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Schnüffeltechnik für Baden-Württemberg, die Bundesnetzagentur und das Zollkriminalamt: Der Hersteller des offenbar stümperhaft programmierten Staatstrojaners hat nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen viele deutsche Behörden beliefert - für Millionen Euro. Der ehemalige DigiTask-Chef wurde einst wegen Beamtenbestechung verurteilt.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,791112,00.html
Es ist noch garnicht solange her, da hat alles ganz harmlos mit einer schweizer Bankdaten-CD begonnen. Betroffen waren vielleicht 2000 Menschen, die Einnahmen wurden auf 20 Millionen geschätzt. Die "Einnahmen" dürften mittlerweile irgendwo in Griechenland versunken sein. Für solche läppischen Beträge interessiert sich aber niemand mehr.
Nun werden wir alle ausspioniert. Deutsche Behörden bezahlen einem Unternehmen Millionenbeträge, um an unsere Daten zu kommen.