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Süd & Mittelamerika Reisen

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Moin,
ich plane nächstes Jahr mit meiner Freundin nach Süd und/oder MIttelamerika zu reisen, aktuell liegt der Focus auf Mexico & Bolivien, wir sind aber eher noch dabei Ideen zu sammeln, als konkret zu planen.

Da ich denke, dass hier der eine oder andere schon dort unterwegs war, wollte cih einafch mal nach Anregungen fragen, wo wart ihr, was habt ihr gemacht und weshalb wart ihr ausgerechnet dort, wie hats euch gefallen..?
 
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Bin mehrfach in Chile und Peru gewesen (und 1mal Argentinien für wenige Wochen). Zu Mexiko und Bolivien kann ich leider nix sagen, aber ich denke, Du solltest noch paar mehr Infos raushauen:
-Wie lange könnt ihr unterwegs sein
-Wie siehts mit der Sprache aus bei Euch
-Was schwebt Euch grundsätzlich vor? Mietwagen, organisierte Rundreise,...?
 
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wie gesagt, das ganze ist noch sehr roh, wir haben eigentlich nicht mehr im kopf, als das was ich da oben geschrieben habe, mir ging es v.a. darum zu erfragen, wie die erfahrungen der anderen user hier sind und darauf aufbauend weitere recherche zu betreiben, weil wir de facto kein konkretes ziel haben, bzw. ich gerne so viel sehen würde, dass es mit einer reise ohnehin nicht getan sein dürfte.

wir wollen im herbst/spätsommer fliegen (ende aug, bzw- sept) peilen ca. 3-4 wochen, länger bekommen wir wohl keinen urlaub und wollen im prinzip selbst planen, da wir einfach felxibel sein wollen, im grunde überlegen wir uns auf ein land/eine region festzulegen, mit auto/mopped da unterwegs zu sein oder ne art "countryhopping" zu machen, oder uns irgendwo in der mitte zu treffen.

peru-bolivein oder bolivien-chile wäre ja z.b. machbar, auch wenn man natürlich in 3-4 wochen nicht so viel vom land sieht, wie man es gerne würde.

im grunde geht es hier also eher um eurer erfahrungan als um konkrete reisetips.

p.s.: sprache: ich spreche nen paar brocken spanisch, ist ber eher rudimentär, ich wollte aber eh noch nen vhs kurs machen nächstes jahr und da böte sich spanisch auch an.
 
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Reeba

Lyric-Contest Sieger 2011
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Zu Bolivien kann ich Diir Einiges erzählen; sind alle paar Jahre mal für etwa einen Monat familienbedingt dort.
1999 bin ich mit meinem Mann zehn Tage (neben drei Wochen Aufenthalt in Santa Cruz) durchs Hochland gereist: La Paz (+ Tihuanaco, Titicaca-See mussten wir aufgrund der damals einsetzenden Unruhen und Straßenblockaden ausfallen lassen), Sucre, Potosí, Cochabamba.
Wenn ihr das Tiefland kennenlernen wollt (das Land ist kulturell halt ziemlich zweigeteilt), habt ihr in Santa Cruz eine Millionenstadt, in der ihr alles bekommt, und könntet euch zusätzlich die Umgebung angucken (sobald man aus den Städten rausfährt, ist mit der touristischen Erschlossenheit allerdings schnell Schluss).
Im Osten des Landes gibt es noch die Missionen, die sehenswert sein sollen, und eben das Amazonasgebiet, aber für euch käme bei einer Kombination Bolivien+Chile oder Bolivien+Peru eher die Andenregion in Frage, nehme ich an (?).

Essen und Unterkünfte sind im Hochland teilweise noch spottbillig, man darf halt keinen Wert auf Bequemlichkeit legen. Wir waren mit Bussen unterwegs, das ist preislich okay. Motorrad... keine Ahnung, man muss vermutlich sehr fit sein, und die Passstraßen sind streckenweise mordsgefährlich. Es gibt auch nur eine Handvoll Straßen durchs Land, wenn mit denen dann mal etwas nicht stimmt, kann es sein, dass man feststeckt.
Einer der Brüder meines Mannes macht von Santa Cruz aus regelmäßige Motorradtouren ins Land (soweit ich weiss auch Richtung Berge), allerdings kA wie weit und wie lange. Könnte aber nachfragen (auch was sonstige Infos - Unterkünfte, Kontakte, etc. - betrifft).

Sprache - ohne Spanisch werdet ihr nicht allzu weit kommen. Selbst die Studenten sprechen teilweise kein Englisch.

Impfungen - haben uns gegen Hepatitis B, Gelbfieber und Typhus impfen lassen.

Hier steht ansonsten auch so das Wichtigste drin: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/BolivienSicherheit.html

Weiteres gern; habe von Motorradreisen o.Ä. keinen Schimmer, aber eben die Kontakte zum Land.
LG, Reeba
 
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In 4 Wochen kann man schon ordentlich was sehen (seit ich arbeite krieg ich ja leider auch nicht mehr länger am Stück frei...), aber man sollte die Größe der Länder da nicht unterschätzen (und Reisegeschwindigkeit überschätzen). Mit Mopped geht da nix in der Zeit und die "Straßen" kann man nicht mit unseren vergleichen. Mittel der Wahl ist normalerweise Reisebus (billig, aber zeitintensiv und anstregend wegen der Straßen/Serpentinen..) oder Inlandflug (natürlich teurer und es geht auch meist ein kompletter Tag drauf, sollte man bedenken). Ausgehend von Bolivien wird man, wenn man nach Chile reist, nicht mehr wie den Norden mitnehmen können (die Salzwüsten in Chile/Bolivien sind natürlich sehr geil und ein Muss wenn man dort ist).
"Countryhopping" dagegen würde ich nicht empfehlen... Manche Leute die man da unten trifft erwecken den Eindruck, als ginge es ihnen nur darum, sich möglichst viele Stempel in den Pass drücken zu lassen, und nehmen kaum Eindrücke mit, ausser Flughäfen/Busbahnhöfe etc.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Also ich war in Ecuador und Peru, und zum Reisen empfielt sich da Übernachtbusse. Für Auto sind die Straßen scheisse, und man muss immer auf der Hut sein wegen Diebstahl. Busreisen dagegen sind günstig und überall verfügbar.

Wichtig ist imho sich genug Zeit zu nehmen. Wir haben eine Rundreise in Peru gemacht, dafür etwa 3 Wochen gebraucht. Je länger man an einem Ort bleibt, desto weniger Zeit geht fürs reisen drauf. und das macht bei den Entfernungen schon einiges aus.

An den Hauptattraktionen kommt man mit Englisch aus, aber Spanisch ist selbst da ein dicker Bonus, und abseits der Hauptroute Pflicht.

Was mir sehr gefallen hat ist die Dreiteilung der Länder, wodurch man eine breite Streuung an Erfahrungen mitnehmen kann. Im Osten das Amazonasbecken, im Westen die Küstenwüsten und dazwischen das rauhe Hochland.
 
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Ein must see ist Brasilien. Rio ist unvergesslich. Vermutlich ist die Zeit aber doch etwas knapp, falls Bolivien und Mexiko fest geplant sind.
 
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Brasilien ist by the way in meinen Augen spannender als Mexiko, wenn man sich schon entscheiden muss.
 

Tisch

Frechdachs
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Mexiko ist ein schönes sehr abwechslungsreiches Land, zumindest die Mitte und der Süden, im Norden war ich nicht. Aber wie Colocolo schon schreibt, es ist riesengroß und die schönsten Ziele liegen zum Teil mehrere Busstunden von einander entfernt. Ne tolle Kultur; spannend der Spagat der Mexikaner wo denn nun ihre Wurzeln liegen. Ein Land im Aufbruch, der Süden steckt noch in der Entwicklung und der Norden marschiert gen Industrieland. Eine Reise nach Mexiko sollte sorgsam mit Karte und Touriführer geplant werden, sofern man viel sehen will. Mexiko City sollte auf jeden Fall für einige Tage besucht werden. Abschreckend waren damals die vielen Soldaten und Polizisten an jeder Straßenecke aufgrund der Zapatista Rebellion in Chiapas. Unser Bus wurde in den 3 Wochen 3 mal von der Armee kontrolliert inkl. Gepäck aus dem Kofferraum, komisches Gefühl. Wie auch immer, tolles Land, tolle Menschen.
Zur Zeit würde ich aber nicht unbedingt nach Mexiko, solange die Drogen Sache noch nicht geklärt ist, zumindest nicht auf eigene Faust, die Touri Dinger sind sicher sicher.
 
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Der thread macht mir mal wieder klar, was ich alles verpassen werde, weil die wildnis für mich östlich der oder beginnt... :(
 
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MUC
Lässt sich die Holde auf nen spontanen dreier ein?

:troll:
 
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danke auf jeden fall schon mal für die anregungen, ihr könnt gerne noch tips und impressionen hierlassen, wir werden uns wohl ohnehin erst ende des jahres final entscheiden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
mein mitbewohner ist bei der GIZ und zur zeit das zweite mal ein jahr für ein aufforstungsprojekt in kolumbien und ecuador falls dich was spezielles interessiert, sag bescheid, dann frag ich nach.
 
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