Re: Re: Re: wie auf den TOEFL/IELTS am besten vorbereiten?
Original geschrieben von wowbeta
also ist mir schon klar, dass ich das meistern werde, aber ich will halt die MAXIMALE Punktzahl....
Also ihr schreibt was von 120 Punkten. Wenn ich aber mal bei den Vorrausetzungen für die Master Programme steht da oft sowas:
TOEFL-Tests mit mindestens 79 (internet based)[/B]
rofl, du solltest vielleicht doch mal an deinem Textleseverständnis arbeiten. 79 Punkte beim iBT kriegt wahrscheinlich nen Affe hin.
Da es den Unis eh nicht auf deine Punkte ankommt, sondern nur, dass du die minimalen Voraussetzungen erfüllst, ist es auch wurst, ob du 85 oder 115 Punkte hast. Und 85 kannste halt im Schlaf knacken.
Lies dir einfach durch, was es für Aufgaben gibt, worauf geachtet wird und dann gib dir den "Übungstest", den man glaub bei der Anmeldung (oder vorher) auf der TOEFL-Seite bekommt. Da hast du die Oberfläche, in der du auch beim Test arbeitest, kannst dir also schonmal die Bedienung angucken, siehst, an welchen Stellen du dir was merken musst und wo du nochmal zurück kannst (z.B. bei den Listening-Tasks musste dir was merken/Mitschriften machen, beim Lesen kannste immer zurück zum Test), du siehst den Anspruch der Fragen und des Listening-Teils (ich dachte, man muss Detailfragen zu nem 3- oder 5-Minutengespräch beantworten und dann kam "worum ging es im Allgemeinen" 8[ ) und kannst dir ein paar Beispieltexte aus dem Writing-Teil mit Bewertung angucken. Und gerade bei letzterem hab ich gedacht, die wollen mich verarschen, als da 5 Punkte bei selten schlecht strukturierten Texten mit Fehlern vergeben wurden, die 3 Punkte-Texte konnte man fast gar nicht mehr lesen. Die krazze Schwierigkeit besteht dann darin, auf ner englischen Tastatur zu schreiben t_t. Gute Voraussetzungen übrigens für 10-Finger-Schreiber. Hab in dem 30 Minuten-Ding erstmal fast 1000 Wörter geschrieben.
Einzig und allein der Speaking-Teil ist tatsächlich etwas nervig, weil du nach 15 Sekunden "Vorbereitungszeit" z.B. 30 Sekunden (!) Zeit hast, um zu erzählen, was das wichtigste historische Geschehnis der letzten 20 Jahre deines Heimatlandes war und warum und dann ne Minute über irgendwas völlig belangloses Reden musst, wo man mit einem Satz eigtl alles gesagt hat. Dazu noch Leute, die um dich drumrum irgendnen Scheißdreck labern...
Ich hatte erfreulicherweise nicht 3 Texte sondern 5 zum Lesen (d.h., die Hurensöhne haben an mir ihre neuen Aufgaben getestet), was - ohne Trinken während der ganzen Zeit - durchaus etwas auf die Konzentration geht, weil das auch noch der 1. Teil war. Zudem waren dann fast alle anderen im Speaking-Teil, als ich bei Listening war und entsprechend hab ich zwar für das Speaking schon die Aufgaben gehört (z.B. das mit dem historischen Großereignis) und konnte mir "Gedanken machen", was für ein tolles Ereignis ich wähle (no-brainer), aber dafür hab ich halt beim listening-Teil die Hälfte nicht verstanden, weil die Mongos um mich drumrum tierischst rumgeschrien haben. Naja - hat trotzdem gereicht 8[