wie auf den TOEFL/IELTS am besten vorbereiten?

wowbeta

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Hey Leute. Ich wollte euch mal fragen, wie ihr euch auf euren TOEFL/IELTS Test vorbereitet habt? Gibt es gute Bücher, Übungs-Websites oder andere Hilfen? Habt ihr da Tips (am Besten kostenlos, da der TOEFL/IELTS selbst auch etwas Geld kostet) Kann mir vorstellen, dass es da Super Übungseiten im Netz gibt. Nicht nur unbedingt auf TOEFL/IELTS spezialisiert, sondern allgemein zum verbessern der Englischen Sprache/Grammatik.

und hab hierzu noch ein paar fragen:

1) Kann man den Test wiederholen, wenn man mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist?
2) Kostet das dann wieder die volle Gebühr?
 

Moranthir

GröBaZ
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Original geschrieben von wowbeta
Hey Leute. Ich wollte euch mal fragen, wie ihr euch auf euren TOEFL/IELTS Test vorbereitet habt? Gibt es gute Bücher, Übungs-Websites oder andere Hilfen? Habt ihr da Tips (am Besten kostenlos, da der TOEFL/IELTS selbst auch etwas Geld kostet) Kann mir vorstellen, dass es da Super Übungseiten im Netz gibt. Nicht nur unbedingt auf TOEFL/IELTS spezialisiert, sondern allgemein zum verbessern der Englischen Sprache/Grammatik.

und hab hierzu noch ein paar fragen:

1) Kann man den Test wiederholen, wenn man mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist?
2) Kostet das dann wieder die volle Gebühr?
1) ja
2) ja

gibt bestimmt auch bücher aber wer den test verkackt ist ein bert. hab davor mal auf ein paar pornodialoge geachtet und schon ging es.
 
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Gibt so offizielle Übungsbücher, die sind ziemlich teuer, ich bin allerdings günstig über Internet drangekommen (arr) und da steht exakt drin was die Prüfer bei den Fragen hören / lesen wollen, speziell beim speak und writing Teil. Die Vorbereitung hat sehr geholfen, 114 / 120 Punkten. :top2:

Stell dich aber auf technische Probleme und hohe Kosten ein.
Bei meinem ersten TOEFL Termin funktionierte die Software nicht und wir durften nach 2 Stunden warten nach Hause fahren und dann hieß es: Ihr bekommt jetzt einen neuen Termin zugewiesen.
"Und wenn wir da nicht können?" - "Pech gehabt"
Andere Teilnehmerin:
"In 4 Wochen läuft meine Bewerbungsfrist ab" - "Pech gehabt"

Beim zweiten Mal lief dann alles rund, immerhin.
 
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Wenn Du dich für den TOEFL anmeldest bekommst Du meines Wissens auch Zugang zu nem Übungstest. Ich habe damals ganz ohne Vorbereitung mit 113 von 120 Punkten abgeschnitten, würde mir also keine allzu großen Sorgen machen. Technische Probleme gabs bei mir keine.
 
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Ich habe knapp 2-3 Tage für den TOEFL Test "gelernt". Habe mir bei uns in der Uni ein dickes, grünes Übungsbuch besorgt und mir damit einen ersten Überblick verschafft. Da steht eigentlich alles drin und du bekommst ein Gefühl für die Anforderungen und worauf geachtet wird.

Zum Test generell:

Reading Teil -> Easy
Listening Teil -> Easy
Speaking Teil -> Hierfür würde ich ein bischen üben. Ich persönlich hatte ein paar Probleme beim Ordnen meiner Gedanken innerhalb der doch recht zügig verstreichenden Vorbereitungszeit von knapp 15-20 Sekunden. Deshalb kam ich beim Sprechen ein wenig durcheinander und das hat Punkte gekostet.
Writing Teil -> Anforderungen sind gut im Buch erklärt, die würde ich mir auf jeden Fall anschauen.

Ich hatte 103 oder 109 von 120 möglichen Punkten.


Edit: Was mich beim Test ein wenig gestört hat, war die Tatsache, dass die Speaking Teile zwar minimal zeitversetzt gestarten wurden, allerdings konnte man trotz Headset ziemlich viel hören. D.h. knapp 10 Leute haben wild durcheinander gelabert; hat mich zumindest ein wenig aus dem Konzept gebracht ;)


Viel Glück, TOEFL ist kein großes Problem.
 

wowbeta

Guest
Re: Re: wie auf den TOEFL/IELTS am besten vorbereiten?

Original geschrieben von Moranthir


gibt bestimmt auch bücher aber wer den test verkackt ist ein bert.

also ist mir schon klar, dass ich das meistern werde, aber ich will halt die MAXIMALE Punktzahl....

Also ihr schreibt was von 120 Punkten. Wenn ich aber mal bei den Vorrausetzungen für die Master Programme steht da oft sowas:
TOEFL-Tests mit mindestens 79 (internet based), 213 (computer based) oder 550 Punkten (paper based) erbringen.


warum habt ihr ein test über 120 pkte gemacht? ISt das obrige ein neues System?


Danke schonmal für eure Hilfe
 
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120 sind die maximale punktzahl des internet based test, die anderen werden in deutschland gar nicht mehr angeboten.

79 schafft man mit 8. klasse englisch, lol
 
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Allerdings. Der Reading-Teil ist supereinfach, du hast zwar wahrscheinlich einen wissenschaftlichen Text von einem Thema dass du nicht kennst (bei mir wars die Geschichte des Betons vom alten Rom bis ins Mittelalter) aber die Textverständnisfragen sind dann sehr simpel, vor allem weil man die entsprechende Textstelle immer nochmal gezeigt bekommt.

Der Hörteil ist genauso einfach, wenn man englische Serien oder Filme guckt hat man da 0 Schwierigkeiten.

Meine Aussprache ist eigentlich total beschissen, weil ich auch noch nie lange im englischsprachigen Ausland war, aber selbst da hab ich noch 27/30.

Schreiben ist dann halt... Niveau vonner Oberstufe, höchstens.
 
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ich hatte einen text über die evolutionsgeschichte und verbreitung von murmeltieren :ugly: was ein "marmot" tatsächlich ist musste ich nach dem test erstmal bei leo nachschauen.
 

wowbeta

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danke für die Infos fellas!

Kennt ihr Gute Websites zum Üben?

+Bücher werd ich mir mal inner Bib ausleihen
 
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Re: Re: Re: wie auf den TOEFL/IELTS am besten vorbereiten?

Original geschrieben von wowbeta
also ist mir schon klar, dass ich das meistern werde, aber ich will halt die MAXIMALE Punktzahl....

Also ihr schreibt was von 120 Punkten. Wenn ich aber mal bei den Vorrausetzungen für die Master Programme steht da oft sowas:
TOEFL-Tests mit mindestens 79 (internet based)[/B]
rofl, du solltest vielleicht doch mal an deinem Textleseverständnis arbeiten. 79 Punkte beim iBT kriegt wahrscheinlich nen Affe hin.

Da es den Unis eh nicht auf deine Punkte ankommt, sondern nur, dass du die minimalen Voraussetzungen erfüllst, ist es auch wurst, ob du 85 oder 115 Punkte hast. Und 85 kannste halt im Schlaf knacken.

Lies dir einfach durch, was es für Aufgaben gibt, worauf geachtet wird und dann gib dir den "Übungstest", den man glaub bei der Anmeldung (oder vorher) auf der TOEFL-Seite bekommt. Da hast du die Oberfläche, in der du auch beim Test arbeitest, kannst dir also schonmal die Bedienung angucken, siehst, an welchen Stellen du dir was merken musst und wo du nochmal zurück kannst (z.B. bei den Listening-Tasks musste dir was merken/Mitschriften machen, beim Lesen kannste immer zurück zum Test), du siehst den Anspruch der Fragen und des Listening-Teils (ich dachte, man muss Detailfragen zu nem 3- oder 5-Minutengespräch beantworten und dann kam "worum ging es im Allgemeinen" 8[ ) und kannst dir ein paar Beispieltexte aus dem Writing-Teil mit Bewertung angucken. Und gerade bei letzterem hab ich gedacht, die wollen mich verarschen, als da 5 Punkte bei selten schlecht strukturierten Texten mit Fehlern vergeben wurden, die 3 Punkte-Texte konnte man fast gar nicht mehr lesen. Die krazze Schwierigkeit besteht dann darin, auf ner englischen Tastatur zu schreiben t_t. Gute Voraussetzungen übrigens für 10-Finger-Schreiber. Hab in dem 30 Minuten-Ding erstmal fast 1000 Wörter geschrieben.

Einzig und allein der Speaking-Teil ist tatsächlich etwas nervig, weil du nach 15 Sekunden "Vorbereitungszeit" z.B. 30 Sekunden (!) Zeit hast, um zu erzählen, was das wichtigste historische Geschehnis der letzten 20 Jahre deines Heimatlandes war und warum und dann ne Minute über irgendwas völlig belangloses Reden musst, wo man mit einem Satz eigtl alles gesagt hat. Dazu noch Leute, die um dich drumrum irgendnen Scheißdreck labern...

Ich hatte erfreulicherweise nicht 3 Texte sondern 5 zum Lesen (d.h., die Hurensöhne haben an mir ihre neuen Aufgaben getestet), was - ohne Trinken während der ganzen Zeit - durchaus etwas auf die Konzentration geht, weil das auch noch der 1. Teil war. Zudem waren dann fast alle anderen im Speaking-Teil, als ich bei Listening war und entsprechend hab ich zwar für das Speaking schon die Aufgaben gehört (z.B. das mit dem historischen Großereignis) und konnte mir "Gedanken machen", was für ein tolles Ereignis ich wähle (no-brainer), aber dafür hab ich halt beim listening-Teil die Hälfte nicht verstanden, weil die Mongos um mich drumrum tierischst rumgeschrien haben. Naja - hat trotzdem gereicht 8[
 
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bei mir war eine sache sehr sehr geil: um das mikrofon zu eichen bekam man die aufgabe "describe the city you live in", also ein paar sätze mit unterschiedlicher betonung reinsprechen und das wars. aber was machen die ganzen mädels um mich rum? lesen den scheiß satz vor "describe the city you live in describe the city you live in...." das alles in derselben tonlage, sodass das mit dem eichen auch nicht geklappt hat :top2:
 
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Re: Re: Re: Re: wie auf den TOEFL/IELTS am besten vorbereiten?

Original geschrieben von BigBadWolf

Und gerade bei letzterem hab ich gedacht, die wollen mich verarschen, als da 5 Punkte bei selten schlecht strukturierten Texten mit Fehlern vergeben wurden, die 3 Punkte-Texte konnte man fast gar nicht mehr lesen.

Ja die Kriterien sind geil :D Beim Speaking Teil kriegt man schonmal einen von 5 Punkten, wenn man überhaupt Englisch spricht, egal was man sagt.
Bei mir hat sich dann ein Kandidat hinterher total darüber ausgelassen wie scheiße es ist dass man bei dem Test unter Zeitdruck arbeiten muss, das hätte ja garnix mit sprachlichen Fähigkeiten zu tun.
 

beautiful_boon

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toefl ist so ein witz.
jeder der halbwegs englisch sprechen kann schafft das.
 

Entelechy

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toefl ging mir tierisch aufn sack, da hab ich schon die ganzen ersten aufgaben in der hälfte der zeit gemacht, dass ich beim rede-teil ungestört bin und dann ist anscheinend bei jedem die reihenfolge anders und hunderttausend mongos um mich schreien in ihr beschissenes mikrofon.

Toefl = abschaum.
 
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Was heißt besser?
Hier wird wohl kaum jemand beide Tests gemacht haben.
Der Konsens hier ist offenbar: TOEFL = Viele Störfaktoren, teuer, supereasy.
Wobei imho das einzige Problem beim TOEFL abgesehen von technischen Problemen ja ist, dass Leute neben dir auch reden während du die Speach-Aufgaben löst - und das sollte man als selbstständiger erwachsener Mensch schon hinkriegen.
 
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als ich mich vor 8 monaten darüber informiert habe, hieß es ncoh, dass man beim ielts ein persönliches gespräch führt anstatt in ein mikrofon reinzurotzen. das wird dann der größte unterschied sein. ansonsten gibts http://www.testmagic.com/ für informationen zu nahezu allen tests, die man so im zuge der bewerbungen an unis absolvieren kann.
 

Amad3us

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Quint

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Original geschrieben von Warri
wofür ist so ein test gut? :confused:

Meistens, um dein Englisch zu testen, wenn du im Ausland studieren willst - Ivy-League Universitäten à la Princeton verlangen übrigens ein Minimum von 118 Punkten. Weiterhin ist der TOEFL scheinbar der beliebteste und anerkannteste Englischnachweis gemeinhin, macht sich immer gut in der Bewerbung und stellt dich gerade in Deutschland (fälschlicherweise) bei eher ahnungslosen Chefs auf eine Stufe mit ausgebildeten Diplomübersetzern :ugly:

Es ist ein Mythos, dass der TOEFL "einfach" ist. Das liegt zum einen daran, dass man nicht durchfallen kann, zum anderen missverstehen viele in Ger das Wertungssystem bzw. den Kontext des Tests - 100 Punkte von 120 klingen super, tatsächlich verlangen schon eher zweitklassige Unis in Amerika ein Minimum von 110. Wenn du mit 120 Punkten perfekt abschneidest, heißt das nur, dass du den Stoff in der Vorlesung mit hoher Wahrscheinlichkeit verstehen wirst bzw. du in etwa dieselben sprachlichen Fähigkeiten wie ein normaler Muttersprachler hast. Mit "nur" 100 Punkten fehlt also doch noch ein etwas größeres Stück bevor, man überhaupt das Standardniveau erreicht.

Das ist jedenfalls die Erklärung, die wir damals im Unterricht bekommen haben zum Thema "LOLO TOEFL=EASY". Tatsache ist aber, dass viele außerhalb dieses Kontext bewerten und 100/120 schon als sehr gut gelten.

Wenn du an den 120 kratzen möchtest, würde ich mir Gedanken machen, in welchen Bereichen meine Schwächen liegen und gezielt daran arbeiten. Für die meisten ist es das Speaking, in dem Fall würde ich nach einem Konversationskurs an der VHS suchen und ein Repertoire an Standardfloskeln/Füllwörtern/Phrasen aufbauen, damit du nie "sprachlos" dastehst und Sekunden zum Nachdenken gewinnst. Such dir einen Freund/Lehrer/Tutor und lass dir von ihm/ihr bescheinigen, wo deine Schwächen liegen und hol dir erst dann zusätzliches Material. Ein wenig Gedächtnistraining hat mir gerade beim Dolmetschen immer sehr geholfen, sollte beim Speaking auch sehr praktisch sein, wenn man die eigenen Argumente im Kopf organisiert.
 
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ich hab mal 2 sekunden google angeworfen: stanford und mit beispielsweise verlangen 100 pkt, was auch das höchste war, das ich im zuge meiner auslandssemesterrecherchen z.b. für die nus in sigapur mitbekommen habe (undergraduate). keine ahnung wo du deine 118 her hast, aber das ist mir noch nie untergekommen.

und speaking.. ich war teilweise 5-7 sekunden vor zeitablauf mit meiner antwort durch und hab 29/30 pkt. toefl _ist_ easy.
 
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Original geschrieben von Amad3us
omg was für eine Industrie die Testentwicklung :stupid:
Find das auch einfach nur krass, was für ÜBLE Kohle dieser Scheiß macht, weil jeder Kack Austausch-Student (teilweise Ba/MA-Programme jetzt auch in Dtl) diesen Kack-Test machen muss. Für $180, das ist einfach nur krank.

Original geschrieben von Quint
Meistens, um dein Englisch zu testen, wenn du im Ausland studieren willst - Ivy-League Universitäten à la Princeton verlangen übrigens ein Minimum von 118 Punkten.

...

tatsächlich verlangen schon eher zweitklassige Unis in Amerika ein Minimum von 110.
Woher hast du denn den Unsinn? Außerdem ist der TOEFL nicht einfach, weil die Aufgaben so simple sind (das sind sie, aber verstehendes Lesen wird trotzdem _theoretisch_ verlangt, was vielen selbst in Deutsch Probleme macht). Er ist so einfach, weil _praktisch_ die Aufgaben/Fragen relativ simpel sind und v.a. die Bewertung also die Kriterien ein Witz sind.
 

wowbeta

Guest
ich berichtige:

Was jedes MA-Programm in deutschland verlangt ein toefl/ielts test

(im bereich bwl/vwl)
 
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