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Hallo zusammen,
ich habe ein größeres Problem mit einem 2003er VW Polo (77.000km) und wollte mal fragen, was die autoaffine bw.de Gemeinde zum Problem selbst und dem bisherigen Verlauf (Reperaturarbeiten) zu sagen hat.
Aber der Reihe nach:
Alle paar Jahre sind schon mal Zündspulen/-kerzen kaputt gewesen (Wagen ruckelte dann im Stillstand) und ersetzt worden.
So auch im September diesen Jahres: Abgaskontrollleuchte/Verbrennungsaussetzerlicht war an und eine Zündspule und ein Drucksensor wurden neu eingebaut.
Hier beginnt die Geschichte: Nach ein paar Autobahnfahrten war die Warnanzeige wieder an und die Vertragswerkstatt A hat sich das erneut angesehen. Es wurde dann die Kompression geprüft, Zündkerzen sowie Einspritzventile aus und eingebaut/getauscht und letztendlich ein dubioser Schlauch ersetzt.
Dies behob das Problem mit der Abgaskontrolleuchte allerdings nicht. Auf einer Autobahnfahrt begann die Anzeige wieder zu blinken und die Geschwindigkeit sank daraufhin plötzlich von ~170 auf max 120 ab (Wagen ging nicht mehr über 4000 Umdrehungen). Beim Verlassen der Autobahn und Absinken der Drehzahl ging dann kurzzeitig fast gar nix mehr - max 30km/h per 1./2. Gang. Der Wagen beschleunigte einfach nicht mehr und ruckelte im Stillstand. Nach einem Neustart des Motors leuchtete lediglich die Kontrolleuchte und man konnte den Wagen wieder normal fahren. Darauffhin habe ich den Wagen unverzüglich zu Vertragswerkstatt B gebracht.
Diese stellte fest, dass der ausgegebene Verbennungsfehler auf einer brandneuen Zündkerze (von Werkstatt A beim ersten Mal eingebaut) sitzt. Also der elektronische Fingerzeig der Boardelektronik ins Leere geht und es etwas anderes sein muss. Die Stecker waren auch i.O.
Nach langer Fehlersuche erklärte mir die Werkstatt dass 1. das Ventil für Abgasrückführung kaputt sei und 2. der Katalysator von Verbennungsrückständen zu sei und außerdem auch voll mit komische silbrige Späne.
Resultat: beides ausgetauscht und mit gut 1200€ Kosten rausgegangen. Da hab ich schon gut geschluckt, aber die Werkstatt behauptete, dass das Problem behoben sei - es wurden auch Testfahrten gemacht (das Licht geht immer nur bei hohen Geschwindigkeiten an).
So, jetzt aber der Hit. Sofort auf meiner ersten Autobahnfahrt nach der "Reperatur" geht die Lampe natürlich wieder an. Gestern habe ich dann sogar exakt obigen Vorfall (bei so ~170 geht die Lampe an, Geschwindigkeit fällt ab - der Wagen geht nicht ü4000 Umdrehungen, nach Abfahren/Geschwindigkeitsreduktion zieht der Wagen nur noch im 1/2 Gang, fährt aber nach Neustart wieder normal usw) reproduzieren können.
Und so stehe ich nun gerade da. Werkstatt B die offenbar irgendwas ausgetauscht hat ohne auch nur im gerinsten den Fehler zu beheben. Allerdings haben sie auch gesagt, dass nicht ganz klar sei, woher die Späne im Kat kommen. Also Kat selbst oder andere Ursache. Theoretisch meinten die bei der Fehlersuche letztes Mal, dass man auch noch den Zylinderkopf abnehmen könnte um weiterzusuchen. Aber das stand dann eigentlich nie zur Debatte, da das Problem ja nach Kat Tausch angeblich weg war...
Leider leider habe ich aber auch echt nicht so viel Ahnung von Autos und die Jungs können mir das Blaue vom Himmel erzählen.
Und ich tippe dass es exakt das Weitersuchen (Zylinderkopf etc.) sein wird, was sie mir nun empfehlen werden, wenn ich erneut hingehe. Wenn man aber die nun theoretisch anfallende Kosten für solche Aktionen mal überschlägt (Arbeitskosten, evtl neuer Zylinderkopf usw) ist man da gaaaaanz schnell bei enormen Summen. Und ich habe ja gerade erst ordentlich Geld reingesteckt.
Ein Mechaniker meinte letztes Mal sogar, dass wenn der Zylinderkopf erneuert werden müsste, man auch eigentlich einen komplett neuen Motor in Erwägung ziehen könne, da man so definitiv alle Fehlerquellen ausgeschlossen hätte und in Reichweite der Kosten des Zylinderkopf Ein-/Ausbau+Fehlersuche läge. Aber sollte es echt sowas krasses sein, würde ich wohl eher über einen Verkauf nachdenken...
Ja, da ist guter Rat teuer. Ich hätte einfach mal gerne eine Einschätzung der Lage von Leuten die sich etwas mehr auskennen.
Kann ich mal ordentlich auf den Tisch hauen und fragen, welche Phantasiereparatur sie diesmal gedenken durchzuführen oder klingt das alles irgendwie halbwegs schlüssig?
Hat jemand sowas ähnliches schonmal erlebt bzw. irgendwelche Vermutungen was da los ist?
Ich bin leider überfragt und bin eigentlich nur noch genervt von diesen Problemen die sich nun schon über Monate hinziehen + evtl inkompetenten Reperaturwerkstätten...
ich habe ein größeres Problem mit einem 2003er VW Polo (77.000km) und wollte mal fragen, was die autoaffine bw.de Gemeinde zum Problem selbst und dem bisherigen Verlauf (Reperaturarbeiten) zu sagen hat.
Aber der Reihe nach:
Alle paar Jahre sind schon mal Zündspulen/-kerzen kaputt gewesen (Wagen ruckelte dann im Stillstand) und ersetzt worden.
So auch im September diesen Jahres: Abgaskontrollleuchte/Verbrennungsaussetzerlicht war an und eine Zündspule und ein Drucksensor wurden neu eingebaut.
Hier beginnt die Geschichte: Nach ein paar Autobahnfahrten war die Warnanzeige wieder an und die Vertragswerkstatt A hat sich das erneut angesehen. Es wurde dann die Kompression geprüft, Zündkerzen sowie Einspritzventile aus und eingebaut/getauscht und letztendlich ein dubioser Schlauch ersetzt.
Dies behob das Problem mit der Abgaskontrolleuchte allerdings nicht. Auf einer Autobahnfahrt begann die Anzeige wieder zu blinken und die Geschwindigkeit sank daraufhin plötzlich von ~170 auf max 120 ab (Wagen ging nicht mehr über 4000 Umdrehungen). Beim Verlassen der Autobahn und Absinken der Drehzahl ging dann kurzzeitig fast gar nix mehr - max 30km/h per 1./2. Gang. Der Wagen beschleunigte einfach nicht mehr und ruckelte im Stillstand. Nach einem Neustart des Motors leuchtete lediglich die Kontrolleuchte und man konnte den Wagen wieder normal fahren. Darauffhin habe ich den Wagen unverzüglich zu Vertragswerkstatt B gebracht.
Diese stellte fest, dass der ausgegebene Verbennungsfehler auf einer brandneuen Zündkerze (von Werkstatt A beim ersten Mal eingebaut) sitzt. Also der elektronische Fingerzeig der Boardelektronik ins Leere geht und es etwas anderes sein muss. Die Stecker waren auch i.O.
Nach langer Fehlersuche erklärte mir die Werkstatt dass 1. das Ventil für Abgasrückführung kaputt sei und 2. der Katalysator von Verbennungsrückständen zu sei und außerdem auch voll mit komische silbrige Späne.
Resultat: beides ausgetauscht und mit gut 1200€ Kosten rausgegangen. Da hab ich schon gut geschluckt, aber die Werkstatt behauptete, dass das Problem behoben sei - es wurden auch Testfahrten gemacht (das Licht geht immer nur bei hohen Geschwindigkeiten an).
So, jetzt aber der Hit. Sofort auf meiner ersten Autobahnfahrt nach der "Reperatur" geht die Lampe natürlich wieder an. Gestern habe ich dann sogar exakt obigen Vorfall (bei so ~170 geht die Lampe an, Geschwindigkeit fällt ab - der Wagen geht nicht ü4000 Umdrehungen, nach Abfahren/Geschwindigkeitsreduktion zieht der Wagen nur noch im 1/2 Gang, fährt aber nach Neustart wieder normal usw) reproduzieren können.
Und so stehe ich nun gerade da. Werkstatt B die offenbar irgendwas ausgetauscht hat ohne auch nur im gerinsten den Fehler zu beheben. Allerdings haben sie auch gesagt, dass nicht ganz klar sei, woher die Späne im Kat kommen. Also Kat selbst oder andere Ursache. Theoretisch meinten die bei der Fehlersuche letztes Mal, dass man auch noch den Zylinderkopf abnehmen könnte um weiterzusuchen. Aber das stand dann eigentlich nie zur Debatte, da das Problem ja nach Kat Tausch angeblich weg war...
Leider leider habe ich aber auch echt nicht so viel Ahnung von Autos und die Jungs können mir das Blaue vom Himmel erzählen.
Und ich tippe dass es exakt das Weitersuchen (Zylinderkopf etc.) sein wird, was sie mir nun empfehlen werden, wenn ich erneut hingehe. Wenn man aber die nun theoretisch anfallende Kosten für solche Aktionen mal überschlägt (Arbeitskosten, evtl neuer Zylinderkopf usw) ist man da gaaaaanz schnell bei enormen Summen. Und ich habe ja gerade erst ordentlich Geld reingesteckt.
Ein Mechaniker meinte letztes Mal sogar, dass wenn der Zylinderkopf erneuert werden müsste, man auch eigentlich einen komplett neuen Motor in Erwägung ziehen könne, da man so definitiv alle Fehlerquellen ausgeschlossen hätte und in Reichweite der Kosten des Zylinderkopf Ein-/Ausbau+Fehlersuche läge. Aber sollte es echt sowas krasses sein, würde ich wohl eher über einen Verkauf nachdenken...
Ja, da ist guter Rat teuer. Ich hätte einfach mal gerne eine Einschätzung der Lage von Leuten die sich etwas mehr auskennen.
Kann ich mal ordentlich auf den Tisch hauen und fragen, welche Phantasiereparatur sie diesmal gedenken durchzuführen oder klingt das alles irgendwie halbwegs schlüssig?
Hat jemand sowas ähnliches schonmal erlebt bzw. irgendwelche Vermutungen was da los ist?
Ich bin leider überfragt und bin eigentlich nur noch genervt von diesen Problemen die sich nun schon über Monate hinziehen + evtl inkompetenten Reperaturwerkstätten...
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