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Toriko erscheint seit 2008, aber ich habe den Manga lange ignoriert. ich werde ein wenig spoilern, aber wirklich nur ein kleines bisschen.
Es gibt "Food-Hunter", die nach neuen Zutaten suchen. Diese Zutaten (Fleisch, Obst, Gemüse, Fisch, Insekten, etc.) sind oft extem exotisch, in der Realität existieren sie nicht. So findet man Kokosnüsse, die prall mit hochprozentigen Sake anstelle von Milch gefüllt sind, oder Salat, der nach bacon schmeckt. In jeden Kapitel werden zig neue Inhaltsstoffe vorgestellt, meist sogar mit einer Erklärung, was diese Zutat bewirkt. Die Protagonisten haben eine spezielle Zellestruktur, welche mit jeder besonders wertvollen Mahlzeit ein Power-Up bekommt. Man kann dies in etwa mit den Stufen in Dragonball vergleichen, nur ein paar Nummern kleiner und mit dem Unterschied, dass Jeder diese Power-Ups nutzen kann. Die Kämpfe sind sehr blutig, wenn man die Zielgruppe bedenkt. Dragonball, Naruto und One Piece sind zahm, in Toriko enthalten die letzten 200 Kapitel 2 mal mehr Gewalt als alle drei Zusammengenommen. Kein Scherz, gebt mir 4 Monate Ban wenn ich lüge, ich stehe zu meinen Wort.
Die Zubereitung der Speisen lässt jeden Herzchirurgen wie einen Bauern erscheinen, und auch hier wird viel erklärt. Nach dem lesen hat man oft Hunger.
Das Artwork bessert sich mit der Zeit, und ab der Mitte wird es echt gut - aktuell ist es phänomenal und abgefahren.
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