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Studieren in Kiel oder Lübeck

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Moin!

Da ich zum Wintersemester höchstwahrscheinlich die Wahl zwischen Kiel und Lübeck als Studienort habe, wollte ich fragen ob jemand beide Städte kennt und mir sagen kann, welche Stadt mehr bietet.
Vom Nachtleben her z.B. habe ich gehört, dass Kiel deutlich mehr bietet.

Sicherlich gibt es geilere Städte; mein Traum wäre Hamburg gewesen, aber hier habe ich leider für meinen gewünschten Studiengang eine Absage erhalten. Hier kann ich hoffentlich irgendwann immer noch hinziehen, bin schon eigentlich eher der Großstadt-Typ. Zum Studieren geht aber denke ich auch eine kleinere Stadt klar.
 

Tisch

Frechdachs
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Keine Ahnung. Aber mit dem Auto bist Du in knapp ner Stunde in Hamburg,
und die Bahn braucht auch nur 45 Minuten von Lübeck -HBF zu HH-HBF.
 

Gelöscht

Guest
würds von der fakultät abhängig machen, kiel und lübeck ist ungefähr wie freiburg oder heidelberg. sind natürlich unterschiedliche städte mit eigenheiten, aber jetzt auch nicht so gravierend, als das man da jetzt ne pro und contra liste machen müsste.
 
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Meine Schwester hat 5 Jahre in Kiel gelebt und studiert, war in der Zeit ca. 10mal oder so da. Kiel hat die Kieler Woche, das ist auf jeden Fall immer unterhaltsam. Da ich aber noch nie in Lübeck war kann ich zu ner Entscheidung relativ wenig beitragen. :ugly:
 
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Die Kieler Woche ist auch nur unterhaltsam wenn man nicht hier wohnt bzw. noch nicht lange hier wohnt. Die wird schnell nur noch nerfig.
 
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Naja nach n paar Jahren kommts einem bestimmt zu den Ohren raus, gerade bei großen Menschenmassen. Ich war 3 Jahre am Stück da und habs jedes Mal genossen: verschiedene Bühnen mit unterschiedlichen Stilen und - vor allem - die großartige Fressbudenmeile. Was Stadtfeste angeht gehört die schon zu den besseren imo.
 
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Hab knapp 3 Jahre lang in Lübeck gewohnt und kann die Stadt echt nur empfehlen.
Kiel ist einfach nur hässlich, Lübeck hingegen hat ne malerische Altstadt und eigentlich auch ein ganz sweetes Angebot für junge Leute.
Darüber hinaus bist mega fix am Wasser und in Hamburg.
Mit Lübeck machst auf jedenfall nix falsch - tolle Stadt.
 
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Hab knapp 3 Jahre lang in Kiel gewohnt und kann die Stadt echt nur empfehlen.
Lübeck ist einfach nur hässlich, Kiel hingegen hat ne malerische Altstadt und eigentlich auch ein ganz sweetes Angebot für junge Leute.
Darüber hinaus bist mega fix am Wasser und in Hamburg.
Mit Kiel machst auf jedenfall nix falsch - tolle Stadt.
 
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Hab knapp 3 Jahre lang in Kiel gewohnt und kann die Stadt echt nur empfehlen.
Lübeck ist einfach nur hässlich, Kiel hingegen hat ne malerische Altstadt und eigentlich auch ein ganz sweetes Angebot für junge Leute.
Darüber hinaus bist mega fix am Wasser und in Hamburg.
Mit Kiel machst auf jedenfall nix falsch - tolle Stadt.

LOL, da hat aber jemand keine Ahnung und Tomaten auf den Augen. In Kiel wurde im 2. WK fast alles weggebombt, was nur ging, die malerische Altstadt hat Lübeck und nicht der dreckige Minimoloch Kiel. In HL haste auch insgesamt weniger Asis rumlaufen und mittlerweile, da die Uni immer weiter am Wachsen ist, eine ansprechend große Studiszene - kein Vergleich zu roundabout 2006.
Ein weiterer Vorteil: Das Prinzip der kurzen Wege wird in Lübeck gehegt und gepflegt wie sonstwas. Man kann sehr oft bei Dozenten vorbeigucken bzw. sehr kurzfristig Termine ausmachen und es wird aus Studentensicht lösungsorientiert gearbeitet, d.h. keine nervigen bürokratischen Hürden oder unwillige Profs. etc.
Lübeck liegt ebenfalls am Wasser - Trave und Wakenitz sind ideal für Wassersport und Schwimmen/Baden. Wer den Strand liebt, Travemünde ist mit dem Bus per Studiticket auch gut und kostenlos zu erreichen.
 
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Wobei jetzt ~9 k studenten bei ner 214 k einwohnerstadt nicht gerade für ne große studiszene spricht.
Ansonsten stimme ich zu, dass lübeck mit seinem altstadtkern die deutlich schönere stadt ist.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
kiel ist in der tat mega hässlich, ist halt einfach so. das hat rein gar nichts mit "subjektivem geschmack" zu tun, wie ästhetik allgemein nichts mit subjektivität zu tun hat. lübeck ist einigermaßen schön. städtische schönheit definiert sich im übrigen an dem anteil intakter und sanierter altbauten in relation zur gesamtbebauung. seit 1910 wurde eigentlich kein schönes gebäude mehr gebaut :deliver:
 
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seit 1910 wurde eigentlich kein schönes gebäude mehr gebaut :deliver:

Das ist wiederum auch großer Unfug. Grad die Mischung aus alt und neu ist oft recht reizvoll. Wenn man halt nicht, wie in Kiel, nur häßliche Häuser baut.

Leipzig hat da z.B. ne super Innenstadt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
leipzig hat auch mit den höchsten altbaubestand deutschlands und das noch zu bezahlbaren preisen. bin oft dort und kenne niemanden, der nicht in nem schönen altbau mit 4m decken und echtholzboden wohnt. wirst doch nicht bestreiten, dass es nicht hässlicheres gibt als 50-70er jahre neubau.
 
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Ach wir reden jetzt von Wohnvierteln. Da haste natürlich recht.
 

TheGreatEisen

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Mag unqualifiziert sein. Aber ist Norddeutschland nicht allgemein Scheiße? :deliver:

Arm, kalt, steif, gay
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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kriegst gleich ein paar nordschellen, arm und gay...ich glaub es hackt, wir sind doch nicht berlin :sonot:
 
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Kalt und steif ja. Ist aber auch definitiv besser als dieses asoziale Rumgegröhle und Getue als wenn jeder Fremde BFF ist, was im südlichen Raum Deutschlands doch recht verbreitet sein soll.

Plakatives Stereotypen-Geschreibsel not intended.
 

Gelöscht

Guest
Kalt und steif ja. Ist aber auch definitiv besser als dieses asoziale Rumgegröhle und Getue als wenn jeder Fremde BFF ist, was im südlichen Raum Deutschlands doch recht verbreitet sein soll.

das ist die westliche mitte deutschlands, auch kölnerisches-düsseldorf-maloch genannt. im wilden süden beginn das ausland schon am eigenen ortsausgang.
 
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Habe gerade wieder drei schöne Tage im Frankfurter Raum und der Pfalz genossen.

Für einen Norddeutschen geht die Rhein-Mein-Ebene einfach gar nicht. Die Menschen hocken dort wie die Karnickel aufeinander. Von einem Dorf kannst du direkt ins nächste spucken und überall drängen sich die kleinen Häuschen bis an den Straßenrand. Wer 500 qm sein Eigen nennt ist quasi Großgrundbesitzer.
Das ist doch furchtbar.
 

TheGreatEisen

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Da ich ja bei Heidelberg und damit in der Toskana Deutschlands wohne, bin ich vermutlich etwas verwöhnt.

Wie YNC schon sagt, mit Kölner Assis haben wir nix am Hut. Viel wichtiger ist doch, in wenigen Stunden am Luganer oder Comer See zu sein.
 

Gelöscht

Guest
Für einen Norddeutschen geht die Rhein-Mein-Ebene einfach gar nicht. Die Menschen hocken dort wie die Karnickel aufeinander. Von einem Dorf kannst du direkt ins nächste spucken und überall drängen sich die kleinen Häuschen bis an den Straßenrand. Wer 500 qm sein Eigen nennt ist quasi Großgrundbesitzer.
Das ist doch furchtbar.

unter dem gesichtspunkt empfehle ich brandenburg. viel platz. den brauchst du aber auch. ne mauer um sein grundstück ziehen is highly recommended, wenn auch nicht so gern gesehen.
 
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das ist die westliche mitte deutschlands, auch kölnerisches-düsseldorf-maloch genannt. im wilden süden beginn das ausland schon am eigenen ortsausgang.

das wäre eher westfälisch, aber ihr verwechselt die tatsache, dass jeder per se gedutzt wird mit menschlicher nähe.

den letzten satz kann ich btw. nur bestätigen, die wahrnehmung der umwelt außerhalb der inzestösen dorfgemeinschaft ist zuweilen grotesk, mich fragte z.b. 2-3 tage vor dem krichentag ein grüppchen schwaben - vor dem waldorf astoria (am zoo) stehend - ob man denn zum bahnhof zoo "einfach so hingehen könne", oder ob das gefährlich sei, wegen der drogen"...
 

TheGreatEisen

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Meint ihr das eigentlich ernst? Ich war bislang auf Sylt und auf Norderney. Zugegeben, ich war positiv überrascht.

Aber verglichen mit dem Tessin, der Lombardei, Ligurien und weiten Teilen Frankreichs ist Norddeutschland doch nur das, was man in Warcraft gemeinhin als Ödland bezeichnete. Gepaart mit einer Bevölkerung, denen der Stock im Arsch quasi als Atavismus angeboren ist.

Besinnt euch, ihr guten Leute. Süddeutschland pwnt Norddeutschland einfach in alles. Seid lieber dankbar über die Transfer-Milliarden aus dem Länderfinanzausgleich ihr Sozialschmarotzer... :deliver:
 

deleted_24196

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Natürlich meine ich das ernst. Die Nordsee bzw. allgemein jedes Meer ist einfach > jeder See. Das Land ist flach (macht die Fortbewegung einfacher ;)), im Sommer ist es durch steten Wind niemals stickig, man kann unzählige Sportarten am und im Meer betreiben, egal ob Ebbe oder Flut. Die Inseln laden zu Wochenendausflügen ein, dazu noch die Grünkohlfahrten, Boßeln, Klootschießen und die ostfriesische Teezeremonie. Die Menschen bleiben (erst etwas) auf Abstand und tun nicht so als würden sie jeden Fremden direkt mögen (das missfällt mir inbesondere in Frankfurt in den Apfelweinkneipen so dermaßen). Dazu unser dialektfreies* Deutsch.

Berge sind auch schön, versteh mich nicht falsch. Aber mir reichen 1-2 Wochen im Jahr im bergigen (Ski) bevor ich das Flachland wieder vermisse.

Und das beste zum Schluss: Moin! gilt immer und zu jeder Tag- und Nachtzeit als Begrüßung.

*ok, dialektfrei ist es nicht, aber uns versteht man in der gesamten Republik ohne dass wir unsere "Allgemeinsprache" umstellen müssen
 

parats'

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THC Eisen ist einfach nur neidisch, weil er mit seinen zwei Kids im Haus am Wald hängt und nichts mehr 24/7 private pornos drehen kann.
 
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