Original geschrieben von Chentsu
Alles in allem muesst ihr endlich mal begreifen, dass Vaterlands Liebe nichts mit Nazi zu tun hat.
Original geschrieben von synterius
hat jetzt wer genau behauptet ?
Original geschrieben von Chentsu
Mich wundert es wie du zu ueber 3000 Posts in diesem Forum kommen kannst, denn mir erweckt es den Eindruck, dass du mit geschlossenen Augen herumwandelst.
Original geschrieben von Chentsu
Jeder war am Anfang von den schnellen Erfolgen des Blitzkrieges begeistert und liess sich von der Euphorie einnehmen. Was ist bitte daran verwerflich? Wenn ich mich in die Zeit hineinversetze waere ich auch ein Kriegsbegeisterter gewesen, auch wenn ich Hitlers Taten alles andere als Gut heisse, viele hohe militaerische Persoenlichkeiten haben sich schon am Anfang gegen Antisemitismus und der Naziideologie ausgesprochen. So Leute wie Rommel zB. sind fuer mich ganz klare deutsche Helden. Auch wenn dieser immer wieder von den Nazis in der Zeit vereinnahmt wurde.
Ich finde es einfach nur peinlich, wie ihr hier behauptet, dass Stauffenberg oder andere spaetere Widerstaendler der Militaerfuehrung am Anfang begeisterte _Nazis_ waren. Denn das entspricht nicht der Wahrheit und bewirft diese Leute mit Schande.
Alles in allem muesst ihr endlich mal begreifen, dass Vaterlands Liebe nichts mit Nazi zu tun hat. Ich bin stolz ein Deutscher zu sein (Naja ok - meine Urgrosseltern/Eltern kommen zum Teil eigentlich aus anderen Laendern), obgleich ich die Taten der Nationalsozialisten verurteile.
Berthold von Stauffenbergs vielfältige Kontakte zu regimeablehnenden Persönlichkeiten vor 1939 und während des Kriegsverlaufs deuten auf eine eigenständige Rolle im Widerstand hin. Er kann deswegen nicht nur auf die Rolle eines Bruders von Claus reduziert werden. Seine regimefeindliche Einstellung begründete sich vornehmlich aus dem Glauben an die ihm vertrauten Rechtsgrundsätze, deren Nichteinhaltung im völkerrechtlichen Sinne er den Nationalsozialisten vorwarf. Nationalsozialistischem Gedankengut fühlte er sich zunächst verbunden, bemängelte jedoch die innerstaatliche Ausgestaltung durch ein zunehmendes Gewaltregime der Sicherheitsdienste und Willkürakte durch parteipolitische Akteure. Völkisches Denken und Reinhaltung der Rasse wurden von ihm anerkannt und akzeptiert – Gewaltherrschaft und Rasseverfolgung im Inneren des Staates hingegen lehnte er ebenso entschieden ab wie eine expansive Eroberungspolitik zur Lebensraumgewinnung.
"Auf innerpolitischem Gebiet hatten wir die Grundideen des Nationalsozialismus zum größten Teil durchaus bejaht: Der Gedanke des Führertums, der selbstverantwortlichen und sachverständigen Führung, verbunden mit einer gesunden Rangordnung und dem der Volksgemeinschaft, der Grundsatz "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" und der Kampf gegen die Korruption, die Betonung des Bäuerlichen und der Kampf gegen den Geist der Großstädte, der Rassegedanke und der Wille zu einer neuen, deutsch bestimmten Rechtsordnung erschien uns gesund und zukunftsträchtig." Ergänzend allerdings: "Die Grundideen des Nationalsozialismus sind aber in der Durchführung durch das Regime fast alle in ihr Gegenteil verkehrt worden." "Er und sein Bruder", so Stauffenberg, "hätten die Rassegrundsätze des Nationalsozialismus an sich bejaht, hätten sie aber für überspitzt und übersteigert gehalten." "Er vertrat die Auffassung, dass die deutschen Verantwortlichen vor der Niederlage von Deutschen für das begangene Unrecht – wie auch Konzentrationslager, Judenverfolgungen – zur Rechenschaft zu ziehen seien; das seien die Deutschen sich und der Welt schuldig, und kein Opfer sei dafür zu groß."
wo ist das argument..?Original geschrieben von Chentsu
Hehe, finde ich schon geil wie du versuchst Stauffenberg anzuklagen, weil er sich fuer Hitler ausgesprochen hat. Aber du wirst es wohl kaum glauben, aber weisst du wieviele juedische Funktionaere sich auch fuer Hitler ausgesprochen haben und finanzielle Mittel zur Verfuegung stellten??
du solltest lernen die richtige person zu zitieren.Original geschrieben von Chentsu
Ihr Linken solltet mal 'etwas' tiefsinniger graben und euch auch in die Zeit und deren Umstaende versetzen sowie weitere Faktoren, die Einfluss hatten, in euren Betrachtungen miteinbeziehen.
Original geschrieben von AndersZorn
du weisst schon das Berthold Stauffenberg Claus Stauffenbergs Bruder war und du somit von einer vollkommen anderen Person sprichst?
deine laecherliche Paulschalisierung kannst du mal gleich sparen.
Original geschrieben von Chentsu
Omg, lies doch mal richtig, dein angegebenes Zitat stammt von Berthold von Stauffenberg und nicht von Claus von Stauffenberg. Ich habe es lediglich vervollständigt. Weiterhin redet ja Berthold von Stauffenberg für seinen Bruder mit, indem er "von wir" spricht.
achja
Nein, die lasse ich natürlich nicht. Es gehört für mich zum guten Ton euch Demagogen immer und immer wieder eure sture Dummheit offenzulegen.
Zu Cicatriz sag ich jetzt mal nix, einfach mal lesen, was ich geschrieben habe, oder seht ihr immer über die Zusammenhänge drüber hinweg, um euren Ideologischen Müll zu präsentieren?
Ihr dürft euch dann übrigens aus dem Thread trollen, denn hier geht es um den Film. Dass es immer bei euch zu einer Umschweife des Topics zu Grundsatzdiskusionen kommen muss, indenen ihr euer linkes Gedankengut preisgeben müsst, ist einfach lächerlich. Das gehört hier nicht her - fertig aus.
Original geschrieben von The Hox
Ich habe ihn letztes WE auch gesehn. Ich hatte nicht viel erwartet... allein weil Tom Cruise nicht wirklich in die Rolle reingepasst hat. Für mich in Tom Cruise einfach der typische Amerikaner. Ihn im Film als Deutscher anzusehn war für mich schon sehr ungewohnt.
Trotzdem war ich absolut positiv überrascht. Ok, als der Abspann über die Leinwand lief war wohl keiner der Kinozuschauer in Feierlaune... aber der Film war schon klasse gemacht. Durch meinen Vater erfuhr ich dann auch noch, dass bei der Filmgeschichte wohl nicht viel dazugedichtet worden war. Bzw meinem Vater war nichts aufgefallen, was natürlich gut war. Hätte ich nie von einem Amistreifen gedacht, dass die sich an die Geschichte halten.![]()
Ich geb 9/10 Punkten. Wäre perfekt gewesen, wenn man einen etwas passenderen Schauspieler als Tom Cruise gewählt hätte (was aber nicht heißt, dass er seinen Job nicht gut gemacht hätte).
Original geschrieben von Chentsu
Alles in allem muesst ihr endlich mal begreifen, dass Vaterlands Liebe nichts mit Nazi zu tun hat.
"Auf innerpolitischem Gebiet hatten wir die Grundideen des Nationalsozialismus zum größten Teil durchaus bejaht: Der Gedanke des Führertums, der selbstverantwortlichen und sachverständigen Führung, verbunden mit einer gesunden Rangordnung und dem der Volksgemeinschaft, der Grundsatz "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" und der Kampf gegen die Korruption, die Betonung des Bäuerlichen und der Kampf gegen den Geist der Großstädte, der Rassegedanke und der Wille zu einer neuen, deutsch bestimmten Rechtsordnung erschien uns gesund und zukunftsträchtig." Ergänzend allerdings: "Die Grundideen des Nationalsozialismus sind aber in der Durchführung durch das Regime fast alle in ihr Gegenteil verkehrt worden." "Er und sein Bruder", so Stauffenberg, "hätten die Rassegrundsätze des Nationalsozialismus an sich bejaht, hätten sie aber für überspitzt und übersteigert gehalten." "Er vertrat die Auffassung, dass die deutschen Verantwortlichen vor der Niederlage von Deutschen für das begangene Unrecht – wie auch Konzentrationslager, Judenverfolgungen – zur Rechenschaft zu ziehen seien; das seien die Deutschen sich und der Welt schuldig, und kein Opfer sei dafür zu groß."