Wagen bei unfall beschädigt, Kohle einstreichen oder reparieren?

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Moin zusammen,

mir ist vorhin einer hinten ins Auto reingefahren. Lack verkrazt, Stoßstange verzogen und muss ausgetauscht werden. Er ist schuld, hat das auch der Polizei gesagt und der Polizist meinte das wird so zwei bis dreitausend Euro kosten.
Es ist nen Opel Astra, ca 2,5 Jahre alt. Hab den vor anderthalb Jahren für 12,5 k gekauft.
Ich will den noch ein paar Jahre fahren und dann weggeben. Die Frage ist jetzt ob es sich lohnt die Reperatur machen zu lassen, um ihn später zum vollen Preis verkaufen zu können, oder ob es besser ist das Geld zu nehmen und mit den Kratzern zu leben?
Ich hab keinen Plan von Gebrauchtwagen und Preisentwicklungen.

Man sieht nicht so viel, aber nen bisschen Lack müsste man auf jeden Fall machen damit es nicht zu schäbig aussieht.

Danke für eure Hilfe.
 

deleted_24196

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Streich das Geld ein und lass den Schaden reparieren. Ein Kumpel von mir hat 800€ für einen Lackkratzer bekommen und diesen für 120€ reparieren lassen können. Win. :top2:
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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mir persönlich sind kratzer nicht so wichtig. wenn dus ähnlich siehst lass sie drin und verhustle die moneten
 
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Zeig doch mal ein Bild von den "Kratzern", dann ist es leichter zu beurteilen
 
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Gerade wegen Abnutzung wirste in ein paar Jahren sowieso keine 12,5k mehr bekommen, streich das geld ein wenn du einen kennst der dir den Kratzer günstig beseitigen kann.
 
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Nimm die 3K und such nach net billigen Werkstadt, oder nehm die 3K und leb mit dem Schaden. Ein 7-8 Jahre alter Opel hat mit oder ohne Kratzern sowieso (also zumindest hier in der Umgebung) einen sehr starken Wertverlust.
 

Deleted_38330

Guest
Nimm das Geld und schau ab und zu mal beim Schrotthändler oder bei ebay vorbei, vielleicht gibt es ja genau das Teil, das du suchst, für ein paar Moneten zu holen. Ich würde zwar nicht mal das machen, allerdings weiß ich auch, dass ich meine Kutsche fahren werde bis sie auseinander fällt.
 
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Hab bei nem Auffahrunfall vorne 900€ kassiert. Bin zu meinen Händler, hab mir für 110€ die unlackierte Stoßstange gekauft und die anschließend zum Hinterhoflackierer gegeben. Hat dann noch 130€ gekostet.
Alles wieder ganz und Geld bekommen.
 
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Das die Karre danach verkehrrstüchtig sein muss, darüber brauchen wir ja wohl nicht reden...
Ansonsten wird das wohl ein reines Rechenexempel.
Aktueller Wert: a
Wert bei Verkauf: b
Wert bei Verkauf mit Schaden: c
Wert bei Verkauf mit repariertem Schaden: d

Ich fürchte, da wird Dir keiner hier den ultimativen Tipp geben können...Mit den Glaskugeln haben wir wohl alle unsere Probleme ;)
Kostenvoranschlag ist wohl das Zauberwort.
 
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1. Der kostenvoranschlag vom polizisten ist absolute spekulation.
2. Geh zu ner vertragswerkstadt und lass dir einen kosten voranschlag geben. Danach geh zu einer freien werkstatt und lass den schaden für einen bruchteil des angegebenen preises reparieren, streich die diifferenz ein.

Mir hat mal eine ältere dame die vorfahrt genommen, die bmw werkstatt hat 2500€ für die reparatur veranschlagt, hab dann letztendlich ~400€ bei ner freien werkstadt bezahlt, sah aus wie neu. Kommt aber natürlich immer auf den einzelfall an, so pauschal kann man da glaube ich nicht all zu viel raten...
 
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Zu beachten wär noch das bei beschädigtem Lack gern mal Rost ansetzt. Das wird nen Wiederverkauf sicher erschweren.
 

Tisch

Frechdachs
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Hatte ich auch gerade. Ich suchte mir einen Autoheini der mir das schwarz richtete und bezahlte nur 300 statt 2000 Euro. Beulen fast draußen und der Lack ist auch etwa in der Originalen Farbe (die Beulen sieht man auch nur bei genauem hingucken und drüberfühlen).
Nicht schön aber heil, und für die Zukunft rostfrei.
 
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Läuft das ganze über Versicherung? Denn da gibt die Versicherung kein Geld an den Privatmann sondern nur an die Werkstatt (is zumindest bei mir so)
Und als Unfalltäter würd ich das Geld auch nur an die Werkstatt zahlen oO. Ich würd im Traum nich dran denken, dem Gegner das Geld einfach so zu geben.
 
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Bis zu einem bestimmten Betrag ist es für Unfallverursacher aber billiger das ohne Versicherungen zu machen. Afaik steht das auch bei jeder Versicherung unten irgendwo dabei, dass bei Schäden, die die XXXX€ Marke nicht überschreiben (je nachdem wo und wie du versichert bist) es keinen Sinn machen würde, das über die Versicherung machen zu lassen, da es sonst über Beitragserhöhungen und co für den Unfallverursacher noch teurer wird als aus eigener Tasche. Solangs im dreistelligen Bereich ist macht es glaube niemals Sinn das über die Versicherung zu machen z.b.

Und afaik ist es die Entscheidung des "Opfers" was er mit dem Geld machen will. Genauso wie er das Geld einheimsen kann, um sich nen neuen TV zu kaufen und dafür mit dem Kratzer leben will/kann, kann er auch das Geld nur teilweise für die Reparatur ausgeben oder ganz dafür ausgeben. Who cares. Keine Ahnung ob es da Standarte gibt wo man nun den Kostenvoranschlag machen muss aber ich würde mal vermuten, dass im Zweifelsfall das der Vertragswerkstatt zählt, was auch irgendwie verständlich ist :rolleyes:

€: Wobei, absatz 2 ist vermutlich falsch und nur so wie "man" es eben handhabt :D Ka ob man wirklich wenn man das über die Versicherung machen lassen würde, sich dazu entscheiden könnte nicht reparieren zu lassen und dafür das Geld nehmen
 
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Ich sags mal so, ich hatte letztes jahr nen kleinen anrempler -> 3 1cm kratzer, die sache hat sich ewig hingezogen und im dezember hab ich erfahren das der spaß 850 euro kostet. Ich hatte das Geld nich, also Versicherung eingeschaltet -> geregelt. Eigentlich sollte dann mein Beitrag erhöht werden, aber ich hab dann auto umgemeldet auf verwandten und jetzt zahl ich weniger als vorher ^^ so kann man diese beitragserhöhung durchaus vermeiden.

mfg
 
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lol und das hat keiner geblickt? :D
aber auch keine lösung für die zukunft :d
 
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Denke mal der Unfall als solcher senkt den Wert des Autos schon, weil das nun ein Unfallwagen ist. Man kann sich das Geld sehr wohl von der "gegnerischen" Partei bezahlen lassen, oder per Abtretungserklärung direkt an die Werkstatt geben lassen. Mir ist jemand seitlich in die Beifahrertür geknallt. Neue Tür => 1,7k. Dadurch das es Vertragswerkstatt gemacht hat stimmen aber z.B. die Spaltmaße. Wenn du wirklich in 1 Jahr wiederverkaufne willst wüde ich dir zur Vertragswerkstatt raten und die Rechnungskopie behalten. Wirst erwähnen müssen, das du den Unfall hattest und imho macht Rechnung von einer Vertragswerkstatt dann am meisten her.
 
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Die Frage ist jetzt ob es sich lohnt die Reperatur machen zu lassen, um ihn später zum vollen Preis verkaufen zu können, oder ob es besser ist das Geld zu nehmen und mit den Kratzern zu leben?
Du solltest auch bedenken, dass du weniger Geld kriegst, wenn du den Wagen nicht tatsächlich reparieren lässt. Und zwar 19% weniger, also schon einiges...

Streng genommen steht dir nämlich gar nichts zu, wenn du den Wagen nicht reparieren lässt. Denn dann wäre das Geld ja kein "Schadensersatz", sondern letztlich Schmerzensgeld - das es aber in Deutschland für Sachbeschädigungen nicht gibt. Nichtsdestotrotz sprachen Gerichte entgegen aller Kritik hier Schadensersatz zu :ugly2:
Dummerweise hat der Gesetzgeber das inzwischen zumindest teilweise korrigiert und die Umsatzsteuer ausgeschlossen, wenn nicht repariert wird.

Du solltest also folgendes berechnen:
SE-Höhe ohne Reparatur = a
Verkaufspreis ohne Reparatur = x

SE-Höhe bei Reparatur = a * 1,19
Verkaufspreis mit Reparatur = y

So, wenn jetzt
x + a > y ist, solltest du das Geld behalten, andernfalls den Wagen reparieren lassen. Oder anders: Wenn die Reparaturkosten teuer sind als der Mehrgewinn (weil keine Kratzer drin sind), solltest du nicht reparieren lassen.
Ich würd mal sagen: Je älter der Wagen, desto eher lohnt es sich das Geld zu nehmen.


Auf keinen Fall solltest du einen Kostenvoranschlag einer teuren Werkstatt verwenden um an das ganze Geld (inkl USt) zu kommen und es dann schwarz, billiger oder gar nicht reparieren lassen, wie das hier jeder zweite vorschlägt. Man ey, du bist der Geschädigte, warum solltest du dich jetzt strafbar machen wollen?
 
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Auf keinen Fall solltest du einen Kostenvoranschlag einer teuren Werkstatt verwenden um an das ganze Geld (inkl USt) zu kommen und es dann schwarz, billiger oder gar nicht reparieren lassen, wie das hier jeder zweite vorschlägt. Man ey, du bist der Geschädigte, warum solltest du dich jetzt strafbar machen wollen?

Wieso sollte er sich strafbar machen .. es ist ja nur ein kostenvoranschlag .. wenn er es sich auszahlen lässt bekommt er es nur ohne USt und wenn es repariert wird auf offiziellem wege dann sieht er das geld immernoch nicht weil die werkstatt das direkt mit der Versicherung regelt .. also ich sehe nicht wo da der betrug sein soll oder eine möglichkeit an die USt auch zu kommen.
Versicherungen akzeptieren hetuzutage nur noch 2 Möglichkeiten (wirtschafftlicher totalschaden mal aussen vor).
1. Auszahlen lassen ohne USt.
2. Reparieren lassen bei einer Werkstatt mit direkter Abrechnung über die Versicherung
 
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Also er wendet sich an den Schädiger, präsentiert ein Zettelchen einer Werkstatt wo drauf steht Reparaturkosten 2500 EURO.
Dann lässt er das ganze irgendwo schwarz machen, für 400 EUR und verlangt vom Schädiger 2500. Und das sollte kein strafbarer Betrug sein? lol
 
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Ähm wenn der schädiger darauf eingeht ist es ein Porblem des schädigers .. der Schaden ist nunmal vorhanden schwarz auf weiß.
Und ich würde NIEMALS mit leuten etwas direkt regeln .. das sollte alles über die Versicherung laufen. Man kann sich später an die Versicherung wenden bzw sie wirds vermutlich selber tun und vereinbaren das man die Kosten selber zahlt damit es zu keiner beitragerhöhung kommt.
 
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Also er wendet sich an den Schädiger, präsentiert ein Zettelchen einer Werkstatt wo drauf steht Reparaturkosten 2500 EURO.
Dann lässt er das ganze irgendwo schwarz machen, für 400 EUR und verlangt vom Schädiger 2500. Und das sollte kein strafbarer Betrug sein? lol

das ist vollkommen rechtens. der geschädigte hat anspruch auf reparatur und gegebenenfalls schadenersatz wegen der wertminderung, ob du es reparieren lässt ist total egal. verzichtest du komplett auf eine reparatur bekommst du den vollen preis des kostenvoranschlags erstattet minus die mehrwertsteuer.
 
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natürlich ist es kein Betrug 2500 zu verlangen. Man nimmt ja eben absichtlich ne schlechtere Werkstatt, die nicht mit ner Vertragswerkstatt zu vergleichen ist. Quasi der Mittelweg zwischen gar nicht reparieren lassen und und bei der Vertragswerkstatt reparieren lassen.

Jemanden das ganze schwarz (!) machen zu lassen ist hingegen höchst wahrscheinlich durchaus strafbar. Aber ob er jetzt die Vertragswerkstatt nimmt für 2,5k oder die freie Werkstatt für 2k und dafür Kleinigkeiten in Kauf nimmt die nicht 100% richtig sind, oder zumindest das Risiko dafür in Kauf nimmt ist seine Entscheidung.
 

parats'

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Machen lassen, ansonsten rostet deine Karre in einigen Jahren schön durch.
 
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Also er wendet sich an den Schädiger, präsentiert ein Zettelchen einer Werkstatt wo drauf steht Reparaturkosten 2500 EURO.
Dann lässt er das ganze irgendwo schwarz machen, für 400 EUR und verlangt vom Schädiger 2500. Und das sollte kein strafbarer Betrug sein? lol

Redet doch niemand davon das schwarz machen zu lassen...
 
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Es ist ein Opel, nimm das Geld und gut ist. Mit etwas Glück passiert Dir an der Stossstange noch was und Du kannst es ja dann machen lassen. ;)
 
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natürlich ist es kein Betrug 2500 zu verlangen. Man nimmt ja eben absichtlich ne schlechtere Werkstatt, die nicht mit ner Vertragswerkstatt zu vergleichen ist.
Doch, genau das machen manche, weil sie dann nämlich ein repariertes Auto haben UND Geld.

Jemanden das ganze schwarz (!) machen zu lassen ist hingegen höchst wahrscheinlich durchaus strafbar. Aber ob er jetzt die Vertragswerkstatt nimmt für 2,5k oder die freie Werkstatt für 2k und dafür Kleinigkeiten in Kauf nimmt die nicht 100% richtig sind, oder zumindest das Risiko dafür in Kauf nimmt ist seine Entscheidung.
Nö. Wenn man es machen lässt, hat man nur einen Anspruch in Höhe der Reparaturkosten, die man tatsächlich bezahlt hat. Deshalb heißt dieses Ding auch "Schadensersatz", weil da der Schaden (=die Reparaturkosten) ersetzt wird.
Täuscht man dem Schädiger vor, man habe höhere Reparaturkosten gehabt, als man tatsächlich hatte, macht man sich wegen versuchten bzw. vollendeten Betrugs strafbar. Das gleiche passiert bei der Schwarzarbeit. Und da ist man dann zusätzlich noch dran wegen der Steuerhinterziehung...

Redet doch niemand davon das schwarz machen zu lassen...
Ach nein? Dann lies mal weiter oben, da hat jemand sich genau damit gebrüstet.

Btw: Eigentlich sind wir uns doch einig oder? Er sollte es nicht schwarz machen lassen und auch nicht täuschen. Wo ist das Problem?^^
 
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Also ich behaupte mal das eine reparatur für 400€ nunmal auch nicht das leistet wie die für 2500€ und es ist auch scheissegal .. wenn ein GUTACHTEN nunmal sagt das es 2500€ kosten wird den Schaden so zu beheben das es quasi wie in dem Zustand vor dem unfall ist das ist das nunmal der SCHADEN den es zu ERSETZEN gibt.
Wenn dann der jenige der Meinung ist er muss den Schaden nur halb reparieren lassen dann ist dies sein gutes RECHT immerhin hat er dadurch ja immernoch einen gewissen schaden der zb den wiederverkauswert mindert...

Was meint ihr denn wozu so ein gutachten da ist.
 
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Täuscht man dem Schädiger vor, man habe höhere Reparaturkosten gehabt, als man tatsächlich hatte, macht man sich wegen versuchten bzw. vollendeten Betrugs strafbar. Das gleiche passiert bei der Schwarzarbeit. Und da ist man dann zusätzlich noch dran wegen der Steuerhinterziehung...
Nein.
Die Summe, die Du bekommst, entspricht dem Schaden an deinem Auto.
Wenn Du es gar nicht raparieren lässt, steckst Du die Summe in die Tasche als Entschädigung für den Wertverlust.
Wenn Du es in der angegebenen Fachwerkstatt machen lässt, bist Du halt sicher, dass Qualität/Farbe usw. komplett stimmen.
Wenn Du es in der freien Werkstatt machen lässt, musst Du im Allgemeinen Abstriche machen, sei es weil die Farbe nicht 100% stimmt oder nur ausgebeult anstatt gewechselt wurde. Die Differenz des Geldes gleicht diesen Mangel aus. Zum einen für Dich, weil Du ja nun mit einem nicht mehr so "schönen" Auto rumfährst und zum anderen weil auch ein potentieller Käufer den Schaden möglicherweise sofort sieht und daher weniger zahlt.
 
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