Ist also bei 60 Stopps die richtige Antwort 60! ?
Danke für Aufklärung.
Kann mal jemand das Ergebnis von 60! posten ?
Wieviel Rechenzeit ist nötig, um die schnellste Route von 3 Decillionen möglichen Routen zu errechnen?
Ist das überhaupt noch möglich oder mit heutigen technichen Möglichkeiten nicht errechenbar?
Es ist aber möglich Fragen besser zu formulieren als du das hier tustEs ist nicht immer möglich, Fragen so zu formulieren, dass jeder damit völlig einverstanden ist.
effektiv ist es auf jeden fall nicht (außerdem ist 60! rund 10^82. das sind viel viel mehr als dezillionen. und solche zahlen schreibt man auch nicht mehr als zahlwort, sondern als zehnerpotenz gewöhntlich btw)Der Dijkstra-Algorithmus ist in etwa das, was ich suche, jedoch ist meine eigentliche Frage, ob es möglich ist, in vernünftiger Rechenzeit 60 Dezillionen Varianten, von denen jede einzelne ja schon eine gewisse Komplexität hat, durchzuführen.
Außerdem, ob der Dijkstra-Algorithmus nur einen Näherungswert bei vielen Knoten liefert oder den tatsächlich definitiv kürzesten Pfad (also auch bei 50 und mehr Knoten - und, wie zuvor gesagt, wieviel Rechenzeit dafür notwendig ist).
Das sind meine Lieblingsantworten; Motto: Finde es doch selbst heraus.
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not sure if trolling or just stupid.
Dir wurden doch alle nötigen Antworten gegeben
Wesentlich länger als das Alter des Universums, selbst wenn du alle Computer der Erde zur Verfügung hast. Selbst wenn du die komplette Erde in einen Supercomputer umbauen könntest, würde es vermutlich noch zu lange dauern.2. Rechendauer bei 3 Dezillionen Möglichkeiten bzw. 50 Stopps in mittelkompliziertem Gebiet (d.h. Stadtverkehr)
Sagmal habt ihr geraucht?
Lest den gottverdammten Artikel da steht ALLES drin, einschließlich dem was mfb da geschrieben hat.
Insbesondere: Reale Karten haben ein naheliegendes Konzept räumlicher Nähe, es gilt beispielsweise die Dreiecksungleichung.
Wesentlich länger als das Alter des Universums
Ok, ich hatte den Vorfaktor für kleine Städtezahlen deutlich überschätzt.
Die Aussage mit dem Ausprobieren verstehen wir aber eindeutig unterschiedlich.
Der Wikipedia-Artikel gibt für allgemeine Städtezahlen eine Komplexität von O(2^n) an, die derzeitigen Rekorde basieren aber auf "and problem-specific cut generation", was bereits Spezialfälle (~reale Karten) oder menschliches Eingreifen impliziert.
Insbesondere: Reale Karten haben ein naheliegendes Konzept räumlicher Nähe, es gilt beispielsweise die Dreiecksungleichung.
Das ist doch gerade das Beispiel, wieso in Straßennetzen d(a,b) <= d(a,c)+d(c,b): Selbst wenn keine schnellere direkte Verbindung vorhanden ist, kann man immer noch durch c fahren.Nicht, wenn man hierbei die zeit berücksichtigt haben will(etwa baustelle auf strecke a nach b, welche durch fahren über c vermieden werden kann)
Wenn ich das durcheinander teile komme ich auf irgendwas in der Dimension von 10^121 Jahren. Wo irre ich mich? Oder sind die 100! nicht einzelne Operationen? Der Laplace'sche Entwicklungssatz ist bei mir schon ein wenig her.