Welcher Bezirk in Berlin?

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Hallo, meine Freundin und ich wollen im Sommer nach Berlin ziehen. Jetzt stellt sich die Frage in welchen Bezirk. Kriterien sind: relativ ruhig, aber nicht so weit von Mitte entfernt, da ich noch studiere, am besten finanziell noch erschwinglich (also nichts vollkommen gentrifiziertes wie Kreuzberg, Prenzlauerberg etc.).

Ratschläge werden dankend entgegengenommen.

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Teegetraenk

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Es gibt quasi überall nette, bezahlbare Wohnungen. Und gentrifiziert ist Ansichtssache bzw. oft einfach Klischee. Direkt am Kotti oder der Eberswalder triffts dann natürlich schon zu. Deshalb kann man aber z.B. nicht per se Prenzelberg ausschließen. Sollte man jedenfalls nicht.

Wedding könnte was für euch sein. Gibt da aber sehr schöne und auch sehr hässliche Ecken. Muss man sich ansehen.

Viel Erfolg.
 

zhxb

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Alle halbwegs relevanten Bezirke sind in den letzten 2, 3 Jahren erheblich teurer geworden. Momentan ist die Wohnungslage im allgemeinen extrem mau, so geile Angebote wie sie noch vor 5 Jahren moeglich waren gibts nicht mehr :(

Ziehe moeglichst fix um, wenn das naechste Semester beginnt wird die Wohnungssuche mit sicher nicht einfacher aufgrund der ganzen Erstsemester.

@Bezirk: naja, ruhig und mittig steht sich ja gegenueber. Achte einfach drauf nahe an einer Tram / U-Bahn die halbwegs Richtung Mitte faehrt zu wohnen (S-Bahn zaehlt nicht :ugly:) - da ist der Ort dann relativ egal.

@PivoUser: also, wenn der ehemalige Vermieter meiner Freundin ihre alte Wohnung in Neukölln ohne irgendwas zu sanieren/renovieren fuer kanpp 200€ mehr im Monat neuvermietet, dann kann irgendwas mit dem allgemeinen Mietspiegel nicht stimmen (sie war auch erst 2 Jahre in der Wohnung, der alte Mietvertrag ist also nicht Steinzeit-Preis). Wohnungen werden teuerer, gerade fuer Studenten die nicht unbedingt in eine WG ziehen wollen kann das ein Problem sein.

@TE: es gibt auch schon einige Thread zum Thema, bedient einfach mal die Suchfunktion :D
 
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Teegetraenk

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Es stimmt halt nicht, dass es solche Wohnungen nicht mehr gibt. Ein Freund von mir zieht jetzt in die Oderberg Str. - 550 warm für 60m² Zweizimmerwohnung. Allerdings Ofenheizung. Im Wedding gibts auch viele Wohnungen und selbst Richtung Ostseestr. also Grenzbereich zwischen Prenzelberg und Pankow gibts Schnäppchen. Ein anderer Freund wohnt in ner Nebenstr. direkt am U-BhF Schönhauser Allee und hat eine schöne bezahlbare Wohnung im Hinterhof.

Nach Hörensagen solls auch Richtung Treptower Park sehr sehr gute Angebote geben.

Also solche Wohnungen sind selten aber es gibt sie. Und Viertel muss man keins ausschließen, nichtmal Mitte. Allerdings ist eine Wohnung für Studenten aber keine WG eine vollkommen überzogene Anforderung.
 
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Lichtenberg die gegend welche am S-bahn ring langführt.
Kein Ghetto
An Ausländern wohnen dort hauptsächlich Asiaten und Russen also umgängliche Leute.
und das Szenevirtel Friedrichshain ist gleich umme ecke.
Ausserdem keine kostenpflichtigen Parkzonen für Fahrzeuge und S-Bahn Ring bringt dich schnell überall hin.

Alternativ Pankow dort empfiehlt sich aber je nach Lage ein Auto zu besitzen.
 
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treptow ist grade im kommen, das war früher die rentner ecke, ist aktuell immernoch relaxed und man hat ne relativ gute anbindung via ringbahn -> ostkreutz, auch wenn da aktuell am we regelmäßig ersatzverkehr ist, zudem biste direkt in xberg/fhain, wenn du feiern gehen willst.

lichtenberg kann ich sonst rautieren, ebenso wie die aussage, dass man auch in xberg/fhain/pberg noch günstige whg. finden kann, dann aber eher erst wenn man hier schon vor ort ist.
 

zhxb

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@Pivo: Ich sage ja nicht, dass Berlin unbezahlbar geworden ist oder dass es keine guten und guenstigen Wohnungen mehr gibt. Was ich sage ist, dass die Mietpreise in den letzten paar Jahren in allen relevanten Bezirken teilweise deutlich gestiegen sind, dadurch viele Wohnungen gerade fuer junge Menschen / Studenten wegfallen (ohne das diese ausbleiben) und das Gesamtangebot dadurch definitiv schlechter geworden ist und es einfach schwieriger wird eine passende Wohnungen auch tatsaechlich zu bekommen.

Vor 5 Jahren konnte man zwei Wochen vor Semesterbeginn fuer eine Woche nach Berlin reisen, bei Freunden unterkommen und unkompliziert eine Wohnung finden, man hatte sogar richtig Auswahl.

Und 550 warm für 60m² 2R mit Ofenheizung (dh es kommen noch die Kosten fuer Brickets dazu, auch nicht unerheblich) ist nun auch nicht wirklich gerade das geilste Angebot. Also, heute vielleicht schon, aber genau das meine ich ja ...

edit: ach, aber eigentlich ist mein Beitrag eh nostalgischer Natur und hilft dem TE sicherlich auch nicht weiter - von daher: nimmt dir Zeit und du wirst sicher ne gute Wohnung finden - mit entsprechender Anbindung ist der Bezirk auch recht egal. # an den Wedding, vllt nicht unbedingt direkt am Leopoldplatz
 
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Deleted_504925

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wohne auch in lichtenberg/landsberger allee, bezahlbare preise und tag und nacht mit der tram ruck zuck in mitte oder fhain
 
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Ich schmeiße mal noch den südlichen Tiergarten und das Gebiet um die Birkenstraße in den Ring.

Westlich von der Potsdamer straße und nördlich der Kurfürstenstraße gibt es nette Wohnungen zu sehr erschwinglichen Preisen (pohlstraße z.b.) und du bist mitten in der Stadt.
Und Birkenstraße oben ist sehr bürgerlich und ruhig
 
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Birkenstraße bürgerlich, haha.^^
Moabit ist wie der Wedding ein klassischer arbeiterbezirk.

# an den Wedding, vllt nicht unbedingt direkt am Leopoldplatz
Entschuldige mal, ich wohn da, genau wie mein rastagelockter jesus-latschen-kommilitone mitsamt freundin und das ist völlig unproblematisch - dank massiver polizeipräsenz fühlt man sich auch sehr sicher. ;)


Grundsätzlich würd ich mir erstmal ausgucken, wo du den großteil deiner zeit verbringst, das heißt für studenten: wo ist meine uni?
Dann guckst du, an welcher u-bahn-linie das liegt und ziehst irgendwo an diese linie, wo du halt ne gute wohnung findest.
 
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ach jetzt wo in wedding jemand umgeballert wurde haben die da endlich polizeipräsenz? na dann nix wie koffer packen
 
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wedding?! da gibts die niedrigsten euro/quadratmeter preise, aber nach 22 uhr würde ich keine frau mehr auf die strasse (zb. turmstraße) schicken.
da gammelt nur noch asipack am strassenrand rum.
genauso wie in neukölln.

würde höchsten steglitz, marienfelde, spandau, tegel oder gerade noch so reinickendorf empfehlen.
 

Benrath

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was denn an wedding moabit so schlimm? Zugegeben ich hab da nicht dauerhaft gewohnt, aber meine letzten Beusche in Berlin war ich immer in Moabit / Westhafen und es gab 0 Probleme. Turmstrasse war z.B. immer zum umsteigen.

Wenn man eher Richtung Nord-Westen zum Arbeiten whatever muss, find ich Moabit ganz gut.
 
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Mal im ernst: die viertel sind auch gut, denn es gibt schöne altbau-wohnungen in guter lage zu einem günstigen preis.
Allerdings stimmt es, dass man dafür abstriche in kauf nimmt. Meine freundin wohnt zb Seestraße und ja, ich sehs nicht so entspannt, wenn sie nachts allein nach hause fährt, wie ichs sehn würd, wenn sie Rosa-Luxemburg-Platz aussteigen würde.
Aber man kann halt nicht alles haben und da sie in Moabit aufgewachsen ist, hat sie früh gelernt, ihr goldenes haar zu verstecken, wenns dunkel wird. ;)


Möchte übrigens noch zwei tips loswerden, die bisher nicht genannt wurden:
Tempelhof: ruhige gegend, moderate preise und, wenn man einen platz an der U6 erwischt, tolle anbindung nach Mitte.
Friedenau: bürgerlicher altbau-charme zu moderaten preisen und die gewisse spießigkeit schreckt hipster-konkurrenz ab - die vermieter öffnen sich angeblich gerade für wgs. Die anbindung an die westliche innenstadt (Zoo) könnte kaum besser sein und mit glück sitzt man sogar noch am Ring, bonuspunkte gibts für studenten der FU und TU!
Ähnliches gilt für Steglitz.
 
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benrath, du bist keine frau oder? da wird einfach jede blöd angemacht, die vorbeiläuft.
vergewaltiger gehen da natürlich nicht jeden abend auf beutefang, aber wenn man pech hat...
will man es herausfordern, gehe man nachts durch den kleinen tiergarten ;)

valhalla, als knauseriger single oder single mit wenig einkommen würde ich wahrscheinlich auch eher nach wedding oder neukölln ziehen.
aber sobald man mal an familie denkt, oder eine freundin hat, die man nicht täglich aus der gefahrenzone fahren möchte, hat man kaum andere auswahl.

wenn man glück hat, findet man in charlottenburg noch ne günstige wohnung.
aber die sind meist vergammelt oder an einem tag vergriffen.
 
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ist dieses "angst um die frau haben" mittlerweile nen ding in berlin oder eher so irrationales zeug von zugezogenen?
meine schwester wohnt seestraße und fühlt sich da pudelwohl, ne bekannte zwischen turm und birkenstraße und will da auch nicht mehr weg.

als ich vor ~3 jahren mal in die runde gefragt hab, wie sich die frauen denn so fühlen wenn sie nachts alleine nach hause gehen, wurde ich allein für die frage schon ausgelacht. "sind doch immer überall menschen".

vielleicht hat sich das ja grundsätzlich geändert seitdem ich nicht mehr in berlin lebe und nur diejenigen die ich jetzt zufällig kenne haben von dem wandel noch nichts mitbekommen, aber vom grundtenor her war dunkelheit jetzt kein grund für frauen zuhause zu bleiben o.ä.
 
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kann mich dem nur anschließen, grade an der Seestrase wohnen mittlerweile unendlich Studenten, u.a. die Schwester meiner Mitbewohnerin und von Angst keine Spur, genauso wie nk, da kommts zwar auch auf die ecke an, aber grade der Reuter kietz ist mittlerweile das was fh vor nen paar Jahren war, gehe da regelmäßig feiern/was trinken und hatte bisher null Probleme.
 

zhxb

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Wie hier einfach ganze Bezirke stigmatisiert werden, herrlich. Nen Bekannter von mir wohnt in Zehlendorf und traut sich auch nie in den Wedding oder nach Neukölln, wenn da mal ne Party ist. Wenn ueberhaupt faehrt er mit der Ringbahn mal durch, aber "die Bezirke sind die letzten Ghettos!" ... mediale Panikmache und so Hoerensagen-Humbug wie von Starfire machens moeglichen.
 
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Wie hier einfach ganze Bezirke stigmatisiert werden, herrlich. Nen Bekannter von mir wohnt in Zehlendorf und traut sich auch nie in den Wedding oder nach Neukölln, wenn da mal ne Party ist. Wenn ueberhaupt faehrt er mit der Ringbahn mal durch, aber "die Bezirke sind die letzten Ghettos!" ... mediale Panikmache und so Hoerensagen-Humbug wie von Starfire machens moeglichen.

hatte genau so einen in meinem jahrgang. nutzte ihm aber nichts, hat dann halt in zehlendorf nen messer abbekommen :lol:
 
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gerade (wieder) nach wedding gezogen, nach 1 1/2 jahren prenzlauer berg. fühle mich hier unter den 'asis' wesentlich wohler. zahle für 32qm 265 euro warm.

kann ich also nur empfehlen, aber wohnung genau anschauen. die ein oder andere bruchbude wird hier auch schon mal versucht einem anzudrehen.
 

Teegetraenk

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benrath, du bist keine frau oder? da wird einfach jede blöd angemacht, die vorbeiläuft.
vergewaltiger gehen da natürlich nicht jeden abend auf beutefang, aber wenn man pech hat...
will man es herausfordern, gehe man nachts durch den kleinen tiergarten ;)
Sorry Starfi aber was quasselst du da? Im Wedding gibts wie überall entspannte und unentspannte, schöne und hässliche Gegenden. Das Brunnenviertel z.B. ist easy living.. Auch Seestr. ist ja wohl vollkommen harmlos, auch wenn mir das dort auch etwas zu assig wäre. Gefährlich ist es jedenfalls nicht. Östlich der AMsterdamer gibts dann auch gleich richtig schöne Wohnungen und schöne Kiez. Am Nauener Platz in der Jatzbar sind jeden Abend junge Leute, die alle zu Fuß/mit Fahrrad danach nach Hause fahren und niemand fühlt sich da irgendwie unsicher. Das sind teils richtig krasse Klischees.
 

Benrath

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Man oder eher Frau kann auch an der Greifswalderstrasse vergewaltigt werden, zumindest zu dem Versuch habe ich anekdotische Evidienz. Verstehe auch nicht, dass manche sich diesen irationalen Ängsten hingeben, dass der Vergewaltiger hinter jeder Ecke lauern könnte. Dann kann man echt nur noch zu Hause sitzen.

Sonst kann ich mich nur dem anschließen, dass die Mädels die ich in Berlin kenne sich sehr fühlten, weil überall Leute unterwegs sind.
 
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ja ist natürlich klar, dass überall verrückte unterwegs sein könnten, aber in den genannten gebieten ist die wahrscheinlichkeit einfach höher und die hemmschwelle geringer.

n kollege (extremes muskelpaket) ist mit der sbahn nachts durch neukölln gefahren und wurde von zwei halbstarken migranten mit einem schraubendreher in den arm gestochen.
als antwort hat einer der beiden zwar auf einen schlag seine ganzen vorderzähne verloren, aber das zeigt einfach mal, wie komplett unüberlegt die jugend dort handelt.

als nächstes sollte man sich überlegen, ob man seine kinder in den bezirken aufwachsen lassen will.
mit all den hartzern, migranten, drogenproblemen usw. medienbeispiel rüdlischule.
sogar viele ausländer ziehen mit ihren kindern in andere bezirke, weil dort der einfluss nicht
gut ist.

richtig, man kann bezirke nicht pauschalisieren.
zumal einige bezirke so groß wie ganze städte sind. z.b. ist neukölln ehemals rixdorf einfach ein extrem sozialschwacher kiez. neukölln britz ist dagegen relativ wohlhabend besiedelt. zumal da gar nicht so viel bevölkerung lebt.
es gibt in jedem bezirk schöne straßenzüge, aber nicht mal ne strassenecke ~100meter weiter kanns wieder gefährlich werden, weil dort nachts passanten blöd anquatschen zum volkssport geworden ist.

wem das nichts ausmacht bzw. sich dran gewöhnt, der wird auch dort glücklich ;)

pivo, gesundbrunnen ist meilenweit entfernt vom kleinen tiergarten.
in schöneberg zb. ists generell schön und teuer, aber motzstraße oder bülowstraße würd ich nicht gerne wohnen ;)
 
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Teegetraenk

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Ich hab mich halt auf Wedding bezogen und sorry Starfi aber vom Wedding haste einfach keine Ahnung ;)
 
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ist halt auch ne einstellungssache. hab jahrelang in moabit gewohnt und auch für kurze zeit in wedding und kenne genug spießer, die niemals in "so eine gegend" ziehen würden und sich außerhalb von charlottenburg wie im ghetto vorkommen, weil auf der straße mehr schwarzhaarige menschen zu sehen sind.
 
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ja ist natürlich klar, dass überall verrückte unterwegs sein könnten, aber in den genannten gebieten ist die wahrscheinlichkeit einfach höher und die hemmschwelle geringer.

n kollege (extremes muskelpaket) ist mit der sbahn nachts durch neukölln gefahren und wurde von zwei halbstarken migranten mit einem schraubendreher in den arm gestochen.
als antwort hat einer der beiden zwar auf einen schlag seine ganzen vorderzähne verloren, aber das zeigt einfach mal, wie komplett unüberlegt die jugend dort handelt.

als nächstes sollte man sich überlegen, ob man seine kinder in den bezirken aufwachsen lassen will.
mit all den hartzern, migranten, drogenproblemen usw. medienbeispiel rüdlischule.
sogar viele ausländer ziehen mit ihren kindern in andere bezirke, weil dort der einfluss nicht
gut ist.

richtig, man kann bezirke nicht pauschalisieren.
zumal einige bezirke so groß wie ganze städte sind. z.b. ist neukölln ehemals rixdorf einfach ein extrem sozialschwacher kiez. neukölln britz ist dagegen relativ wohlhabend besiedelt. zumal da gar nicht so viel bevölkerung lebt.
es gibt in jedem bezirk schöne straßenzüge, aber nicht mal ne strassenecke ~100meter weiter kanns wieder gefährlich werden, weil dort nachts passanten blöd anquatschen zum volkssport geworden ist.

wem das nichts ausmacht bzw. sich dran gewöhnt, der wird auch dort glücklich ;)

pivo, gesundbrunnen ist meilenweit entfernt vom kleinen tiergarten.
in schöneberg zb. ists generell schön und teuer, aber motzstraße oder bülowstraße würd ich nicht gerne wohnen ;)
Nichts gegen die Bülowstraße, ich wohn da und ohne die eurogidamärkte in der Potsdamer würde mir hier was fehlen :thumb:
 
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können wir uns darauf einigen, dass starfire angst vor menschen hat und all seine vorschläge daher in diesem licht betrachtet werden müssen?
 
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Also am schlimmsten sind ja wohl die asi-gegenden im krassen Osten. noch nie woanders stress gehabt (1-2 mal /jahr weit draußen in der nacht und fast immer war irgendwo stress), außer 1x abends in neukölln (und ich bin oft in neukölln) mit so geldfälscher asis, die unbedingt noch 300 meter folgen und nerven mussten. ka wieso man sich hier aufs wedding/neukölln versteift.
 
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können wir uns darauf einigen, dass starfire angst vor menschen hat und all seine vorschläge daher in diesem licht betrachtet werden müssen?

pff.
ja mit deiner einstellung passt ja auch super in die "problembezirke".
allein schon dein freundeskreis, die dich bei einer von dir ernst gestellten frage auslachen... genau solche leute wohnen da.
total cool, total alternativ.

aber hey, freut euch doch, wenn durch hörensagen humbug und mediale propaganda die bezirke schlecht gemacht werden. das gibt noch günstigere mietpreise!
oder was ist euer problem? ;)

und pivo, zwischen potsdam und wedding liegen doch welten!!
oder fährste jeden tag die u9 über turmstraße?
 
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Meine freundin hat 20 jahre an der turmstraße (jagowstraße) gewohnt, buhu...

Du spinnst hier halt ziemliche märchen zusammen - allein dein gerede von vergewaltigungen (besonders im kleinen tiergarten!) ist realitätsfern.
Die meisten vergewaltigungen werden zu hause, in der schule oder im sportverein von partner, vater oder lehrer verübt, nicht von passanten, denen man auf dem nächtlichen heimweg begegnet. Das risiko(!) dafür ist überall äußerst gering und auf einigermaßen belebten großstadt-straßen erst recht.

Welchen bezirk man sich für seine familie aussucht, ist übrigens ein ganz anderes thema.
Ich geb dir auch insofern recht, dass ich das problem nicht so verharmlosen würde, wie Valhalla es angedeutet hat. Es hängt vom einzelnen ab, in welcher atmosphäre er sich wohlfühlt.
Aber meine freundin, die in moabit aufgewachsen ist, würde das ihren töchtern zb nicht zumuten wollen und ich meinen auch nicht. Dabei gehts aber nicht um eine tatsächliche bedrohung, sondern um subtilere dinge.
Und wir sind uns wohl darüber einig, dass es nicht wünschenswert ist, dass junge mädchen von selbst lernen, ihre haare zu verstecken und die straßenseite zu wechseln, um männlichen gruppen auszuweichen.
 
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