ich selbst habe wow nie gespielt, aber sehr wohl cs, starcraft und d2. es gab ne zeit, da hab ich schon ziemlich gesüchtet, hab auch lieber gezockt anstatt mit freunden rauszugehen und am spielplatz zu gammeln. die sache ist, da war ich ungefähr 14 oder so. keine ahnung ob man das sucht bezichnen konnte, zu der zeit gab es das thema "pc-sucht" überhaupt noch nicht.
zu der zeit saß ich in der schule und hab mich schon gefreut nach hause zu gehen um ein bisschen sc zu zocken oder sonstwas.
ich glaube auch nicht, dass das früher anders war als heute. nur hat man eben den begriff "pc-sucht" dafür genommen und es wird thematisiert. ebenso wie früher niemand auf bakterien geachtet hat, als man noch nicht wusste dass sie überall sind, werfen heutzutage manchen leute ne scheibe salami weg, die auf die tischplatte gefallen ist, weil sie ja kontanimiert ist. und nun ist es das ach so große problem der gesellschaft, die pc süchtigen und man muss darauf achten, weil sie überall sind!
klar, wow ist ein ziemlich gelungenes spiel, weil es einfach nicht langweilig wird, was vor allem bei den oben genannten spielen bei mir zum kotzreiz geführt hat und grund dafür war, warum ich aufgehört habe zu spielen.
ich kann einfach keine spiele jahrelang durchspielen ohne dass sie langweilig werden. das ist sicher einer der gründe, wieso es eben so extrem suchtfördernd ist.
@ kuma: ich empfand sie nicht wirklich als konservativ. natürlich sahen sie ein bisschen opfermäßig aus, aber das was ich auf der homepage gelesen habe, entsprach imo gar nicht einer konservativen, am besten noch religiösen familie.
sie sehen das problem, so empfand ich, nicht mal sehr im computerspiel selbst, sondern eben in der mangelnden behandlung des problems. so steht auf ihrer tollen homepage unter "forderungen" lediglich "überprüfung der spiele hinsichtlich der suchtgefahr". eine konservative familie würde ja wohl eher gleich den strikten verbot fordern.
ich hatte das gefühl, dass sie das problem behandeln wollen und helfen wollen, was ich als sehr positiv empfand.
die mutter von mark-oliver war meiner meinung nach sogar schon ein bisschen zu tolerant. hat man den vater überhaupt mal gesehen? die kam mir ein bisschen komisch vor, mit ihrem scheiß schützenverein und ihren vorstellungen. welcher junge möchte in so nem orchester da mitmachen?
sie lässt dem jungen eindeutig zu viele freiheiten, mit rauchen und süchten.
häßlicher bengel