Wer will Starcraft studieren?

Mitglied seit
01.12.2003
Beiträge
581
Reaktionen
0
Kein Witz, seht selbst:
Blizzards Kultspiel erhält akademische Weihen

Das Elite-College University of California in Berkeley startet einen StarCraft-Kurs.
Man sollte meinen, StarCraft habe in elf Jahren alles erreicht, was einem PC-Spiel vergönnt sein kann: Wegweisende Balance, knapp 10 Millionen verkaufte Exemplare, Kultstatus in Asien mit extatischen Fans und TV-Sendern, die ausschließlich StarCraft-Partien von Pro-Gamern ausstrahlen, ein Programmcode, der von Developer Blizzard bis heute gepflegt wird (der neueste Patch erschien vor einer Woche) und natürlich der vielversprechende Nachfolger, der noch in diesem Jahr in den Handel kommen soll. Nun wird das Spiel auch akademisch geadelt: An der UC Berkeley kann man StarCraft studieren. In der Kursbeschreibung heißt es:
"Dieser Kurs wird tiefer gehende theoretische Kenntnisse vermitteln, wie Kämpfe in den Grenzen des Spiels StarCraft stattfinden. Es wird Vorlesungen zu verschiedenen Aspekten des Spiels geben - von der rein theoretischen Perspektive hin zu den eher mathematischen Aspekten, wie genau Kämpfe ausgeführt werden. Kenntnisse von Analysis und Differentialgleichungen sind empfohlen, um dem Kurs in seiner Gänze folgen zu können. Weiterhin werden im Kurs die erworbenen theoretischen Kenntnisse ins Praktische überführt, indem Spiele und Spielwiederholungen analysiert werden, mit dem Ziel, Entscheidungsfindung und Kenntnisse der höheren StarCraft-Theorie zu verbessern. (...) Primärziel ist, dass die Studenten die Kunst des kompetitiven StarCraft zu genießen lernen und Spaß haben."
Auch wenn dies nicht der erste Universitätskurs sein mag, der sich aus theoretischer Sicht und "seriös" mit Computerspielen auseinandersetzt, ist doch bemerkenswert, dass das Spiel hier nicht als Kuriosum, als ein psychologisch oder sozialwissenschaftlich zu untersuchender Gegenstand ähnlich einer Massenpsychose aufgefasst wird. Ein Beleg aus der Sphäre der Wissenschaft dafür, dass Spiele mittlerweile als Teil von Hoch- und Alltagskultur zu sehen sind. Die Website des Kurses lautet berkeleystarcraft.com, interessant sind unter Anderem die unter "VODs" verlinkten Videos von StarCraft-Profipartien.
Quelle

Sinnvoll? Verrückt? Irgendwie kann man doch sowas nicht wirklich ernst nehmen. Ich mein was soll man nach einem "Starcraft-Studium" bitte werden? Pro-Gamer wird man vermutlich auf konventionellem Wege schneller/einfacherer. Und das man als "Starcraft-Sportreporter" dann nach Süd-Korea geht ist wohl auch sehr unwahrscheinlich. Ideen wozu das gut sein soll?
 
Mitglied seit
19.09.2001
Beiträge
2.379
Reaktionen
17
is doch nurn kurs, gibt in den usa für so ziemlich alles kurse, seh da nix besonderes... usa halt :)
 
Mitglied seit
20.09.2001
Beiträge
4.124
Reaktionen
0
das wird wahrscheinlich ein einziger Kurs mit ~2 Semesterstunden sein. Ich z.b hatte im ganzen Studium 155 Semesterstunden zu absolvieren, wenn da jetzt ein so ein sinnlos Fun Kurs dabei gewesen wäre, dann würde der echt nicht ins Gewicht fallen
 
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
naja, ist auch nicht sinnvoller, oder weniger sinnvoll, als die lesekurse, die ich habe, wo ich weder anwesend sein muss, noch eienn leistungsnachweis erbringen muss...
 

shaoling

Guest
Wenn man sich mal den Veranstaltungsplan so mancher Fakultäten ansieht, trifft man da nicht selten auf Kurse, wo einem Gedanken à la "wtf?!" kommen.

Ist doch alles tutti, wenn die Teilnehmer meinen, davon profitieren zu können.
Ich halte SC jetzt nicht für einen unwürdigeren Gegenstand, um ihn wissenschaftlich zu beleuchten, als manch anderen, der schon in Gebrauch ist.
 
Mitglied seit
27.12.2004
Beiträge
9.381
Reaktionen
0
asdf1u0g.jpg


http://www.crunchgear.com/2009/01/27/cal-to-offer-course-in-advanced-starcraft-theory/

zu viele Frauen.
 
Mitglied seit
18.08.2002
Beiträge
2.513
Reaktionen
160
Nettes Fakepic. Soll wohl suggerieren, dass sich mass Frauen für diesen bescheuerten Kurs interessieren.

Sc ist ohne Frage ein geiles Spiel, aber wie kann man nur seine Zeit verschwenden, es "wissenschaftlich" zu analysieren. Gehts noch?
 
Mitglied seit
05.01.2005
Beiträge
554
Reaktionen
0
Ort
Schwabing Westside - MuC
Jaja, das wäre was für uns, phil !
Willst du die Gelegenheit nicht nutzen und das machen ?
Wie sieht der Abschluss aus ? Master of "..." ? Doktor ? Diplom ?

Lohnen würde es sich auf jeden Fall ! :top2:
 
Mitglied seit
04.01.2008
Beiträge
616
Reaktionen
0
Am besten finde ich noch die Hausaufgaben.
Endlich mal sachen die man ohne großes Überlegen und Fachbücher wälzen beantworten kann.
Aber mal ehrlich: was soll der Unsinn? So einKurs bringt einem rein gar nichts, ausser das man nen Geschenkten Schein einbringen kann.
 
Mitglied seit
21.09.2001
Beiträge
4.696
Reaktionen
0
Ort
HH
Ein Semester lang weniger tun und mehr Zeit für die anderen Kurse/Freizeit, sicher nicht schlecht.
 
Mitglied seit
02.02.2005
Beiträge
2.479
Reaktionen
8
Original geschrieben von WD40
Aber mal ehrlich: was soll der Unsinn? So einKurs bringt einem rein gar nichts, ausser das man nen Geschenkten Schein einbringen kann.
die teilnehmer lernen dabei wohl wirklich nicht viel "nützliches", aber die ausrichter schon. wenn ich das richtig verstehe, ist das ein kurs, der von studenten organisiert und geleitet wird, damit sie mal lernen wie sowas geht. dafür bietet sich halt ein spezialgebiet an, auf dem sie sich besser auskennen als ihre kommilitonen und für das sie eine gewisse begeisterung mitbringen.
 
Mitglied seit
12.02.2003
Beiträge
636
Reaktionen
0
die HWs gehen in die falsche richtung starcraft wirklich zu verstehen
bo-theorien, perfektionierung der steuerung, mikro/makro spielpsychologie etc wären da nützlicher sobald man die basics drauf hat

sowas macht nur sinn wegen seinem selbstzweck, deswegen würde ich solche veranstaltungen unterstützen

das ist wie sportwissenschaften oder ähnliches was eher die hobbybereiche der menschen betrifft
was ich damit meine, natürlich gibt es professionelle sportler, aber nur deswegen weil es leute gibt die es hobby mäßig betreiben und sich folgedessen dafür interessieren... ansonsten jucks ja niemand obs irgendwen gibt der sauschnell rennen/schwimmen/skifahrn kann / es hat keinen sozialen charakter
 
Mitglied seit
04.01.2008
Beiträge
616
Reaktionen
0
Original geschrieben von Wuselmops

wenn ich das richtig verstehe, ist das ein kurs, der von studenten organisiert und geleitet wird, damit sie mal lernen wie sowas geht. dafür bietet sich halt ein spezialgebiet an, auf dem sie sich besser auskennen als ihre kommilitonen und für das sie eine gewisse begeisterung mitbringen.
Achso so weit hatte ich mir das ganze dann doch nicht durchgelesen. Dann ist das ganze ja schon etwas sinnvoller. Sowas sollte ich an unser Uni dann auch mal vorschlagen.
Ich denke nur ich würde dann den Kurs vor 2 bis 3 Leute halten. :8[: Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass das dort anders ist.
 
Mitglied seit
17.05.2006
Beiträge
11.492
Reaktionen
0
ach kommt in die gleiche kategorie wie der flirtkurs in potsdam.

lustig, nich weiter wichtig nehmen :)
 

Comeondieyoung

Guest
Ich sehe prinzipiell kein Problem damit auch Computerspiele aus verschiedenen Perspektiven zu analysieren. Computerspiele sind mittlerweile genau so wichtig für die westliche Unterhaltungsindustrie wie Filme oder Musik, werden aber noch immer nur stiefmütterlich behandelt.
Wenn man also Seminare über Tarantino machen kann, warum dann nicht auch über Starcraft?
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
4.987
Reaktionen
88
Ort
Berlin
Ist da nicht das Problem, dass Starcraft zu kurzlebig ist?
Es gibt natürlich Gegenbeispiele, das Internet selbst, Web 2.0 (gab auch Abschlussarbeiten dazu), aber es ist ja "nur" ein Computerspiel.

Nicht falsch verstehen, ich finde SC/BW weiterhin absolut genial, in Korea ist es beliebter denn je (selbst wenn kein SCII angekündigt worden wäre), und es lebt - für Computerspielverhältnisse - eine Ewigkeit, was die aktiven Spieler betrifft, zumindest regional.
Laut dem Syllabus wären das 14 Wochen a 2 SWS. Das ist doch etwas dürftig, außerdem kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man da speziell nur innerhalb des Spiels in die Tiefe gehen kann ("können" schon, aber das wäre dann ja eher ein Kurs, wie man richtig Broodwar spielen lernt).
Mal ehrlich, wenn ich da an der Uni wäre und einigermaßen Zeit hätte neben dem Hauptstudium, würde ich mich in den Kurs setzen, rein aus Interesse. Aber ich schließe mich da auch der Mehrheit an, es ist vielleicht auch eher ein Sitzschein (meine einen angerechneten Schein mit Credits), trotz Analyse der Hintergründe, warum nun gerade Broodwar so erfolgreich geworden ist, und nun nicht grafisch weitere Echtzeit-Titel.

Comeondieyoung:

Stimmt. Warum eigentlich nicht?
Computerspiele sind ja schon lange nicht mehr nur für picklige und dicke Dauerspieler. Allerspätestens seit der Wii, Guitar Hero und Konsorten sind es immer mehr Spieler, die zuvor nie ein Game angerührt hatten. Computerspiele nehmen schon einen sehr großen Stellenwert ein, und sicherlich läßt sich da genügend Material und Gesprächsstoff für Seminare finden. Als reinen Studiengang ist es vielleicht doch zu einseitig, müsste natürlich noch mit Medienwissenschaften, vielleicht Publizistik oder Kommunikationsökonomie, kombiniert werden. Dann hätte man ein Berufsfeld, wo dann das zweite Studienfach einschlägt - wie bei Sprach- und Kulturwissenschaften dann natürlich ein risikoreiches Ziel, was Jobchancen angeht. Zudem wäre man wohl auch nicht unbedingt der Einzige auf dem Arbeitsmarkt, wenn so etwas tatsächlich eingeführt würde.
 

Devotika

Guest
Man kann SC komplett durchanalysieren und dafür Kurse anbieten für Leute, die das Spiel lernen wollen.

Aber das ist definitiv ein Fake. Schaut euch doch mal die Homepage und die Rechtschreibfehler an. Keine einzige seriöse Nachrichtenseite hat darüber berichtet.

Unglaublich, wie leichtgläubig einige sind.
 
Mitglied seit
21.07.2004
Beiträge
3.001
Reaktionen
0
Gäbe sicherlich Aspekte im kompetitiven Spiel auf hohem Level, bei deren Betrachtung man auch über das Spiel hinausgehende Erkenntnisse erlangen könnte. Ich meine natürlich besonders Sachen in Richtung Taktik/Strategie; nicht umsonst wird Sun Tzus Kunst des Krieges sowohl von StarCraftspielern als auch von angehenden Militärs gerne mal gelesen. :o
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Man kann StarCraft komplett durchrechnen. Wenn das entsprechend mathematisch anspruchsvoll gemacht wird hat man einen schönen Kurs.
 

Comeondieyoung

Guest
Na klar, weil du jede einzelne Entscheidung des Spiels bereits mathematisch vorraussagen kannst.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Original geschrieben von Comeondieyoung
Na klar, weil du jede einzelne Entscheidung des Spiels bereits mathematisch vorraussagen kannst.

Schaden pro Zeit und Minerals pro Zeit und Ressourcen pro Einheit sind jetzt echt nicht so schwer zu bestimmen.
Es gibt nicht viele "Entscheidungen". Man hat nur eine endliche Zahl von guten Builds / Aktionen zur Auswahl.

Beispiel Übungsaufgabe:

a) Berechnen sie die Differenz der dem Terraner nach der 5ten Minute verfügbaren Mineralien bei einer 8rax gegenüber einer 12rax.
b) Wieviele Drohnen muss der Terraner mit der 8rax töten, so dass ein Zerg, welcher 12hatch gespielt hat, stärker geschädigt wird? Beachten sie dabei, dass die Kosten für einen Bunker an der Zerg natural einberechnet werden müssen. Gehen sie davon aus, dass der Zerg den Bunker mit 5 Drohnen erfolgreich verhindert.


Ok, ist letztendlich mit den Grundrechenarten lösbar. Trotzdem lustig ;)
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
6.203
Reaktionen
0
naja nur 60 plaetze, waere das hier in deutschland irgendwo, haette ich es vielleicht sogar in erwaegung gezogen hinzugehen ;)
 
Mitglied seit
05.08.2002
Beiträge
1.519
Reaktionen
0
lol sc hausaufgaben ownen schon ja.

"bis nächste woche hat bitte jeder der Terraner Kampagne durchgespielt. In der Klausur wird abgefragt, was in Mission 9 passiert und wieviel das Attack Upgrade bei Raynor bewirkt" :x
 
Mitglied seit
02.08.2002
Beiträge
2.930
Reaktionen
0
Original geschrieben von MegaVolt
Schaden pro Zeit und Minerals pro Zeit und Ressourcen pro Einheit sind jetzt echt nicht so schwer zu bestimmen.
Es gibt nicht viele "Entscheidungen". Man hat nur eine endliche Zahl von guten Builds / Aktionen zur Auswahl.

Beispiel Übungsaufgabe:

a) Berechnen sie die Differenz der dem Terraner nach der 5ten Minute verfügbaren Mineralien bei einer 8rax gegenüber einer 12rax.
b) Wieviele Drohnen muss der Terraner mit der 8rax töten, so dass ein Zerg, welcher 12hatch gespielt hat, stärker geschädigt wird? Beachten sie dabei, dass die Kosten für einen Bunker an der Zerg natural einberechnet werden müssen. Gehen sie davon aus, dass der Zerg den Bunker mit 5 Drohnen erfolgreich verhindert.


Ok, ist letztendlich mit den Grundrechenarten lösbar. Trotzdem lustig ;)

Naja, bestimmte Aspekte des Spiels kann man leicht durchrechnen. Aber selbst Schaden pro Zeit allein (über Rohstoffeinkommen und Produktionskosten) ist ja nicht wirklich aussagekräftig, weil die Effizienz in der Schlacht auch vom Mikro/den Eigenheiten der verschiedenen Einheiten abhängt, die dabei nicht beachtet werden, und das wär dann schon aufwendiger das zu quantifizieren. "Gehen sie davon aus, daß der Zerg den Bunker mit 5 Drohnen erfolgreich verhindert" - da sind ja auch schon wieder heuristisch Erfahrungen reingesteckt.

Außerdem dürfte der Entscheidungsbaum relativ groß werden, selbst wenn man nur grobe Handlungsoptionen für die weiteren Spielverläufe betrachten würde.

Finde da klingt "komplett durchrechnen" etwas übertrieben.

So einen Kurs hätte ich mir hier aber auch gewünscht. :hammer:
 
Mitglied seit
09.06.2004
Beiträge
1.280
Reaktionen
0
Ort
Duisburg
Original geschrieben von Scarab


Naja, bestimmte Aspekte des Spiels kann man leicht durchrechnen. Aber selbst Schaden pro Zeit allein (über Rohstoffeinkommen und Produktionskosten) ist ja nicht wirklich aussagekräftig, weil die Effizienz in der Schlacht auch vom Mikro/den Eigenheiten der verschiedenen Einheiten abhängt, die dabei nicht beachtet werden, und das wär dann schon aufwendiger das zu quantifizieren. "Gehen sie davon aus, daß der Zerg den Bunker mit 5 Drohnen erfolgreich verhindert" - da sind ja auch schon wieder heuristisch Erfahrungen reingesteckt.

Außerdem dürfte der Entscheidungsbaum relativ groß werden, selbst wenn man nur grobe Handlungsoptionen für die weiteren Spielverläufe betrachten würde.

Finde da klingt "komplett durchrechnen" etwas übertrieben.

So einen Kurs hätte ich mir hier aber auch gewünscht. :hammer:
Man kann wohl sogar davon ausgehen, das Computerspiele dieser Art nichtlineares Verhalten und Chaos (kleine Änderungen des Verhaltens führen zu beliebig großen Änderungen des Ergebnisses) zeigen und damit nicht so ohne weiteres optimale Lösungen zu berechnen sind.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Original geschrieben von cyclonus

Man kann wohl sogar davon ausgehen, das Computerspiele dieser Art nichtlineares Verhalten und Chaos (kleine Änderungen des Verhaltens führen zu beliebig großen Änderungen des Ergebnisses) zeigen und damit nicht so ohne weiteres optimale Lösungen zu berechnen sind.

Klar, gerade weil der Entscheidungsbaum riesig ist kann man das Spiel kaum von Anfang an bis zum lategame 30 Minuten später in einem durchrechnen.
Aber für jede einzelne Entscheidung kann man Gleichungen aufstellen. Wieviele Arbeiter muss der Vulture-drop töten, damit er sich gelohnt hat? Wann nutze ich mein Mana lieber für Dark Swarm, wann ist Plague stärker? Gegeben sei eine Terra Armee aus Golis und Tanks, berechnen sie die optimale Truppenzusammensetzung aus Mutas und Zerglingen um den Terra zu besiegen (abhängig vom Verhältnis Golis zu Tanks).
So etwas ist problemlos berechenbar. D.h. man kann konkrete Situationen zu 100% durchrechnen, notfalls mit Annahmen über micromanagement. Man kann dann auch das Spiel für 1-2 Minuten in die Zukunft berechnen, also nach: Wenn der P 5 Probes verloren hat dann hat er X mins weniger, was sein Templar Archive im verwendeten build um Y Sekunden verzögert. Damit kann der Archon Y Sekunden später gebaut werden und der Zerg hat Mutas bevor die Luftverteidigung stehen kann.

Man muss ja nicht alles rechnen können. Aber man kann einfach verdammt viel rechnen in SC.
 
Mitglied seit
27.04.2005
Beiträge
2.324
Reaktionen
0
Original geschrieben von sChnuCkL
Jaja, das wäre was für uns, phil !
Willst du die Gelegenheit nicht nutzen und das machen ?
Wie sieht der Abschluss aus ? Master of "..." ? Doktor ? Diplom ?

Lohnen würde es sich auf jeden Fall ! :top2:

Master of Chaos


:D

:elefant: :elefant: :elefant:


Coole Sache, neue Wege gehen und so. Auch wenns konkret nichts bringt, ist allein die Tatsache, dass es sowas gibt erfrischend und bricht vielleicht ein paar Tabus auf.
 
Mitglied seit
24.05.2007
Beiträge
173
Reaktionen
0
LOL!!! Einach nur GEIL. Vor allem die Hausaufgaben... Oder das: "Kenntnisse von Analysis und Differentialgleichungen sind empfohlen"... Geil, Differentialgleichungen um Starcraft zu beschreiben... einfach nur nice....
Ich lach mich tot. Das muss ein Fake sein.
 

CCROPT

SC2CL, Head Admin, , Moderator, Community-Forum
Mitglied seit
04.03.2008
Beiträge
2.225
Reaktionen
0
Ich finde das etwas übertrieben. falls es überhaupt stimmt. ich will doch keinen kurs in nem computerspiel.. das nimmt einem doch den spaß.
 
Mitglied seit
29.07.2002
Beiträge
3.125
Reaktionen
0
WÜRD ICH IN JEDEM fall belegen wenn das hier 2 std ausmachen würde:D
 

Memo

LSZ-Forum
Mitglied seit
06.11.2003
Beiträge
1.776
Reaktionen
0
Ort
Paderborn
wieso sollte das fake sein?

In deutschlkursen studiert man goethe, schiller etc.

wieso sollten zukünftige computerspielentwickler nicht na der mutter der strategiespiele lernen?
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
6.203
Reaktionen
0
lol auf dem pic sind scouts, das sind ja lehrreiche replays von echten pros :elefant:
 
Oben