Unglaubliche Leistungen

Chnum

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Otto Addo schießt 2003/2004 im Uefa-Cup gegen Österreich mit einem Kreuzbandriss ein Tor
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Österreich spielt im Uefa-Cup?
 
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Am 23. September 2006 verteidigte Arthur Abraham seinen IBF-Weltmeistergürtel in einem kontrovers diskutierten Kampf in der Rittal-Arena in Wetzlar gegen Edison Miranda nach Punkten. Dabei bestritt der Titelträger die letzten acht Runden des Kampfes stark blutend mit doppelt gebrochenem Unterkiefer. Obwohl der Ringarzt dem Ringrichter aufgrund der schwerwiegenden Verletzung in der fünften Runde den Abbruch des Kampfes empfohlen hatte, wurde der Kampf dennoch fortgesetzt. Abraham hätte durch Abbruch verloren, weil die Unterkieferfraktur durch reguläre Schlagwirkung entstanden war. Umstritten waren zwei Kampfunterbrechungen über mehrere Minuten, die zur Untersuchung von Abrahams Kiefer dienten, aber als Nebeneffekt auch Regenerationspausen für den Titelverteidiger mit sich zogen, wodurch sich Miranda benachteiligt fühlte. Der Kolumbianer fiel dagegen durch seinen unsauberen Kampfstil auf (Kopfstoß, mehrere Tiefschläge), was durch mehrfache Punktabzüge geahndet wurde. Jedoch hätten selbst die fünf abgezogenen Punkte den Ausgang des Kampfes nicht verhindert (Endergebnis: 114:109, 115:109, 116:109)[3]. Abraham wurde in der Nacht nach dem Kampf am Kiefer operiert. Es wurden ihm mit 22 Schrauben zwei Titanplatten eingesetzt.


wikipedia
 
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Bernhard Trautmann spielte von 1949-1964 für Manchester City im Tor und kam während dieser Zeit auf 545 Einsätze.
1956 erhielt er die Ehrung zum englischen Fußballer des Jahres.

Unsterblich machte er sich im FA Cup Finale 1956 gegen Birmingham City. In der 75. Minute schwer verletzt, hielt er dennoch bis zum Spielende durch und sicherte seinem Verein durch wiederholte Glanzparaden den 3:1 Sieg.
Drei Tage später kam die Diagnose: Bernhard Trautmann hatte sich beim Zusammenprall mit Birmingham City's Peter Murphy das Genick gebrochen. Es war ein Wunder, dass er überhaupt noch am Leben war.

Obwohl Trautmann nie für die deutsche Nationalelf spielen durfte (Sepp Herberger nominierte prinzipiell keine "Legionäre"), zählte er zu den weltbesten Torhütern.
Der russische Torwart Lew Jaschin erklärte einmal: „Es gab nur zwei Weltklasse-Torhüter. Einer war Lew Jaschin, der andere war der deutsche Junge, der in Manchester spielte - Trautmann.

http://www.youtube.com/watch?v=QDYrvvXyBP8
 
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Bernhard Trautmann spielte von 1949-1964 für Manchester City im Tor und kam während dieser Zeit auf 545 Einsätze.
1956 erhielt er die Ehrung zum englischen Fußballer des Jahres.

Unsterblich machte er sich im FA Cup Finale 1956 gegen Birmingham City. In der 75. Minute schwer verletzt, hielt er dennoch bis zum Spielende durch und sicherte seinem Verein durch wiederholte Glanzparaden den 3:1 Sieg.
Drei Tage später kam die Diagnose: Bernhard Trautmann hatte sich beim Zusammenprall mit Birmingham City's Peter Murphy das Genick gebrochen. Es war ein Wunder, dass er überhaupt noch am Leben war.

Obwohl Trautmann nie für die deutsche Nationalelf spielen durfte (Sepp Herberger nominierte prinzipiell keine "Legionäre"), zählte er zu den weltbesten Torhütern.
Der russische Torwart Lew Jaschin erklärte einmal: „Es gab nur zwei Weltklasse-Torhüter. Einer war Lew Jaschin, der andere war der deutsche Junge, der in Manchester spielte - Trautmann.

http://www.youtube.com/watch?v=QDYrvvXyBP8

wow ist das sick

Damals waren Fußballer noch Männer


MANNA WIR SAN MANNA :elefant:
 
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ja, bei dem thema hab ich auch sofort an den deutschen torhüter schlechthin gedacht :)
 
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Wolfgang Weber (1. FC Köln, war grad in der HZ beim interview)

Legendär war die Härte des Innenverteidigers gegen sich und seine Gegenspieler. Beim Viertelfinalspiel 1965 im Europapokal der Landesmeister gegen den englischen Meister FC Liverpool brach sich Weber das Wadenbein und spielte bis zum Ende weiter, da man noch nicht auswechseln durfte.

:o
 
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spontan:
Game 5: The Flu Game

Wednesday, June 11, at the Delta Center

Game 5, often referred to as "The Flu Game", was one of Michael Jordan's most memorable. On Tuesday, Jordan woke up nauseated and sweating profusely. He hardly had the strength to sit up in bed and was diagnosed with a stomach virus or food poisoning. The Bulls trainers told Jordan that there was no way he could play the next day. The Jazz had just won two in a row to tie the series, and Chicago needed their leader in this crucial swing game. In the NBA Finals best of seven games format, that Game 5 was critical, since the winner would be just one game away from the NBA Title. Against all odds, Jordan rose from bed at 3:00 p.m., just in time for the 6:00 tip-off at the Delta Center.

Jordan was visibly weak and pale as he stepped onto the court for Game Five. At first, he displayed no energy whatsoever, and John Stockton, along with reigning MVP Karl Malone, quickly led the Jazz to a 16-point lead. But in the second quarter, Jordan started to sink shots despite lacking his usual explosive speed. He scored 17 points in the quarter as the Bulls hit the front with a furious rally before halftime. Luc Longley and Scottie Pippen did their best to keep the Bulls in the game while Jordan was fatigued in the third, but the Jazz reclaimed their lead and pushed it to 8 points early in the fourth quarter. That was when Jordan turned it on again, scoring 15 points in the fourth quarter. With less than a minute to go, down by one, he was at the free throw line. He made the first but missed the second. Toni Kukoc tapped the offensive rebound to Pippen who passed to Jordan, who swished a three-point shot to put the Bulls up by three with less than 30 seconds remaining.

Chicago withstood a late Utah push and held on for a narrow victory when John Stockton missed the first of two free throws in front of the stunned crowd. Malone was the highest-scoring Jazz player with 19 points but suffered from some dreadful shooting, throwing up an off balance airball on the possession prior to Jordan's big 3. Malone would finish the second half 1 for 6 from the field. In total, Jordan played for 44 minutes, resting for only four while being perpetually at the brink of fainting. He finished the game with 38 points including an impressive putback dunk, seven rebounds, five assists, three steals and one block. With only a few seconds remaining and the game finally in hand, Jordan collapsed into Scottie Pippen's arms.
 

parats'

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Am 23. September 2006 verteidigte Arthur Abraham seinen IBF-Weltmeistergürtel in einem kontrovers diskutierten Kampf in der Rittal-Arena in Wetzlar gegen Edison Miranda nach Punkten. Dabei bestritt der Titelträger die letzten acht Runden des Kampfes stark blutend mit doppelt gebrochenem Unterkiefer. Obwohl der Ringarzt dem Ringrichter aufgrund der schwerwiegenden Verletzung in der fünften Runde den Abbruch des Kampfes empfohlen hatte, wurde der Kampf dennoch fortgesetzt. Abraham hätte durch Abbruch verloren, weil die Unterkieferfraktur durch reguläre Schlagwirkung entstanden war. Umstritten waren zwei Kampfunterbrechungen über mehrere Minuten, die zur Untersuchung von Abrahams Kiefer dienten, aber als Nebeneffekt auch Regenerationspausen für den Titelverteidiger mit sich zogen, wodurch sich Miranda benachteiligt fühlte. Der Kolumbianer fiel dagegen durch seinen unsauberen Kampfstil auf (Kopfstoß, mehrere Tiefschläge), was durch mehrfache Punktabzüge geahndet wurde. Jedoch hätten selbst die fünf abgezogenen Punkte den Ausgang des Kampfes nicht verhindert (Endergebnis: 114:109, 115:109, 116:109)[3]. Abraham wurde in der Nacht nach dem Kampf am Kiefer operiert. Es wurden ihm mit 22 Schrauben zwei Titanplatten eingesetzt.


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Krasse Scheiße. Liest sich auf jeden Fall mal sehr geil. ;)
 
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Sah auch cool aus, wie der Kiefer die ganze Zeit rumgeschlackert hat :ugly:
 

suN

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John Gill - einarmige Hangwaage

john%20gill.jpg
 
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Wow unfassbar was hier Sportler an Leistungen erbringen. Jeden Tag einen Marathon, mit Gnickbruch weiterspielen.. Wirklich ich bin sprachlos :-)
 

Seemann3

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1936 stellte Harold M. Osborn mit 1,68 m (5 foot und 6 inches) den letzten Weltrekord im Standhochsprung auf. Er wurde nie gebrochen, da Standhochsprung nicht mehr offiziell ausgetragen wird.
 
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Der Genickbruch ist ja mal sagenhaft böse!
Ich frage mich, was wäre wenn er nochmal ordentlich angegangen worden wäre im 5-Meter-Raum ?
 
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ich will seine Leistung ja nicht mindern...aber das hat mit dem Hochsprung in der Leichtathletik nix zu tun! Da hat er dann nämlich keine Tumblingmatte liegen und muss mit einem anstatt zwei Beinen abspringen! In wie weit Saltis erlaubt sind weiss ich nicht weil das beim Weitsprung ja z.B. auch verboten ist... Obwohl man beim Fosbury Flop ja quasi auch nen halben Salto macht...naja aber diese Kommentatorin mit ihrem Satz "Zu den Olympischen Spielen will er dennoch nicht" rofl. Keine Ahnung haben aber dumme Sprüche raushauen! Sensationsreporter...
 
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Das Team Hoyt aus Massachusetts, USA, besteht aus Vater (Dick Hoyt, geboren 1940) und Sohn (Rick Hoyt, geboren am 10. Januar 1962), die zusammen an Marathons, Triathlons und anderen athletischen Herausforderungen teilnehmen. Bei den sportlichen Wettbewerben trägt, zieht oder schiebt Dick seinen gelähmten Sohn in speziellen Rädern, Rollstühlen oder Schlauchbooten mit sich. . Bis zum Juni 2009 hatte das Team Hoyt an über 1000 Sportveranstaltungen teilgenommen, u. a. an 229 Triathlons (davon 6 Ironman), 20 Duathlons und 66 Marathons

http://www.youtube.com/watch?v=4cKbpizGpaM&feature=player_embedded

sick...
 
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Das ist wohl eine der unglaublichsten Leistungen, von denen ich je gehört habe.
Respekt, Respekt, Respekt...
 
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us96hmct.jpg
us96djm1p.jpg

After playing four hours and reaching a tie-breaker in the fifth set, Sampras was not only completely dehydrated and exhausted, he was sick to his stomach. At 1-1 in the fifth set tie-break, Pete walked to the back of the court and puked, receiving a time delay warning by the umpire. But with vomit streaming from his nose and mouth, Sampras continued on, seemingly barely able to stand but continuing to hang-in against Corretja, who wasn't about to succumb to feeling sorry for Sampras as Courier had done at the Australian Open.

The tie-break went to 7-7, and Sampras, barely able to stand, hit a pathetic 76 mile an hour first serve that missed. Sampras had obviously lost any control of himself or his serve, so Corretja shifted his return position to favor his lethal forehand, anticipating that this was the end. And then the miracle. Barely able to stand to deliver his second serve, I believe Sampras was able surrender to completely to whatever destiny had in store for him and find the pure expression of his being and his authentic swing. Pete swung, sending a 90 mile an hour second serve out wide to the space just vacated by Corretja. An ace! Corretja was completely stunned. Sampras was now up 8-7, and had a match point. Corretja, still trying to fathom the incomprehensibility of Sampras's second serve ace, double-faulted, giving the victory to Pete.

Hab ich damals live gesehen und war sowas von geflasht! Seitdem war ich Pistol-Pete Fan! :D
Quelle: http://www.tennisdvdwarehouse.com/1996_US_SAMPRASvCORRETJA.htm
 
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