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Weiß nicht, wie es weitergehen soll[Studium]

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Häng grad ziemlich Luft. Bin jetzt im 5ten Semester Bauingenieurwesen Bachelor und habe mich in dem Bereich Wasserwirtschaft spezialisiert und momentan so 70% der Pürfung bestanden. Würde mich auch nicht als unbegabt in Mathe bezeichnen, aber auch nicht als Überflieger, eher Durchschnitt und ich kommte mit den baustatischen/baumechanischen Fächer überhaupt nicht klar. Und dementsprechend bin ich jetzt in einem Fach im 3ten Versuch, welches in 4 Wochen ist und hab grad frustriert das Lernen abgebrochen, ich kapier einfach das einfach, blick da einfach nicht durch. Und da der Professor letztes Jahr gewechselt hatte und der ganz anderen, viel schwierigen Stoff hat, kann ich auch nicht meine Bekannten ausm Studium fragen die das gut konnten, da die sich auch erstmal reindenken müssten, Leute ausm unteren Semester kenn ich nicht.

Und weiß einfach nicht weiter, ist jetzt schon vorprogammiert, dass ich da wieder versage und dann war es das mit dem Studium. Dazu kommen noch 2 andere schwierige bautstatische Fächer ausm Grundstudium, wo ich auch nicht wirklich klar komm und die bis jetzt vor mir hergeschoben habe. Klar könnt ich das eine Fach auch noch auf nächstes Jahr verscheiben, aber was bringt mir das, verlier dann nur noch mehr Zeit, falls ich dann doch durchfliege.

Ich schieb grad Frust ohne Ende, ich dachte ich krieg das hin,aber es klappt gar nix und ich stolper bei jeder 2ten Aufgabe und hab bisher vllt grad mal 30% des Stoffes angeguckt, hab gar keine Lust mehr weiter zu machen, da es sowieso nichts bringt und bin schon am überlegen einfach abzubrechen und mir nächstes Jahr was anderes zu suchen, jetzt find ich wohl nichts mehr. Mir wächst iwie alles über den Kopf und die Fächer stauen sich immer mehr auf, kann nicht jedes Semester 2-3 Prüfungen von 7 verschieben, weil ich mich so stark auf die statischen Fächer konzentrieren muss. und mir nächstes Jahr was anderes zu suchen, jetzt find ich wohl nichts mehr.

Nur wüsst ich momentan auch nicht was unbedingt. Nochmal Studium? Oder doch eher ne Ausbildung und gut ist. War noch nie in der Position wo ich genau wusste was ich werden sollte, Bauing. hat ich genommen weil unter Zugzwang war und ich es zumind. Interessant fand. Aber bis auf nem 3 monatiges Praktikum aufm Bau und Bundeswehr hab ich nie was Praktisches gemacht bis auf Nebenjobs und nur die Schulbank gedrückt und weiß nicht, ob ich nochmal den Nerv/Motivation für ein neues Studium hätte.


Musste einfach mal den Frust von der Seele schreiben :/
 

YesNoCancel

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Bauingenieurwesen studieren und Probs mit baustatischen/baumechanischen Fächer? Klingt irgendwie nicht so toll. Willst Du das nachher beruflich auch machen oder nur den Bachelor abgreifen? Falls letzteres, würds ich halt mit biegen und brechen noch durchziehen, was du in der Tasche hast, hast du. Dann würd ich mal den Kopf frei bekommen und mal 2-3 Wochen chillen um mal wieder in die Spur zu kommen und nen groben Pfad auszutüfteln, auf was Du Bock hast/ggf. gut bist.
 

ROOT

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Wo studierst du?
In welchen Fächern hängts denn, Technische Mechanik?
 
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Studier an der FH Köln. Hab mich ja auf Wasserwirtschaft spezialisiert, weil mir die baustatischen Fächer nicht liegen, würde damit später eher weniger zu tun haben und mit Hydraulik komm ich bisher ganz gut zurecht. Allerdings stehen jetzt noch halt 3 baustatische Fächer aus, eine im dritten Versuche welche in 4 Wochen ist. Dazu noch 3 andere ausm Grundstudium, die ich geschoben hatte, weil ich mich letztes Semester voll auf 2 andere baustatische Fächer konzentriert hatte, welche ich auch gerade so bestanden hatte. Aber irgendwie wird das immer mehr und ich weiß wie gesagt nicht, wie ich die Prüfung in 4 Wochen bestehen soll..
 

Jesus0815

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PC aus, Telefon ausstecken - täglich 12-16h lernen. Lernen heißt Skriptum auswendig können und verstehen, alle Übungsaufgaben mehrfach rechnen, alte Prüfungen durchrechnen. Ohne Kompromiss, ohne Ausnahme. Dann schaffst du das auch! Versprochen!

In 4 Wochen kann man eine ganze Menge schaffen!
 

ROOT

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Also imo:

- 4 Wochen sind mehr als genug Zeit zum lernen für so eine Prüfung.
- Hast du gescheite Materialien? Die allermeisten Klausuraufgaben im Ingenieursstudium, vor allem im Grundstudium/Bachelor und erst recht an einer FH, laufen einfach nach Schema F.
Such dir alte Klausuren raus, rechne die durch. Häufig gibts auch Musterlösungen dazu. Wenn der Prof gewechselt hat, guck an seiner früheren Uni ob es da Klausuren gibt. Sollte der ganz neu sein, frag mal die Mitarbeiter wo du gute Aufgaben zum vorbereiten herbekommst.
- Find raus welches Lehrbuch dein Prof benutzt. Meistens gibts da auch entsprechende Aufgabenbände (mit Lösungen dazu). Die sind idR sehr verständlich erklärt. Teilweise werden Klausuraufgaben fast direkt daraus übernommen.
- Wenn du irgendwas wirklich nicht verstehst, geh zu den Mitarbeitern/Übungsgruppenleitern, die werden dir das erklären können. Vielleicht können die dir auch nen erfahrenen Hiwi empfehlen der dir uU Nachhilfe gibt oder so, es ist sehr unwahrscheinlich dass du ein "da kann ich Ihnen jetzt wirklich nicht weiterhelfen" zu hören bekommst
- Üben üben üben. Da an den meisten Klausuraufgaben nichts schwieriges dran ist, ist häufig der Zeitdruck das größere Problem. Routine im zügigen Durchrechnen von Standardaufgaben hilft da auf jeden Fall.
- Jetzt zu resignieren bringt doch erst recht nichts. Du hast zweieinhalb Jahre investiert, dann investier jetzt auch noch die 4 Wochen und bereite dich so gut wie du kannst auf die Prüfung vor. Wenn es dann wirklich nicht klappen sollte hast du wenigstens alles versucht.
 
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wie alt bist du denn? wie sieht deine Finanzierung aus? Sicher sind 4 Wochen noch genug Zeit, sich da durchzukämpfen, aber wenn man wieso am Ende ist, sollte man vielleicht überlegen, die Klausur doch noch zu schieben.

Wenn du nicht die brachial Methode nehmen willst. Geh zur Studienberatung, bewältige dein Angst, such dir Kontakte in den unteren Semestern und bild ne Lerngruppe.

Wenn das so ein Kernelement deines Studiums ist, solltest dir aber vielleicht auch überlegen etwas anderes zu machen. Unter 25 ist das meiner Meinung nach alles kein Ding und man muss nur um die Finanzierung kümmern.
 
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Woran lag es denn genau, dass du durchgefallen bist? Prüfungsangst / Blackout, wirklich nix gerafft, Klausur die extra dafür ausgelegt war Durchfallquoten von 80%+ zu schaffen? Ehrlich gesagt hört sich Baustatik nicht so an, als obs da sonderlich viel und schweres zu verstehen gibt. Kaum Mathe, von der Physik auch eher überschaubar (meine Einschätzung).
Versuch herauszufinden worauf der prof. bzw der der die klausur macht wert legt und lege darauf deine Priorität beim Lernen.

Denke Kain hat alles gesagt. Konzentriert Aufgaben durchrechnen, Skript verstehen, kein BW.de kein fb usw.

Wenn du resignierst, wirst du es bereuen, garantiert. EIn Studium sollte einfach durchgezogen werden, auch wenn es Rückschläge gibt, wenn einem die Motivation fehlt etc. Am Ende interessiert es keine Sau warum weshalb wieso du diese drei verschissenen Scheine nicht gemacht hast.
 

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Naja, techn. Mechanik (nehme an das heißt bei denen einfach Baustatik, bei meinem Cousin der Bauing. FH studiert nennt es sich Tragwerkslehre) dürfte vom mathematischen Niveau was ein Ingenieurs-Grundstudium angeht schon vergleichsweise hoch anzusiedeln sein.

Ein Grund mehr das durchzuziehen, denn soviel schwerer wirds danach auch nicht mehr. Studium ist generell immer am Anfang am schwersten, wer seine Prüfungen schiebt, schiebt das natürlich mit.
 
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An deiner Stelle würde ich noch alles mögliche Versuchen. Es sind nur noch 4 Wochen, investiere soviel Kraft und Zeit wie du nur kannst und versuche es. Wenn es dann nicht klappt, auch nicht so schlimm. Aber du kannst zumindest reinen Gewissens zur dir selbst sagen du hast alles versucht. Nicht jeder ist dafür geschaffen ein Studium zu bewältigen, aber du hast es wenigstens probiert. Wenn du durchfällst würde ich mir 1-2 Wochen eine Auszeit nehmen. Danach solltest du dir dann Gedanken machen ob du evtl. noch ein anderes Studium in Erwägung ziehst oder dir eine Ausbildung suchst. Sogesehen stehen dir nach wie vor viele Wege offen, also nicht verzweifeln.
 
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Woran lag es denn genau, dass du durchgefallen bist? Prüfungsangst / Blackout, wirklich nix gerafft, Klausur die extra dafür ausgelegt war Durchfallquoten von 80%+ zu schaffen? Ehrlich gesagt hört sich Baustatik nicht so an, als obs da sonderlich viel und schweres zu verstehen gibt. Kaum Mathe, von der Physik auch eher überschaubar (meine Einschätzung).
Versuch herauszufinden worauf der prof. bzw der der die klausur macht wert legt und lege darauf deine Priorität beim Lernen.

Denke Kain hat alles gesagt. Konzentriert Aufgaben durchrechnen, Skript verstehen, kein BW.de kein fb usw.

Wenn du resignierst, wirst du es bereuen, garantiert. EIn Studium sollte einfach durchgezogen werden, auch wenn es Rückschläge gibt, wenn einem die Motivation fehlt etc. Am Ende interessiert es keine Sau warum weshalb wieso du diese drei verschissenen Scheine nicht gemacht hast.

Das erste Mal beim alten Professor bin ich ganz knapp durchgefallen, hatte bissle nen Blackout und zuviele Flüchtigkeitsfehler gemacht. Hab mich dann fürs 2te Mal extra viel vorbereitet und konnte auch jede alte Klausur durchrechnen, allerdings hatte der neue Prof dann ne ganz andere Klausur gestellt mit Aufgaben, die ich noch nie gesehen hatte bzw. auch nur in irgendeiner Form bearbeitet, dementsprechend waren auch gut 85% durchgefallen, hatte mal nen Thread im Comm deswegen. Und nun steht ich halt im dritten Versuch, hab mir von dem die Vorlesung angehört und bin in die Übung gegangen, aber der Stoff ist leider wesentlich Anspruchsvoller als vom alten Prof und mir fällt das momentan sehr schwer. Hab allerdings jetzt nen alten Kumpel angehauen, der jetzt in dem Semester von dem Fach ist und ab morgen lernen wir zusammen, ich hoffe dann klappt es besser wenn wir uns zu 2t dran setzen.

Natürlich könnt ich die Klausur auch schieben auf nächstes jahr um diese Zeit (dann müsste ich aber schreiben), allerdings hab ich dann die Angst, dass ich kurz vorm Ende doch noch scheiter und das wär dann sehr bitter, zudem ich dann noch mehr Zeit verloren hätte. Ich muss da jetzt durch und ihr hab recht, Aufgeben bringt mir nicht viel, da ich momentan sowieso keine Alternative habe. Übungsaufgaben mit Lösungen haben wir genug von dem, mir fehlt halt nur teilweise das grundsätzliche Verständnis und kann dann von Schritt 1 auf 2 nicht ganz nachvollziehen.
 
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Weasel hats ziemlich treffend formuliert, finde ich. Versuch jetzt erstmal alles, was in deiner Macht steht, um die Prüfung zu schaffen. Dann hast du dir wenigstens nix vorzuwerfen, wenns schiefgehen sollte. Falls du wirklich durchfallen solltest: Keine Kurzschlussentscheidungen. Hol dir Beratung und überleg dir wirklich genau, in welche Richtung du evtl. gehen willst.

Aber insgesamt klingt das halt schon recht problematisch - wenn man im 5. Semester noch so extrem zu kämpfen hat, stellt sich die Frage, ob das wirklich der richtige Beruf für dich ist. Ein Wechsel nach so vielen Semestern ist dem Umfeld (Familie, etc.) schwer zu verkaufen, deswegen solltest du im Ernstfall wirklich nen Plan B entwickeln, den du 1. schaffen und 2. vor dir selbst verantworten kannst.
 
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Was ist an 5. Semestern jetzt wirklich viel?? Wie alt ist der TE bitt3??
 

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Naja lol, bei nem 6-semestrigen Studiengang nach 5 Semestern zu behaupten es wäre nicht viel grenzt ja wohl schon ziemlich an Realitätsverleugnung.
Ich will jetzt nicht sagen alternativlos, aber eine dreijährige Ausbildung schmeißt du auch nicht nach 2,5 Jahren hin wenn du merkst dass es u.U. doch nicht das richtige ist.

Also imo. nochmal ransetzen und alles dafür tun die Prüfung jetzt zu schaffen, und danach kann man immernoch überlegen wie es weitergeht.
 
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Ja klar, ist sicher kurz vor Ende. Aber ein längeres Studium oder gar ein abgebrochenes, ist noch lange nicht das Ende der Welt. Am Ende ist der TE 21 oder 22 und kann mal locker auch noch ein anderes Studium aufnehmen
 
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Bin 23, seh grad hatte ich im Startpost nicht erwähnt, dachte das hätte ich.
 
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naja um nochmal neu anzufangen ausb/studi ists schon ziemlich alt..ich mein mann kann ja auch gleich das aussuchen was einem liegt, nech?

wat? als 18-20 Jähriger kann man nicht erwarten, dass man gleich seine Traumkarriere starten. Falsche Erwartungen, fehlende Erfahrung, Erwartungen die an einem gestellt werden und die schirr endlose Zahl an Möglichkeiten. da kann man auch noch mit 23 sein Studienfach wechseln.

ich mach hier seit Jahren bei uns die Erstsemesterbetreuung. Ich bin froh, wenn die meisten von denen sich alleine die Schuhe binden können.
 
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Ingenieur ist kein Luststudium. Einfach aufhören rumzuheulen, Arschbacken zusammenkneifenund reinhauen. 12-16h am Tag lernen wie beschrieben ist Bullshit, anspruchsvolles Material unter voller Konzentration schaffst du maximal 8h am Tag. Trotzdem sind 4 Wochen ne ganze Menge, da ist viel drin! Ich war auch schon paar mal im Drittversuch, hätte fast alles hingeschmissen und jetzt bin ich kurz vorm Diplom. So ein Studium hat aber auch nix mit Intelligenz oder Begabung zu tun, ich hab schon die größten Trottel Klausuren wie Thermo / Maschinenelemente weghauen sehen, einfach weil sie sich mal 10 Wochen hingesetzt haben, ohne Wochenende, ohne Rumdödeln, ohne Party.

Und auch wenn das abwertend klingen mag, aber: Du bist an ner FH, so hart kann das nicht sein. Immer dran denken: Das haben schon ganz andere Trottel vor dir auch geschafft.

Was mir hilft: Unbedingt irgendwo in die Uni setzen, zuhause kann ich unmöglich lernen. Kein Laptop mitnehmen, alles ausdrucken, sonst dödelst du nur rum (Facebook etc). Smartphone kann ebenfalls zum Problem werden, lässt sich aber ja kaum vermeiden. Mit Freunden verabreden, auch wenn die was ganz anderes lernen, das motiviert. Alle 1-2h mal Pause machen, kurz labern, Kaffee trinken etc.
 

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Einfach aufhören rumzuheulen, Arschbacken zusammenkneifenund reinhauen.

So siehts aus. Verzweiflung und Selbstzweifel führen zu nichts und stehen dir nur im Weg. Reiß dich zusammen, setz dich hin und lerne. 4 Wochen ist mehr als genug Zeit um das auf die Reihe zu kriegen.
 
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Schwabing Westside - MuC
Bin auch der Meinung der Mehrheit hier: Wecker jeden Tag um 7 stellen, alles ausdrucken was du irgendwie gebrauchen könntest, alles einpacken und ab in die uni!
Das ziehst du jetzt einfach mal die 4 Wochen am Stück durch und es wird sich lohnen, geht nicht anders... außer es hängt vlt an sowas wie Prüfungsangst bei dir?
Ich studiere Umweltingenieurwesen und wir haben auch viele Fächer mit den BauinGs hier zusammen. Meiner Ansicht nach sind diese Bauing-Fächer wie Statik, BTW, Massivbau etc. alle Übungssache, man muss sich nur hinsetzen und sie üben, üben, üben bis man kotzt.
Da viele Umweltings auch nicht gerade Oberchecker in den mechanischen Fächern sind, aber sich einfach hingesetzt haben und alles bis zum erbrechen geübt haben, hat das auch jeder bestanden. Ist keine Hexerei, wirklich! Wenn ich bedenke, wie unendlich dumm manche bei uns sind (TU München) und diese Dinger trotzdem bestehen, musst du das auch schaffen!
Gib nicht auf, üben üben üben
Mehr als technischen Wissen brauchst du einfach Durchhaltevermögen.
Gratz und viel Erfolg!

Edit: Im Übrigen war ich in einer vergleichbaren Situation wie du, zwar im 2. Semester und Technische Mechanik I(darf man nur 2x schreiben, dann fliegt man bei nicht-bestehen [Nazi TU München System], war 2. Versuch bei mir), also nicht ganz so krass wie bei dir...
aber damals war ich einfach der Meinung, "ja, man muss das alles nur einfach ein bisschen checken, dann bestehe ich das schon, bin ja nicht so ein Depp blablabla", es war aber einfach Übungssache... Hab mich seit damals dann halt einfach hingesetzt und den Shit wieder und wieder bearbeitet, alle Aufgaben und es hat sich einfach gelohnt! Technische Fächer sind jetzt kein Problem mehr. Einstellungssache!
 
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Setz dich jeden Tag von 8-6 in die bib inklusive we und bitte kein Alk/Drogen in der Zeit. Kein pc in der bib. Mach ne halbe Stunde Mittag und nochmal 30-60min Pause am Nachmittag. Konzentriert und effizient 4 Wochen Skript und Bücher!! (viele Skripte sind ohne Bücher schwer zu verstehen) durcharbeiten. Geh zum Prof und sprich mit ihm. Frag ihn wie du dich am besten vorbereiten kannst, welche Materialien er empfiehlt etc. Dann sollte das klappen.
 
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Abgesehen davon: Wie hoch ist der Lernaufwand für 60 Leistungspunkte im Wirtschaftsingenieurwesen? (Mit nur einen Kracher -> Maschinenelemente 1). Hat da jemand nen Richtwer (außer sag der Freizeit man sieht sich)
 

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Abgesehen davon: Wie hoch ist der Lernaufwand für 60 Leistungspunkte im Wirtschaftsingenieurwesen? (Mit nur einen Kracher -> Maschinenelemente 1). Hat da jemand nen Richtwer (außer sag der Freizeit man sieht sich)


Ich würde mal sagen das lassen sich keine Pauschalaussagen zu treffen. Hängt von der Person und vorallem der Hochschule ab.
 
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Ich würde vor allem nicht versuchen, dass komplett alleine zu schaffen. Ich kenne noch meine Mathezeit im Informatikstudium.

Alleine hätte ich das nie geschafft, auch nicht, wenn ich mich da alleine jeden Tag 10 Stunden hingesetzt. Such' Gleichgesinnte. In Foren, über Bekannte, usw... macht eine Lerngruppe mit regelmässigen Treffen. Sonst musste natürlich auch lernen, die Gruppe dient dazu die Probleme zu besprechen, Dinge bei denen Du nicht weiter kommst.
Mit etwas Glück fällt sogar noch 'ne süsse Studentin aus nem niedrigeren Semester für Dich raus? Ok... wird bei Ingenieur net so einfach, ist aber auch net unmöglich :ugly:
 
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was die nerdkonzentration angeht:

etech > informatik > physik > mathe
machst du ne ausbildung? naja, mir sind grundsätzlich alle jungs scheissegal, egal ob nerds oder proleten. ich hab keine lust auf endloses gebabbel und bin lieber für mich. und nerds sind ruhiger deswegen sind sie mir lieber.

ich meine aber: etech > informatik > mathe > physik :D

bei den infos gibts eigl so fuffi-fuffi nerds und normalos imho.
 
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hm mathematiker sind eigentlich sogar recht cool. da sind halt eher die brains als die nerds. sind aber alle cool drauf, manchmal etwas verpeilt, aber im vgl zu etech oder informatik immer hilfsbereit und im vergleich zu physik kaum arrogant.
am meisten nerven (oder haben mich genervt) eigentlich maschbauer, aber das sind strenggenommen keine kellernerds sondern eher irgendwelche degenerierten yuppies die meinen maschbau ist die perfekte mischung aus karriere und ihrer maßlos überschätzten intelligenz ;D
 
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am meisten nerven (oder haben mich genervt) eigentlich maschbauer, aber das sind strenggenommen keine kellernerds sondern eher irgendwelche degenerierten yuppies die meinen maschbau ist die perfekte mischung aus karriere und ihrer maßlos überschätzten intelligenz ;D

Maschinenbauer hier.
In meinem Jahrgang gibt es genau eine Person auf die diese Beschreibung zutrifft und die ist allseits verhasst.

Den Rest würde ich als umgänglich und hilfsbereit beschreiben. So unterschiedliche Erfahrungen kann man machen.

So wie du Maschinenbauer beschreibst, würde ich aus meinen Erfahrungen heraus BWLer beschreiben. ^^
 
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Shini, ich kann dir nur den Tipp geben, jetzt die Zähne zusammenzubeißen. Zieh es durch. Lass dich nicht demotivieren. Es wird dich glücklicher machen, wenn du es hinter dir hast und die Chancen stehen nicht schlecht, dass du es packen kannst (Wie oben schon genannt sind 4Wochen genug Zeit).

Sonst passiert dir u.U. das was mir passiert ist ;). (2x Studienwechsel und die einzige Konstanz ist die Arbeit. Ich bereue so einige Entscheidungen die ich getroffen habe ;))
 
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Schonmal versucht die Dinge die du nicht raffst in Fachbüchern nachzulesen bzw zu ergoogeln?

Hab die Erfahrung gemacht, dass viele Profs und Dozente absolut keine didaktischen Fähigkeiten haben und die Sachen so erklären wie sie sie verstehen, nicht wie ein Anfänger sie verstehen könnte. Hab teilweise das Skript nichmal angefasst sondern mir nur die Themen zusammengesucht.
 
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08.08.2002
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Schonmal versucht die Dinge die du nicht raffst in Fachbüchern nachzulesen bzw zu ergoogeln?

Hab die Erfahrung gemacht, dass viele Profs und Dozente absolut keine didaktischen Fähigkeiten haben und die Sachen so erklären wie sie sie verstehen, nicht wie ein Anfänger sie verstehen könnte. Hab teilweise das Skript nichmal angefasst sondern mir nur die Themen zusammengesucht.

Also Fachbücher haben mir meist nix geholfen. Wenn ich in Mathe was nicht kapiert habe, dann konnte ich die Stellen im Skript, Buch, anderes Buch, usw... immer und immer wieder lesen können. Genauso wie mit den Übungsuafgaben. Da konnte ich nach 3-6 Stunden immer noch ein leeres Blatt Papier haben. Wenn ich jetzt noch im mein, mittlerweile schon angestaubtes, Uniregal schaue dann sehe ich da den Heusser, Jänich, Forster... gebracht haben die alle nichts wenn ich nicht weiterkam. Das war, als hätte ich eine Sperre im Kopf, über die ich alleine nicht drüber kam. Leistungssportler nennen das wohl Plateau...

Das einzige was mir geholfen hat: Lerngruppen mit fähigen Leuten. Ordentlich darauf vorbereiten. Nicht den guten Leuten durch eigene Faulheit und Bequemlichkeit die Zeit stehlen. Dann hats meistens irgendwann klick gemacht (nach dem 3ten-4ten Anlauf der Erklärungen)... und wenn nicht konnte ich dann mit der Lücke trotzdem durchkommen... wer braucht in Mathe schon gute Noten :ugly:
 
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Oh Gott, Fachbücher. Schlechte Idee. Mit anderen zusammen lernen. Das heisst alleine arbeiten und bei Fragen die Leidensgenossen zu Rate ziehen. Nichts hält dich so lange auf, wie alleine einen Zusammenhang zu recherchieren, den dir ein Kollege in wenigen Minuten erklären kann. Fachbücher sind da kein Ersatz. Das dauert viel zu lange.

Und bloß nicht zu Hause. Am besten in einer technischen Bibliothek mit geringem Frauenanteil und Sprechverbot.

Im übrigen sind die größten Nerds die Informatiker. Da gibt es gar nichts dran zu rütteln. E-Techniker sind seltsame Fabelwesen aus einer fremden Galaxie die nur einmal im Semester vorbeigeschwebt kommen um in E-Technik I durchzufallen. Die befinden sich weit abseits jeder Wertbarkeit.
 
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wenn du es wirklich schaffen willst, dann halte dich an die ratschläge von core, root und schnuckl.

die probleme die du hast sind rein psychologischer natur.
es gibt hier goldketten-proleten die keine probleme haben, genauso wie die ultra creep nerds, die einfach nur menschliche taschenrechner sind und mit denen du dich nur in differentialgleichungen unterhalten kannst. die sind gut im studium, aber absolut nicht vermittlungsfähig in der industrie. man muss die richtigen prioritäten setzen.

schlüsselerlebnis war bei mir:
nachdem ich in thermo im 3. versuch war hab ich mich echt unter adrenalinschüben nen monat lang in die bib gesetzt und hab an gar nichts gedacht ausser mich ständig mit dem stoff auseinanderzusetzen.
alle übungen 3-4x durchgerechnet, genauso wie unendlich viele klausuren auf zeit bis sich alles automatisiert hat, sodass du nicht mehr nachdenken musst.
automatismen bilden ist das wichtigste.
als ich dann zu den besten 5% gehörte war mit klar, dass alles nur harte arbeit ist.
manchen macht sie spaß, andere quälen sich halt und setzen sich dann doch nicht so intensiv mit dem stoff auseinander wie sie selber vermuten.

wozu ich halt disziplin brauche, machen andere mit lust, leidenschaft und ohne stress.

4 wochen klingen nach viel, aber ich weiss wie schwierig es ist wenn man psychisch absolut am tiefpunkt ist.
wenn du es absolut nicht hinkriegst, dann nimm dir eine auszeit und regel deinen alltag komplett neu.
es ist schwer sich zu überwinden, wenn das eigene perfektionsstreben einem sagt, dass man schon zu lange studiert etc. und sich so zusätzlich noch druck macht, aber du solltest überlegen was nachhaltiger ist.
dich ständig abfucken und abbrennen oder ein bisschen langsamer sein und dafür leistungsfähig auf dauer.

für nächstes semester auf alle fälle:
-aufhören sich abzufucken und das selbstwertgefühl nich nur aus dem studium beziehen.
wenns da schlecht aussieht brichst du halt schnell wieder auseinander.
also nebenher noch hobbies, arbeit etc., etwas das spaß macht und deine persönlichkeit sinnvoll ergänzt.
-gute lerngruppen finden. nicht unbedingt leute, die sich ständig über den "scheiss stoff" aufregen, sondern welche dies einfach machen, bzw sich mühe geben effizient zu sein.
-in der bibliothek zu lernen finde ich sehr sinnvoll. wenn man sieht wie andere arbeiten, fällt es einem leichter in der arbeitsatmosphäre selber gas zu geben.


nur ein beispiel wie sich psychologie auf die leistunsgfähigkeit auswirkt.
vor 1,5 jahren is ein kumpel von mir von der TU auf eine hiesige FH gewechselt.
während er vorher 3-4 klausuren geschrieben hat pro semester und nur eine bestanden hat, hat er auf der fh dann im schnitt 12-14 klausuren pro semester geschrieben und auch bestanden.
der hat 2 verlorene jahre wieder aufgeholt.
 
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Oh Gott, Fachbücher. Schlechte Idee. Mit anderen zusammen lernen. Das heisst alleine arbeiten und bei Fragen die Leidensgenossen zu Rate ziehen. Nichts hält dich so lange auf, wie alleine einen Zusammenhang zu recherchieren, den dir ein Kollege in wenigen Minuten erklären kann. Fachbücher sind da kein Ersatz. Das dauert viel zu lange.

Und bloß nicht zu Hause. Am besten in einer technischen Bibliothek mit geringem Frauenanteil und Sprechverbot.

Im übrigen sind die größten Nerds die Informatiker. Da gibt es gar nichts dran zu rütteln. E-Techniker sind seltsame Fabelwesen aus einer fremden Galaxie die nur einmal im Semester vorbeigeschwebt kommen um in E-Technik I durchzufallen. Die befinden sich weit abseits jeder Wertbarkeit.
Naja. Also bei mir in der Berufsschule ist es echt extrem. Der ältere Azubi von meiner Firma hat mich zu Beginn gleich mal gefragt ob wir ein Mädchen in der Klasse haben. Ich so: "Jaaa, aber sie hat halt wenig Selbstbewusstsein und so.." (ihr wisst schon was ich meine :)) und er dann so boah in seiner Klasse hat er gar keine Tusse, ansonsten sind auf dem Stockwerk echt NUR Jungs (ca. 100) und sie ist echt die einzige. In meiner Klasse sind die meisten auch nerds. Ich hab aber was dagegen wenn man infos immer als nerds bezeichnet weil ich mich selbst nicht als einen seh xD

was ich mit nerds gemeinsam ist dass mir die allermeisten leute auf den keks gehen und ich daher lieber meine ruhe hab. aber ich hab jetzt keine angst vor mädchen oder so, ich hab einfach nur keine lust mich unter jungs zu begeben um an mädchen ranzukommen (denn viele Freunde/Beliebtheit/Kontakte erhöhen die Chancen bei den weibern beträchtlich)
 
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shini: ich war auch im grundstudium in einem fach im dritten. augen zu, arschbacken zusammen und durch. hardcore lernen und nachher damit prahlen dass es absolut kein problem war. tut gut.

vwl. es war die einführung in makro. hurenschein :8[:
 
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