Studienortwechsel Ratschläge

ShAdOw.

Guest
Also nunmal vorweg, seitdem das Sommersemester 2009 angefangen hat, bin ich am überlegen, ob ich meinen Studienort wechsel.

Ich studiere im 2.Fachsemester Jura in an der Universität in Bayreuth.
Gründe warum ich nach Bayreuth gegangen sind u.a. dass ich in Bayreuth zusätzlich zum Jurastudium eine sogenannte "wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung"
http://www.wirtschaftsjurist.uni-bayreuth.de/de/index.html
machen kann und Bayreuth keine Massenuni ist.

also + Bayreuth
- wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung
- kleinere Uni

Der Studiengang ist für mich optimal.

Dennoch bin ich am überlegen, ob ich den Studienort wechsel.
Ich habe geschwankt zwischen der Uni München (die Großstadt) und der Uni Bayreuth. Da ich aufgrund der ZVS nicht in München anfangen konnte, habe ich in Bayreuth angefangen und mir vorgenommen, dass ich nach etwa 2 Semestern Bilanz ziehe. D.h. ich habe mich nicht 100% bewusst für Bayreuth entschieden.
Der Hauptgrund, warum ich so an Bayreuth zweifel ist, dass ich mir nicht vorstellen kann, die nächsten 3-4 Jahre in der Provinz zu verbringen und ich mich in der Region hier nicht heimisch fühle bzw. fühlen will.

Ich stelle mir die Frage, ob die wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung (sprich der für mich optimale Studiengang) es aufwiegt, dass ich die Studentenjahre in einer für mich uninteressanten Stadt verbringe.

Für mich kommt bzgl. des Wechsels nur die Uni Tübingen bzw. später die Uni München in Frage.
Tübingen wäre näher an meiner Heimatstadt Stuttgart und somit auch näher an meinem altem Freundeskreis/Umfeld.
Ein Wechsel zum Herbst wäre unproblematisch.
Nach München kann ich erst zum 5.Fachsemester wechseln, da in München anders angefangen worden ist.
Das Argument der kleineren Uni und u.U. besseren Betreuung spielt für mich keine Rolle mehr, da ich in etwa weiß worauf es an der Uni ankommt bzw. nimmt einem das Lernen auch in Kleingruppen sowieso keiner ab.

Eigentlich wollte ich nicht unbedingt nach Tübingen, da ich sofort nach München wechseln würde, wenn ich könnte.
Ich sag mir halt, dass, wenn ich in Bayreuth nicht diese wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung mache, dann brauche ich auch nicht mehr unbedingt in Bayreuth zu bleiben, dann kann ich auch erstmal nach Tübingen gehen (in die Nähe meines alten Umfelds) und in einem Jahr, wenn ich Lust habe, nach München gehen.
Tübingen wäre somit eine Übergangslösung bis ich die Möglichkeit habe nach München zu gehen.
Unter Umständen würde ich aber auch bis zum Abschluss in Tübingen bleiben.

Mit Familie ist alles abgeklärt; ich bin in meiner Entscheidung vollkommen frei.

+ Tübingen
- in der Nähe meines alten Freundeskreises/Umfelds
- lieber Tübingen als Bayreuth

- Tübingen
- keine wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung

Deswegen habe ich u.a. hier im Forum den MBA-Thread eröffnet, weil ich mir ein paar Anregungen holen wollte, welche Möglichkeiten es nach dem 1.Staatsexamen gibt, einen Wirtschaftsaufbaustudiengang zu machen.

sprich zusammengefasst:
Zweifel ob in ich in Bayreuth (für mich uninteressante Provinzstadt, in der ich auch noch nicht unbedingt richtig Anschluß gefunden habe und nicht unbedingt so wohl fühle) aufgrund des meiner Meinung nach optimalen Studiengangs, der jedoch 4 Jahre (sprich 4 Jahre Bayreuth) geht, bleiben soll.

Seite Wochen bin ich am Überlegen bzw. es hat auch erstmal ein paar Wochen gedauert, bis ich mir alle Informationen wegen des möglichen Wechsels eingeholt habe (Formalitäten bei Wechsel, unterschiedlicher Studienaufbau, Ratschläge, ob es empfehlen ist zu wechseln).


Durch dieses "in der Luft hängen" stehe ich mir irgendwo selber im Weg und deswegen möchte ich nun endlich eine Entscheidung treffen.
Meine Freunde, mit denen ich schon geredet habe, wissen nicht so recht und können die verschiedenen pro-/contra-Argumente verstehen.
Im Endeffekt entscheide ich selber.

Hat hier jemand einen Ratschlag für mich?
 
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Bleib in Bayreuth.
Is doch ganz nett hier :)

Mach doch die Zusatzausbildung und alles is easy =)
 
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"lieber Tübingen als Bayreuth"

hast du dir Tübingen mal angeguckt?
Ich kenne jetzt Bayreuth nicht, aber in Tübingen geht (auch) nicht allzuviel.
 

ShAdOw.

Guest
Tübingen kenn ich.
Ist ne schöne Stadt, aber eben auch Provinz, das stimmt.
Deswegen wäre mein Plan ja auch -vorausgesetzt ich mach keine Zusatzausbildung und will aus Bayreuth weg- nach Tübingen zu wechseln, wo ich dann erstmal näher an meiner alten Heimat bin und dann u.U. zum WS10/11 nach München wechseln.
Ich kann vor dem WS10/11 nicht nach München.
Tübingen ist nur ca. 40-45min von Stuttgart, wo ich herkomme und meine alten Kumpels habe, entfernt. Hätte somit "meine" (Groß-)Stadt gleich in der Nähe.
 
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Was du vielleicht auch bedenken solltest, sind die Kosten was du an München mehr hast. Das sind schon deutlich mehr als in Bayreuth wenn ich vergleiche was ich hier an Miete, Essen usw zahl und meine ehemaligen Mitabiturienten die jetzt in MÜnchen sind.
 

ShAdOw.

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Kosten sind bei mir kein Problem.
Ich kriege ne gute Halbwaisenrente.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
man was schiebst du denn so nen hassel? wenn du nach münchen willst, ok, dann bleib halt solange in bayreuth bis du nach münchen wechseln kannst, was soll das denn noch irgendwelche zwischenstationen zu machen?

vollkommen unsinnige überlegung imho und die zwei semester vergehen unglaublich schnell. jedenfalls wäre es mir VIEL VIEL VIEL zu viel stress ne neue wohnung und den ganzen kram in tübingen zu suchen um dann ein jahr später das gleiche wieder in münchen zu machen. ganz davon abgesehen, dass mans ich nach einem jahr gerademal eingelebt hat, feste soziale strukturen hat usw.

also absoluter quatsch was du dir da überlegst, nach tübingen "zwischenzuwechseln" ergibt weder fachlich, noch finanziell, noch logisch irgend einen sinn.
 
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Hat jemand Vorschläge für Wirtschaftswissenschaften? Studiere in FFM, bin aber nicht ganz glücklich.
 

ShAdOw.

Guest
Original geschrieben von HeatoR

vollkommen unsinnige überlegung imho und die zwei semester vergehen unglaublich schnell. jedenfalls wäre es mir VIEL VIEL VIEL zu viel stress ne neue wohnung und den ganzen kram in tübingen zu suchen um dann ein jahr später das gleiche wieder in münchen zu machen. ganz davon abgesehen, dass mans ich nach einem jahr gerademal eingelebt hat, feste soziale strukturen hat usw.

also absoluter quatsch was du dir da überlegst, nach tübingen "zwischenzuwechseln" ergibt weder fachlich, noch finanziell, noch logisch irgend einen sinn.


seh ich zum großteil mal ganz anders.
zum einen habe ich in der jura-fakultät soviele -um es mal neutral auszudrücken- leute, die mit mir nicht auf einer wellenlänge sind, kennengelernt, wie in meinem ganzen leben noch nicht.
und ich bin ein sehr offener und extrovertierter mensch, der keine probleme hat, menschen kennenzulernen.
feste soziale strukturen habe ich hier in bayreuth folglich nicht unbedingt nach einem jahr.
somit kann ich also, wenn ich nicht in bayreuth mit wiwiz studiere, in tübingen studieren. wäre somit näher an meinen alten kumpels d und auch an daheim dran.
streß mit wohnung schieb ich mir keinen, da ich nur 45min von tübingen entfernt wohne und die ganzen semesterferien zeit hab, um mir ne neue wohnung zu suchen. zur not kann ich sogar pendeln am anfang.
finanziell ist es vollkommen scheissegal ob ich meine 200-300€ miete / monat in tübingen oder in bayreuth zahle bzw. meine 600€ studiengebühren an die uni bayreuth oder an die uni tübingen oder an die uni timbuktu überweise.
und vom reinen studienaufbau -unabhängig vom sozialen umfeld- her ist es doch vollkommen scheissegal, ob ich mein 3. / 4. semester in tübingen oder in bayreuth gemacht hab.
wäre ja nach dem 4. -wenn ich nach münchen gehe- ja dann fachlich voll auf dem laufenden.

deswegen sind alle deine argumente gegen einen "zwischenwechsel" außer eben der aspekt mit den sozialen strukturen meiner meinung nach nicht zutreffend.

zusammenfassend:
München geht nunmal nicht vor dem 5.Semester und wenn ich in Bayreuth keine WiWiZ mache sehe ich im Moment keinen Grund (sowohl fachlich, sozial, finanziell oder sonstwas) warum ich hier bleiben müsste, zumal der Aspekt mit der Betreuung für mich an Bedeutung verloren hat, da man im (Jura-)Studium sich sowieso zum absoluten Großteil selbst motivieren und v.a. selbst lernen muß.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
der aspekt, dass man wieder NÄHER zu seinem alten umfeld hinzieht wäre für mich alleins chon der gewichtigste grund etwas ganz anderes zu machen.

du kannst doch nicht ernsthaft nach nur 2 semestern wieder zu mami und papi flüchten weil es in der echten welt nicht geklappt hat. und zu alten "freunden"....schulfreunde sind in der allermeisten fällen keine freunde, sondern zwangsfreunde, man hat sich getroffen weil man zwangsweise in der selben situation war. imho entstehen an der uni viel öfter höherwertige soziale beziehungen, weil man sich da die menschen mit denen man zu tun hat selbst aussuchen kann und nicht durch künstlich herbeigewürfelte systeme wie "schulklassen" auf eine kleine auswahl fixiert ist.
wenn du weiter mit deinen alten freunden in den alten verhaltensmuster rumhängst, wird deine persönlichkeitsentwicklung auf der strecke bleiben. wenn ich heute aus irgend einem komischen grund alte "schulfreunde" wiedertreffe, die nicht aus bremen rausgekommen sind, dann sind sie mir so fremd wie von einem anderen stern. sie sind genau dieselben, ich bin ein vollkommen anderer mensch, ich habe mich entwickelt und sie sind stehen geblieben. entwicklung geht aber nur wenn man sich in neue situationen begibt und neue erfahrungen macht, in alte muster zu fliehen ist ein schritt zurück.

ganz nebenbei: dass der großteil der jurastudenten spastis sind ist kein geheimnis, das weiß man auch vorher. deshalb habe ich auch nur ca. 3-4 leute in meinem freundeskreis, die auch juristen sind. der rest besteht aus einer bunten mischung aus förstern, mediziner, vwlern und sogar ein sowi ist dabei :D

machst du sport, bist du in vereinen aktiv? bist du in hochschulgruppen aktiv, hast du einen nebenjob? das sind alles dinge bei denen man recht schnell leute kennenlernt, vor allem als "neuling" in der stadt und ich kann mir kaum vorstellen, dass es in einer studentenstadt wie bayreuth nicht studenten wirklich aller arten gibt und da niemand bei ist mit dem du dich gut verstehen könntest. dass du bis jetzt niemanden gefunden hast bedeutet entweder, dass du es nicht richtig gemacht hast oder, dass es an dir liegt. ich geh mal nicht von zweitem aus, also würde ich dir raten, anstatt dir den stress anzutun innerhalb eines jahres völlig sinnlos 2 mal umzuziehen ( ich hasse umzüge ) dich lieber ausserhalb der uni mal n bisschen zu betätigen und ein paar freunde zu finden, denn das ist imho das hauptproblem und nicht die stadt oder das studium. hätte ich hier nicht so schnell ein paar wirklich gute freunde gefunden, hätte ich höchstwahrhscheinlich das studium schon längst geschmissen und wäre in die ausbildung als surfbrettshaper nach fuerteventura gegangen oder so :elefant:

alternativ: bemühe dich um ein erasmus semester. so kommst du mal für ein semester raus aus dem trott und noch besser: raus aus deutschland. geh nach portugal, spanien oder wo es dich halt hinzieht und endecke ein neues land, andere menschen, lerne eine neue mentalität und eine neue sprache. mach IRGENDWAS aber mach keinen schritt zurück.

ach und eine sache: wenn du denkst in münchen würde es einfacher freunde zu finden, dann irrst du dich gewaltig. auf den ersten blick mag das logisch erscheinen. mehr menschen = mehr auswahl. auf wird es immer schwieriger soziale kontakte zu knüpfen, die wirklich eng sind, je größter die stadt ist. in einer metropole wie münchen ist die gefahr in der anonymität der stadt unterzugehen ungleich größer, einen besseren ort um die ersten gehversuche auf eigenen beinen zu wagen als eine studentenstadt gibt es imho kaum.
 

ShAdOw.

Guest
heator du hast vollkommen recht.
tübingen, sprich die stadt näher an meiner heimat, war auch nie meine 1.wahl, eben da ich ja umziehen wollte um v.a. selbstständig zu sein und auch um neue leute kennenzulernen.

mit deiner begründung hast du recht. ich habe auch ein gemischtes gefühl zu tübingen, aber da ich nunmal nicht vor dem 5.semester nach münchen gehen kann und ich aufgrund der folgenden ausführungen hier nunmal nach 1 semester immer noch was das soziale angeht am anfang stehe,
ich bin im winter am anfang oft heimgefahren. kein problem wohnung war neu usw.
dann war ich hier, habe aber v.a. nur gelernt, da gerade klausurphase war.
in den semesterferien war ich dann die ganze zeit daheim, da ich ne längere zeit im krankenhaus war -leider ging es WIRKLICH nicht anders-. mir war klar, dass das kontraproduktiv ist.
sport konnte ich aufgrund dem krankenhausaufenthalt auch nicht machen. erst jetzt wieder.
bin jetzt erst wieder seit 3 wochen da und stehe u.a. aufgrund der Sache mit dem Krankenhaus jedoch wieder wie gesagt ganz am Anfang.

versteh mich nicht falsch, ich muß weiss gott nicht zu "mama und papa" flüchten, bin jetzt jedoch am überlegen, ob ich mir in bayreuth überhaupt noch groß was aufbauen soll (sprich bleiben) oder eben wechsel.

ich muss zugegeben, du hast es gut auf den punkt gebracht.
den aspekt mit dem krankenhausaufenthalt und den damit verbundenen folgen (sprich kein gescheites soziales umfeld, da 8 wochen daheim) konntest du logischerweise nicht wissen.

und mit dem punkt mit den spastis bei den juristen hast du übrigens auch 100% recht. noch nie soviel regelkonforme charakterlose spießer wie in dem studiengang getroffen.

deine meinung ist in bayreuth bleiben und kontakt zu neuen leuten suchen (sprich durch nebenjobs, vereine, hochschulgruppen, etc.).
ist auch eine alternative von mir.
ich stelle mir nur die frage, ob ich überhaupt noch in das investieren soll, wenn ich sowieso nicht die jahre bis zum staatsexamen in bayreuth bleiben will.
deswegen tübingen als "zwischenstation" (wobei du auch hier die aspekte, die negativ sind, gut erkannt hast)
-> daraus resultiert ja auch u.a. mein langes überlegen

erasmus semester war auch ne überlegung von mir -quasi um eben nicht 4 jahre am stück in bayreuth zu bleiben-

mir wurde von der auslandsstudienberatung empfohlen beim jurastudium erst NACH dem 6.semester ins ausland zu gehen. was ist deine meinung dazu?
die begründung war, dass man dann erst ein fundiertes fachliches wissen hat.
mein gedankengang: gerade vor der examensvorbereitung 1 jahr in eine ausländische großstadt und dann zurückkommen in die provinz um examen zu machen, darunter leidet bestimmt meine motivation um zu lernen.


nochmal (so hast dus ja auch gemeint) meine überlegungen:

möglichkeit 1: die zeit bis zum staatsexamen in bayreuth bleiben, wiwiz machen, und zwischendrin 1-2 auslandssemester machen, und somit nicht 4 jahre in der provinz zu bleiben

+
- top ausbildung, guter studiengang für mich

-
- 4 jahre bayreuth; provinzstadt, in der ich nicht SO LANGE bleiben will
- mangelnde Motivation zum Examen wenn ich 1-2 auslandssemester nach dem 6.semester machen und dann quasi die hardcoreumstellung von großstadt zu übelster provinz

möglichkeit 2: keine wiwiz in bayreuth, wechsel zum nächsten fachsemester nach tübingen ("zwischenstation") und dann zum 5.fachsemester nach münchen.

+
- erstmal in der nähe am alten umfeld (was ich nicht unbedingt wollte)
-> jedoch lieber jura ohne wiwiz (nach jetzigem stand) in tübingen, als in bayreuth
- studium in münchen als ziel (in der stadt, in der ich mich vorstellen könnte LANGFRISTIG zu leben) mit all ihren nebenjob- bzw. freizeit- bzw. auch berufs-/job-möglichkeiten, die mir nunmal bayreuth nicht bietet

-
erstmal in der nähe zum alten umfeld (du hast irgendwo recht mit dem aspekt der "wahlfreunde")
 

TheRine

Guest
kauf dir mal nen paar eier... oder gibts nu jede woche mindestens einen neuen thread von dir zu irgendeiner belanglosen scheisse, was mit deinem studium zu tun hat..
 

ShAdOw.

Guest
Original geschrieben von TheRine
kauf dir mal nen paar eier... oder gibts nu jede woche mindestens einen neuen thread von dir zu irgendeiner belanglosen scheisse, was mit deinem studium zu tun hat..


und du kannst dich hier mal schön raushalten mit deinem unqualifziertem bescheuerten kommentar.
ist immer ganz einfach nen belanglosen hinzuklatschen.
sachliche kommentare, die den thread weiterbringen, scheinen dir ja fremd zu sein.
deswegen hör am besten auf mir meine zeit zu verschwenden und schweige ODER schreibe einen _anständigen, sachlichen_ kommentar.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
deine meinung ist in bayreuth bleiben und kontakt zu neuen leuten suchen (sprich durch nebenjobs, vereine, hochschulgruppen, etc.).

ja auf jeden fall! ich meine, es ist doch nicht so, dass das alles umsonst ist, wenn du nach münchen gehst.

erstens sind das erfahrungen, die dich weiterbringen und die dir auch in münchen helfen werden kontakte herzustellen.
zweitens spricht doch nichts dagegen noch eine schöne zeit zu haben bis es soweit ist. und drittens, du weißt nie wen du so kennenlernst. vielleicht sind ja super leute dabei oder auch eine frau die dich dazu bringt dir die sache anders zu überlegen.
ich wollte nach der zwischenprüfung auch nach hamburg wechseln eigentlich, weil man da im hauptstudium noch lockerer studieren kann als hier und ich da näher am wasser = näher am surf bin.

dann habe ich aber meine freundin kennengelernt und einige typen die mittlerweile zu meinen besten freunden gehören und mich dazu entschlossen bis zum examen hier zu bleiben und erst dann abzuhauen ( dann aber so richtig, bewerbung für master in wellington habe ich anfang des semesters erfolgreich abgeschlossen ^^ )

also würde ich vorschlagen du arbeitest an der verbesserung deiner momentanen situation, münchen hin oder her, und schaust erstmal was passiert. im hauptstudium zu wechseln ist dann überhaupt kein ding und wenn du es in einem jahr noch willst,dann kannst du es ja machen. aber schau erstmal was das leben noch sobringt. außerdem sind studienjahre wie hundejahre. ich bin selbst erst im dritten jahr, es kommt mir aber so vor, als ob ich mindestens mein halbes leben schon diese ganzen menschen hier kenne und als ob das hier mein zuhause ist, eher noch als bremen...von daher: be water my friend :D

mir wurde von der auslandsstudienberatung empfohlen beim jurastudium erst NACH dem 6.semester ins ausland zu gehen. was ist deine meinung dazu?
die begründung war, dass man dann erst ein fundiertes fachliches wissen hat.

halte ich für quatsch. erasmus semester hat nix mit studieren zu tun, das wissen alle, auch die arbeitgeber. die unis können natürlich nicht sagen "naja da wird im endeffekt nur gesoffen und gekifft und ab und zu musst du mal ne HA schreiben", die müssen es halt als ernsthaftes studium verkaufen.
die realität ist: erasmussemester = partysemester, deswegen macht es überhaupt keinen unterschied ob du im 4ten, 6ten oder 1ten gehst ( wenn das möglch wäre ).

wirklich FACHLICH ins ausland geht man erst zum LLM ( master ) alles davor ist in jura wirklich nur gefeiere ( plus natürlich das erlernen einer fremdsprache. was beim feiern auch ganz gut funktioniert ^^ )

ch ärger mich selbst n bisschen, dass ich das nicht gemacht habe als ich dafür zeit hatte, kumpel ist grad in portugal und hat jeden tag die geilsten wellen ever, kann vor der uni surfen usw. traumhaft. ich hab mich dafür entschieden das examen so schnell es geht durchzuziehen um dann nach NZ auszuwandern, aber so ein urlaubssemester in portugal wär schon auch nice gewesen, jetzt muss ich mich damit begnügen ab juli 2 monate auf seiner couch zu chillen :elefant:
 

ShAdOw.

Guest
Original geschrieben von HeatoR


halte ich für quatsch. erasmus semester hat nix mit studieren zu tun, das wissen alle, auch die arbeitgeber. die unis können natürlich nicht sagen "naja da wird im endeffekt nur gesoffen und gekifft und ab und zu musst du mal ne HA schreiben", die müssen es halt als ernsthaftes studium verkaufen.
die realität ist: erasmussemester = partysemester, deswegen macht es überhaupt keinen unterschied ob du im 4ten, 6ten oder 1ten gehst ( wenn das möglch wäre ).

wirklich FACHLICH ins ausland geht man erst zum LLM ( master ) alles davor ist in jura wirklich nur gefeiere ( plus natürlich das erlernen einer fremdsprache. was beim feiern auch ganz gut funktioniert ^^ )



also ich will, wenn ich ins ausland gehe, garnicht FACHLICH wahnsinnig mitkriegen. ich will feiern und ne schöne zeit haben und fachlich ETWAS mitkriegen und die sprache lernen, so wie du es gesagt hast. ;)

meine frage also, da ich den llm wenn überhaupt nach dem 1.staatsexamen machen will:

was hälst im Bezug auf das fachliche Grundwissen von einem Auslandssemester nach dem 4.Semester (sprich, "schadet" ein Auslandssemester nach dem 4.Fachsemester meiner Juraausbildung, sodass es zu empfehlen ist, erst nach dem 6. ins ausland zu gehen)??
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
nö. gibt nicht viel mehr dazu zu sagen, es schadet ganz sicher nicht deiner juristenausbildung nach dem 4ten ein auslandssemester zu machen, die meisten leute bei mir an der uni machen das im 4ten oder 5ten semester.

fachliches grundwissen brauchst duhalt so gut wie keins, da bis auf ein paar europarechtsbezüge eh für die deutschen das jeweilige rechtssystem neu erklärt wird und keine vorkenntnisse notwenig sind. einzige ausnahme ist zB. die schweiz, wo man an einer deutschen fakultät auch deutsche scheine machen kann, aber in spanien, england usw. brauchst du keine nennenswerten vorkenntnisse für ein erasmus semester.
 
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Ich komm aus Tübingen.

Fachlich keine Ahnung, aber du willst raus aus der Provinz und dann nach Tübingen?
Seid das Depot zu ist, gibts keinen Grund dort abends weg zu gehen (bla Mancuso... keine Alternative!).
Tü - Stgt ist mim Zug auch ne Stunde, also für die WE ok, aber um mal n Bier zu trinken... (Stgt21 verkürzt die Fahrzeit auf 40min - aber erst 2020).

Aber da fällt mir ja ein: Top10Tübingen http://www.top10nightlife.de/287.0.html
und auch im alten Cindy ist jetzt n neuer Club (27)...

Erasmus an ner guten Uni und dort in Kursen halbwegs gut abschneiden halte ich auch fachlich nicht für verkehrt.
 

uLti_inaktiv

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Hallo Shadow,

da ich auch Jura studiere und ebenfalls die Universität gewechselt habe, kann ich Dir einige Tipps geben.

(1) Ein Uniwechsel lohnt sich. Das kann man nur empfehlen.
(2) Mehr als einen Wechsel würde ich nicht empfehlen. Das kostet zuviel Zeit und Kraft und ist auch nicht üblich.
(3) Ein Wechsel ist erst nach dem dritten oder vierten Semester gut, weil dann die Zwischenprüfung bestanden ist und somit keine Probleme entstehen.
(4) Nach München würde ich nicht wechseln. Dort sind momentan viele Lehrstühle vakant. Mir wurde namentlich von Münchenern explizit abgeraten.
 

ShAdOw.

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Original geschrieben von uLti
Hallo Shadow,

da ich auch Jura studiere und ebenfalls die Universität gewechselt habe, kann ich Dir einige Tipps geben.

(1) Ein Uniwechsel lohnt sich. Das kann man nur empfehlen.
(2) Mehr als einen Wechsel würde ich nicht empfehlen. Das kostet zuviel Zeit und Kraft und ist auch nicht üblich.
(3) Ein Wechsel ist erst nach dem dritten oder vierten Semester gut, weil dann die Zwischenprüfung bestanden ist und somit keine Probleme entstehen.
(4) Nach München würde ich nicht wechseln. Dort sind momentan viele Lehrstühle vakant. Mir wurde namentlich von Münchenern explizit abgeraten.


ulti.
1) kommt drauf an ;) (jura antwort gell :ugly: )
2) hm kraft ja. zeit in dem fall nicht unbedingt. und ob was üblich ist oder nicht ist mir nicht wichtig
3) es würden bei mir keine probleme -auch jetzt nicht- entstehen. fachlich ist alles abgeklärt
4) was meinst du mit vakant? warum wurde dir genau abgeraten??


ich für meinen teil hab ne entscheidung getroffen.

ich werd bayreuth mal richtig ne chance geben und mir hier n nebenjob suchen bzw. sport machen
gleichzeitig bewerb ich mich mal für den wechsel nach tübingen und wenn dann im august der bescheid kommt, dann kann ich immer noch entscheiden ob ich nach tübingen gehe oder nicht.
eigtl hab ich bayreuth noch gar keine richtige chance gegeben und bayreuth und tübingen geben sich nicht unbedingt viel für mich.
 
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Stgt
Gegen Tübingen spricht noch das Mensaessen. Wenn ich von meinen Kumpels immer hör was Studentenwerk Stuttgart auftischt, da kann man schon neidisch werden :D
 

shaoling

Guest
Kenne Bayreuth nicht, Tübingen ist ne coole Stadt, da würd ich selbst gern studieren.
Aber um als Student nach München zu ziehen, muss man schon nen gewaltigen Schuss haben.
 
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