Versuch einer Kurzgeschichte

[duester]

moin,

ich hab mir gedacht, ich probier das auch mal mit dem schreiben und hab eine kurzgeschichte angefangen. wie's die geschichte weitergehen soll weiß ich noch nicht, aber hier zumindest mal der anfang:

Wie kann der Idiot nur jetzt so durch die Stadt rasen fragte ich mich und klammerte mich an den Griff der Beifahrertür, während Joe den Wagen mit 80 um die Kurve lenkte. "Du könntest auch gleich die Bullen anrufen und ihnen sagen was wir vorhaben, wenn du so weiter fährst!" Als Antwort bekam ich nur einen geringschätzigen Blick von der Seite. Wir waren unterwegs zu einer kleinen Bank am Stadtrand. Aus zuverlässiger Quelle hatten wir erfahren, dass hier 5 Millionen, ungeschützt und zum abholen bereit, gelagert waren. Allerdings wollte die zuverlässige Quelle auch die Hälfte des Geldes. Der Job hörte sich einfach an und die Kohle würde ein Weilchen reichen, also gab ich mich mit einem Viertel zufrieden. Joe reichte es natürlich nicht, aber ihm war auch klar, dass wir ohne genauere Infos nicht einen Schein sehen würden. Vorallendingen dann nicht, wenn man nicht weiß, um welche Filiale in welcher Stadt es sich handelt. Joe stoppte den Wagen mit einer Vollbremsung vor der Bank. Er deutete auf die Uhr in der Mittelkonsole. Es war 3 vor 12. "Wäre ich langsamer gefahren hätte die Bank jetzt zu." Ich ersparte ihm eine Antwort, obwohl er eine halbe Stunde zu spät zum ausgemachten Treffpunkt gekommen war. Er warf seine halbgerauchte Zigarette aus dem offenen Fenster und nahm eine schwarze Skimaske und die 2 großen Sporttaschen vom Rücksitz. Ich holte mir die 2. Skimaske von hinten, sowie ein Bündel Kabelbinder und eine Rolle Panzertape. Wir hielten kurz inne um uns die Masken überzuziehen, dann sprangen wir aus dem Auto und rannten auf den Eingang der Bank zu. Ich öffnete den linken Flügel der gläsernen Schwingtür, lies Joe durch, um hinter ihm die Bank zu betreten. Auf der linken Seite war ein Geldautomat, uns gegenüber eine Wand mit 2 geschlossenen Türen. Auf der rechten Seite befanden sich 2 Schalter von denen nur einer besetzt war. Die hübsche Angestellte dahinter blickte ängstlich in Joes Richtung, der beim Eintreten seine Waffe gezogen hatte und auf die Frau zielte. Ich verschloss die Tür hinter mir, in dem ich 2 Kabelbinder um die Griffe der beiden Türhälften zurrte. Währenddessen ging Joe auf die Frau zu. "Wenn du schreist bist du tot. Wenn du den Alarm betätigst bist du tot. Vestanden?" Sie stand wie erstarrt da und nickte.


bitte um viel kritik, da ich ka hab, ob und wie gut/schlecht das ist und ob ich überhaupt talent hab.

 

[[fN]Leichnam]

Naja, man kann noch nicht viel dazu sagen. Dazu ist in deinem kurzen Text noch zu wenig geschehen. Ich würde dir vorschlagen einfach weiter dran zu schreiben. Weißt du schon wo du hinwillst mit der Story? Sprachlich ist es solide, von einigen kleineren Schnitzern abgesehen.

 

[duester]

k, dann schreib ich mal weiter, ich weiß schon wo ich mit der story hin will bzw. ich hab 2 varianten und kann mich noch nicht für eine entscheiden.

wo siehst du denn sprachliche schnitzer?

 

[[fN]Leichnam]

Ich hab mal mit Rot ausgebessert was mir aufgefallen ist. Außerdem würde ich dir vorschlagen, die Zahlen bis 12 als Worte auszuschreiben.

Wie kann der Idiot nur jetzt so durch die Stadt rasen, fragte ich mich und klammerte mich an den Griff der Beifahrertür, während Joe den Wagen mit 80 um die Kurve lenkte. "Du könntest auch gleich die Bullen anrufen und ihnen sagen was wir vorhaben, wenn du so weiter fährst!" Als Antwort bekam ich nur einen geringschätzigen Blick von der Seite. Wir waren unterwegs zu einer kleinen Bank am Stadtrand. Aus zuverlässiger Quelle hatten wir erfahren, dass hier 5 Millionen, ungeschützt und zum Abholen bereit, gelagert waren. Allerdings wollte die zuverlässige Quelle auch die Hälfte des Geldes. Der Job hörte sich einfach an und die Kohle würde ein Weilchen reichen, also gab ich mich mit einem Viertel zufrieden. Joe reichte es natürlich nicht, aber ihm war auch klar, dass wir ohne genauere Infos nicht einen Schein sehen würden. Vor allen Dingen dann nicht, wenn man nicht weiß, um welche Filiale in welcher Stadt es sich handelt. Joe stoppte den Wagen mit einer Vollbremsung vor der Bank. Er deutete auf die Uhr in der Mittelkonsole. Es war 3 vor 12. "Wäre ich langsamer gefahren, hätte die Bank jetzt zu." Ich ersparte ihm eine Antwort, obwohl er eine halbe Stunde zu spät zum ausgemachten Treffpunkt gekommen war. Er warf seine halbgerauchte Zigarette aus dem offenen Fenster und nahm eine schwarze Skimaske und die 2 großen Sporttaschen vom Rücksitz. Ich holte mir die 2. Skimaske von hinten, sowie ein Bündel Kabelbinder und eine Rolle Panzertape. Wir hielten kurz inne um uns die Masken überzuziehen, dann sprangen wir aus dem Auto und rannten auf den Eingang der Bank zu. Ich öffnete den linken Flügel der gläsernen Schwingtür, ließ Joe durch, um hinter ihm die Bank zu betreten. Auf der linken Seite war ein Geldautomat, uns gegenüber eine Wand mit 2 geschlossenen Türen. Auf der rechten Seite befanden sich 2 Schalter, von denen nur einer besetzt war. Die hübsche Angestellte dahinter blickte ängstlich in Joes Richtung, der beim Eintreten seine Waffe gezogen hatte und auf die Frau zielte. Ich verschloss die Tür hinter mir, indem ich 2 Kabelbinder um die Griffe der beiden Türhälften zurrte. Währenddessen ging Joe auf die Frau zu. "Wenn du schreist bist du tot. Wenn du den Alarm betätigst bist du tot. Vestanden?" Sie stand wie erstarrt da und nickte.

 

[spatz^]

bisschen zu 0815, also das thema wie ich finde. banküberfall mit skimasken aufm kopp und reinstürmen? passiert doch in jedem 2ten film

 

[Shlomp]

Geschichte ist so in 100 Filmen und Büchern vorgekommen, aber das ist ja nicht so wichtig jetzt. Gut geschrieben ist sie, finde ich, du wiederholst dich nicht zu oft. Allerdings rate ich dir Klischee-Dialoge á la Hollywood nicht zu nutzen, sondern dir vorzustellen wie du selbst dich in so einer Situation verhalten würdest.

Mit Klischees mein ich unter anderem.

"Die Menge erhob sich langsam, wärend sie weiter klatschte. Einige schüttelten begeistert den Kopf. Manche warfen sogar ihre Hüte in die Luft."

"Er wandte sich der Erscheinung zu und flüsterte entsetzt: "Großer.... Gott..."