Alles ist so sauber geworden, nicht nur sauber, sondern rein, ja, das hat die Frau schon in meiner Kindheit gesagt, und das war zu einer Zeit, als die Frauen noch fürs Wäschewaschen zuständig waren. Die Vergangenheit, Sie wissen schon. Das, was immer im Fernsehen kommt, wenn es nichts Neues zu vermelden gibt.
Die Gegenwart, ich bin in ihr. Und mit meinem Geiste. Schnelllebig, so sagt man, sei unsere Zeit, und Stress ist ein treuer Begleiter jedes heranwachsenden zukünftigen Lebensabschnittspartners. Und da berufliche Selbstausbeutung nicht genug ist, leben wir auch noch umweltbewusst, politisch korrekt und klinisch getestet aneinander vorbei, denn der Tod, ja der Tod, er wird kommen, er wird auch kommen, um mich zu holen, aber niemand wird mich finden, niemand!
Falco war schon ne Granate, leider war der Bus im Weg. Der Tod. Unausweichlich steht er am Ende unserer Existenz und raucht eine nach der anderen, während er in unregelmäßigen Abständen auf die Uhr guckt, um sicherzugehen. Denn im Gegensatz zu uns geht er nicht immer sicher. Manchmal bleibt er etwas länger, und dann sitzen wir da, zusammengepfercht in überfüllten Straßenbahnen und harren der Dinge, die man mit Begriffen wie "Allgemeine Bedrohungslage" bezeichnet.
Trauer umspült die Lenden jener, die Saxophonsoli frewillig hören. Eine Angst geht um, eine Angst, nicht rechtzeitig fertig zu werden. Mit sich, mit wichtigen Projekten, mit Gas. Und so streben die, die es sich leisten können, der Langsamkeit entgegen. Entschleunigung war einst das Zauberwort. Bewusst leben, das ist der Claim, dessen marktwirtschaftliche Tentakel bis in den letzten WInkel verstaubter Kleinstädte vorgedrungen sind.
Biologisch abbaubar, das sind wir. Atommüll ist das übrigens auch, aber der baut sich etwas langsamer ab. Der König der Entschleunigung, sozusagen. Geld wird investiert, in die Zukunft, denn die Zukunft muss zurückgeschlagen werden. Es gibt kein Halten mehr, die Betten sind gemacht, nur scheint es, als wolle (Petrischale) niemand hineinspringen, um sich den Freuden des Beischlafs hinzugeben, sind doch die Folgen des Geschlechtsaktes Bindungen, deren Kosten jedes Milchmädchen in den Suizid treiben.
Wenn die Turmuhr zwölf Mal schlägt, beginnt die Geisterstunde. Die Geister, die wir riefen, manifestieren sich größtenteils auf Schildern. "Rauchen verboten", "Betreten des Grundstücks auf eigene Gefahr", "Eltern haften für ihre Kinder". Der Mensch muss, wenn er alt werden möchte, vor den Gefahren dieser Welt geschützt werden. Sicherheit macht furchtsam. Das Unvermeidliche scheint eingetreten zu sein. Wir gesunden uns zu Tode.
Nun höre ich sie wettern, die Männer und Frauen, die sich der Umerziehung des Menschen zu planen Arbeitsbienen verschrieben haben. Die Gegenwart ist grausam, also lasset uns zum Psychologen gehen. Denn wenn das Unerklärliche, das Unglaubliche sich vor uns auftürmt wie ein albtraumhafter Schatten, dem zu entrinnen wir nicht mehr im Stande sind, muss der Fehler in uns begraben liegen. Das Kriegsbeil, das nur darauf zu warten scheint, befreit zu werden, ist es noch immer scharf?
Wo ist der Abgrund, wenn man ihn mit lebensverschönernden Maßnahmen zuscheißt, bis der Gestank selbst die ignorantesten Exemplare hinter dem Ofen hervorgeholt hat? Sie nannten es Freiheit.
Wir bekamen Nikotinpflaster.
Die Gegenwart, ich bin in ihr. Und mit meinem Geiste. Schnelllebig, so sagt man, sei unsere Zeit, und Stress ist ein treuer Begleiter jedes heranwachsenden zukünftigen Lebensabschnittspartners. Und da berufliche Selbstausbeutung nicht genug ist, leben wir auch noch umweltbewusst, politisch korrekt und klinisch getestet aneinander vorbei, denn der Tod, ja der Tod, er wird kommen, er wird auch kommen, um mich zu holen, aber niemand wird mich finden, niemand!
Falco war schon ne Granate, leider war der Bus im Weg. Der Tod. Unausweichlich steht er am Ende unserer Existenz und raucht eine nach der anderen, während er in unregelmäßigen Abständen auf die Uhr guckt, um sicherzugehen. Denn im Gegensatz zu uns geht er nicht immer sicher. Manchmal bleibt er etwas länger, und dann sitzen wir da, zusammengepfercht in überfüllten Straßenbahnen und harren der Dinge, die man mit Begriffen wie "Allgemeine Bedrohungslage" bezeichnet.
Trauer umspült die Lenden jener, die Saxophonsoli frewillig hören. Eine Angst geht um, eine Angst, nicht rechtzeitig fertig zu werden. Mit sich, mit wichtigen Projekten, mit Gas. Und so streben die, die es sich leisten können, der Langsamkeit entgegen. Entschleunigung war einst das Zauberwort. Bewusst leben, das ist der Claim, dessen marktwirtschaftliche Tentakel bis in den letzten WInkel verstaubter Kleinstädte vorgedrungen sind.
Biologisch abbaubar, das sind wir. Atommüll ist das übrigens auch, aber der baut sich etwas langsamer ab. Der König der Entschleunigung, sozusagen. Geld wird investiert, in die Zukunft, denn die Zukunft muss zurückgeschlagen werden. Es gibt kein Halten mehr, die Betten sind gemacht, nur scheint es, als wolle (Petrischale) niemand hineinspringen, um sich den Freuden des Beischlafs hinzugeben, sind doch die Folgen des Geschlechtsaktes Bindungen, deren Kosten jedes Milchmädchen in den Suizid treiben.
Wenn die Turmuhr zwölf Mal schlägt, beginnt die Geisterstunde. Die Geister, die wir riefen, manifestieren sich größtenteils auf Schildern. "Rauchen verboten", "Betreten des Grundstücks auf eigene Gefahr", "Eltern haften für ihre Kinder". Der Mensch muss, wenn er alt werden möchte, vor den Gefahren dieser Welt geschützt werden. Sicherheit macht furchtsam. Das Unvermeidliche scheint eingetreten zu sein. Wir gesunden uns zu Tode.
Nun höre ich sie wettern, die Männer und Frauen, die sich der Umerziehung des Menschen zu planen Arbeitsbienen verschrieben haben. Die Gegenwart ist grausam, also lasset uns zum Psychologen gehen. Denn wenn das Unerklärliche, das Unglaubliche sich vor uns auftürmt wie ein albtraumhafter Schatten, dem zu entrinnen wir nicht mehr im Stande sind, muss der Fehler in uns begraben liegen. Das Kriegsbeil, das nur darauf zu warten scheint, befreit zu werden, ist es noch immer scharf?
Wo ist der Abgrund, wenn man ihn mit lebensverschönernden Maßnahmen zuscheißt, bis der Gestank selbst die ignorantesten Exemplare hinter dem Ofen hervorgeholt hat? Sie nannten es Freiheit.
Wir bekamen Nikotinpflaster.