GENAU DAS ist Halbwissen.
Du hast kleine Einblicke, was ein Semesterticket kostet. Du glaubst, es gibt nicht mehr darüber zu wissen. Wenn andere sagen, da ist ne menge bei rausgekommen, ignorierst du das und möchtest an deiner Unwissenheit nichts ändern.
Das Schlimme ist aber gar nicht dein Halbwissen. Das Schlimme ist die Ignoranz, die gleich mit dazu kommt.
Ignoranz, Unwissenheit (auch Unwissen oder Unkenntnis) oder Missachtung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Person etwas – möglicherweise absichtlich – nicht kennt, nicht wissen will oder nicht beachtet (missachtet)
Das deutlichste Beispiel für Ignoranz ist hier Btah, der meint, eine Googlesuche könne das alles auch. parats ist aber auch ein gutes Beispiel, da er immer wieder meint, "es kommt schlicht auf die Umstände an. Die vom TE sind aber bei weitem nicht so komplex"
Die Umstände sind:
1. hat studiert
2. ist jetzt im Job
Meiner persönlichen Erfahrung nach Grund genug, sich bei einem fähigen Steuerberater reinzusetzen. Denn: für mich ist da ein knapp 5fünfstelliger Betrag bei rausgesprungen. Gedacht hatte ich das auch nicht. Meine Überaschung war nicht, dass man das Semesterticket als Fahrkosten absetzen kann. Meine Überraschung war, dass mein Berater daraus ordentlich was gemacht hat, dass sich daraus weitaus mehr machen lässt, als obeflächlich ersichtlich ist.
Ich bin so nett und weise darauf hin, dass ein guter Fachmann über genug Fachwissen verfügt, eine solche Situation unter diesen Umständen bares Geld vor dem Mann im Rollstuhl retten kann. parats, TMCEisen und Btah wissen das nicht und wollen es auch nicht besser wissen, weil Sie sich mit ihrer 14,95€ Steuersoftware überlegen fühlen (möchten).
Nur zu. Fühlt euch glücklich. Wenn ich aus konkreter Erfahrung aber zeige, dass in dieser Situation ein anderer Weg deutlich besser ist, erzählt doch keinen solchen Unsinn.