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Utopia (UK Serie, 2013 - *)

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Normalerweise langweilen mich Drama-Serien, abgesehen von 'Meisterwerken' wie Breaking Bad meide ich das Genre eigentlich, aber als ich mir auf ne Empfehlung von einem Freund hin die Pilotfolge angeschaut hab, hat mich die Handlung recht schnell gefesselt. Nach Folge 3 oder 4 war ich dann on the hook und hab mir in wenigen Wochen die bisher 2 erschienenen Staffeln reingezogen.

Plot:
Utopia will follow a group of people who find themselves in possession of a manuscript of a cult graphic novel. The tome is rumoured to have predicted the worst disasters of the last century and the group soon find themselves targeted by a shadowy organisation known only as The Network.

http://www.imdb.com/title/tt2384811/
 
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Habe beide staffeln gesehen und fand es "nur" ganz ok. den hype kann ich tbh überhaupt nicht nachvollziehen und dabei steh ich total auf verschwörungstheorie-krams.

ist wohl einfach geschmackssache. mir persönlich gingen einige charaktere und stilistische entscheidungen ziemlich auf die nerven.
einzigartig ist die serie aber allemal und auch, wenn ich sie nicht bedingungslos weiterempfehlen würde, würde ich auch niemandem davon abraten sich den pilot zu geben.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Also der Plot klingt mal grandios nach Sondermüll. Mit gutem writing kann man das retten, aber da brauchts n bisschen mehr um mich zu locken.
 
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Die Plotbeschreibung liest sich trashig, aber die Handlung ohne Spoiler anständig zusammenzufassen ist auch kaum möglich, gerade die ersten Folgen leben größtenteils von den Plot-Twists.
 
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Hab die erste staffel schon vor einiger zeit gesehen, mir haben dabei vor allem die extrem tollen bilder und das hervorragende sounddesign gefallen. Die charaktäre sind halt teilweise "typisch britisch" seltsam tv klischee und man merkt beim pacing der story, dass man ein kleines budget hatte, par folgen mehr wären evtl. gut gewesen andererseits gibt es so auch keine längen und alles geht schlag auf schlag.
Wie auch immer alleine wegen dem visuellen stil und dem sound würde ich empfehlen mal rein zu schauen.
HBO hat die rechte zu der story gekauft und arbeitet wohl an einer eigenen version, die werden aber sicherlich amerika typisch den einen oder anderen charakter zu cool machen, weiss nicht ob das dann noch funktioniert.
 
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mir ging die gewalt schon ein wenig over the top. Ich muss nicht 5 Minuten dabei zusehen wie bei jemand schreiend das Auge gefoltert wird. Meiner Meinung nach ist das einfach schlechter Stil, genauso wie in so manchen Serien mittlerweile fast schon zwanghaft versucht wird irgendwelche nacktheit zu zelebrieren. Das ist im Jahre 2014 kein Tabubruch mehr und wertet diese auch nicht auf. Ich schau mir im Internet auch nicht irgendwelche Enthauptungsvideos von der IS an, also warum sollte es mich dann begeistern wenn (fiktional) irgendwelche Kinder ermordet werden von einem Wahnsinnigen?
 
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Das ganze Gore fand ich auch übertrieben v.a. in den ersten Folgen wo man keine Ahnung hat worum es überhaupt geht, aber wenn man weiß warum Typ Y so brutal ist und welches Motiv die Leute haben macht es das dann wieder irgendwo halbwegs sinnvoll. Bei der Löffelszene hab ich weggeschaut :nervous:
 

Scorn4

Servitor
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Ich habe die erste Folge geschaut und habe den Erzählfden nicht ganz nachverfolgen können.
 

Photon

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Hab die erste Season auch nach Empfehlung geschaut - und sie ist wirklich nicht so toll.
Von den Klischees braucht man ja gar nicht zu reden, aber die "Bösen" haben ein unrealistisches, dumes Ziel. Und dann gibt es eine "Charakterentwicklung"
Der Verschwörungstyp lässt sich von den Bösen überzeugen, ihr Ziel sei gut. Und macht die anderen darauf aufmerksam. Statt, dass sie mit ihm reden, sagen sie mehr oder weniger "halt deine fresse".
Und bei all dem müsste man nur ein winziges Stückchen Logik bewegen, um ihr Ziel als unrealistisch zu erkennen.
Die Menschen sollen sterilisiert werden, damit die Welt nicht wegen Überbevölkerung zusammenbricht. Stattdessen wird massive Gentrifizierung vollbracht (wenn man sich überlegt, dass das in westlichen Staaten eh schon der Fall ist, und das Experiment sich auf die UK beschränken soll, macht das noch weniger Sinn). Und die Welt wird mehr zusammenbrechen, mehr Menschen werden sterben, wenn nur 10% noch Kinder haben können - diese Kinder werden entweder zu Sklaven oder streiken, alte kloppen sich um Essen. D.h. der Plan verursacht genau das, was er verhindern soll. Da wäre natürliche Auslese effektiver.
Und die Serie getraut sich nicht, dies auszusprechen. Entweder weil der Plan so löchrig ist, oder weil sie denken, es wäre ein guter Plan. Das ist verdammt noch mal dümmer als eine Verschwörung, die heißen würde "Sie wollen alle Macht"
 

ScorpEUs92

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Fand die Serie eigentlich super. Die zweite Staffel hat in der Tat etwas nachgelassen, aber gerade die erste Staffel fand ich spitze.

Alles ist so überdreht und das wird auch rein filmisch und musikalisch unterstützt.

Über die Story kann man sich streiten, ist eigentlich genauso realistisch bzw. unrealistisch wie so ziemlich jede andere Serie. Nur greift Utopia einen globaleren Maßstab an.

Betrachtet man den die Serie einfach von vornerein als abstrakte Kunst ist sie definitiv sehenswert. Wer Reality Shows mit Kuschelstory für die ganze Familie will, muss sich halt was anderes suchen.
 
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