Sparsames Auto

Franzmann2

Guest
Hallo,

Ich spiele mit dem Gedanken mir ein recht sparsames Auto anzuschaffen. Beim Anschaffungspreis bin ich gerne flexibel, nur will ich im Unterhalt recht günstig fahren. Soll heissen:

-niedrige Steuern/Versicherung
-niedriger Verbrauch
-verlässlich in punkto Laufleistung (das sparsamste Auto bringt mir nichts wenn ich nach 50tkm teure Reparaturen bezahlen muss)

Keine Rolle spielt eigentlich Motorleistung, ich hab kein Problem mit 120 km/h auf der Autobahn.
Es geht also um einen Kompromiss. Sollte es ein Gebrauchtwagen oder ein Neuwagen sein?
Was haltet ihr von Autos wie Audi A2 oder dem neuen VW BlueMotion?

Würde mich über ein paar Gedanken freuen, da ich von dem Thema recht wenig Ahnung habe. Was zahlt ihr an laufenden Kosten und für 100km mit eurem Auto? Was muss man an Reparaturen bzw. Verschleiss einplanen?

Danke schonmal,

F.
 

wowbeta

Guest
VW hat eigtl immer recht hohe versicherungskosten. Beim A2 wird die Anschaffung sehr teuer, da sehr begehrt....

Würde zu einem neuen Opel (Astra) Modell mit CDTI Ecoflex oder Benziner mit Twinport Ecoflex Technik raten. Anschaffung eigtl günstig, Reparaturen sind nicht teuer und die Dinger laufen und laufen und laufen. Nur bei den Versicherungen weiß ich nichts genaues.

Kannst du das ned am besten übern Vater/Mutter/Oma versichern lassen??? Das wäre eigtl dann bei jedem modell das günstigste...
 
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Die reine Rechnung weniger Verbrauch = weniger Kosten ist kurzsichtig.

Stell erstmal deine jährliche Fahrleistung fest. Das musst du nicht auf 5000km festlegen, aber kläre doch erst ob du in den nächsten 4 Jahren im Schnitt eher 10.000 oder 40.000 km im Jahr zurücklegst. Wie lange planst du den Wagen überhaupt zu fahren? 2 Jahre? Länger als 4 Jahre? Wenn du die Frage zu der Laufleistung beantwortet hast, kannst du schon einmal entscheiden ob du zu einem Diesel oder klassischen Benziner greifst. Der Diesel kostet mehr in der Anschaffung, hält aber eher länger und kostet auch mehr Steuern. Dafür verbraucht er viel weniger als Standardbenziner. Deshalb ist die Jahreslaufleistung so wichtig, wenn du feststellst, dass 23.000 km im Jahr zurücklegst, würd ich z.B. eher vom Diesel abraten. Ein Jahreswagen oder auch ein zwei Jahre altes Fahrzeug ist wohl auch keine schlechte Alternative. Günstig in der Anschaffung bekommst du (je nach Nutzung des Vorbesitzers) ein fast neues Auto für eine spürbare Ersparnis (ca. 20-30 % vom Anschaffungspreis).

Die Frage für welches Modell und von welcher Marke du dich entscheidest ist nicht wirklich einfach zu beantworten. Ein teures Auto/teure Marke heisst nicht automatisch, dass der Wagen länger hält. Nach dem Qualitätsdebakel von Toyota würd ich aber darauf wetten, dass Toyota die eigene Fertigung seit Anfang des Jahres ziemlich auf Qualität eingeschworen hat, während ich von einem BMW eher abraten würde, da dort im Moment vor allem Kosten vermieden werden sollen... Aber das nutzt dir alles nichts, wenn du uns nicht sagst, wie groß der Wagen überhaupt sein soll, ob du Wert auf Komfort legst und so weiter und sofort.
 
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Lada mit Gasantrieb ... 10k€eur und

4 Jahre Garantie also keine Reperatur die erste zeit und 65cent pro liter gas ... bei 20% mehr verbrauch ggü benzin und steuern eines benziners
 
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bei 23.000km im jahr vom diesel abraten?? :rofl2:


zum thema: vw polo blue motion
 
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Ja, denn selbst 25k km heißen nicht automatisch, dass sich ein Diesel eher lohnt. Der weitaus höhere Anschaffungspreis und die höheren Steuern machen bei 23k eben nicht automatisch den Diesel zur ersten Wahl. Das ist in dem Bereich (18k - 25k) eine Fall zu Fall Entscheidung die von Marke, Fahrzeugklasse und dem Motor abhängt und eben nicht immer für den Diesel spricht. Erst ab ca. 30k kann man klar für den Diesel tendieren, rechne es doch mal für die typischen Vielfahrerfahrzeuge aus was auf 4 Jahre günstiger ist ;)
 
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naja kommt auch immer drauf an was man von vorher gewohnt is

ich z.b. bin mit nem calibra recht teuer gefahren was steuern und versicherung angeht, wenn ich mir jetzt nen halbwegs aktuellen diesel kaufe bin ich bei +/-0 aber hab nurnoch die hälfte an spritkosten
 
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Mag sein, nur rechne das mal durch. Laufleistung, vergleich den Verbrauch des Diesels mit dem des Benziners, beide Verbräuche auf 25.000km in € gegenüberstellen und dann den höheren Anschaffungspreis & Steuern/Versicherung des Diesels in den Vergleich einfließen lassen... dann siehste ja wie hoch die echte Ersparnis in € wirklich ist. ^^
 
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kauf dir ein auto das dir gefällt und rüste auf lpg um. sofern du nicht in ner wirtschaftlich befreiten zone lebst findest du da sogar ein paar tankstellen.
 

USS Endrox 2.6

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Mag sein, nur rechne das mal durch. Laufleistung, vergleich den Verbrauch des Diesels mit dem des Benziners, beide Verbräuche auf 25.000km in € gegenüberstellen und dann den höheren Anschaffungspreis & Steuern/Versicherung des Diesels in den Vergleich einfließen lassen... dann siehste ja wie hoch die echte Ersparnis in € wirklich ist. ^^

Das kannst du so aber nur rechnen, wenn du von nem Auto ausgehst das sehr neu ist Jahreswagen oder Neuwagen. Wenn das Auto älter wird kommen noch Reparatur und Wartungskosten dazu.
z.B. Bei neueren Dieseln ist oft das Problem, wenn was Kaputt geht kanns richtig teuer werden.
Solche Sachen muß man auch mit einrechnen.

Bei Umrüstungen auf Gas oder Biodiesel ect. mußt du immer auch mit einrechnen das der Motor, bzw. beim Diesel eher die Einspritz oder Hochdruckpumpe schneller verschleißt...
 
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Also bezüglich Diesel/Benziner: das kann man nicht so fix an der km leistung festmachen, ist schließlich von auto zu auto unterschiedlich ab wann sich ein diesel rechnet. Und gerade durch die modernen TFSI (ich nenn jetzt mal die neueren sparsamen turbo benziner einfach so auch wenn jeder Hersteller sein eigenes kürzel hat) verschwimmt der Unterschied hier zwischen Benziner und Diesel noch mehr.

Gebraucht/Neu: rein aus Preis/Leistungs Sicht ganz klar gebraucht - der Wertverlust ist die ersten 2 Jahre einfach viel zu hoch als dass das im Verhältnis zur Garantie oder so stehen würde.

Ein Polo Blue Motion ist für seine Klasse sicher nicht ganz billig aber ein sehr gutes und sparsames Auto (und nicht so hässlich wie ein A2).
 
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Also bezüglich Diesel/Benziner: das kann man nicht so fix an der km leistung festmachen, ist schließlich von auto zu auto unterschiedlich ab wann sich ein diesel rechnet. Und gerade durch die modernen TFSI (ich nenn jetzt mal die neueren sparsamen turbo benziner einfach so auch wenn jeder Hersteller sein eigenes kürzel hat) verschwimmt der Unterschied hier zwischen Benziner und Diesel noch mehr.

Gerade bei den Motoren kann man aber noch nicht so wirklich viel zu sagen, wie die langfristige Laufleistung ist. So lange wie ein Diesel hält so ein hochaufgeladener, kleinhubraumiger mit Sicherheit nicht mal entfernt. Genauso wie die neuen DSG-Getriebe, gerade VW/Audi soll ja hier duchaus anfällig sein und dann wirds teuer.
 

parats'

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Haben nen 99er Toyota Yaris der relativ günstig in der Versicherung ist und wenig schluckt.
Versicherung sind so 150€~ im Quartal mit drei Fahrern und Laufleistung von 12tkm.
Sprit variiert natürlich. Im Stadtbereich liegts aber meist so bei 6,0-6,5.
Größere Sachen hatten wir bisher nicht bei knapp 150tkm.
 
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So lange wie ein Diesel hält so ein hochaufgeladener, kleinhubraumiger mit Sicherheit nicht mal entfernt.

Hochaufgeladen? Zb der 2.0 TFSI von Audi hat 0.7 bar Ladedruck, die meisten TDI die ich kenne haben ~1bar.
Folglich müssten nach deiner Begründung die Diesel ja dann sterben wie die fliegen.

Die TSI werden imho bei VW seit 2005 oder 2006 verbaut und ich habe bis jetzt noch nichts schlechtes über deren Haltbarkeit gehört.

Wie auch immer, wenn du behauptest die TFSI hätten eine schlechte Haltbarkeit dann poste bitte Belege dafür.
 
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