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Sequel-Wahnsinn

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Interessanter Artikel auf spon, an sich natürlich old news, aber in diesem Jahr ist wirklich ein Rekord erreicht.

http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,772136,00.html
Der vierte Teil von "Fluch der Karibik", die fünfte Folge von "Fast & Furious", der achte "Harry Potter"-Film, zum dritten Mal "Transformers": Hollywood scheint nur noch Fortsetzungen zu produzieren. Wie schlimm ist die kreative Krise der US-Filmindustrie?

>"Cars"-Spielzeuge, Lizenzen und Markenartikel spülten seit 2006 rund 10 Milliarden Dollar in Disneys Kassen - zusätzlich zum weltweiten Einspielergebnis des Films von mehr als 460 Millionen Dollar.
Hätt ich nicht gedacht, dass sowas 20x mehr Kohle bringen kann. :stupid:
Wo gibt ein durchschnittlicher Kinogänger, der vllt 5$ für seine Karte bezahlt hat, noch 100$ zusätzlich für Cars aus, bzw die Werbung, die er sieht, so viel wert ist!? Ganz davon abgesehen davon, dass er ja auch für die "mitkaufen" muss, die sich nur den Film angesehen haben und sonst nix. Oder warum geht meine Milchmädchenrechnung da nicht auf?
 
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Tja, was erwartet man? Wenn die Umsätze sinken wird die Qualität schlechter bzw. es wird sich an Bewährtes geklammert, weil weniger Risikospielraum da ist.
 
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naja ob jemand Merchandising kauft oder nicht, ist natürlich eine individuelle Frage, aber das Zeug lässt sich sicher besser verkaufen, wenn du halt noch drölf Sequels machst, als wenn du einfach immer wieder nen ganz neuen Film machst
und wieviel Leute einfach in den x. Teil reingehen, weil sie Fan ggf des 1. Teils waren
 
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Eben. Risikoarme Projekte. Aber dadurch ist kein Platz für Filme, die eben früher nur ihre Kosten eingespielt haben und nicht den riesigen Gewinn abwerfen.
 
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Ich finde den Artikel ziemlich beschissen. Im Grunde widersprechen die sich selbst. Sie zählen ja schon fleißig die Sequels auf, sehen aber nicht, dass es nirgendswo der zweite Teil ist (außer Hangover). Ergo gibt es schon immer Sequels von Filmreihen, die alle 1-2 Jahre eben neuen Stoff liefern.
 
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Naja wir kunden sind doch selber schuld. Wir gehen selber andauernd rein. Also alle die FLuch der Karibik 4 gegangen sind und sich danach beschwert haben, hab ich echt nicht verstanden... das war ja so klar, wie das werden würde.

War zwar selbst in Transformers 3 aber finde das ist noch ne Art spezieller FIlm und war hauptsächlich wegen 3d und massiver Action drin.

Ich würd HP aus dem sequel wahn rausnehmen, weil es nun mal X bücher davon gibt, aber gerade bei Cars oder Pinguine in Xyz und ähnliches kann ich die Leute nicht verstehen, die ständig reinrennen.
 
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Fortsetzung =/= Unkreativ.

Oder wollt ihr etwa sagen, das "Star Wars: Das Imperium schlägt zurück" ein unkreativer Film ist, der gemacht wurde, weil den Leuten die Idee ausgehen? Manchmal wollen Regisseure in Fortsetzungen auch einfach ihre Filme weiter ausbauen, wie z.b James Cameron.

Aber ja, zum Großteil ist es einfach nur Cash-In auf den ersten Teil, vorallem bei Fast & Furious.
Das ist aber längst nicht erst seit kurzem so. Früher gabs es ehrlichgesagt sogar noch mehr Cash-In´s, vorallem in der Horrorbranche.

Harry Potter kann man denke ich dazu schlecht mitzählen, das ist ganz was anderes, weil er auf nem Buch basiert.
 
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Harry Potter kann man denke ich dazu schlecht mitzählen, das ist ganz was anderes, weil er auf nem Buch basiert.
kann man sehen wie man will, man könnte auch böswillig sagen jeder Harry Potter Teil war unkreativ, weil eben alles auf Büchern basierte ;)

sicher ist generell überhaupt nix daran auszusetzen, dass so Dinge wie HP, Transformers oder X-Men verfilmt werden...aber es wird halt einfach die Quote der Filme die "nur" Nachfolger oder Verfilmung sind langsam schon ein wenig krass im Vergleich zu früher ;)
 

Mietfekatfe

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Selbiges ist doch auch bei Spielen zu beobachten. Wie viele Fortsetzungs-Blockbuster gab es denn in der letzten Zeit, und wie viel erfolgreiches neues? Deadspace 2, witcher 2, CoD .Drölftausend etc
 
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naja Fortsetzungen en Masse gab es aber bei Spielen schon immer, liegt aber auch in einigen Sparten ja nahe...ein FIFA kann man halt nicht komplett neu erfinden, denn Fußball bleibt Fußball
und auch in anderen Sparten gab es früher schon viele Teile, man denke an so Dinge wie Mario Bros, Final Fantasy, Mega Man, Ultima usw usf
so sehr kann sich die Quote an Fortsetzung da gar nicht erhöht haben, weil sie schon immer hoch war xD
 

Teegetraenk

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Vielleicht wird ja einfach das ganze DVD Segment da mit reingerechnet. Dann ist der Betrag schon wieder lange nicht so erstaunlich.
 
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Das ist aber nicht das erste Mal, dass das passiert ist.
 
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Zählt Avatar eigentlich als eigenständiger Film oder gilt der als Pocahontas 2 - Unbekannte Welten?
 
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Hm, Harry Potter fällt da evtl wirklich etwas aus der Reihe. Aber Hangover 2 z.B. war wirklich nur nochmal dasselbe Drehbuch mit analogen Gags durchgekaut.
 
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Hm, Harry Potter fällt da evtl wirklich etwas aus der Reihe. Aber Hangover 2 z.B. war wirklich nur nochmal dasselbe Drehbuch mit analogen Gags durchgekaut.
Harry Potter verkauft man erst die eine Hälfte vom Drehbuch und dann die 2. ;)
 
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Zählt Avatar eigentlich als eigenständiger Film oder gilt der als Pocahontas 2 - Unbekannte Welten?

Das Konzept des weißen Retters gab es schon lange bevor den ersten Filmen. Dazu war Pocahontas auchnicht der erste Film, der dies umgesetzt hat, siehe "Der mit dem Wolf tanzt". Avatar als eine Kopie anzuprangern ist also in keinster Weise begründet.
 
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Zu Harry Potter 7: Wer will sich denn einen 280 Minuten Film in einem Stück angucken? Die ersten Filme waren teilweise schon zu kurz, es wurde manchmal richtig viel weggelassen was ich den Büchern sehr geil rübergekommen ist.
 
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Blabla, gähniges "früher war alles besser"-Gefasel, wie damals, als Homers Ilias drölftausend Fortsetzungen nach sich zog, Shakespeare seine Henry-Saga bis zum erbrechen erweiterte, oder Richard Wagner aus seiner einst als Einzelstück geplanten Nibelungen-Oper einen Vierteiler klöppelte, den er konsequent eine Trilogie mit Anhang nannte, weil das Wort Quadrologie offenbar (und völlig zu recht) viel zu beschissen klingt. Wo sind sie nur hin, die kreativen, scheinbar völlig magisch erschienenen Ideen zu den ganz großen Werken, wie Casablanca (Bühnenstück), Citizen Kane (auf das Leben von William Randolph Hearst basierend), The Godfathers (Nach einer Buchvorlage), Apocalypse Now (auch Buch) oder Indiana Jones ("inspiriert" von den Seriels der 30er und 40er)?
 
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Blabla, gähniges "früher war alles besser"-Gefasel, wie damals, als Homers Ilias drölftausend Fortsetzungen nach sich zog, Shakespeare seine Henry-Saga bis zum erbrechen erweiterte, oder Richard Wagner aus seiner einst als Einzelstück geplanten Nibelungen-Oper einen Vierteiler klöppelte, den er konsequent eine Trilogie mit Anhang nannte, weil das Wort Quadrologie offenbar (und völlig zu recht) viel zu beschissen klingt. Wo sind sie nur hin, die kreativen, scheinbar völlig magisch erschienenen Ideen zu den ganz großen Werken, wie Casablanca (Bühnenstück), Citizen Kane (auf das Leben von William Randolph Hearst basierend), The Godfathers (Nach einer Buchvorlage), Apocalypse Now (auch Buch) oder Indiana Jones ("inspiriert" von den Seriels der 30er und 40er)?

Auf so einen Post hab ich gewartet, danke.
 
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Das Konzept des weißen Retters gab es schon lange bevor den ersten Filmen. Dazu war Pocahontas auchnicht der erste Film, der dies umgesetzt hat, siehe "Der mit dem Wolf tanzt". Avatar als eine Kopie anzuprangern ist also in keinster Weise begründet.

Ironie ist nicht so Dein Ding, wa ?
 
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Deins Anscheinend auchnicht. drwilly´s Post war wenn überhaupt eine (unbegründete) Übertreibung, aber keine Ironie.
 
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Blabla, gähniges "früher war alles besser"-Gefasel, wie damals, als Homers Ilias drölftausend Fortsetzungen nach sich zog, Shakespeare seine Henry-Saga bis zum erbrechen erweiterte, oder Richard Wagner aus seiner einst als Einzelstück geplanten Nibelungen-Oper einen Vierteiler klöppelte, den er konsequent eine Trilogie mit Anhang nannte, weil das Wort Quadrologie offenbar (und völlig zu recht) viel zu beschissen klingt. Wo sind sie nur hin, die kreativen, scheinbar völlig magisch erschienenen Ideen zu den ganz großen Werken, wie Casablanca (Bühnenstück), Citizen Kane (auf das Leben von William Randolph Hearst basierend), The Godfathers (Nach einer Buchvorlage), Apocalypse Now (auch Buch) oder Indiana Jones ("inspiriert" von den Seriels der 30er und 40er)?
Filmreihen von der hartnäckigen Penetranz heutiger Tage waren früher trotzdem nicht die Regel und um die Inspirationsquellen ging es mir eigentlich nicht.
Als Ausnahmen mag man die Dollar Trilogie oder den Paten nennen, aber Star Wars und Indiana Jones brachten Prequels/Sequel, die wohl nicht wirklich notwendig waren.
 
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