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Unlösbare Aufgabe?

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Hey Leute, meine Freundin und ich sitzen grad an folgender Aufgabe aus ihrer Mathearbeit:

Berechne die Grundkarte a einer quadratischen Pyramide mit hs= 7,4 cm und O=104 cm².
O=a²+2a*hs

hs ist die Höhe von dem Mittelpunkt von a bis zur Spitze.

Satz des Pythagoras funktioniert nicht, nach a kann man nicht auflösen, also denke ich, dass die Aufgabe einfach so nicht lösbar ist.
Habt ihr eine Ahnung?
 
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wenn du in die Gleichung

die bekannten Größen einsetzt erhältst du:

104 = a² + 14,8a
oder, anders gesagt:
a² + 14,8a - 104 = 0

Das ist eine quadratische Gleichung, man kann sie also mit der Lösungsformel für quadratische Gleichungen lösen.

a = -7,4 +/- wurzel(7.4² + 104)

Da werden natürlich zwei Lösungen rauskommen, eine davon ist aber negativ, kommt also für die Länge der Kante nicht in Frage.
übrig bleibt als Lösung a=5,2 wenn mein taschenrechner nicht lügt ^^
 
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oh verdammt >.<
doch so einfach :D
naja alles klar danke :>
 
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Mal ganz im Ernst:

Ich hatte ein wenig mehr erwartet. :/

Kann ich dir bieten:

Herr Schulze f¨ahrt jeden Tag per Bahn zur Arbeit in die Stadt und kehrt
jeden Abend mit demselben Zug zur¨uck, der um 17 Uhr ankommt. Dort am Bahnhof
kommt jeden Tag zu genau dieser Zeit auch Herrn Schulzes Chauffeur an, um ihn
sofort abzuholen und wieder nach Hause zu fahren.
Eines sch¨onen Tages nimmt Herr Schulze nun einen fr¨uheren Zug, der schon um
16 Uhr ankommt. Weil er nicht warten will, geht er seinem Chauffeur entgegen und
trifft diesen auch unterwegs, steigt ein, f¨ahrt mit ihm nach Hause und kommt dort
20 Minuten fr¨uher an als gew¨ohnlich.
Eines anderen sch¨onen Tages nimmt Herr Schulze einen anderen fr¨uheren Zug, der
um 16.30 Uhr ankommt. Genau wie beim letzten Mal l¨auft er seinem Chauffeur
schon entgegen, trifft ihn, steigt ein und kommt wieder fr¨uher als gew¨ohnlich zu
Hause an. Wie viel fr¨uher?
(Bemerkung: Es wird nat¨urlich vorausgesetzt, dass sowohl der Chauffeur als auch
Herr Schulze stets mit derselben konstanten Geschwindigkeit fahren bzw. laufen.)


Wer zu faul zum denken ist:
Herr Schulze kommt unter den gegebenen Voraussetzungen
genau 10 Minuten fr¨uher an als gew¨ohnlich!
In der ersten Situation kommen die beiden 20 Minuten
fr¨uher an, also hat der Chauffeur auf jedem seiner beiden Fahrwege (hin und
zur¨uck) genau 10 Minuten gespart. Insbesondere trifft er Herrn Schulze schon um
16.50 Uhr. Herr Schulze ist also in den 50 Minuten ab 16.00 Uhr genau den Weg
gelaufen, den der Chauffeur in 10 Minuten gefahren w¨are. Daraus folgt aber, dass
der Chauffeur 5-mal so schnell ist wie Herr Schulze.
In der zweiten Situation, in der Herr Schulze 30 Minuten fr¨uher ankommt, treffen
sich die beiden t Minuten vor 17.00 Uhr irgendwo zwischen Bahnhof und zu Hause.
Herr Schulze l¨auft also 30−t Minuten. Da er 5-mal so langsam ist wie der Chauffeur,
gilt
30 − t = 5t ⇒ t = 5
Der Chauffeur spart auf jedem Weg 5 Minuten, Herr Schulze kommt also 10 Minuten
fr¨uher an.
 
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Für die Aufgabe braucht man doch keine Mathematik? Reines logisches Denken reicht.

Er ist ne Stunde früher am Bahnhof und 20min früher zu Hause.
Wenn er ne halbe Stunde früher am Bahnhof ist ist er 10min früher zu Hause, Wartezeiten für nen Anschluss oder ähnliches gibts schließlich nicht. ISt doch einfach.
 
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Kriegst du das auch mit einer Aufgabe hin, deren Lösung ich nicht poste?

A 4.2 Die Pfadfindergruppe F¨ahnlein Fieselschweif wandert in einer 1 km langen
Schlange mit konstanter Geschwindigkeit durch das G¨ottinger Umland. W¨ahrend
die Schlange sich so weiterbewegt, l¨auft F¨ahnleinf¨uhrer Tick (mit einer gr¨oßeren
konstanten Geschwindigkeit) einmal vom Ende der Schlange bis zur Spitze, um seine
Mannen durchzuz¨ahlen, und wieder an seinen Platz am Ende der Gruppe zur¨uck. Als
er wieder hinten ankommt, ist die Schlange genau einen Kilometer weiter gewandert.
Wie weit ist Tick gelaufen?
 
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Für die Aufgabe braucht man doch keine Mathematik? Reines logisches Denken reicht.

Er ist ne Stunde früher am Bahnhof und 20min früher zu Hause.
Wenn er ne halbe Stunde früher am Bahnhof ist ist er 10min früher zu Hause, Wartezeiten für nen Anschluss oder ähnliches gibts schließlich nicht. ISt doch einfach.

Du meinst jetzt weil 10 ein Drittel von 30 und 20 ein Drittel von 60 ist? :rofl2: Oder was genau ist da "logisch"?
 
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Du meinst jetzt weil 10 ein Drittel von 30 und 20 ein Drittel von 60 ist? :rofl2: Oder was genau ist da "logisch"?

nene, 30 ist die hälfte von 60 und 10 ist die hälfte von 20, so ist der zusammenhang. wär mir aber nicht sicher gewesen ob die 10 stimmen wenn du's nicht genau vorgerechnet hättest.
super fast edit: oder ja, mit dem drittel könnte man dann natürlich genau so gut argumentieren, ist ja quasi das selbe.
 
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Mit "logisch denken" meine ich das man keine "komplizierten" Gleichungen aufstellen muss um auf die Lösung zu kommen, die ist sofort erkennbar.

Ist halt so ähnlich wie die Aufgabe mit dem Hung und dem Förster, wo der Hund doppelt so schnell läuft. Klingt sau kompliziert, ist aber total einfach zu lösen wenn man weiß worauf man achten muss.

€: Irgendwie sind deine Umlautpunkte merkwürdig verschoben.
 
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Mit "logisch denken" meine ich das man keine "komplizierten" Gleichungen aufstellen muss um auf die Lösung zu kommen, die ist sofort erkennbar.

Ist halt so ähnlich wie die Aufgabe mit dem Hung und dem Förster, wo der Hund doppelt so schnell läuft. Klingt sau kompliziert, ist aber total einfach zu lösen wenn man weiß worauf man achten muss.

€: Irgendwie sind deine Umlautpunkte merkwürdig verschoben.

Erklär mir mal die "Logik" hinter deiner Lösung. Ich komme ohne Rechnung nicht an die Lösung.

Die untere Aufgabe mit der Pfadfindergruppe ist übrigens deutlich leichter. Kannst du sie durch "bloße Logik" auch so schnell lösen?
 
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Die Logik zur oberen Aufgabe ist ziemlich simpel:

Wenn man den ganzen überflüssigen Text entfernt steht da:
Man geht Zeit 1 um den Chauffeur 20 Minuten Fahrzeit zu ersparen
Wieviel Fahrzeit erspart man dem Chauffeur, wenn man Zeit 2, gleich 1/2 Zeit 1 geht.

Halbe Zeit -> Halbe Strecke -> Halbe Ersparnis.
 
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zoiX

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2sek-Guess zwischen Essen und Spülen:

Die Schlange ist 1km lang. Auf dem Hinweg läuft er also 1km (vom Ende bis zur Spitze) + die Strecke, die die Schlange zurücklegt x. Auf dem Rückweg läuft er genauso einen km (von der Spitze bis zum Ende) abzüglich der Strecke x. Damit läuft er genau 2 km.

Denkfehler anywhere?

Edit: Wenn die Lösung stimmt, hoffe ich dass das als "ohne Rechnen" durchgeht. Wenn das in unserer Taschenrechnergesellschaft nämlich schon als Rechnen zählt find ichs echt schade...
 
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Er ist 2km gelaufen. 2 mal die Länge der Schlange. Die Geschwindigkeit der Gruppe ist irrelevant, da sich seine Relativgeschwindigkeit auf dem Weg nach vorne um die Geschwindigkeit der Gruppe verkleinert und auf dem Rückweg vergrößert.

Bei der anderen Aufgabe ist er einfach pro Minute früher am Bahnhof 20secs früher zuhause. Man braucht nur den Bruch aufzustellen, das zähle ich aber nicht als wirkliches rechnen.
 
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zur pfadfinder aufgabe:

skizze.tic.pfadfinder.lnhc.png

(edit: hab das bild jetzt ausgebessert, tick ist jetzt auf der richtigen seite der schlange.)


skizze1:
die ausgangssituation. tick ist blau, die anderen pfadfinder rot.

skizze2:
tick hat die anderen pfadfinder nun eingeholt, an einem punkt, der x km von der 1 km marke entfernt ist. tick hat also 1+x km zurückgelegt in der selben zeit in der die pfadfinder x km zurückgelegt haben.

skizze3:
endposition, tick hat wieder das hintere ende erreicht, das nun genau bei der 1 km marke liegt. er hat also seit skizze zwei wieder x km in die andere richtung zurückgelegt während die pfadfinder 1-x km bis zur 2km-marke zurückgelegt haben.

Da die Geschwindigkeiten konstant sind, erhalten wir daraus:
(1+x)/x = x/(1-x)
<=> 1-x² = x²
<=> x²=1/2
<=> x=1/wurzel(2)

Da tick insgesamt 1+2*x km zurückgelegt hat, hat er also 1+wurzel(2) km zurückgelegt.
 
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@Brusko652: Nicht schlecht. Deine Lösung ist richtig!

Aber mir wäre schleierhaft, wie man das ohne Rechnung lösen kann. Genauso die Aufgabe davor. Wer bei dieser Pfadfinder-Aufgabe 2km tippt (hatte ich zuerst auch), und nach kurzem(!) überlegen nicht erkennt, dass es falsch ist, hat ein ernsthaftes Problem mit logischem Denken.
 
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2sek-Guess zwischen Essen und Spülen:

Die Schlange ist 1km lang. Auf dem Hinweg läuft er also 1km (vom Ende bis zur Spitze) + die Strecke, die die Schlange zurücklegt x. Auf dem Rückweg läuft er genauso einen km (von der Spitze bis zum Ende) abzüglich der Strecke x. Damit läuft er genau 2 km.

Denkfehler anywhere?
ja, denkfehler:
du gehst davon aus dass die strecke x, die die schlange zurücklegt bis er ihre spitze erreicht, gleich der strecke ist, die die schlange zurücklegt, bis er wieder hinten angekommen ist. Es wird aber natürlich länger dauern, die Schlange einzuholen, als in entgegengesetzter Richtung wieder zurück nach hinten zu laufen, dementsprechend legt die Schlange in der Zeit auch unterschiedlich lange Strecken zurück.
 
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ja, denkfehler:
du gehst davon aus dass die strecke x, die die schlange zurücklegt bis er ihre spitze erreicht, gleich der strecke ist, die die schlange zurücklegt, bis er wieder hinten angekommen ist. Es wird aber natürlich länger dauern, die Schlange einzuholen, als in entgegengesetzter Richtung wieder zurück nach hinten zu laufen, dementsprechend legt die Schlange in der Zeit auch unterschiedlich lange Strecken zurück.


Und DAS sollte man mit logischem Denken schnell herausfinden, wenn man mit dieser Eigenschaft prahlen will.

Vom selben Prinzip ist die Aufgabe, wo 2 Flugzeuge von Berlin nach Moskau fliegen: Eins mit konstanter Geschwindigkeit 1000 km/h auf Hin-und Rückweg, das andere mit 900 km/h auf dem Hin- und 1100 km/h auf dem Rückweg. Welches Flugzeug ist schneller? edit: ich erwarte hier keine Antwort, weils klar ist :)
 
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Naja, wenn man aber über logisches Denken redet, bzw dieses bemängelt stellt sich dann aber schon die Frage, wo bei dir dann bei Aufgabe 1 das Verständnisproblem ist, denn diese ist in der Tat durch reine Logik zu lösen.
 
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Die Proportionalität ist zwar richtig, aber mann muss sich klar machen, dass sie richtig ist. Ich kann dies zumindest nur über die Lösung die ich gepostet habe mitsamt der Gleichung.

Die deutlich leichtere Aufgabe mit den Pfadfindern hat gezeigt, dass hier bei einigen wohl nur Glückstreffer vorlagen. Eine Proportionalität zu erkennen ist ja nun wirklich keine Meisterleistung. Ihre Stimmigkeit zu begründen ist schon schwieriger (bei der Aufgabe mit dem Hund, der doppelt so schnell zwischen Herrchen und Haus läuft, ist es simpel).
 
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Vom selben Prinzip ist die Aufgabe, wo 2 Flugzeuge von Berlin nach Moskau fliegen: Eins mit konstanter Geschwindigkeit 1000 km/h auf Hin-und Rückweg, das andere mit 900 km/h auf dem Hin- und 1100 km/h auf dem Rückweg. Welches Flugzeug ist schneller? edit: ich erwarte hier keine Antwort, weils klar ist :)

der vollstädnigkeit halber trotzdem noch die lösung :hammer::

Das Flugzeug mit der konstanten Geschwindigkeit ist schneller.
Das andere braucht für den hin-flug, bei dem es langsamer fliegt, länger als für den rückflug. Es fliegt also länger mit 900km/h als mit 1100 km/h also liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit auch unter 1000km/h.


Die Aufgabe mit dem Chauffeur finde ich auch nicht gerade ganz trivial wie sie einige hier darstellen.

zerg123 schrieb:
Die Logik zur oberen Aufgabe ist ziemlich simpel:

Wenn man den ganzen überflüssigen Text entfernt steht da:
Man geht Zeit 1 um den Chauffeur 20 Minuten Fahrzeit zu ersparen
Wieviel Fahrzeit erspart man dem Chauffeur, wenn man Zeit 2, gleich 1/2 Zeit 1 geht.

Halbe Zeit -> Halbe Strecke -> Halbe Ersparnis.
Hier hast du zum Beispiel meiner Meinung nach etwas zu sehr vereinfacht. Herr Schulze geht ja nicht tatsächlich zuerst eine Stunde lang auf den Chauffeur zu und dann 1/2 stunde, sondern er trifft eben schon nach 50 minuten um 16:50 bzw nach 25 minuten um 16:55 auf den chauffeur, der ihm ja auch entgegenkommt.
 
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der vollstädnigkeit halber trotzdem noch die lösung :hammer::

Das Flugzeug mit der konstanten Geschwindigkeit ist schneller.
Das andere braucht für den hin-flug, bei dem es langsamer fliegt, länger als für den rückflug. Es fliegt also länger mit 900km/h als mit 1100 km/h also liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit auch unter 1000km/h.

Kannst du etwa keine Aufgabe ungelöst stehen lassen? :hammer:

Hier noch eine für dich:

A 20.2 Wie kann man aus den Ziffern 1, 5, 6 und 7 die Zahl 21 darstellen?
Jede Ziffer darf und muss genau einmal benutzt werden, allerdings in beliebiger Reihenfolge.
Außerdem d¨urfen jeweils beliebig h¨aufig die vier Grundrechenarten (Addition,
Subtraktion, Multiplikation und Division) verwendet und Klammern gesetzt
werden. Andere Rechenzeichen sind nicht erlaubt.
Beispiel: Die Zahl 22 ließe sich auf dieseWeise wie folgt darstellen: 22 = 7·(5−1)−6 .

(Diese Aufgabe kann man auch den Computer lösen lassen, und ehrlich gesagt ist es in meinen Augen nur ein "rumprobieren". Wenn du kein Bock auf die Aufgabe hast, hier die Lösung:
6/(1-5/7)
)


Noch eine richtige Aufgabe:

Bei dem Zahlenschloss an Peters Fahrrad muss man durch Drehen dreier
R¨adchen, auf denen jeweils die Ziffern 1, 2 und 3 stehen, einen dreiziffrigen Zahlencode
einstellen, um das Schloss zu ¨offnen.
Angenommen, das Schloss ist defekt und ¨offnet sich schon, wenn beliebige zwei der
drei Ziffern richtig eingestellt sind, wie viele Versuche braucht ein potentieller Dieb
dann h¨ochstens (wenn er schlau ist!), um das Schloss zu ¨offnen?
(Tipp: Die richtige Antwort ist nicht neun.)
 
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Hier hast du zum Beispiel meiner Meinung nach etwas zu sehr vereinfacht. Herr Schulze geht ja nicht tatsächlich zuerst eine Stunde lang auf den Chauffeur zu und dann 1/2 stunde, sondern er trifft eben schon nach 50 minuten um 16:50 bzw nach 25 minuten um 16:55 auf den chauffeur, der ihm ja auch entgegenkommt.

Weswegen ich auch 1 Stunde durch Zeit1 und 30 Minuten durch Zeit2 ersetzt habe ;) .
 
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Noch eine richtige Aufgabe:

Bei dem Zahlenschloss an Peters Fahrrad muss man durch Drehen dreier
R¨adchen, auf denen jeweils die Ziffern 1, 2 und 3 stehen, einen dreiziffrigen Zahlencode
einstellen, um das Schloss zu ¨offnen.
Angenommen, das Schloss ist defekt und ¨offnet sich schon, wenn beliebige zwei der
drei Ziffern richtig eingestellt sind, wie viele Versuche braucht ein potentieller Dieb
dann h¨ochstens (wenn er schlau ist!), um das Schloss zu ¨offnen?
(Tipp: Die richtige Antwort ist nicht neun.)

bin mit random rumprobieren auf 7 gekommen.
ist das die lösung? ^^
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
nee, 8 müsste richtig sein.

Denn:
man fange mit 111 an gehe nacheinander 222 und 333
Entweder es geht auf oder man weiß das jede zahl nur einmal vorkommt
dann gibt es nur die Möglichkeiten
123,213,231,312,132

sowie ich das sehe kann man die letzten Möglichkeiten nicht gegenseitig ausschließen, oder oO
 
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Ein (wirklich schlauer!) potentieller Dieb kommt mit nur f¨unf Versuchen
aus.
Der Grund daf¨ur, dass man ¨uberhaupt mit weniger als neun Versuchen auskommen
kann, ist folgender: Peters urspr¨unglicher Zahlencode sei (A,B,C), wobei A,B,C jeweils
eine der Ziffern 1, 2 oder 3 sind. Stellt der Dieb nun einen Versuchscode (a, b, c)
ein und das Schloss ¨offnet sich, ist er gl¨ucklich. Wenn es sich aber nicht ¨offnet, so
kommen auf einen Schlag sieben (!!!) m¨ogliche Codes nicht mehr f¨ur (A,B,C) in
Frage, n¨amlich die Codes (a, b, x), (a, x, c) und (x, b, c), wobei x wieder eine beliebige
der drei Ziffern 1, 2 oder 3 ist. W¨are n¨amlich einer dieser Codes gleich (A,B,C),
so h¨atte der Code (a, b, c) mit Peters Zahlencode (A,B,C) wenigstens zwei Ziffern
gemeinsam, das defekte Schloss h¨atte sich also ¨offnen m¨ussen.
Wie viele M¨oglichkeiten hat Peter ¨uberhaupt f¨ur seinen Code (A,B,C)?
F¨ur jede der drei Stellen kommen genau drei verschiedene Werte in Frage, also gibt
es genau 3^3 = 27 M¨oglichkeiten.
Davon kann der Dieb mit nur einem Versuch genau sieben ausschließen!
Insbesondere kann er das Schloss mit drei Versuchen h¨ochstens zuf¨allig, aber nicht
sicher (und das war ja gefragt!) knacken, da er bis dahin h¨ochstens 3 ·7 = 21 Codes
als Peters Zahlencode ausschließen kann. Ist einer der ¨ubrigen 27 − 21 = 6 Codes
der richtige, so hat sich das Schloss nach den drei Versuchen noch nicht ge¨offnet.
Aber vier Versuche k¨onnten doch theoretisch reichen, oder?
Schließlich sind 4 · 7 = 28 Codes mehr, als es ¨uberhaupt gibt, also muss Peters Code
dabeigewesen sein, oder?
Nein, leider nicht. Zwar kann der Dieb mit jedem der vier Versuche sieben Codes
ausschließen, aber diese m¨ussen nicht alle verschieden sein (und sind es auch
nicht). W¨urde der Dieb zum Beispiel dummerweise viermal denselben Code versuchen,
w¨urde er trotzdem nur sieben und nicht 4 · 7 = 28 Codes ausschließen.
Folgendermaßen sieht man, dass es bei vier Versuchen mindestens zwei solche ¨Uberschneidungen
gibt, also wenigstens 27 − 28 + 2 = 1 m¨oglicher Peter-Code unausgeschlossen
bleibt:
F¨ur die erste Stelle a eines Codes (a, b, c) hat man drei M¨oglichkeiten. Unter vier
verschiedenen Codes C1, C2, C3 und C4 muss es also zwei geben, die die gleiche
erste Stelle haben. Sei also zum Beispiel C1 = (a, b, c) und C2 = (a, d, e). Dann sind
unter den jeweils sieben Codes, die C1 und C2 ausschließen, auch die beiden (a, d, c)
und (a, b, e), die von beiden ausgeschlossen werden – man hat also mindestens zwei
¨Uberschneidungen unter den durch vier Versuche ausgeschlossenen Codes, und es
werden insgesamt nicht mehr als 4 · 7 − 2 = 26 Peter-Codes ausgeschlossen. Mit
vier Versuchen ist man also auch nicht auf der sicheren Seite, denn es k¨onnte immer
noch einer der nicht ausgeschlossenen Codes der richtige sein; dann bliebe das
Schloss nach diesen vier Versuchen geschlossen!
Dass es schließlich mit f¨unf Versuchen sicher klappt, zeigt man zum Beispiel mit
folgender Tabelle:
Nr.; Code F¨ur den richtigen Code; dadurch ausgeschlossen:
1; (1, 1, 2); (1, 1, 1), (1, 1, 2), (1, 1, 3), (1, 2, 2), (1, 3, 2), (2, 1, 2), (3, 1, 2)
2; (2, 2, 1); (2, 2, 1), (2, 2, 2), (2, 2, 3), (2, 1, 1), (2, 3, 1), (1, 2, 1), (3, 2, 1)
3; (3, 3, 2); (3, 3, 1), (3, 3, 2), (3, 3, 3), (3, 2, 2), (2, 3, 2)
4; (1, 3, 3); (1, 3, 1), (1, 3, 3), (1, 2, 3), (2, 3, 3)
5; (3, 1, 3); (3, 1, 1), (3, 1, 3), (3, 2, 3), (2, 1, 3)
 
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Hier noch eine interessante Aufgabe:
Zwei Bauarbeiter schaufeln Sand. Schaufelt jeder von ihnen nacheinander
die H¨alfte des Sandes, so ben¨otigen sie daf¨ur insgesamt 25 Stunden. Wenn sie aber
gleichzeitig schaufeln, so schaffen sie diese Arbeit in nur 12 Stunden.
Wie lange w¨urde jeder der beiden allein f¨ur den gesamten Haufen ben¨otigen?


Und weil ich niemanden benachteiligen will, hier eine Aufgabe für zerg123:
Tom will für seine Party Chips kaufen. Er hat 6 €, und bekommt dafür 4 Chips-Tüten. Wieviel kostet eine Chips-Tüte?
 
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Lurchie, es ist nicht mein Problem, dass du simple lineare Zusammenhänge nicht erkennst.
Die Lösung zur letzten AUfgabe lautet übrigens 20/30, auch wenn es in diesem Fall nicht linear ist.
 
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Die Lösung zur letzten AUfgabe lautet übrigens 20/30, auch wenn es in diesem Fall nicht linear ist.
Wenn eine Chips-Tüte 2/3€ kostet, also ca. 0,67€, dann würden 4 Chips-Tüten 2,68€ kosten. Tom bezahlt aber 6€. Deine Antwort ist somit falsch.

kleiner Hinweis: Es liegt Linearität vor.
 
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Immerhin verstehst du die Aufgabe mit den Chips schon, wenn du noch viel übst, erkennst du später auch, dass x=v*t eine lineare Formel ist, x in deiner Aufgabe verkürzt wurde, t dadurch abnimmt, und zwar, man mache sich das nur mal klar, Linear!
 
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Durch Rumgetrolle wirst du deine Blödheit auch nicht verbergen.
 
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Durch Rumgetrolle wirst du deine Blödheit auch nicht verbergen.
Kann ich nicht beurteilen, aber ich nehme mal an, du sprichst aus Erfahrung? Immerhin bist du auch derjenige, der anderen unterstellt habe, sie hätten ein "ernsthaftes Problem mit logischem Denken", nur weil sie den selben Gedankengang, den auch du in betracht gezogen hast deiner Meinung nach nicht schnell genug verworfen haben :D .
 
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jo ein Bauarbeiter braucht 20 Stunden, der andere 30, ist mir auch rausgekommen :deliver:

gleichungen: (x+y)*12=1
1/2 * 1/x + 1/2 * 1/y = 25

(wobei x die Anzahl an Haufen ist die Bauarbeiter1 pro Stunde umschaufelt, und y die von Bauarbeiter2)
 
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Kann ich nicht beurteilen, aber ich nehme mal an, du sprichst aus Erfahrung? Immerhin bist du auch derjenige, der anderen unterstellt habe, sie hätten ein "ernsthaftes Problem mit logischem Denken", nur weil sie den selben Gedankengang, den auch du in betracht gezogen hast deiner Meinung nach nicht schnell genug verworfen haben :D .

Wer schwierige Aufgaben als total einfach abwascht, und bei wesentlich leichteren Aufgaben zu einfachen Gedankengängen nicht fähig ist (man muss sich nur überlegen, dass wenn die Pfadfindergruppe 100km läuft, Tick bestimmt mehr als 2km gelaufen ist), hat diese Kritik nun mal verdient.
Vermutlich wurde nichtmal die Aufgabe richtig verstanden, und man hat nach Ansicht der 4 Zahlen (ich hatte die Lösung gepostet) einfach "easy, ist ja proportionaler Zusammenhang" in den Raum geschrien.

Zu den Bauarbeitern: Der eine braucht 20 Stunden, der andere 30 Stunden, wie Brusko richtig bestimmt hat.


Schluss mit flame-war, es geht weiter:


a) In dem

Buch der Wahrheit“ stehen merkw¨urdige Dinge:
Auf der ersten Seite steht:

In diesem Buch steht genau eine falsche Aussage.“
Auf der zweiten Seite steht:

In diesem Buch stehen genau zwei falsche Aussagen.“
Und so weiter, bis schließlich auf Seite 2002, der letzten Seite, steht:

In diesem
Buch stehen genau 2002 falsche Aussagen.“
Wie viele falsche Aussagen stehen tats¨achlich in diesem Buch, und wo stehen
sie gegebenenfalls?
b) Das

Buch der L¨ugen“ ist etwas allgemeiner gefasst:
Auf der ersten Seite steht:

In diesem Buch steht mindestens eine falsche
Aussage.“
Auf der zweiten Seite steht:

In diesem Buch stehen mindestens zwei falsche
Aussagen.“
Und so weiter, bis schließlich auf Seite 2002, ebenfalls der letzten Seite, steht:

In diesem Buch stehen mindestens 2002 falsche Aussagen.“
Wie viele falsche Aussagen stehen nun in diesem Buch, und wo stehen sie
gegebenenfalls?
 
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a) In dem

Buch der Wahrheit“ stehen merkw¨urdige Dinge:
Auf der ersten Seite steht:

In diesem Buch steht genau eine falsche Aussage.“
Auf der zweiten Seite steht:

In diesem Buch stehen genau zwei falsche Aussagen.“
Und so weiter, bis schließlich auf Seite 2002, der letzten Seite, steht:

In diesem
Buch stehen genau 2002 falsche Aussagen.“
Wie viele falsche Aussagen stehen tats¨achlich in diesem Buch, und wo stehen
sie gegebenenfalls?
b) Das

Buch der L¨ugen“ ist etwas allgemeiner gefasst:
Auf der ersten Seite steht:

In diesem Buch steht mindestens eine falsche
Aussage.“
Auf der zweiten Seite steht:

In diesem Buch stehen mindestens zwei falsche
Aussagen.“
Und so weiter, bis schließlich auf Seite 2002, ebenfalls der letzten Seite, steht:

In diesem Buch stehen mindestens 2002 falsche Aussagen.“
Wie viele falsche Aussagen stehen nun in diesem Buch, und wo stehen sie
gegebenenfalls?

buch der wahrheit:
es können nicht 2 der aussagen richtig sein, weil sich jeweils 2 widersprechen.
es können auch nicht alle falsch sein, weil dann wäre die letzte wiederum richtig.
kein widerspruch ergibt sich wenn die vorletzte aussage richtig ist: es sind 2001 falsche aussagen in dem buch.

buch der lügen:
die erste hälfte des buches ist wahr, die andere falsch.
 
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Wieder richtig.

Nehmen wir mal eine etwas schwierigere Aufgabe:

Du bekommst von deinem Boss 2 Kisten zu Auswahl, in denen jeweils ein Scheck mit einem zufälligen Geldbetrag (Geldbetrag A und Geldbetrag B) drin ist. In einem der beiden ist doppelt so viel wie im anderen.

1) Wenn du dich für Kiste A entscheidest, ist in der Kiste B entweder 1/2*A oder 2*A drin, im Schnitt 5/4*A. D.h. für den Erwartungswert von Kiste B gilt
E = 5/4*A
Nimmt man auf beiden Seiten den Erwartungswert, erhält man
E = 5/4*E[A], und somit

E > E[A] (Gleichung 1)

2)Eine identische Überlegung mit vertauschten Kisten führt zu der Gleichung

E[A] > E (Gleichung 2)

Gleichung 1 und Gleichung 2 ergeben E[A] > E[A], und somit einen Widerspruch.
Welcher Fehler führt zu diesem Widerspruch?

Wenn du diese Aufgabe löst, bin ich beeindruckt.

edit: Fehler, den Brusko erkannt hat geändert (3/2 durch 5/4 ersetzt)
 
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weiß nicht, ich nehme an es liegt daran, dass das A in 2*A eine andere Zahl ist als das A in 1/2*A.

oder vielleicht muss man hier das geometrische mittel nehmen? 2*1/2 = 1 :]

übrigens der durchschnitt von 2 und 1/2 ist 5/4, nicht 3/2, yo
 
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Die Aufgabenstellung ist Unsinn, es ist in einer Kiste A, in der anderen Kiste 2 A. Also ist in der Kiste entweder A oder 2 A.
 
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