USA (CA) Auto mieten/kaufen unter 25

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Hey,
fahre demnächste für 5 wochen nach Kalifornien. Wollten uns dort ein Auto mieten, allerdings gibt es da für Fahrer U25 deftige Aufschläge, so dass man minimum mit 1500€ Miete rechnen muss...
Haben daher überlegt, ob es sinnvoller ist, ein Auto zu kaufen... hat da jemand evtl Erfahrungen gemacht?
Bin ansonsten auch für weitere reisetipps dankbar! Wir kommen in San Francisco an, fliegen von Los Angeles aus wieder zurück und wollten die Ostküste abgrasen, inkl yosemite park und co.
 
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'n Auto kaufen für 5 Wochen. Dekadent, dekadent!
 
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naja der Grundgedanke ist ja vielleicht gar nicht verkehrt, normalerweise sollte man ja einige Autos kriegen können, bei denen man <1500€ Wertverlust hat in der Zeit...die Frage wäre dann aber auch wie das mit der Anmeldung läuft (ob das überhaupt so fix geht), Nummernschilder etc pp
 
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Ist halt die Frage, ob man ohne ständigen Wohnsitz ein Auto angemeldet bekommt. In Deutschland geht das schonmal nicht so.
 
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über emietwagen habe ich damals für drei wochen einen mietwagen an der westküste für ca 700 euro bekommen, auch unter 25 jahren, durch glück noch mit upgrade..
in der gegend sollte man noch las vegas und den grand canyon mitnehmen. bei der fahrt nach los angeles / aus san francisco raus auf jeden fall ein paar hundert kilometer die route 1 an der küste entlang nehmen.
die guten campingplätze im yosemite park sowie fahrten nach alcatraz in san francisco sind zur haupturlaubszeit wochen im voraus ausgebucht, am besten vor dem urlaub buchen / sich darum kümmern.
 
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Ich würd's lassen.
Du hast damit viel mehr Stress, als es die mögliche (wenn überhaupt) Ersparnis rechtfertigt. Erstmal musst du 'nen brauchbares Auto finden (http://www.craigslist.org/ ist exzellent für sowas). Dann stehst du ewig im Amt an. Das kann gut 5-6h dauern. Und zu guter Letzt musst du das Auto auch wieder los werden. Und das kann richtig Dauern und dann stehst du wieder im Amt ;) Bei Privatkauf musst du auch erstmal zum Verkäufer kommen. Ohne Auto gar nicht so einfach in CA. Außerdem würde noch Versicherung hinzukommen. Da bist du locker über 2000$.
Wie's mit Händlern aussieht kann ich nicht sagen. Aber als ich 2008-09 da war, waren die Preise deutlich höher als bei craigslist.
Also wie gesagt, finanziell macht es eigentlich keinen Sinn. Dafür ist die Zeit zu kurz und die Miete zu gering.
Wie's mit dem Anmelden von Autos als non-residential aussieht kann ich nicht sagen, ich hatte 'nen "richtiges" Visum ^^
 
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hm na dann verwerfe ich die idee mal wieder 8[
thx für den yosemite park tip!
 
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In LA sind die Mietwagenpreise so niedrig wie sonst nirgendwo in den Staaten. Es muss ja auch nicht immer ein 300+PS-Monster sein, obere Mittelklassefahrzeuge oder Typen wie den VW-Jetta (in Europa ja nun auch kein Kleinwagen) bekommt man schon weit unter 150€ die Woche. Im Extremfall einfach aus dem Flughafengebäude raus und sich von den Firmenbussen zu einem der vielen Verleihergelände karren lassen.

Letztes Jahr habe ich für den KIA-Optima (20 Tage Miete, inkl. einer zusätzlichen Road Assistance Versicherung und dem Hin und Rückflug) knapp 800€ bezahlt. Erfreulicherweise bekam ich bisher nur Neufahrzeuge mit unter 2000 Meilen auf dem Tacho zugewiesen, da macht das Fahren gleich doppelt Spaß ;)
 
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also ich hab damals gute 800euro für 3 wochen gezahlt ... mit deinen 1500 machst du irgendwas falsch :P
solltest auch bedenken, dass wenn du in ca, nevada, arizona etc. rumfahren willst zwecks sehenswürdigkeiten, dass du teilweise durch wüsten und gebirge durchfahren musst ... wenn du da ne panne hast mit ner 1500 schrottkarre ist der urlaub gelaufen :klatsch:
 
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also ich hab damals gute 800euro für 3 wochen gezahlt ... mit deinen 1500 machst du irgendwas falsch :P
solltest auch bedenken, dass wenn du in ca, nevada, arizona etc. rumfahren willst zwecks sehenswürdigkeiten, dass du teilweise durch wüsten und gebirge durchfahren musst ... wenn du da ne panne hast mit ner 1500 schrottkarre ist der urlaub gelaufen :klatsch:

Wahrscheinlich nicht bloß der urlaub xD
 
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Also 800 oder gar 1500€ ist aber - v.a. beim jetzigen Dollarstand - auch kein Schnäppchen. Ich hab mir sagen lassen, dass man recht gut von Deutschland aus (ADAC) buchen kann, aber meist keine Versicherung mit dabei ist. Soll heißen - 10 Tage irgendwie $300, dann aber noch $300 für Versicherungen (es sei denn man scheißt drauf und hat potenziell richtig verschissen, wenn man nen Unfall baut, manchmal selbst wenn man nicht schuld ist). Mit den Versicherungen ficken sie einen halt maßlos.

Ich hab mir während meines Austauschjahres in CA nen Auto gekauft (sicher nicht Top Zustand, aber weit weg von einer Schrottkarre)...hab's damals für $2k gekauft, bin damit in 9 Monaten etwa glaub 12k Meilen (mehrere Male nach Vegas, Hwy 101, NV, Wüste in Utah etc) gefahren, hatte irgendwann nen Unfall (war ne failige Geschichte, die aber irgendwie trotzdem krass is - Fahrerflucht des anderen, obwohl ich klar schuld, der hatte wahrscheinlich Drogen geladen oder so) und hab das Teil dann ohne jegliche Reparatur (es war wie ein Wunder, 10cm weiter vorn oder weiter hinten reingefahren und ich hätte das Auto verschrotten können, bin so aber noch 3 Monate weitergefahren, ohne beide Beifahrer-Türen öffnen zu können t_t) für $900 verkloppt. Zwischendurch kleinere Reparaturen, mal Batterie gewechselt etc (Kumpel vom Kumpel war Mechaniker)... Selbst mit DMV, insurance etc hat mich das wahrscheinlich insgesamt keine $2k für 9 Monate gekostet. Bissl luck ist aber immer dabei.

Anmeldung beim DMV ist eigtl kein großes Problem, brauchst halt Geld (taxes...), musst Registrierung/ insurance vorweisen. Insurance bekommste relativ unproblematisch, wobei das ohne Wohnsitz (für paperwork) eventuell schwieriger ist, würde ich mich mal informieren.

Alles in allem eigtl kein großes Problem und sicherlich billiger als 1500€ (lol, das sind atm mehr als ich für mein ganzes Auto bezahlt hab). In den USA ist der Gebrauchtwarenmarkt halt einfach viel viel krasser als hier. Du kannst ein akzeptables Auto für $2k kaufen und kriegst es auch krass schnell wieder los, wenn du weißt, was du kaufen musst. Wenn du dich einigermaßen mit Autos auskennst, genug Zeit hast (!!!!) um dir einige Karren anzuschauen (viel Bullshit dabei) und ne Karre nimmst, die du relativ leicht wieder los bekommst und nicht massiv dumm bist (anderen Leuten sagen, dass du morgen das Land verlässt - hi, der Typ, der mir sein Auto quasi verkaufen musste und mit dem Statement gleich mal $500 eingebüßt hat :) ), dann kommst du so garantiert besser. Problem is halt der paperwork shit (insurance, DMV) und die Zeit.

Ahja - falls du irgendwie Bock drauf hast, kannst du mich mal anschreiben, bin zwar net mehr so oft hier, aber evtl seh ich es ja. Bin hier nebenbei etwas beschäftigt, deswegen etwas chaotisch geschrieben, sry...
 
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also zumindest in florida brauchst du ne amerikanische drivers license, um nen auto zu kaufen...

würd dir "national" als günstige autovermietung empfehlen. hertz und co sind arschteuer.

ansonsten www.hotwire.com da kannste neben hotel auch fette car rental deals machen.

gl
 
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Also amerikanische driver's license brauchst du in CA auf jeden Fall nicht...allerdings brauchst du halt ne gewisse (Mindest-)insurance und da bekommst du halt nur ne Rate als wärst du Fahranfänger. Aber auch hier lohnt es sich sehr, nach dem besten Angebot zu shoppen. Ein Monat ~$50 waren das glaub. Wobei ich nie versucht hab, die dann auch in Anspruch zu nehmen (trotz Crash etc, wäre wahrscheinlich interessant geworden...)
 
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ist es in den USA eigl generell so dass Autos teurer sind und Benzin billiger (also das sich das wieder ausgleicht)?
 
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Nein. Benzin hat in "letzter Zeit" auch (deutlich) angezogen, wobei die Preise immer noch ziemlich niedrig sind im Vergleich zu Deutschland. Autos kommt es drauf an, was man sucht. Deutsche Autos sind in den USA wahrscheinlich eher teurer, wobei dort auch so viele Porsches rumfahren, dass es nicht so schlimm sein kann. Ford und andere Autos sind in den USA billiger als hier. Gebrauchtwagen sind auch _deutlich_ billiger, weil du die Dinger halt von privat "wie gesehen" kaufst, entsprechend nicht der ganze Rattenschwanz an Gewährleistung/Garantie etc dranhängt (es sei denn du kaufst beim Dealer). Außerdem gibt es so etwas wie TÜV so gut wie nicht (in CA sowas wie ne AU, aber ist ein Witz), weswegen du dort selten Karren unter 1000k Meilen antriffst, während ich hier selten welche über 100k Kilometer sehe...
 
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Ja, teilweise. Und wenn, dann vor allem, weil sie weniger motorisiert sind, schlechtere Bremsen haben etc. Die Standards sind halt nicht die gleichen. Dazu kommen natürlich die geringeren Steuern, was aber beim Reimport wieder ausgeglichen würde...
 

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Die Hersteller verkaufen die Wagen dort einfach unter Preis, um in Amerika Fuss zu fassen.
 
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thx, echt gute tips dabei, werde es wohl mit dem auto mieten machen und mich nochmal genauer nach dem günstigsten preis umschauen
 
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