Werkstudent

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Hab vor 2 Monaten ne Werkstudententätigkeit bei ner Continental aufgenommen, die mir eigentlich ziemlich gut gefällt.
20h/Woche, Wegzeit hin und zurück : 3Std, Gehalt ist ok, Arbeit macht einigermaßen Spaß und ist eigentlich entspannt.
Kann mir auf jeden Fall vorstellen, meine Bachelorarbeit/Masterarbeit dort zu schreiben und auch später da zu arbeiten.

Studiere an der TU Darmstadt und das Problem ist nur dass das Werk nur von Mo bis Frei aufhat. Da ich in der Klausurphase es mir nicht leisten kann 20h/Woche zu arbeiten + Wegzeit, tu ich jetzt Überstunden machen also ca 30h/Woche+Wegzeit und wenn ich Klausuren schreibe, kann ich auch mal n Tag nicht da sein. (Wir haben eigentlich sehr wenig Ferien an der TUD)
Arbeite also am Mittwoch/Do/Frei den kompletten Tag ; stehe um 6 auf und komme um 8 nach Hause und kann dann auch nix mehr für die Uni machen.
Verpasse dadurch viele Vorlesungen und Übungen, die ich gerne besuchen würde.

Alternativ könnte ich einfach woanders nen 10Std/h Job suchen und hab weniger Stress aber eigentlich mag ich die jetzige Firma.

Ich gehe davon aus dass meine Noten sich verschlechtern werden und das Studium dann wahrscheinlich länger dauen wird. Hab daher auch weniger Zeit für Hobbies/Freunde und so.
Dafür tue ich ein Netzwerk aufbauen bei der Firma und die kennen mich dann auch und es ist vielleicht später einfacher, dort einzusteigen.

Lohnt sich die 20Std/W-Werkstundenten-Stelle, wenn mein Studium darunter leidet, trotzdem? Oder soll ich mich eher auf mein Studium konzentrieren und es zu Ende bringen. Bin im 4ten Semester Wirtschaftsingenieur Bachelor.
 

ROOT

Technik/Software Forum, Casino Port Zion
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its called A-sian for a reason
 

Teegetraenk

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Erstmal darfst du als Student gar nicht mehr als 20h/Woche arbeiten und das weiß auch dein Arbeitgeber. Zweitens, lern halt nachts :fu:
 

TheGreatEisen

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@ TE: Warum beschränkst du die Tätigkeit als Werksstudent nicht auf die Semesterferien, dafür aber Vollzeit?

Alternativ würde ich dir empfehlen, dir Auto/eigene Wohnung und weitere Späße von deinen Eltern bezahlen zu lassen und statt zu arbeiten dich hin und wieder komplett wegzuschießen, die Gelegenheit wird nie mehr so günstig sein :-P
 
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Da hier nicht LSZ ist mal ein Versuch ernsthaft zu werden:
Assplode, du stellst Fragen, die keiner für dich beantworten kann. Wie du schon selbst bemerkt hast, ist ein Vollzeitstudium und eine 20h/Arbeitswoche kaum unter einen Hut zu kriegen (außer in der Gastro eventuell). Dein Studium wird also unter der Arbeit leiden und du wirst länger brauchen (Noten sind nicht zwangsläufig schlechter, du schreibst einfach weniger Klausuren).
Entweder du brauchst die Kohle, dann mach das so, oder du kannst sie woanders herkriegen (Eltern), dann pump die an oder du brauchst keine Kohle dann studier einfach.
 

parats'

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Klausuren aka Facharbeiten?

Ansonsten pro Verlagerung der Arbeit in die Semesterferien, wenn Du mit 20h/Woche nicht klar kommst.
 
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Es tut nicht umsonst Vollzeitstudium heißen tun.

In Semesterferien werden de Klausuren geschrieben. Also keine Ferien.

Du musst also während der Vorlesungszeit zu sämtlichen Vorlesungen/Übungen hingehen tun und dann noch die ganzen Semesterferien für die Klausuren lernen um nicht durchzufallen? Möglicherweise tut ein Studium nicht das Wahre für dich sein tun.
 

cReAtiVee

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Aber das verstehe ich auch nicht. Anscheinend ist es an anderen Unis so, dass es wirklich SemesterFERIEN gibt. Ich kenne es auch nur so wie Assplode, dass es nur eine "vorlesungsfreie Zeit" gibt, wo dann halt Praktika, Seminare und Klausuren abgehalten werden. Habt ihr eure Klausuren innerhalb der Semester? Das stell ich mir persönlich auch stressig vor.

Andererseits hat man halt im Semester nicht so viel zu tun und kann auch mal (wenn man keine Pflichtveranstaltungen hat), paar Wochen "Ferien" machen.

On-Topic:
Vitamin-B ist wichtiger als eine gute Note oder ein schnell abgeschlossenes Studium. Es bringt dir nix 1 Semester früher fertig geworden zu sein mit einer tollen Note, wenn dich keiner einstellen will. Mach ruhig den Job weiter, wenn er dir gefällt und red mal mit deinem Boss, ob es nicht vielleicht doch Tätigkeiten gäbe, die du Samstag oder als HomeOffice erledigen könntest. Ich weiß nicht, was für Tätigkeiten zu erledigst, aber vielleicht ist das ja eine Alternative.
 
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warum brauchst du von dtown zu conti 1.5h ?? fährst du vorher noch bei der milf vorbei, die wo da schon ein thread im lsz haben tun tut?
 
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Unterm Semester sind max. 20h/Woche erlaubt
In den Semesterferien sinds 35h/Woche.
Wenn du mehr arbeitest verlierst du auch deinen Studentenstatus.

Grundsätzlich ist gegen eine Werkstudentenstelle nichts einzuwenden. Wenn dadurch dein Studium "leidet", du aber sowieso keinen Druck hast (Eltern etc.), warum dann die Studienzeit einhalten. Solang du was praxisnahes machst und deine Vita verbesserst, warum nicht?
3h Arbeitsweg wären mir allerdings zu nervig.
 
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@Btha, jo passt, hab mich da vertan, dachte was von 35 mal gesagt bekommen zu haben.
Stundenzeit ist sogar unbegrenzt
 
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So wichtig kann deine Arbeit dort nicht für die Firma sein, fahre halt die Arbeit ein wenig runter, z.B. auf 10 Stunden.
Ich studiere im 7. Semester WI (regelzeit 7, werde 8 brauchen) und bin ab Januar auch Werkstudent mit 20h/Woche.
Als sie hörten ich wollte wirklich 20 Stunden machen waren sie begeistert, normal kann man das kaum packen, aber ich habe halt nicht mehr so viele Sachen offen und komme auch grade aus der Praxisphase wo ich eh 8 Stunden + hin und Rückweg jeden Tag arbeiten musste (woanders) und bin es daher gewöhnt.

PS: Wie in jedem deiner Freds stellst du eine Frage, die nur du selbst beantworten kannst.
Ich würde lieber ein Semester länger studieren und Geld + connections sammeln, aber wenn du nach dem Studium sofort einen job findest ist es natürlich viel besser ein Semester schneller fertig zu sein.
 
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Genauer würd ich auch wohl eher nach 16 Stunden fragen...zumindest wenn das dann auf 2x8h hinaus läuft. 10 Stunden wären ja auch wieder 2 Tage (zumindest solang es mit viel Fahrerei verbunden ist auch doof).
 
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Ich frage mich ernsthaft, wie es all die anderen Studenten vor Assplode geschafft haben.
 
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Aber das verstehe ich auch nicht. Anscheinend ist es an anderen Unis so, dass es wirklich SemesterFERIEN gibt. Ich kenne es auch nur so wie Assplode, dass es nur eine "vorlesungsfreie Zeit" gibt, wo dann halt Praktika, Seminare und Klausuren abgehalten werden. Habt ihr eure Klausuren innerhalb der Semester? Das stell ich mir persönlich auch stressig vor.

Andererseits hat man halt im Semester nicht so viel zu tun und kann auch mal (wenn man keine Pflichtveranstaltungen hat), paar Wochen "Ferien" machen.

On-Topic:
Vitamin-B ist wichtiger als eine gute Note oder ein schnell abgeschlossenes Studium. Es bringt dir nix 1 Semester früher fertig geworden zu sein mit einer tollen Note, wenn dich keiner einstellen will. Mach ruhig den Job weiter, wenn er dir gefällt und red mal mit deinem Boss, ob es nicht vielleicht doch Tätigkeiten gäbe, die du Samstag oder als HomeOffice erledigen könntest. Ich weiß nicht, was für Tätigkeiten zu erledigst, aber vielleicht ist das ja eine Alternative.

Nach meinem wissensstand hat man die prüfungen an der FH am ende des semesters. Also in den semesterferien wirklich frei. An der uni ist man was die prüfungen angeht in der regel flexibler, außerdem sind die prüfungen dort meistens über einen längeren zeitraum verteilt, während man an der FH nicht selten 8 prüfungen in 2-3 Wochen schreibt.
 
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Also ich verstehe die Probleme nicht so ganz. Assplode stellt auch keine wirklich Frage. Aber vllt sollte man ihm mal ein paar Gedanken zur Lebens- ähh Verzeihung Studiumsplanung an die Hand geben. Ich hatte btw von Semester 2-7 Werkstudentenjobs. Im 8. war ich noch kurz Hiwi für paar Monate an der FH:

1. Job ja/nein?
Wozu brauch ich das Geld? - Zum Leben? zum Feiern?
Kann ich auch anders an das Geld kommen?

Diese Frage sollte man für sich beantworten. Die sind die Grundlage für alles weitere. Ich hab gearbeitet um mir den Spaß zu finanzieren. Alles unbedingt notwenige haben meine Eltern abgedeckt, Partys, Hobbies usw. hab ich selbst gezahlt und deswegen auch gearbeitet ;)

Wie viel Zeit habe ich?
- FHs bieten wirkliche Ferien (Vorlesungen, dann ein BLock von ca 3-4 Wochen, wo alle Studiengänge ihre Prüfungen haben, dann Ferien bis neues Semester startet)
- Man solte den Job meinter Meinung nach gut in den Wochenplan integrieren können. Den Job also um das Studium rummlegen und nicht umgekehrt (ist aber nur meine Meinung)
- hat man ganze Tage frei, top. Sinds nur Stunden, dann subotpimal.

Was für einen Job will ich bzw brauche ich?
- reicht nicht ein 400-job um meinen bedarf zu decken? Wie ist da der Stundenlohn und was muss ich arbeiten. Außerdem Wegzeit mit einkalkulieren!
- Hab ich viel Zeit und möchte etwas haben, dass das Studium gut erhänzt und Kontakte knüpfen, dann Werksstudetenstelle. Die sind meist auch besser bezahlt, erfordern aber meiner Erfahrung nach mehr Zeit.
-Alle meine Arbeitgeber wollten, dass ich nach Möglichkeit meine theoretische Zeit ausschöpfe (Sonst wird ihnen das Budget gekürzt, wenn sie es nicht abrufen!)
- und dann kann man mit seinem Chef auch mitunter reden, wann man arbeitet und wie man die Stunden aufschreibt ;)

Grundsätzlich finde ich, sollte das Studium nicht hinten anstehen, sondern immer vorgehen. Man kann sich einschränken um einen Job möglich zu machen, aber das primärziel sollte immer noch sein, dass man gut im studium ist und halbwegs schnell fertig.

Achja und noch ein kleiner Tipp am Rande: Verlass dich nicht auf so AUssagen wie "Sie können ihre Bachelor/Masterarbeit später mal bei uns schreiben" Es soll vorkommen, dass sich bis dahin die Firmensituation wieder ändert und es auf einmal ganz anders aussieht und diese Sache geplatzt ist. - Plan dein jetzt und hier und nicht, was du in 2 Jahren sicher machst. Behalte die Möglichkeit im Auge, aber verlass dich nicht drauf.
 
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