendwann sterben werden und es sinnvoller ist, unsere begrenzte Zeit so glücklich wie möglich zu verbringen.
Eigentlich eine sehr logische und nachvollziehbare Sichtweise - wobei jeder von uns sicher schon einmal mit einer Situation konfrontiert worden ist, die uns so tief nach unten gerissen hat, dass wir erst nach längerer Zeit die positiven Seiten sehen konnten - wenn überhaupt.
Um aber konkreter auf meine eigene Frage zu antworten: Gesundheit, persönliche Erfüllung, Beziehung und ein gewisses Maß an Wohlstand wären meine vier Pfeiler für persönliches Glück. Mir ist bewusst, dass Glück nicht nach der "Wenn... dann" Formel funktioniert ("Wenn ich im Lotto gewinne, dann werde ich glücklich sein"), da wir alle bis zu unserem Lebensende mit Problemen bzw. Unglück konfrontiert werden, unabhängig von unserem materiellem Zustand. Trotzdem würde ich behaupten, dass ich mit jenen vier Punkten ein gewisses Maß an Glück erreicht hätte, mit dem ich mein Leben zufrieden - bzw. glücklich - leben könnte.
Wie sieht es bei euch aus?
Persönlich fand ich diverse Sichtweisen aus dem Buddhismus interessant: Glück sei zuallererst eine bewusste Entscheidung, die man selbst treffen kann/muss. Man wird jeden Tag mit diversen Ereignissen konfrontiert, die wir entweder positiv oder negativ interpretieren und sich dementsprechend auf unseren Gemütszustand auswirken. Insofern sind wir laut Buddhismus Opfer/Sklaven unserer Umstände, die wir nie vorhersehen und oft nur bedingt beeinflußen können. Da wir aber die freie Wahl haben, wie wir ein Ereignis interpretieren wollen, können wir bewusst aus dieser Opferrolle heraustreten - zumal wir alle irgendwann sterben werden und es sinnvoller ist, unsere begrenzte Zeit so glücklich wie möglich zu verbringen.
Eigentlich eine sehr logische und nachvollziehbare Sichtweise - wobei jeder von uns sicher schon einmal mit einer Situation konfrontiert worden ist, die uns so tief nach unten gerissen hat, dass wir erst nach längerer Zeit die positiven Seiten sehen konnten - wenn überhaupt.
Um aber konkreter auf meine eigene Frage zu antworten: Gesundheit, persönliche Erfüllung, Beziehung und ein gewisses Maß an Wohlstand wären meine vier Pfeiler für persönliches Glück. Mir ist bewusst, dass Glück nicht nach der "Wenn... dann" Formel funktioniert ("Wenn ich im Lotto gewinne, dann werde ich glücklich sein"), da wir alle bis zu unserem Lebensende mit Problemen bzw. Unglück konfrontiert werden, unabhängig von unserem materiellem Zustand. Trotzdem würde ich behaupten, dass ich mit jenen vier Punkten ein gewisses Maß an Glück erreicht hätte, mit dem ich mein Leben zufrieden - bzw. glücklich - leben könnte.
Wie sieht es bei euch aus?


