Standortsubventionen

Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.987
Reaktionen
521
Anhand des Falles Nokia zeigt das Thema jetzt ja mal sein richtig hässliches Gesicht.

http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/Das-Nokia-Lehrstueck_aid_1025157.html
Nachdem Nokia in De 60 Mio kassiert hatte, um sich in Bochum "anzusiedeln", hat man sich verpisst als die Subventionen rum waren. Daraufhin ging es nach Rumänien, wo man auch wieder munter Subventionen kassiert hat...nun soll es wohl nach China gehen.

Also was denkt ihr über Subventionen, um ein Unternehmen/seine Produktion nach Ort x zu locken?
Sind einfach nur die Verträge schlecht, die die Städte etc da machen?
Oder steckt man den Firmen zu schnell zu viel Geld in den Rachen?
Sollte die EU "Subventionskonkurrenz" verbieten? Das würd zwar China nicht verhindern, aber zumindest sowas wie Bochum->Rumänien.
Oder ist sowas generell komplett sinnlos?
Oder denkt ihr gar, dass eine Stadt auch von ein paar Jahren Standort zu sein auch schon profitiert/profitieren kann?
 
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Die 60 Mio wurden halt auch dafür benutzt (seitens des Staates) um Arbeitsplätze zu schaffen, Know-how zu erzeugen, branchen mit denen Nokia zusammenarbeitet zu fördern, Städte nicht verslummen zu lassen etc.

Dass Nokia wegzieht ist halt für Bochum doof ^^
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.987
Reaktionen
521
der Grundgedanke Arbeitsplätze zu schaffen ist natürlich klar...ist nur die Frage, ob nachher die 60 Mio (oder ein Teil davon) doch rausgeworfen sind
speziell für nen Arbeitnehmer ist es ja sicher auch nicht cool, wenn er nach Bochum zieht, um dann bei Nokia zu arbeiten und nach ein paar Jahren gibt es dort für ihn vielleicht überhaupt nix mehr
 
Mitglied seit
25.12.2001
Beiträge
10.980
Reaktionen
0
Das ist doch bei jedem Job so. Arbeitgeber werden immer umziehen wenn es für sie vorteilhafter ist. Ob das nun durch Subventionen oder irgendwelche anderen Standortvorteile, ist egal.

Die Zeiten sind vorbei wo man 50 Jahre an einem Ort für einen Arbeitgeber gearbeitet haben. Eigentlich sind diese Zeiten schon seit 20 Jahren vorbei, aber es haben immernoch sehr viele Menschen nicht begriffen welche Stund es geschlagen hat.
 

EasyRider

Tippspielmeister WM 2014
Mitglied seit
03.07.2000
Beiträge
4.529
Reaktionen
5
Ort
Dortmund
Ich halte Standortsubventionen für falsch. Man versucht damit künstlich mit Steuergeldern willkürlich irgendwo Arbeitsplätze zu schaffen, obwohl es offensichtlich woanders für die Unternehmen rentabler wäre ohne die Subventionen. Da kann man sich doch an einer Hand abzählen, dass sie die Subventionen einsacken und dann weiterziehen. Und zurück bleiben Arbeitslose, die vielleicht sogar wegen dem Job zugezogen sind.
 
Mitglied seit
17.08.2000
Beiträge
3.105
Reaktionen
0
Zieht er halt wieder um. Wenn jemand für ne Arbeitsstelle nach Ort X zieht im Wissen, dass es dort nebst diesem Arbeitsplatz nichts für ihn gibt gibt, ist das sein eigenes Risiko.

Solche Subventionsverträge auf 3 Jahre abzuschliessen, finde ich aber seltsam. Was sind schon drei Jahre, wenn es um Fabriken und Arbeitsplätze geht?

Wenn der Konzern nach drei Jahren merkt, dass der Umzug nach China billiger ist, was sollte ihn dann noch halten? (Dass in China nicht alles Gold ist, was glänzt, realisiert er dann halt zu spät).
China boomt und daran lässt sich momentan wenig ändern.

Hier kann man doch auch eine einfache Analogie ziehen zu einem normalen Mitarbeiter, der von Firma Deutschland mit nem fetten Salair gelockt wird. Nach Ablauf einer etwaigen Vertragsfrist bekommt er von Firma Rumänien ein noch besseres Angebot. Wenn er nichts hat, was ihn an seinem alten Arbeitsplatz bindet (tolle Mitarbeiter, super Benefits) und nur aufs Geld fixiert ist, wird er wechseln.

Geld ist immer nur ein momentaner Anreiz.

Ich denke aber nicht, dass die Standorte da sehr viel von profitieren. Ich schätze der Scherbenhaufen (und der gesellschaftliche Schaden), der zurückbleibt ist grösser, als etwaige Gewinne über die paar Jahre.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Solche Subventionen sollten verboten werden. Es ist nicht die Schuld des Unternehmens, dass es die Dummheit der Politik ausnutzt. Aber wir sollten erkennen, wie dämlich unsere Politiker sind und ihnen per Gesetz die Hände binden, so dass die größten Steuergeldverschwendungen (d.h. so ziemlich alle Subventionen) illegal werden.
 
Mitglied seit
13.06.2005
Beiträge
19.739
Reaktionen
1.631
Ort
Baden/Berlin
Ich halte Standortsubventionen für falsch. Man versucht damit künstlich mit Steuergeldern willkürlich irgendwo Arbeitsplätze zu schaffen, obwohl es offensichtlich woanders für die Unternehmen rentabler wäre ohne die Subventionen. Da kann man sich doch an einer Hand abzählen, dass sie die Subventionen einsacken und dann weiterziehen. Und zurück bleiben Arbeitslose, die vielleicht sogar wegen dem Job zugezogen sind.

Kann man so rautieren.
Die gleiche Arbeit künstlich an einem Ort zu halten, wo sie doch woanders nahezu gleichwertig und günstiger gemacht werden kann ist..hm suboptimal und von vorneherein eine Totgeburt.

Deutschland kann in Sachen Massenproduktion nicht mit Billiglohnländern mithalten, daher sollte man sich wirklich auf hochwertige Ware konzentrieren, wo der deutsche gut ausgebildete Handwerker dem chinesischen Massenarbeiter schlichtweg überlegen ist.
"Made in Germany" steht für Qualität, deswegen sollte man die 60 Mio eher dafür nutzen Betriebe zu stärken, die dieses auch wahrlich verkörpern und wirklich gute Premiumprodukte aus deutscher Hand anfertigen, z.b. wie die Herrenknecht AG. Weltmarktführer in Sachen Tunnelvortriebsmaschinen, über 3000 geschaffene Arbeitsplätze, die meisten davon in Schland, gefragt auf der ganzen Welt. Das sind Arbeitsplätze, die Deutschland braucht..und keine Fließband-Handyproduktion
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
17.01.2011
Beiträge
1.821
Reaktionen
0
Standortsubventionen sind prinzipiell eine sehr gute Sache, nur darf man das ganze nicht übertreiben. Normalerweise findet das in Form von billigen Grundstücken, aufgewerteter Infrastruktur und reduzierten Steuersätzen statt.
Was hier mit Nokia gemacht wurde, also direkt Geld zu überweisen in Deutschland/Rumänien und die Steuer gleich abzuschaffen geht natürlich zu weit.

Eine Poltik um einzelne Standorte zu fördern, und sei es eben auch durch Subventionen ist begrüßenswert um wirtschaftlich schlecht entwickelte Gebiete, wie z.B. Ost/Norddeutschland zu stärken. Falls dort eine Ansiedlung der Industrie, wie z.B. in Dresden klappt dann profitieren so ziemlich alle davon.

Kann man so rautieren.
Die gleiche Arbeit künstlich an einem Ort zu halten, wo sie doch woanders nahezu gleichwertig und günstiger gemacht werden kann ist..hm suboptimal und von vorneherein eine Totgeburt.
Dann möchte ich an dieser Stelle gleich einmal einen der größten Arbeitgeber in Deutschland erwähnen, den VW Konzern. Wie dir bekannt sein dürfte ist hier auch die Diskussion über die Werksstandorte sagen wir einmal marktwirtschaftlich suboptimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
18.01.2005
Beiträge
5.381
Reaktionen
0
Standortsubventionen haben schon ihre Legitimation. Die Politik und Verwaltung lässt sich aber sicher ganz oft über's Ohr ziehen. Die Wirtschaft hat dort natürlich sehr viel besser ausgebildetet Leute an der Hand, die solche Deals ausarbeiten. Zum anderen handelt die Politik auch sehr kurzfristig
 

Entelechy

Guest
Naja, Nokia wird da ja auch Werke hingestellt haben, diese werden jetzt nicht einfach zerbombt worden sein. Das wird verkauft und anderer Shit siedelt sich dort an. Von daher mmN halb so wild.
 
Mitglied seit
05.06.2011
Beiträge
870
Reaktionen
0
Ich bin ökonomischer laie, aber mir leuchtet nicht ein, weshalb standortsubventionen pauschal gut oder schlecht sein sollten.
Ich sehe sie als investition, die sich im einzelfall auszahlen kann oder auch nicht.
Aber vielleicht ist gerade das das problem: wenn wir keinen grund zur der annahme haben, dass unsere politiker öfter gut als schlecht investieren, warum sollten wir dafür sein, dass sie es tun?
 
Zuletzt bearbeitet:

Seemann3

Musik & Film Forum
Mitglied seit
26.02.2005
Beiträge
1.109
Reaktionen
0
Ich bin ökonomischer laie, aber mir leuchtet nicht ein, weshalb standortsubventionen pauschal gut oder schlecht sein sollten.
Ich sehe sie als investition, die sich im einzelfall auszahlen kann oder auch nicht.
Aber vielleicht ist gerade das das problem: wenn wir keinen grund zur der annahme haben, dass unsere politiker öfter gut als schlecht investieren, warum sollten wir dafür sein, dass sie es tun?
Sagen wir so, Subventionen sind nicht per se schlecht. Aber sie geben viel Raum für Fehlverhalten und fehlende Effizienz.
Warum Politker das machen? Weil 95% aller Politiker lokal gewählt werden, und wer Nokia in seine Stadt holt kann was.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.987
Reaktionen
521
Naja, Nokia wird da ja auch Werke hingestellt haben, diese werden jetzt nicht einfach zerbombt worden sein. Das wird verkauft und anderer Shit siedelt sich dort an. Von daher mmN halb so wild.
naja das Geld aus dem Verkauft geht dann aber eben an Nokia (in dem Bsp) und ob man jedes mal irgendwen anders "aus dem Hut zaubern" kann, der dass dann nutzen will und kann halte ich für fraglich

könnte mich auch nicht erinnern, mal was davon gelesen zu haben, dass bei dem Ex-Nokia-Werk in Bochum sich nun irgendwas anderes angesiedelt hätte
 
Mitglied seit
16.12.2003
Beiträge
1.078
Reaktionen
0
Ich find das ganze Geheule lächerlich, wonach Nokia jetzt das böse Unternehmen sein soll. Politik und Verwaltung schaffen es mal wieder nicht ordentlich zu arbeiten, aber wer ist Schuld? Ja klar, ein Privatunternehmen, dass seinen Job richtig macht. Es macht die Sache auch sehr viel leichter. Denn wir wissen ja alle, Unternehmen sind böse. Vor allem Banken. Die sind ja schließlich auch Schuld daran, dass Staaten Schulden machen. :doh:

Sry, Nokia ist nicht die Caritas; das ganze war ein Geschäft, von dem beide Seiten profitiert haben. Nokia sowieso, und der Staat wohl auch, jedenfalls hat er sich darauf eingelassen. Nokia hat Geld gekriegt, damit es eine bestimmte Zeit über einen Betrieb in Bochum betreibt. Das hat Nokia getan. Was soll daran so schlimm sein, dass die jetzt wieder gehen? Dass der Staat gehofft hat, dass Nokia auch später noch in Bochum bleibt? Ja liebe Damen und Herren in der verdammten Rechtsabteilung der Subventionsstelle bzw im Haushaltsausschuss, dann müsst hier halt verdammt noch mal längere Zeiträume vorgeben/vereinbaren. Der Grund, warum das nicht gemacht wurde, scheint offensichtich zu sein: Hätte man gesagt: 10 Jahre länger den Betrieb aufrecht erhalten, hätte Nokia "nein" gesagt. Was ist also daran so überraschend, wenn dann tatsächlich nach Ablauf des vereinbarten Zeitraums der Betrieb geschlossen wird? Das war vermutlich allen Beteiligten von Anfang an klar, zumindest hätte es alles klar sein sollen. Und btw, die Alternative wäre gewesen, dass dort die letzten Jahre auch kein Werk gestanden hätte, wäre das den Arbeitnehmern und Politikern lieber gewesen?

Genausowenig, wie Nokia nach Ablauf des vereinbarten Zeitraums weiteres Geld verlangen kann, kann der Staat nicht verlangen, dass Nokia länger bleibt. Auch nicht "moralisch" oder sonstwie. :stupid:
Es fällt mir schon seit langem auf und ich weiß ehrlich gesagt nicht woran es liegt, vielleicht daran, dass keine Köpfe rollen oder dass harte Verhandlungen der Friede-Freude-Eierkuchen-Mentalität der Druck ausübenden Politiker widersprechen. Aber staatliche Stellen schaffen es offenbar von Natur aus nicht, ordentliche Verträge abzuschließen. Nicht nur im Subventionsbereich. Geradezu in allen Bereichen...Die mahnenden Stimmen werden niedergeredet und am Ende kommt nur Murx bei raus.
Oder vielleicht ist es auch Absicht, weil man gleich drei Mal Stimmen fischen kann. Zuerst, weil man behaupten kann, Arbeitsplätze geschaffen zu haben (was in Wirklichkeit ein Privatunternehmen getan hat!). Dann ein zweites Mal, weil man die Gelüste der Dummen befriedigt, indem man gegen die bösen bösen geldgierigen Unternehmen hetzt. Und dann ein drittes Mal, indem man wieder Arbeitsplätze verspricht. Das geniale an dieser Theorie ist, dass das Konzept immer wieder neu funktioniert. Denn da der Staat keine Arbeitsplätze schaffen kann, muss er was tun? Rrröchtög, er muss ein anderes Unternehmen nach Bochum locken, um die Arbeitslosen dort aufzufangen. Und wie geht das am einfachsten? ;)

Das ist doch bei jedem Job so. Arbeitgeber werden immer umziehen wenn es für sie vorteilhafter ist.
Jaja, die bösen Arbeitgeber. Zum Glück wechseln Arbeitnehmer nicht ihre Stelle, wenn sie woanders bessere Arbeitsbedingungen und mehr Geld kriegen. :rolleyes:


Fang schrieb:
Die Politik und Verwaltung lässt sich aber sicher ganz oft über's Ohr ziehen. Die Wirtschaft hat dort natürlich sehr viel besser ausgebildetet Leute an der Hand, die solche Deals ausarbeiten.
Von übers Ohr hauen oder über den Tisch ziehen kann gar keine Rede sein. In den Rechtsabteilungen des Staates sitzen durchgehend Juristen mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten. Die sind sehr wohl in der Lage zu erkennen, wenn da was falsch läuft. Aber wenn die bsplw. anmerken, dass eine bestimmte Gestaltung rechtlich so bedenklich ist, dass einem Rechtsanwalt dafür seine Zulassung entzogen gehöre, dann wird das von den alles besser wissenden Politikern einfach ignoriert. Die rennen sehenden Auges in eine ungünstige Lage. Und warum auch nicht? Ausbaden darf es ja ohnehin jemand anders. Oder meint hier jemand im Ernst, dass die zuständige Rechtsabteilung nicht erkannt hat, dass im Falle Nokia die Möglichkeit besteht, dass das Werk ab dem Tag X geschlossen werden kann? Wohl kaum. Da ist nix mit übern Tisch gezogen worden sein. Mit vollem Wissen um die Konsequenzen hat man sich für den kurzfristigen Erfolg entschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.987
Reaktionen
521
Mit den miserablen Verträgen kann ich dir nur beipflichten, da gibt es ja doch so einige Fälle, wo man sich immer wieder fragen muss, ob da a) nen Haufen Idioten oder b) nen Haufen "Lügner" (klar lügen im spezifischen Wortsinn tun sie oft nicht, aber zumindest die Wahrheit "beugen") sitzen

Aber sehr langfristig gesehen ist das Verhalten von Konzernen wie Nokia eben ungeschickt, wenn man sich das mal auf einen Zeitraum von 100-150 Jahren vorstellt, dass nahezu jedes Unternehmen immer munter ins nächste Billiglohnland auswandert (erst war es Osteuropa, nun ist es China, dann wird es sich Indien bzw teilweise ist es das ja schon, dann Südamerika und dann kommt sicher irgendwann Arabien/Afrika), dann hat man irgendwann überall auf der Welt nur noch ein paar Reiche und sonst fast nur ziemlich Arme, so dass irgendwann der Punkt kommen müsste, wo sich den ganzen Kram den man so herstellt keiner (bzw eben nicht genug) mehr leisten können...aber das spielt ja keine Rolle, da ein Manager der für die nächsten 5 Jahre rechnet scheinbar schon weitsichtig ist xD
 
Mitglied seit
17.01.2011
Beiträge
1.821
Reaktionen
0
Ich find das ganze Geheule lächerlich, wonach Nokia jetzt das böse Unternehmen sein soll. Politik und Verwaltung schaffen es mal wieder nicht ordentlich zu arbeiten, aber wer ist Schuld? Ja klar, ein Privatunternehmen, dass seinen Job richtig macht. Es macht die Sache auch sehr viel leichter. Denn wir wissen ja alle, Unternehmen sind böse. Vor allem Banken. Die sind ja schließlich auch Schuld daran, dass Staaten Schulden machen. :doh:
Ich frage mich gerade welches Thread du da eigentlich gelesen hast, denn hier schimpft eigentlich niemand auf Nokia. Klar, Nokia wird z.B. von Btah nicht für sein verhalten gelobt aber auch er 'heult' nicht über Nokia sondern stellt die durchaus berechtige Frage was die Politik in diesem Zusammenhang falsch gemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
19.09.2001
Beiträge
2.532
Reaktionen
0
Oh ich flame nur zugerne Nokia: Nokia ist ein Parasit, das dürfte ja wohl spätestens nach Bochum klar gewesen sein. Aber da sie ja in letzter Zeit auf ganzer Linie versagen wird es diese Firma in 10 Jahren sowieso nicht mehr geben. Gut so.
 
Mitglied seit
16.12.2003
Beiträge
1.078
Reaktionen
0
zerg123: Reicht dir Malagants Beitrag als Antwort?
 

Entelechy

Guest
naja das Geld aus dem Verkauft geht dann aber eben an Nokia (in dem Bsp) und ob man jedes mal irgendwen anders "aus dem Hut zaubern" kann, der dass dann nutzen will und kann halte ich für fraglich

könnte mich auch nicht erinnern, mal was davon gelesen zu haben, dass bei dem Ex-Nokia-Werk in Bochum sich nun irgendwas anderes angesiedelt hätte

Sats how seh media works my fair friend. Kein Schwein interessiert es, dass sich xyz technologies in das werk in bochum eingenistet hat, deshalb wird nicht drüber berichtet.
 
Mitglied seit
17.01.2011
Beiträge
1.821
Reaktionen
0
Google sowie dein Artikel sagen
~2500 Mitarbeiter vs ~500 Mitarbeiter jetzt (+Zulieferer)
 

jysk

Starcraft2-Forum
Mitglied seit
02.01.2005
Beiträge
1.472
Reaktionen
0
Und? Soll das jetzt nen Vorwurf an Nokia sein? :deliver:

Ausserdem haben sich dort noch mehr mittelständische Unternehmen angesidelt.
 
Mitglied seit
17.01.2011
Beiträge
1.821
Reaktionen
0
Nein, das soll eher ein Vorwurf an die Leute sein, die das jetzt schönreden wollen :deliver:
 
Mitglied seit
04.08.2007
Beiträge
370
Reaktionen
0
Frag mich wieviel Leute nokia da eingestellt hat, hätten sie mal die 60 mille lieber mal an die arbeitnehmer verteilt als nokia in den rachengeworfen, diesem toten Unternehmen
 
Oben