VWL Einführungen

Mitglied seit
16.09.2003
Beiträge
1.278
Reaktionen
0
Hallo,

hier gibts ja einige die Wirtschaft in ihren unterschiedlichsten Formen studieren. Deshalb wollte ich fragen: Könnt ihr mir ein paar Grundlagenwerke (jetzt keine theoretischen Klassiker, sondern eher studentische Einführungenswerke nennen) für VWL nennen? Vielleicht mit einer ganz knappen Bemerkung.
 
Mitglied seit
03.08.2002
Beiträge
3.586
Reaktionen
0
9780199286416_140.jpg

http://www.amazon.de/Economics-Rich...ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1263945829&sr=8-4

9780192853455_140.jpg

http://ukcatalogue.oup.com/product/9780192853455.do?keyword=economics&sortby=bestMatches
 

Didier

Guest
Könntest Du ein wenig über Deinen Hintergrund schreiben? So ist es ein wenig schwierig zu sehen, was für Dich geeignet wäre.

Die Klassische Lehrbücher für die ersten beiden Semester sind in Makro: Barro, Blanchard und Mankiw... in Mikro fällt mir gerade nur Varian ein. In international econ wäre noch Krugman Obstfeld zu nennen, das ist aber vielleicht ein wenig fortgeschrittener als die anderen.

Wenn Du Schüler bist und Dir überlegst VWL zu studieren würde ich Dir zu Varian oder vielleicht noch Barro raten. Die Makro Bücher sind zwar vielleicht spannender bzw. abwechslungsreicher, aber am Ende ist Mikro in der VWL mittlerweile einfach viel wichtiger und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit den größeren Teil Deines Studiums ausmachen. Interessierst Du Dich dagegen allgemein für VWL Zusammenhänge sind wohl Blanchard oder Mankiw besser, da sie mehr "Intuition" behandeln.
 

BuG

Mitglied seit
09.08.2002
Beiträge
1.494
Reaktionen
0
Varian für Mikro ist auf jeden Fall gut. Finde Mikro auch das einzig interessante an VWL, weil es irgendwie das eigene Denken beeinflusst.
 
Mitglied seit
16.09.2003
Beiträge
1.278
Reaktionen
0
Also Makroökonomie und im Grunde die "klassische" Volkswirtschaft samt dem Staat als Teil der Wirtschaft.

Ich will nicht Wirtschaft studieren, sondern einfach ein paar Termini klären und nein keine Mikrosachen...
Blanchard und Mankiw hören sich deshalb wohl am sinnvollsten an. Gibt es noch andere Meinung zu diesen Herren?
Danke schonmal im voraus
 
Mitglied seit
11.12.2002
Beiträge
2.789
Reaktionen
0
Ort
Berlin
Falls du es ernst meinst, das beste und umfassendste VWL-Buch, das ich bis jetzt gelesen habe.

http://www.amazon.com/Human-Action-...ts=1&colid=&sortBy=bySubmissionDateDescending


Mises lehnt mathematische Formeln und Statistiken als Mittel zur Erkenntnisgewinnung ab (historische Daten können allenfalls zur Prüfung einer Hypothese dienen): Gleichungssysteme, welche einen imaginären Endzustand im Gleichgewicht beschreiben, können nicht zeigen, wie der Marktprozess abläuft. Die häufig als Gegenargument angeführte Spieltheorie kann zwar Alternativen aufzeigen, aber nicht sagen, welche Alternative schließlich gewählt wird. Die Wahl einer Alternative bedeutet eben menschliches Handeln und ist damit nicht vorhersagbar (weil Menschen einen freien Willen haben). Es ist deshalb grundsätzlich nicht möglich, beispielsweise Preissteigerung und Wirtschaftswachstum zu prognostizieren. (Mises hat übrigens als Einziger die Weltwirtschaftskrise vorausgesehen.) Man kann heute durch Experimente und Simulationen prüfen, ob die in dem Buch auf Grund von Gedankenexperimenten aufgestellten Behauptungen über das menschliche Handeln stimmen. Dabei wurden Mises' Konzept des rationalen Handelns und die Überlegenheit der Marktwirtschaft bestätigt.



Aber sowas wolltest du wohl eben grade nicht. ;) 0815-Mankiw kann jeder...
 
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Mankiw liest sich schon ziemlich gut. Sind zwar teilweise etwas harrsträubende Sachen drin (Niemand! arbeitet für einen Lohn unter dem Mindestlohn!) aber als Einführung echt zu gebrauchen. Wenn du willst, kann ich dir die PDF meiner letzten VWL Einführung geben (War eigentlich für Juristen/Sozialwissenschaftler gedacht, aber gerade desshalb isses gut als Einstieg).
 
Mitglied seit
07.07.2002
Beiträge
25
Reaktionen
0
Ich kann das Buch von Prof. Bofinger empfehlen.
Ist für den Start meiner Meinung nach hervorragend, weil gut verständlich aber trotzdem sehr informativ.

Vom Varian würde ich bei der Suche nach nem Grundlagenbuch der Vwl erstmal Abstand nehmen weil er einen schnell überfordern kann, da er sehr mathematisch ist und nur wie oben schon gesagt Mikro abdeckt.

http://www.amazon.de/Grundzüge-Volk...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1263975069&sr=1-1
 

Entelechy

Guest
Falls du gut Englisch kannst:
http://www.amazon.com/Principles-Economics-N-Gregory-Mankiw/dp/0324589972/

Ist alles ziemlich schön und einfach beschrieben, auf kompliziertere Mathe wird bewusst verzichtet um die Sachverhalte möglichst verständlich darzustellen (braucht man auch meiner Meinung nach für einen Einstieg in die VWL nicht).

Das Deutsche ist vom Aufbau her etwas anders und weniger ausführlich, aber auch zu empfehlen.
http://www.amazon.de/Grundzüge-Volkswirtschaftslehre-N-Gregory-Mankiw/dp/3791027875/

edit: links waren am arsch
 
Zuletzt bearbeitet:

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.676
Reaktionen
727
(Mises hat übrigens als Einziger die Weltwirtschaftskrise vorausgesehen.)


ach gabs auch damals schon so klugscheißer wie heute, die nur lange genug in den Wald riefen und dann einmal recht haben und sich ewig einen drauf schrubben.


zum thema.

Mankiw ist imho auch für den Überblick erst mal am besten.
 

Didier

Guest
Mario, hast Du VWL studiert? Es kann doch nicht Dein Ernst sein ein Buch von 1949 vorzuschlagen und es dann umfassend zu nennen. Es mag vielleicht wundersam klingen, aber auch in unserer Wissenschaft passiert hin und wieder mal etwas. Versteht mich nicht falsch, ich habe kein Problem mit Klassikern und gerade aus wissenschaftshistorischen Gesichtspunkten sind sie extrem wichtig, aber als Einführungslektüre ist es lächerlich.

Bofinger ist in erster Linie Politiker und vertritt eine Richtung der VWL, die sehr weit vom Mainstream entfernt ist. Wenn man sich mit nachfrageorientierter Politik auseinandersetzen will, meinetwegen, aber als erste Lektüre würde ich stark davon abraten.

Fragman, ich verstehe Deinen Kritikpunkt am Mankiw nicht. Ein Mindestlohn ist nichts anderes als eine beliebige polititische Schranke. Würden die Politiker morgen einen Mindestlohn von 1000€/h beschließen, würden höchstwahrscheinlich sehr viele Menschen für weniger Geld arbeiten.
 
Mitglied seit
16.09.2003
Beiträge
1.278
Reaktionen
0
ich will kein philosophisch aufgeladenes Wirtschaftswerk lesen, sondern 1-2 neuere Einführungen, die Begrifflichkeiten, Zusammenhänge und Kontroversen (heutiger und allgemeiner Probleme) zumindest anschneiden. Keine Mathe, keine Mikroökonomie. Eine Wissenschaft lebt ja nicht von einer allgemeine Erklärung oder der Zukunftsprognose, sondern (hoffentlich) von Kontroversen und einer Reflexion über ihr vorgehen.

Dieses Buch von Mankiw hört sich recht vernünftig an. Danke schonmal. Falls noch weitere Tipps kommen, immer gerne.
 
Mitglied seit
15.04.2004
Beiträge
34
Reaktionen
0
Ort
Bamberg
Studiere selbst Wirtschaftsinformatik und haben mit Heertje, Wenzel Grundlagen der Volkswirtschaftslehre gearbeitet. Gibt einen quasi einen Crashkurs durch alle relevanten Themen der VWL. Allerdings für ein vertieftes Studium weniger geeignet.
 
Mitglied seit
21.12.2006
Beiträge
1.206
Reaktionen
0
Falls du gut Englisch kannst:
http://www.amazon.com/Principles-Economics-N-Gregory-Mankiw/

Ist alles ziemlich schön und einfach beschrieben, auf kompliziertere Mathe wird bewusst verzichtet um die Sachverhalte möglichst verständlich darzustellen (braucht man auch meiner Meinung nach für einen Einstieg in die VWL nicht).

Das Deutsche ist vom Aufbau her etwas anders und weniger ausführlich, aber auch zu empfehlen.
http://www.amazon.de/Grundzüge-Volkswirtschaftslehre-N-Gregory-Mankiw/

jep, sehr sehr gut!
 
Mitglied seit
09.02.2002
Beiträge
6.889
Reaktionen
0
Eine Wissenschaft lebt ja nicht von einer allgemeine Erklärung oder der Zukunftsprognose, sondern (hoffentlich) von Kontroversen und einer Reflexion über ihr vorgehen.
wirtschaftswissenschaft bei uns ist wahrscheinlich ungefähr so reflektiert wie politik unterricht in nordkorea. bisher (bin 3. sem) gleicht es bei uns eher einer ideologischen schulung.
 
Mitglied seit
02.06.2002
Beiträge
1.013
Reaktionen
0
Mankiw liest sich schon ziemlich gut. Sind zwar teilweise etwas harrsträubende Sachen drin (Niemand! arbeitet für einen Lohn unter dem Mindestlohn!) aber als Einführung echt zu gebrauchen. Wenn du willst, kann ich dir die PDF meiner letzten VWL Einführung geben (War eigentlich für Juristen/Sozialwissenschaftler gedacht, aber gerade desshalb isses gut als Einstieg).

Magst du mir deine Sachen mal zuschicken. Höre zwar momentan VWL, aber die Folien des Profs sind irgendwie nicht zu gebrauchen. Am besten wäre es natürlich, wenn die meisten Kapitel aus dem Mankiw sich bei deinen Folien irgendwo wiederfinden.
 
Mitglied seit
16.09.2003
Beiträge
1.278
Reaktionen
0
wirtschaftswissenschaft bei uns ist wahrscheinlich ungefähr so reflektiert wie politik unterricht in nordkorea. bisher (bin 3. sem) gleicht es bei uns eher einer ideologischen schulung.

Naja um ehrlich zu sein, hab ich auch nicht sonderlich viel Respekt vor Wirtschaftswissenschaftlern (Ein Beispiel ist Marios Beitrag). Aber das heißt ja nicht, dass man nicht versuchen sollte deren Grundverständnis nachzuvollziehen und einen gewissen Problemhorizont aufzubauen. Außerdem will ich ja keine VWL Vorlesungen besuchen, sondern Bücher lesen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
01.09.2002
Beiträge
1.456
Reaktionen
0
Wir hatten den
Varian
und dann noch den
Mankiew
empfohlen bekommen.

Ich hab vom Varian auch noch n Exemplar, welches ich nichtmehr brauche... si tu veux...
 
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Magst du mir deine Sachen mal zuschicken. Höre zwar momentan VWL, aber die Folien des Profs sind irgendwie nicht zu gebrauchen. Am besten wäre es natürlich, wenn die meisten Kapitel aus dem Mankiw sich bei deinen Folien irgendwo wiederfinden.

jo gib mir deine email addy und ich schicks dir (sind ~25MB mit den Übungen)


achso, wenn ihr ganz super interessiert seid, dann kann ich euch auch den link für die "video" aufzeichnungen geben. Hat zwar net bei allen VL geklappt, aber teilweise erklärt er die Folien schon ganz gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
11.12.2002
Beiträge
2.789
Reaktionen
0
Ort
Berlin
Mario, hast Du VWL studiert? Es kann doch nicht Dein Ernst sein ein Buch von 1949 vorzuschlagen und es dann umfassend zu nennen. Es mag vielleicht wundersam klingen, aber auch in unserer Wissenschaft passiert hin und wieder mal etwas. Versteht mich nicht falsch, ich habe kein Problem mit Klassikern und gerade aus wissenschaftshistorischen Gesichtspunkten sind sie extrem wichtig, aber als Einführungslektüre ist es lächerlich.

Ja habe ich, bzw ich tue es. Du vertrittst hier also die These, neues sei richtig und altes falsch und eben veraltet. Was ist denn so Bahnbrechendes in den letzten 60Jahren auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften entdeckt worden? Vielleicht wie man ad libitum irgendwelche ökonomischen Aggregate zusammenrechnet und diese dann zur Richtschnur für politisches Handeln und Eingriffe in die Wirtschaft macht? Die Politik nimmt das natürlich mit Kusshand und wird stets Wege suchen ihre Unzulänglichkeiten auf Modelle zu schieben. Siehst du nicht wohin das führt?

Genau gegen diese Simplifizierung wendet sich das Buch in Kap. 3:
Part Three: Economic Calculation
XI. Valuation Without Calculation
XII. The Sphere of Economic Calculation
XIII. Monetary Calculation as a Tool of Action

Mises sees economic calculation as the most fundamental problem in economics. The economic problem to Mises is that of action. Man acts to dispel feelings of uneasiness, but can only succeed in acting if he comprehends causal connections between the ends that he wants to satisfy, and available means. The fact that man resides in a world of causality means that he faces definite choices as to how he satisfies his ends. Human action is an application of human reason to select the best means of satisfying ends. The reasoning mind evaluates and grades different options. This is economic calculation.


Hier gibts das ganze als Audiobook, für umsonst:
http://mises.org/media.aspx?action=category&ID=139
 

Didier

Guest
Er sucht studentische Einführungen in die Volkswirtschaftslehre, siehe erster Post.

Du nennst ein philosophisches Werk, das die Volkswirtschaftslehre, oder zumindest was die akademische Welt heute darunter versteht, grundsätzlich in Frage stellt.

Es ging mir nicht einmal ansatzweise darum, das Werk von Mises zu kritisieren. Ich habe es nicht gelesen und kann es folglich nicht beurteilen. Es mag berechtigt sein, die Modellorientierung der VWL in Frage zu stellen und wir können das gerne in einem anderen Thread diskutieren.

Ich widerspreche Dir nur dahingehend, dass es "umfassend" sein soll. Die komplette VWL, wie wir sie heute kennen, wurde erst nach dem Erscheinen dieses Buches erdacht. Folglich erscheint es mir als Einstiegslektüre denkbar ungeeignet. Wenn jemand im bw.de Anfängerhilfe Forum nach Hilfe fragt, empfiehlt man ihm keine Abhandlung darüber, was für eine Zeitverschwendung es doch ist BW zu spielen.
 
Mitglied seit
14.01.2002
Beiträge
4.086
Reaktionen
0
schreibe grad mein diplom in vwl und kenne mich daher ein wenig aus. der mankiew bietet einen sehr groben überblick ohne reflektion. vwl ist im prinzip in mehrere teile geteilt, und für jeden teil müsstest du eine eigene einführung lesen. die vwl, die sich stark mit dem staat und dessen regelungen auseinandersetzt, ist die finanzwissenschaft. ein gutes lehrbuch hierzu bietet corneo:
http://www.amazon.de/Öffentliche-Fi...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1264159113&sr=8-1
allerdings sind hier viele formeln enthalten. ein populärwissenschaftliches buch version inkl. seinen schlussfolgerungen bietet er hier:
http://www.amazon.de/New-Deal-für-D...=sr_1_5?ie=UTF8&s=books&qid=1264159113&sr=8-5

ich würde die auf keinen fall den varian empfehlen. ist zwar standard einführung, aber für laien ungeeignet und besteht zum großteil aus mathe. auch krugman/obstfeld sollte man sich nicht zulegen, wenn man nicht ein wenig ahnung von der materie hat. wenn dich der bereicht makro interessiert, macht meistens der blanchard/illing die einführung.
http://www.amazon.de/Makroökonomie-...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1264159416&sr=1-1

es kommt immer darauf an, wie tief du gehen willst bzw. in welchem bereich du dich weiterbilden willst. ein mankiew kann nur grobe übersicht liefern und nervt schnell. selber habe ich das buch von samuelson nicht gelesen, aber schon öfter gehört, dass es brauchbarer seien soll:
http://www.amazon.de/Volkswirtschaf...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1264159505&sr=1-1
der mankiew ist mir persönlich viel zu oberflächlich, selbst als einführung. abgesehen vom samuelson buch habe ich alle anderen in diesem post erwähnten bücher gelesen und fand sie gut verständlich.
 
Mitglied seit
14.01.2002
Beiträge
4.086
Reaktionen
0
Ja habe ich, bzw ich tue es. Du vertrittst hier also die These, neues sei richtig und altes falsch und eben veraltet. Was ist denn so Bahnbrechendes in den letzten 60Jahren auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften entdeckt worden?

sorry für doppelpost: aber du willst uns wohl verarschen? dann kann er ja gleich das kapital lesen, wenn wir nix neues entdeckt haben würden. komplett lächerlich sowas. ich könnte ca. 10 h aus dem stand darüber referieren, was neu entdeckt wurde.
 
Mitglied seit
08.03.2005
Beiträge
1.106
Reaktionen
0
Was ist denn so Bahnbrechendes in den letzten 60Jahren auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften entdeckt worden?

Hm lass mal ueberlegen. Spieltheorie, allgemeine Gleichgewichtsmodelle (Arrow-Debreu), Informationsasymetrien, neoinstitutionalistische Ansaetze, Transaktionskostenoekonomik, Weiterentwicklungen des Rationalismus - Paradigmas, neoklassische Synthese und sicher noch einige mehr auf die ich jetzt nicht komme. Also alles ziemlich unwichtige Sachen...
 
Mitglied seit
11.12.2002
Beiträge
2.789
Reaktionen
0
Ort
Berlin


Du hast ja recht, ich meinte ja shcon im ersten Post er sucht vermutlich was anderes. Trotzdem fand ich es lohnend darauf hinzuweisen, zumal es 'freeware' ist.

Hm lass mal ueberlegen. Spieltheorie, allgemeine Gleichgewichtsmodelle (Arrow-Debreu), Informationsasymetrien, neoinstitutionalistische Ansaetze, Transaktionskostenoekonomik, Weiterentwicklungen des Rationalismus - Paradigmas, neoklassische Synthese und sicher noch einige mehr auf die ich jetzt nicht komme. Also alles ziemlich unwichtige Sachen...

Wie gesagt, bleibt die Frage ob diese Modelle nicht eher durch ihre Anwendung schaden, denn zu helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
14.01.2002
Beiträge
4.086
Reaktionen
0
allein informationsasymmetrie ist so unglaublich wichtig, dass man eigentlich sämtliche vorherigen modelle vergessen kann. vollkommen information ist sowas von unrealistisch, das gibts garnicht.
 
Oben