Quint
,
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Der Threadtitel bringt irgendwie nicht genau das herüber, was ich sagen wollte, deswegen nochmal eine Erläuterung:
Mit selbst auferlegten "Regeln" bzw. Denkmustern meine ich Situationen, die wir uns selbst schaffen obwohl wir dabei nicht glücklich sind und der Grund rationell betrachtet nicht immer standhält - Aber wir tun es trotzdem.
Beispielsweise habe ich schon seit Ewigkeiten kein Buch mehr auf Deutsch gelesen, weil ich mir jedesmal denke "Ach, wenn schon ein Buch dann lieber auf Englisch damit mir das wenigstens etwas bringt". Dabei würde ich gerne mal wieder etwas auf Deutsch und nur zum reinen Vergnügen lesen, scheitere aber immer wieder an oben genannten Grund
Gleichermassen muss ich beim Sport immer mindestens eine Wiederholung mehr schaffen als die vorgegebene Anzahl, danach oft noch eine und noch eine... etc. Wenn ich dann statt den vorgegebenen 10 Wiederholungen 14 mache, ich mir aber 15 vorgenommen habe, bewerte ich die ganze Übung als gescheitert, obwohl ich das eigentliche Ziel schon längst erreicht habe. Im Hintergrund steht eben der Gedanke, immer alles zu geben um auch wirklich die Übung "erfolgreich" zu beenden (was sie ja eigentlich schon längst gewesen wäre).
Welche Regeln legt ihr euch mehr oder weniger bewusst selbst auf? Von welchen Dingen denkt ihr, dass ihr sie tun bzw. lassen müsst? Es geht mir auch eher nicht um mehr oder weniger wichtige soziale Normen wie z.B. das Warten an einer roten Ampel wenn weit und breit kein Auto kommt, sondern um "Gebote", welche wir uns selbst völlig freiwillig ohne Zwang selbst auferlegen.
Mit selbst auferlegten "Regeln" bzw. Denkmustern meine ich Situationen, die wir uns selbst schaffen obwohl wir dabei nicht glücklich sind und der Grund rationell betrachtet nicht immer standhält - Aber wir tun es trotzdem.
Beispielsweise habe ich schon seit Ewigkeiten kein Buch mehr auf Deutsch gelesen, weil ich mir jedesmal denke "Ach, wenn schon ein Buch dann lieber auf Englisch damit mir das wenigstens etwas bringt". Dabei würde ich gerne mal wieder etwas auf Deutsch und nur zum reinen Vergnügen lesen, scheitere aber immer wieder an oben genannten Grund
Gleichermassen muss ich beim Sport immer mindestens eine Wiederholung mehr schaffen als die vorgegebene Anzahl, danach oft noch eine und noch eine... etc. Wenn ich dann statt den vorgegebenen 10 Wiederholungen 14 mache, ich mir aber 15 vorgenommen habe, bewerte ich die ganze Übung als gescheitert, obwohl ich das eigentliche Ziel schon längst erreicht habe. Im Hintergrund steht eben der Gedanke, immer alles zu geben um auch wirklich die Übung "erfolgreich" zu beenden (was sie ja eigentlich schon längst gewesen wäre).
Welche Regeln legt ihr euch mehr oder weniger bewusst selbst auf? Von welchen Dingen denkt ihr, dass ihr sie tun bzw. lassen müsst? Es geht mir auch eher nicht um mehr oder weniger wichtige soziale Normen wie z.B. das Warten an einer roten Ampel wenn weit und breit kein Auto kommt, sondern um "Gebote", welche wir uns selbst völlig freiwillig ohne Zwang selbst auferlegen.