zunächst einmal ist der Komparation mit der Situation Stoiber derartig schlecht, dass es kracht und taugt keinesfalls an exemplarisches Beispiel. Auf die Forderung seitens der SPD vom Amt des Ministerpräsidenten zurückzutreten und diesen dann Frau Ypsilanti zu überlassen, wäre keinesfalls im Sinne der Wähler, welche für die Union gestimmt haben und diesen ist er verpflichtet.
Desweiteren komme ich nicht zu der Feststellung, dass ihn ein Gros der Wähler Hessens aus dem Amt verabschieden wollen, kein medialer Aufschrei, keine Demonstrationen, keine Petitionen, wäre die Opposition wirklich in dem Maße vorhanden, wie du sie beschreibst, wo bliebe dann die entsprechende Reaktion? Sie bleibt, mit Ausnahme von der SPD getätigten, bis zum heutigen Tag aus.