spatz^
Bewährung
ein dinosaurier guckt durch mein fenster. es ist ein kleineres exemplar und meine verwunderung hält sich in grenzen weil ich ja gestern eine sternschnuppe gesehen habe und mir eben das gewünscht habe. einen dinosaurier als besten freund. nur erhoffte ich mir ein trex oder ähnliches, nicht so ein mickrigen kollegen wie diesen hier, aber nunja, es ist wohl meine schuld da ich meinen wunsch nicht konkretisiert habe.
auf dem schulweg spüre ich die blicke meiner mitschüler die sagen, der idiot, so ein jaemmerlichen dino hat er sich gewuenscht, aber ich verkrafte das.
das fruehstueck war auch eher unangenehm, meine mutter wollte dem dino kein seperates fruehstueck machen und deshalb musste ich meine cornflakes mit ihm teilen, was ihm wohl schlechte laune und mir ein gefuehl des hunger einbrachte.
meine lehrerin ist auch alles andere als begeistert dass ich ihn mitgebracht habe, auf meine ausfuehrungen dass ich ihn ja kaum zu hause lassen konnte reagiert sie recht ungehalten und ein klassenbucheintrag ist noch das kleinste uebel weil ich umgehend zum rektor geschickt werde.
auch hier schlaegt mir eine welle der verachtung meines freundes entgegen und der schultag endet schneller aber unfreiwiller als gedacht.
daheim gucken wir ein bisschen fernsehen und ich beobachte wie faszinierend die tierwelt im duisburger zoo doch ist. tiersendungen sind einfach die besten.
als meine mutter von den unangenehmen vorfällen in der schule erfährt explodiert sie. in einem unangenehm lauten tonfall macht sie mir klar, dass das vieh weg kommt. offensichtlich habe ich kein veto recht und beuge mich der monarchin. kein schoener tag, denke ich mir als ich im bett liege, aber wenigstens hab ich was erlebt. ich schaue noch lange und gespannt aus dem fenster, eine sternschnuppe suchend schlafe ich ein.
auf dem schulweg spüre ich die blicke meiner mitschüler die sagen, der idiot, so ein jaemmerlichen dino hat er sich gewuenscht, aber ich verkrafte das.
das fruehstueck war auch eher unangenehm, meine mutter wollte dem dino kein seperates fruehstueck machen und deshalb musste ich meine cornflakes mit ihm teilen, was ihm wohl schlechte laune und mir ein gefuehl des hunger einbrachte.
meine lehrerin ist auch alles andere als begeistert dass ich ihn mitgebracht habe, auf meine ausfuehrungen dass ich ihn ja kaum zu hause lassen konnte reagiert sie recht ungehalten und ein klassenbucheintrag ist noch das kleinste uebel weil ich umgehend zum rektor geschickt werde.
auch hier schlaegt mir eine welle der verachtung meines freundes entgegen und der schultag endet schneller aber unfreiwiller als gedacht.
daheim gucken wir ein bisschen fernsehen und ich beobachte wie faszinierend die tierwelt im duisburger zoo doch ist. tiersendungen sind einfach die besten.
als meine mutter von den unangenehmen vorfällen in der schule erfährt explodiert sie. in einem unangenehm lauten tonfall macht sie mir klar, dass das vieh weg kommt. offensichtlich habe ich kein veto recht und beuge mich der monarchin. kein schoener tag, denke ich mir als ich im bett liege, aber wenigstens hab ich was erlebt. ich schaue noch lange und gespannt aus dem fenster, eine sternschnuppe suchend schlafe ich ein.
