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The Ides of March

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Vorhin gesehn, man begleitet einen Wahlkampfmanagerassistenten oder sowas beim Wahlkampf eines demokratischen Präsidentenkandidaten. Wen so 'n politisches Zeug nicht interessiert, der braucht sich den eher nicht ansehn, da gehts nur um sowas, keine Action, keine Comedy, nur Politik/Intrigen und ein bisschen Spannung. Fand ihn aber ganz unterhaltsam, 7/10.

Irgendwie deprimierend zu sehen wie selbst in der ersten Demokratie (wenn man mal von den antiken Griechen und solchem Zeug absieht) noch immer so viel Korruption und Heuchelei vorherrscht (der Film dürfte da sehr nahe an der Realität sein), aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu idealistisch.

Welche Symbolkraft die neue rothaarige Praktikantin am Ende haben sollte hab ich aber nicht gecheckt, hatte das mehr zu sagen als "so hier ist die nächste naive Helferin die glaubt sich der gerechten Sache anzuschließen um im Sumpfpfuhl der Politik unterzugehen"?
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
war ganz ok aber irgendwie fehlt den clooney filmen allesamt irgendwas.
 
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Jo, Clooney hat bis auf FDtD noch keinen richtigen Kracher rausgehauen. Alles nur so "Nicht scheiße, aber auch nicht toll"-Zeugs.
 
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Eben gesehen, obwohl ich nicht Politik-affin bin recht spannend. Schon beängstigend, inwieweit der Mensch in solcher Position handeln kann.

@mikano:
Sollte wohl halt nur zeigen, dass alle keine wirkliche Persönlichkeit in diesem Metier haben. Vor allem die Untergebenen. Alle werden so schnell gefeuert, eingestellt, da gibt's keine persönliche Ebene mehr. Und genauso schnell wurde die freie Stelle wieder von einem 08/15-Mädel besetzt, die genau den selben Job macht und keinem fehlt mehr Molly.
 
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Jo, Clooney hat bis auf FDtD noch keinen richtigen Kracher rausgehauen. Alles nur so "Nicht scheiße, aber auch nicht toll"-Zeugs.
Also ich finde das Out Of Sight, Peacemaker und Three Kings (und vllt noch The American) durchaus toll sind und aus der Kategorie "nicht scheiße aber auch nicht toll" rausfallen.
 
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Am besten von ihm fand ich in letzter Zeit Up in the Air.
 
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Jango du hier? Cool Junge, aber unerwartet

Wenn ich mir so die Resonanz im Thread ansehe scheint das ja ein ziemlich unbekannter oder unbeliebter Film bei den bw.de Usern zu sein :8[:
 
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three kings is episch
und oceans eleven war damals sehr geil

Three Kings steht nen Stück über dem Rest seiner Filme, ja. Aber anfangs kam er noch lustig rüber und dann fing er plötzlich an sich total ernst zu nehmen, da gings dann imho etwas bergab. Trotzdem brauchbarer Streifen.

Alle anderen genannten (Oceans, Peacemaker, Out of Sight) fallen für mich genau in die von mir genannte "Kategorie".
 
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Najo ist jetzt die Message "der Zweck heiligt die Mittel", son höheres moralisches Ziel ist nicht wirkli verfolgt worden fand ich.

War ganz unterhaltsam aber auch nicht wirklich bombe.
 
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Och, Clooney hat auch den ein oder anderen sehr guten streifen gemacht, zb
Michael Clayton,
Good Night and Good Luck,
O Brother, Where Art Thou?

Und mindestens einen überragenden:
Fantastic Mr. Fox :deliver:


The Ides of March hab ich noch nicht gesehen, werd ihn mir aber demnächst mal geben.
 
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finde auch, dass die filme die er macht sicherlich zu den besseren zählen, ich würde mich da an die Worte "meines" Präsidenten halten, "gut aber night regt gut" beschreibt wohl die meisten sehr treffend.

zum film selbst: gestern gesehen und die o.g. Beschreibung passt perfekt, kann man sich gut ansehen, allerdings nicht berauschend.

btw. bei mikanos "Rezension" würde mir bewusst, dass ich ihn überschätzt habe.
 
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Tisch

Frechdachs
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Jo, Clooney hat bis auf FDtD noch keinen richtigen Kracher rausgehauen. Alles nur so "Nicht scheiße, aber auch nicht toll"-Zeugs.

"O Brother, Where Art Thou?" Schon gesehen?
Deutlich nicht scheiße und weit über Toll.
 
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ne, ich meine offensichtlich dich, worum soll es denn in einem polit-drama sonst gehen, als um politik..? comedy...? action..?

der flim adaptiert den vorwahlkampf von howard dean, der 2004 daurch bekannt wurde, dass er ohne lobbyeinfluss präsident werden wollte und seinen wahlkampf v.a. über das internet und kleinspender organisierte/finazierte. nach dem sogenannten "dean scream" brach ein medialer shitstorm über ihn ein und er zog zurück. das war die gesammte nähe zur realität, nur weil ein film ein politisches thema hat muss er im kern nicht nah and er realität sein, die message hätte man auch komplett ohne politischen bezug transportieren können, denn es geht hier um idealismus vs. pragmatismus.
 
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lol musste das gerade googlen, wie lol. Ich hoffe es gab sonst noch andere gravierende Gründe wieso er aus dem Rennen fiel ausser dem "Yeaaaah" welches innerhalb von 2 Tagen 644 gezeigt wurde.

Wer hat denn am Ende gewonnen Idealismus oder Pragmatismus?
 
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das geht in den usa schnell, gore hat verloren, weil er während einer debatte auf die uhr gesehen hat...

zynismus und rachsucht

falls du den film nicht mehr sehen willst:
c&p von filmstarts:
Der junge, ambitionierte Pressesprecher Stephen Myers (Ryan Gosling) arbeitet für den aufstrebenden Präsidentschaftskandidaten Mike Morris (George Clooney), der sich mit Senator Pullman (Michael Mantell) in den demokratischen Vorwahlen ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefert - und da die Republikaner darniederliegen, hat der Gewinner große Chancen, nicht nur Kandidat seiner Partei, sondern auch nächster US-Präsident zu werden. Um seinen Schützling zum Wahlsieg zu verhelfen, macht Myers selbst vor zweifelhaften Methoden keinen Halt, weil er überzeugt ist, dass Morris mit seiner Aufrichtigkeit endlich ein guter Präsident für alle Amerikaner sein könnte. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Myers bekommt bei einem geheimen Treffen das Angebot, das Lager zu wechseln. Er lehnt zwar entrüstet ab, doch die Journalistin Ida Horowicz (Marisa Tomei) kommt dahinter und droht, ihn mit einer Story zu ruinieren. Dann eröffnet Myers‘ Freundin, die Praktikantin Molly Stearns (Evan Rachel Wood), ihm auch noch, dass Morris sie nach einer Party verführt und geschwängert hat...

+

meyers bringt molly in die eine klinik und bezahlt die abtreibung, er will sie im anschluss abholen. paul (pragmatiker) sein "metor" und wahlkampfleiter erfährt in der zwischenzeit vom treffen mit duffy (wahlkampfleiter des gegenkandidaten) und legt es mayers als verrat aus, er selbst hat ida die story von dem treffen gesteckt, nachdem meyers ihm davon erzählt hatte, um ihn rauszuschmeissen. meyers rastet aus und sagt dass er alle mit in den abgrund reissen wolle. er geht zu duffy um ihm seine dienste und die story anzubieten, duffy eröffnet ihm dass er ihn jetzt nicht mehr wolle und dass es für ihn eine "win win" situation gewesen sei, da er genau wusste wie duffy reagieren würde, wenn er vom treffen erfährt, entweder schmeisst paul "den besten pr mann des landes" raus, doer er wechselt die seiten.

molly erfährt währenddessen von einem anderen mitarbeiter davon und versucht meyers zu erreichen, als er sich nicht meldet begeht sie in dem glaube, dass dieser es publik machen wolle suizid.

meyers will sich nach dem gespräch mit duffy, mit ihr treffen und findet sie tot vor, er nimmt ihr handy mit und erpresst morris mit einem angeblichen abschiedsbrief dazu paul zu entlassen und einen deal mit einen politiker einzugehen, der morris den einzug ins weisse haus bringt, ggn. den er sich aber zuvor wehement gesträubt hatte.

ende.
 
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Ziemlich guter film, wenn man auf den politikkram steht. Solide story und hervorragende schauspieler.

8/10
 

Moranthir

GröBaZ
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war ganz ok aber irgendwie fehlt den clooney filmen allesamt irgendwas.
sehe ich genau so. es hat mich alles nur ein wenig aufgeregt aber nicht gepackt. bin der meinung, dass man in 100 minuten auch probleme hat, einen vernünftigen politthriller unterzubringen.

bereue es nicht aber geil geht anders. die schauspieler waren allerdings wirklich gut.
 
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