Selbstständig melden

[Turtur]

Ich habe einen neuen Job in Aussicht, für den es notwendig ist, auf Rechnung arbeiten zu können, sprich mich selbstständig zu machen.

Nun habe ich folgende Fragen:
- Unter welcher Bezeichnung ist dies am besten zu bewerkstelligen? Ich dachte an Kaufmännische Tätigkeiten, auch um im Zweifelsfall mein Gewerbe nicht ummelden zu müssen. Ist dies möglich?
- Welche Einkommensgrenzen gelten für Studenten, a)bevor sie sich selbst krankenversichern müssen (bin z.Zt. über meine Eltern gesetzlich mit versichert.), b) bevor sie steuerpflichtig werden.
- Was würde mich die Krankenversicherung pro Monat kosten.
- Ich habe vor ein paar Wochen einen anderen Arbeitsvertrag mit einem anderen Arbeitgeber unterschrieben, das Beschäftigungsverhältnis würde am 1.6. beginnen. Das ganze wäre ein Minijob auf 400€ Basis. Ich gehe nicht davon aus, dass ich diesen paralell zur kaufm. selbst. Tätigkeit ausführen darf. Komme ich aus dem Vertrag vor Beginn des eigentlichen Arbeitseverhältnisses raus, sollten die sich nicht bereit erklären den Vertrag einvernehmlich zu lösen? Gelten die 2 Wochen Kündigungsfrist (Probezeit) auch schon vor Beginn des Arbeitsverhältnisses?
- Was gilt es sonst noch zu beachten?

 

[paSChaDaHur]

- Würde nur aufpassen, wenn du dich Selbständig meldest, dass du die Haftung klar abgrenzt, nicht dass du dich damit in die Scheisse reitest, obwohl ich nicht weiß was du machen willst

 

[Greg]

- du kannst dein gewerbe nennen wie du willst, du solltest nur vorsichtig sein mit berufen die durch die handelskammern oder sonst irgendwie geschützt sind.

- je nach versicherung sinds meistens ~400€ im Monat bis man aus der elterlichen versicherung rausfliegt, also 4800€ im jahr. Steuerfreibetrag liegt imho bei ~7664€.

- Als Student kannst du dich ab ~60€ selbst versichern.

- Mir fällt kein Grund ein, warum man nicht paralel selbstständig und auf 400€ basis arbeiten darf. Ich Arbeite auf lohnsteuerkarte bei einem arbeitgeber und hab nebenbei noch ein gewerbe für promotion etc. Der steuer bzw versicherungsfreibetrag bleibt natürlich trotzdem der selbe.