Telekom Streik

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Jo was denkt ihr so darüber?
Ich finde es behindert. Mein Internet spinnt nämlich schon wieder :bored:
 
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Ich zitiere da mal Harald Schmidt von gestern:

„Wichtige Information für die vier Kunden der Telekom: Die Telekom streikt ab morgen und es ist der große Test für Telekom-Chef René Obermann. Ab morgen wird gestreikt, und ab wann fällt es auf?“
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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richtig so. ne gehaltssenkung bei gleichzeitiger arbeitszeitverlängerung ist ja wohl mal kackendreist.
 

shaoling

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Genau, schließlich hat jeder Mensch ein Recht auf Überbezahlung. :)
 

Clawg

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Meine Empfehlung fuer Telekomkunden: Ein Zeichen setzen und rasch zur Konkurrenz wechseln :)
 

Devotika

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Das ganze Unternehmen stinkt zum Himmel.

Es war 100prozentig klar, dass die bei der kleinsten Konkurrenz bereits total den Bach runter gehen.
Wurde auch Zeit.
 
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übrigens interessant wie bei ntv fast nur leute zu wort kamen (zumindest gestern), die als grund des streiks lediglich werbung für verdi vermuteten, aber keinesfalls etwaige kürzungen bei den arbeitnehmern :ugly:
 

shaoling

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Die Vermutung ist ja auch nicht so unberechtigt.

Devotika,
kannst du deine Telekom-Schelte auch begründen oder hast du im Grunde keine Ahnung?
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Die Vermutung ist ja auch nicht so unberechtigt.

Devotika,
kannst du deine Telekom-Schelte auch begründen oder hast du im Grunde keine Ahnung?

also jeder der mal mit der telekom zu tun hatte wird wohl nen liedchen über den super service singen können.
 

shaoling

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Ich bin selbst mehrjähriger Telekom-Kunde und kann diese Auffassung nicht teilen. Gerade im Dienstleistungs-Bereich wurde in den letzten Jahren eben aufgrund der neuen Konkurrenzsituation ein gewaltiger Sprung nach vorne gemacht und ich zweifle nicht daran, dass sich diese Entwicklung konsequent fortsetzen wird.
 
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dann hast du wohl glück. ich kenne zwar keine privatpersonen die bei der telekom sind, aber 2 kleine betriebe. der eine ist von der telekom weggewechselt, und am tag des wechsels ging gar nichts. aussage der telekom: der neue anbieter ist dort gar nicht verfügbar, aber sie zurückschalten und ins system aufnehmen dauert ein paar tage. :ugly:

und der andere ist seit zig jahren treuer kunde, hat 3 isdn anschlüsse, aber wenn die von der telekom eingerichtete anlage spinnt dauert es ne halbe woche bis ein techniker kommt und erst eine klageandrohung konnte die auf den techniker folgende rechnung verhindern.

geiler service!
 

shaoling

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Ich habe nicht behauptet, dass der Telekom-Service perfekt ist. Aber welcher Anbieter bietet den schon? Die meisten existieren ja noch nicht mal solange, dass man da von irgendeiner Konstanz sprechen könnte.
Zudem hat ein Unternehmen, das neu in einen sich öffnenden Markt einsteigt, in puncto Flexibilität sicher erhebliche Vorteile.
Die Telekom war ein gewaltiges Gebilde, das sich nur unter großem Reformaufwand an die neue Marktsituation anpassen konnte bzw. noch dabei ist. Aber sowas braucht eben Zeit und fordert selbstverständlich Opfer.

Und in Anbetracht dieses Situation ist es - das muss man einfach mal so klar sagen - eine absurde Dreistigkeit der Gewerkschaften, so gegen wirtschaftlich unbedingt notwendige Maßnahmen zu hetzen.
Die Telekom-Mitarbeiter haben im Vergleich zur Branchen-Konkurrenz Arbeitsbedingungen jenseits von Gut und Böse, erbringen aber, wie du selbst festgestellt hast, keine entsprechende Mehrleistung.
 

qwertzasdf1234

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Original geschrieben von Clawg
Meine Empfehlung fuer Telekomkunden: Ein Zeichen setzen und rasch zur Konkurrenz wechseln :)

#2

die telekom soll halt günstigere tarife anbieten. momentan unzumutbar.
 

Arwing

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Generell ist es nicht schlimm 38, oder 40 std. die Woche zu arbeiten, wenn die bezahlung stimmt. und nach den kürzungen soll das gehalt ja immer noch recht gut sein, um sogar gut zu konsumieren.

in diesem falle hat verdi und die beschäftigten zwar recht, aber die einschnitte wären noch vertretbar. alles was zukünftig über die neuen arbeitsbedingungen hinausgeht, wäre verachtenswert.

btw: wechseln von der telekom war goldrichtig. ich kann es nur empfehlen.
 

shaoling

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Na das sind mir die Liebsten: am lautesten Brüllen, wenn rationalisiert werden muss, und dann selbst gerade so solidarisch sein, dem Unternehmen noch per Empfehlung den Rücken zu kehren.
Linke Moral vom Feinsten. :rofl:
 
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ich war 5 jahre bei der t-com und hab dieses jahr im feb zu o2 gewechselt, weil die ein günstigeres angebot haben.
alles in allem hatte ich dieses jahr bei o2 schon mehr probleme und ausfälle als bei der t-com über die 5 jahre verteilt.. diesen monat hatte ich 2 ausfälle von je 2-3 tagen und einen heute von 12oo bis 17oo. da geht dann, dank dsl phonie, noch nicht mal mehr das telefon. hätt ich mal auf die 10€/monat geschissen^^

den telefonservice der t-com fand ich auch besser.


zum streik.. ich hab keine ahnung was und wenn ja, welche anderen optionen die t-com hat/hatte, um gehaltskürzungen/ausgliederungen zu umgehen.
ich verstehe aber auch die , streiken. wer verzichtet denn schon gerne auf geld? wobei es eigentlich bekannt ist, das die arbeiter auch zurückstecken müssen,wenn es dem betrieb nicht gut geht.

naja, wie auch immer, ich arbeite da nicht, sollen sich andere nen kopp machen.
 

hasuobs

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ich finde die ausgliederung gerechtfertigt.

nur die telekom hat einen strategischen fehler begangen,
die hätten direkt sagen sollen, dass sie 50.000 mitarbeiter entlassen wollen und sich dann mit der gewerkschaft auf das jetzige modell einigen sollen, dass sie von anfang an angestrebt haben.
dann wäre es erst gar nicht zu einem streik gekommen.

übrigens, ein callcenter mitarbeiter verdient bei der telekom knapp 3000 euro. bei der konkurrenz kriegt man nur die hälfte.
wird also wirklich zeit, dass gehalt auf ein normales maß anzugleichen.
 

Arwing

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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Na das sind mir die Liebsten: am lautesten Brüllen, wenn rationalisiert werden muss, und dann selbst gerade so solidarisch sein, dem Unternehmen noch per Empfehlung den Rücken zu kehren.
Linke Moral vom Feinsten. :rofl:

Was haben denn diese Einschnitte in ihrem Luxusjob mit meiner Abneigung gegenüber der Telekom zu tun.

Eine 38- 40std. Woche ist nun mal nicht zuviel verlangt. Und die Entlohnung der Telekommitarbeiter ist auch nicht schlecht im gegensatz zu den meisten Berufssparten in deutschland.


junge geh mal arbeiten. nicht immer mama beim lkw ziehen auf dsf anfeuern...(ich weiss der ist alt und mies, aber passte gerade)
 
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Naja, die Telekom ist nen Drecksladen, ich war früher selber mal 3 Jahre Kunde bei denen und hatte wirklich genug Ärger. Bin seit langer Zeit nu bei netcologne und seitdem gehts nahezu reibungslos vonstatten, mal abgesehen vom besseren Preis.
Kann natürlich sein, dass die Telekom mittlerweile besser geworden ist und ich nur nix davon mitbekommen hab, aber aufgrund meiner früheren Erfahrungen mit dem Saftladen würde ich jedem sowieso davon abraten.
 
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Stimmt scho, der Telekom Service suckt mal ordentlich, aber leider muss man sagen, das es bei Freenet, Arcor und Co. eher noch schlimmer ist.

Hatte mal Probleme mit Freenet, einzige Kontaktmöglichkeiten eine schweineteure Hotline (wohlgemerkt bei einem Fehler, für den ich nichts konnte) oder ein Internetforum!!, in dem sich ab und zu Freenetmitarbeiter freiwillig! blicken lassen.
Und mein Onkel hing schon ein paar mal bei Arcor eine halbe Stunde in der Warteschleife der Hotline.

Im Prinzip finanziert die Telekom den lausigen Service ihrer Mitbewerber zwangsweise mit, da sie für einen Großteil der Technik verantwortlich ist, Freenet und Co. mieten sich nur billig ein und stecken mal überhaupt kein Geld in den Service, wie auch, geht ja alles für Werbung drauf.

Naja, zum Streik, ist halt die Sache der Mitarbeiter. Keiner arbeitet gern länger und verdient dann auch noch weniger. Ich fürchte ja auch, das diese Ausgliederung dahin führen könnte, wo Siemens Mobile dann letztlich gelandet ist.
 

Devotika

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Original geschrieben von sHaO-LiNg

Devotika,
kannst du deine Telekom-Schelte auch begründen oder hast du im Grunde keine Ahnung?
Wie kann man diesbzgl. bitte ernsthaft anderer Meinung sein? :confused:

Die Telekom weist die typischen Merkmale eines langjährigen Monopols auf.
- überhöhte Gehälter
- schlechter Service (Bitte kommt nicht mit Vergleichen zu Drecksvereinen wie O2, Freenet oder Arcor, die eh nur ein bisschen schnelles Geld mit dummen Kunden machen wollen. Maßgeblich ist der Vergleich zu seriösen Anbietern wie Alice oder den lokalen Telekommunikationsanbietern - Net Cologne, Nordcom usw.)
- Pflastern ganz Deutschland mit unsinnigen T-Points zu und wundern sich, dass sie kein Geld übrig haben.


Aber das Wichtigste ist doch, dass die Telekom mal eben 600.000 Kunden in einem halben (?) Jahr verloren hat. Kein Management lässt so etwas zu, wenn es nicht absolut ultrabekackt ist.

Und als einzige Antwort haben sie nur parat, Personalkosten zu sparen. Dabei muss da einiges mehr passieren.
 
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Wir sind schon vor Ewigkeiten zum lokalen Anbieter gewechselt, weils einfach billiger ist. Große Probleme mit einem der beiden Anbieter hatten wir aber nie, das einzige was mir einfällt, war, dass damals die ganzen Sachen für den T-DSL Anschluss kamen, aber ohne Software-CD, die zum Einrichten nötig war. Sogar auf der Rechnung stand: "dsl anschluss ohne software". wenn ich da angerufen hätte, hätten sie mir wahrscheinlich noch erzählt, ich könnte mir die software ja runterladen. zum glück hatte unser nachbar ne cd.
 
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bei der telekom arbeiten immernoch beamte. das ist auch ein großes problem.

die rationalisierung ist notwendig und wird so oder so kommen. die gewerkschaften haben schon mit 4,1 % mehr lohn eine gewisse kurzsichtigkeit bewiesen.
 
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Original geschrieben von Cut_throat
bei der telekom arbeiten immernoch beamte. das ist auch ein großes problem.

die rationalisierung ist notwendig und wird so oder so kommen. die gewerkschaften haben schon mit 4,1 % mehr lohn eine gewisse kurzsichtigkeit bewiesen.

was haben denn die 4,1 von der igm mit der telekom zu tun oO
 

Stroke Unit

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Ich war selbst Kunde bei der Telekom und bin nach langem hin und her zu Arcor gewechselt.

Zuerst gab es Probleme nach der Aktivierung des Fastpath -> meine Rechung wurde zu wildfremden Personen in Deutschland geschickt, ich erhielt nur Mahnungen.

Bei einem Wohnortwechsel wurde ein neuer Anschluss in meiner alten Wohnung aktiviert, danach der gesamte Anschluss gelöscht und neu eingerichtet -> man wollte mir dann nochmals die Einrichtungsgebühr abknöpfen.

Allerdings erwies sich der Wechsel zur Konkurrenz als Griff in die Kloschüssel, da ich mit Arcor ebenso Probleme hatte (4 Wochen ohne Tele/Inet, 80 € für CallCenter draufgegangen) und mir sicher bin, dass Arcor und die T-Com sich in Sachen Service in nichts nachstehen.

I.d.S. muss ich sagen, dass die T-Com zwar nicht den "besten" Service bietet, aber die diversen anderen Anbieter auch ihre "Problemezonen" (haha) haben.

Desweitere muss ich sHaO-LiNg zustimmen, da die Streikmaschinerie von .verdi der Telekom im Endeffekt mehr schadet als ihr nützen wird. Ich bin prinzipiell kein großer Freund des Streikens (die Ärztestreiks sorgten beispielsweise für einen großen Stellenabbau in den Kliniken, da natürlich wieder (u.a.) beim Pflegepersonal eingespart werden musste, nachdem die Docs ihre Gehälter erhöht bekamen).

Wie auch immer, lange Rede, gar kein Sinn, solange mich der Streik nicht direkt betrifft, kann es mir vollkommen egal sein. Die Ausgliederung zu T-Service oder whatever wird so oder so vollzogen, da die Telekom rentabel und konkurrenzfähig bleiben muss.
 
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mich regt der streik tierisch auf ^^
hab internet bei vodafone bestellt und dafür muss einmal ein schwuler telekom fritze kommen, der wegen dem streik natürlich nicht da war. so muss ich weiter beim offenen wlan von meinen nachbarn schnorren und hoffen dass es ihnen nich auffällt
 
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Ueber den lokalen (Franken) Telefonanbieter Nefkom hab ich noch keine Horrorstories gehoert.

Fuer die Inkompetenz und Inflexibilitaet, die sie an den Tag legen, verdienen die Telekomfritzen imho tatsaechlich zu viel. Ich habe da mal was von 80 Euro oder so gelesen, die eine Stunde Call Center die Telekom kosten.
 
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Kann sein, dass die Telekom-Mitarbeiter überbezahlt sind. Liegt wohl daran, dass es ein ehemaliges Staatsunternehmen ist und z.T. sogar noch unkündbare Beamte hat.
Wenn ich aber höre, dass nun schon x Strukturreformen in den letzten Jahren durchgezogen wurden und immer noch das blanke Chaos in diesem Laden herrscht, wird die Frage doch schon erlaubt sein, ob Leute wie Ron Sommer bis Obermann ihr ganzes Geld, das sie eingestrichen haben bzw. einstreichen, überhaupt wert sind.
Naja nach Leistung wird in der deutschen Managerkaste mit den Aufsichtsrats- und Vorstandsverpflechtungen sowieso nicht gezahlt. Da bestätigen sich immer die gleichen gegenseitig ihren angeblichen "Marktwert".
 

TheRine

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ihr schwutten, die t-com muss mitarbeiter entlassen, weil ihr den fotoservice abgezockt habt !!!!!!!:elefant:
 

Stroke Unit

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Ich habe heute Mittag, lasst es mal so 12 Uhr gewesen sein, zuerst bei der T-Com und danach bei der Telekom angerufen. Beide Male kam ich nicht mal in die Warteschleife, sondern hatte sofort einen Mitarbeiter des Callcenter am Rohr.

Also = np.
 
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