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Vor einiger Zeit lief auf Arte eine Sendung, die im wesentlichen aktuelle Bilder der Ruinen der Gaskammern zeigte und einige zeitgenössische Aufnahmen.
Dazu wurde das Tagebuch eines Mitglieds des Sonderkommandos, geschrieben zum Zeitpunkt vor dem Aufstand und der Befreiung vorgelesen.
Nun gibt es ein umfassendes Buch eines weiteren Mitglieds:
http://www.zeit.de/2008/32/P-Venezia-NL?page=1
Wie die Meisten hier habe ich Abitur gemacht und war in Geschichte permanent mit irgendwelchen Statistiken und Abstraktionen konfrontiert, bis es irgendwann tatsächlich "langweilig" wurde oder genervt hat und es bei manchen eher abwinkende Reaktionen aller "Jaja, Nazis waren böse, wir wissen es" gab.
Was aus diesen Unterrichtserfahrungen herausragte war der Besuch einer Überlebenden an unserer Schule, die von ihrer Zeit in Ghetto und der Flucht bei der Deportation berichtete.
Ein ähnliches Erlebnis stellte der Eingangs erwähnte Film dar und ich denke das das Buch eine ähnliche Intensität erreicht.
Auch hier tauchen in Diskussionen immer wieder Ansätze von Relativierungen auf und ich denke das Zitat: 1 Toter ist eine Tragödie, 100 sind eine Statistik bewahrheitet sich immer mehr insbesondere im Abstand zu den Ereignissen.
Dazu wurde das Tagebuch eines Mitglieds des Sonderkommandos, geschrieben zum Zeitpunkt vor dem Aufstand und der Befreiung vorgelesen.
Nun gibt es ein umfassendes Buch eines weiteren Mitglieds:
http://www.zeit.de/2008/32/P-Venezia-NL?page=1
Wie die Meisten hier habe ich Abitur gemacht und war in Geschichte permanent mit irgendwelchen Statistiken und Abstraktionen konfrontiert, bis es irgendwann tatsächlich "langweilig" wurde oder genervt hat und es bei manchen eher abwinkende Reaktionen aller "Jaja, Nazis waren böse, wir wissen es" gab.
Was aus diesen Unterrichtserfahrungen herausragte war der Besuch einer Überlebenden an unserer Schule, die von ihrer Zeit in Ghetto und der Flucht bei der Deportation berichtete.
Ein ähnliches Erlebnis stellte der Eingangs erwähnte Film dar und ich denke das das Buch eine ähnliche Intensität erreicht.
Auch hier tauchen in Diskussionen immer wieder Ansätze von Relativierungen auf und ich denke das Zitat: 1 Toter ist eine Tragödie, 100 sind eine Statistik bewahrheitet sich immer mehr insbesondere im Abstand zu den Ereignissen.