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Technik/Software Forum, Casino Port Zion
Wir haben einen Thread für durchgespieltes und einen Thread für aktuell gespielte Titel, aber manche Spiele passen in keine der beiden Kategorien.
Insbesondere in Zeiten, in denen sich vielerorts hunderte Games in durchschnittlichen Steam-Bibliotheken tummeln, dürfte eine dritte Kategorie bei vielen so stetig wachsen wie der "Pile of Shame":
Die Spiele, die man mal angezockt hat, ob nur 10 Minuten oder gleich 20 Stunden, an denen man aber irgendwann die Motivation verloren hat. Oder vielleicht war keine Zeit mehr, es erschien plötzlich ein deutlich interessanter Titel, oder einer von unzähligen weiteren Gründen.
Mich interessiert: Welche Games habt ihr gestartet, aber nicht zu Ende gebracht? Habt ihr bewusst aufgehört? Warum? Würdet ihr dem Spiel nochmal eine Chance geben? Vielleicht reicht ja schon ein kleiner Zuspruch anderer Forennutzer, "im nächsten Level wird alles viel besser". Vielleicht findet sich jemand für ein Multiplayer-Match.
Oder vielleicht könnt ihr auch einfach nur ein mahnendes Wort einlegen, wurdet von einem Titel ziemlich enttäuscht und wollt anderen Leuten zur Vorsicht raten?
Erzählt es hier
Ich mach auch gleich mal den Anfang, mit zwei Playstation Plus Titeln aus den vergangenen Monaten:
Darksiders 2 (Deathinitive Edition)
Habe ca. 8 Stunden gespielt, bin gefühlt etwa halb durch. Aber ich werde es wohl nicht mehr zuende spielen.
Es hat größtenteils Spaß gemacht, das Spiel ist alles andere als schlecht. Schicke Kämpfe, ein gutes Level&Item-System, schöne (wenn auch nicht sehr anspruchsvolle) Dungeons und Rätsel und coole Bosskämpfe.
Trotzdem habe ich das Gefühl dass das Spiel nichts neues mehr bietet. Man hat schon nach 5 Stunden den Eindruck alles gesehen zu haben. Die Story ist jetzt auch nicht der Rede wert, 'Death' will seinen in Ungnade gefallenen Bruder 'War' (aus Teil 1) retten/rehabilitieren. Ich meine mich zudem sogar zu erinnern, dass Teil 1 spektakulärere Settings und coolere Gegner hatte - ist aber zu lange her, um das mit Gewissheit sagen zu können.
Metal Gear Solid 5 - Phantom Pain
Mit Teil 4 bin ich ja gar nicht warm geworden. Der fünfte kam allerdings irgendwann mal bei PS+, und aufgrund der sehr positiven Presse habe ich ihm dann doch mal eine Chance gegeben und sogar ~20 Stunden investiert. Tja ich bin unschlüssig. Gefühlt ist mir das alles viel zu abgedreht. Feindliche Söldner per Heißluftballon entführen, damit sie sich unter dem Codenamen "Killer Moose" der eigenen Truppe anschließen? Esel und Ratten für den heimischen Zoo fangen? Überhaupt wirkt der ganze Basismanagement-Teil völlig überzogen und größtenteils unnötig. Ein paar frustrierende Missionen haben der Motivation dann den Todesstoß versetzt. Selbst wenn einen die ganze inhaltliche Abstrusität nicht stört, ist mir ein bisschen unklar warum viele das Spiel so gut finden. Okay, das Schleichsystem ist ganz in Ordnung, aber selbst in dieser Kernkompetenz habe ich z.B. ein Dishonored deutlich stärker in Erinnerung.
Insbesondere in Zeiten, in denen sich vielerorts hunderte Games in durchschnittlichen Steam-Bibliotheken tummeln, dürfte eine dritte Kategorie bei vielen so stetig wachsen wie der "Pile of Shame":
Die Spiele, die man mal angezockt hat, ob nur 10 Minuten oder gleich 20 Stunden, an denen man aber irgendwann die Motivation verloren hat. Oder vielleicht war keine Zeit mehr, es erschien plötzlich ein deutlich interessanter Titel, oder einer von unzähligen weiteren Gründen.
Mich interessiert: Welche Games habt ihr gestartet, aber nicht zu Ende gebracht? Habt ihr bewusst aufgehört? Warum? Würdet ihr dem Spiel nochmal eine Chance geben? Vielleicht reicht ja schon ein kleiner Zuspruch anderer Forennutzer, "im nächsten Level wird alles viel besser". Vielleicht findet sich jemand für ein Multiplayer-Match.
Oder vielleicht könnt ihr auch einfach nur ein mahnendes Wort einlegen, wurdet von einem Titel ziemlich enttäuscht und wollt anderen Leuten zur Vorsicht raten?
Erzählt es hier
Ich mach auch gleich mal den Anfang, mit zwei Playstation Plus Titeln aus den vergangenen Monaten:
Darksiders 2 (Deathinitive Edition)
Habe ca. 8 Stunden gespielt, bin gefühlt etwa halb durch. Aber ich werde es wohl nicht mehr zuende spielen.
Es hat größtenteils Spaß gemacht, das Spiel ist alles andere als schlecht. Schicke Kämpfe, ein gutes Level&Item-System, schöne (wenn auch nicht sehr anspruchsvolle) Dungeons und Rätsel und coole Bosskämpfe.
Trotzdem habe ich das Gefühl dass das Spiel nichts neues mehr bietet. Man hat schon nach 5 Stunden den Eindruck alles gesehen zu haben. Die Story ist jetzt auch nicht der Rede wert, 'Death' will seinen in Ungnade gefallenen Bruder 'War' (aus Teil 1) retten/rehabilitieren. Ich meine mich zudem sogar zu erinnern, dass Teil 1 spektakulärere Settings und coolere Gegner hatte - ist aber zu lange her, um das mit Gewissheit sagen zu können.
Metal Gear Solid 5 - Phantom Pain
Mit Teil 4 bin ich ja gar nicht warm geworden. Der fünfte kam allerdings irgendwann mal bei PS+, und aufgrund der sehr positiven Presse habe ich ihm dann doch mal eine Chance gegeben und sogar ~20 Stunden investiert. Tja ich bin unschlüssig. Gefühlt ist mir das alles viel zu abgedreht. Feindliche Söldner per Heißluftballon entführen, damit sie sich unter dem Codenamen "Killer Moose" der eigenen Truppe anschließen? Esel und Ratten für den heimischen Zoo fangen? Überhaupt wirkt der ganze Basismanagement-Teil völlig überzogen und größtenteils unnötig. Ein paar frustrierende Missionen haben der Motivation dann den Todesstoß versetzt. Selbst wenn einen die ganze inhaltliche Abstrusität nicht stört, ist mir ein bisschen unklar warum viele das Spiel so gut finden. Okay, das Schleichsystem ist ganz in Ordnung, aber selbst in dieser Kernkompetenz habe ich z.B. ein Dishonored deutlich stärker in Erinnerung.